DE169674C - - Google Patents

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DE169674C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/26Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for stenographic writing

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Stenographiermaschinen vorteilhafte Vorrichtung, die es ermöglicht, beim Drücken einer oder mehrerer Schreibtasten mittels Schaltwerke die Aufwickelung der Papierbahn bei gleichzeitiger Schaltung der Papiertransportwalze und, je nach Einstellung des Getriebes, das in einem seitlich am Gestell befestigten Gehäuse angebracht ist, die schrittweise Bewegung des Farbbandes bei Aufwickelung auf die eine oder andere Farbbandspule herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist in dem Gehäuse an einem stellbaren Lagerteil ein Zwischenstück angebracht, dessen Umstellung durch Drücken auf einen Knopf oder dergl. erfolgt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der Maschine und Fig. 2 die Oberansicht. Auf dem Gestell α ist mittels Schrauben der unten zu einem Gehäuse c ausgebildete Lagerteil b befestigt. In diesem ist die Achse der Rolle d gelagert, auf welche die Papierbahn aufgewickelt ist, und die Achse der Rolle· e, auf die die Papierbahn bei Aufnahme des Stenogramms aufgewickelt wird. Die Tastatur ist mit etwa 20 in parallelen Reihen angeordneten Tasten f versehen und sämtliche Tastenhebel g sind um eine gemeinsame Achse h drehbar.
Mittels des hinteren Armes g' jedes Tastenhebels g kann ein bei V drehbarer Schaltrahmen i gehoben werden, der sich quer über alle Tastenhebel erstreckt. Jeder Arm g' trägt einen aufrechten Finger g", der in eine Ausnehmung an der Unterseite des entsprechenden Typenhebels j eintritt. Die Typenhebel J tragen mehrere Typen, im dargestellten Beispiel deren zwei k k', und sind sämtlich um eine in dem Schlitten m gelagerte Achse I drehbar.
: Zugleich mit dem Niederdrücken einer der Schreibtasten f oder mehrerer derselben erfolgt durch Schaltung eines Schaltrades χ eine Teildrehung der Aufwickelrolle e und Aufwickelung einesteils der Papierbahn zugleich mit einer Verschiebung des zwischen Papierbahn und Typen hindurch führenden Farbbandes 9. Zu diesem Zweck trägt der um _ die Achse ϊ drehbare Schaltrahmen i, der beim Drücken einer oder mehrerer Schreibtasten/ gehoben ist, einen Finger t (Fig. 1 und 2), der einen um die Achse u' drehbaren Schaltarm u anhebt. Mittels einer Schaltklinke ν des letzteren wird dabei das Schaltrad χ gedreht, und dieses überträgt die Drehung auf die Zahnräder^ \ und eine Kautschukrolle 1, die die Rolle e durch Reibung mitnimmt. Die Papierbahn führt von der Vorratsrolle d zwischen einer Andrückrolle 30 und der Papiertransportwalze 2 und zwischen dieser und dem Farbband 9 nach der Aufnahmerolle e. Die Achse der mit einem Kautschukbezug versehenen Papiertransportwalze 2 trägt zum Schalten der letzteren ein Schaltrad 4, das seine Bewegung von der Schaltklinke 5 eines um die Achse 6 drehbaren Armes 3 erhält, auf den ein Finger des Armes u einwirkt und dessen Klinke 8 als Hilfsklinke wirkt und zu dem ihr gegenüberliegenden Schaltradzahn eine andere Stellung als die der
Klinke 5 zu dem betreffenden anderen Zahn einnimmt, um die Schaltbewegung mehr zu sichern.
Die schrittweise Bewegung des Farbbandes 9 nach der einen oder anderen Richtung erfolgt mittels einer vom Arm u getragenen Schaltklinke 10, die ein auf Achse 12 der Papiertransportwalze lose drehbares Schaltrad 11 trägt, das seine Bewegung, je nachdem ein Zwischengetriebe eingerückt wird, entweder der Spule 13 oder der Spule 14 mitteilt. Stirnräder 15, 15', die in ein Stirnrad 16 eingreifen, das mit dem Schaltrade 11 fest verbunden ist, und Stirnräder 17, 18, die auf den Achsen der Spulen 13 und 14 festsitzen, sind zu diesem Zwecke vorgesehen, und zwar sind die Räder 15 und 15' an einem Teile gelagert, der um die Achse 12 der Papiertransportwalze drehbar ist und mit den Rädern 15 und 15' vor- oder
ao rückwärts geschwenkt werden kann und es dadurch unter Erhaltung des Eingriffs beider Räder mit dem Rade 16 ermöglicht, in dem einen Falle das Rad 15 mit dem Rade 17 in Eingriff zu bringen, im anderen Falle das Rad 15' mit dem Rade 18. Im ersteren Falle wird der Eingriff zwischen 15' und 18 aufgehoben, im anderen der Eingriff zwischen 15 und 17. Das Einstellen des Lagerteiles und das Feststellen nach dem Einrücken des Rades 15 bezw. 15' erfolgt mittels einer an der Seite des Gehäuses c befindlichen Handhabe 19.
Zum Zurückführen der Typenhebel j dienen Federn 20. Sämtliche vorgeschriebene Einrichtungen werden mittels einer einzigen Feder 21 zurückgeführt, die mittels Stange 22 auf den Arm u wirkt und die man nach Bedarf spannen kann. Die Tasten und ihre Hebel werden mittels Federn 24 zurückgeführt, die an die Querschiene 23 des Gestelles angeschlossen sind.
Die Papierbahn, die von der Rolle d abgezogen und unter der mit Kautschuckbezug versehenen Papiertransportwalze 2 weitergeführt wird, wird mittels eines Armes 28 gespannt, der um die Achse der Spule 14 lose drehbar ist und am freien Ende eine längere Achse 29 für die Spannrolle 30 trägt, die auf die zwischen ihr und dem Papierzylinder 2 hindurchgeführte Papierbahn unter Mitwirkung des Gewichtes von Arm und Achse drückt.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Papier- und Farbbandtransportvorrichtung für Stenographiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Tastenfreigabe , außer einem Schaltwerke (4, 5) für den Vorschub der Papierbahn und einem Schaltwerke (v, x) für Aufwickelung der Papierbahn ein Schaltwerk (10, 11) bewegt wird, das die Farbbandaufwickelung auf die eine oder andere Spule mittels eines Stellteiles ermöglicht, der mit zwei Stirnrädern (15, 15') versehen und um die Achse des von dem Schaltwerk (10, 11) getriebenen Zahnrades (16) drehbar ist, derart, daß bei Erhaltung des Eingriffs mit diesem Zahnrade der Stellteil für den Eingriff in das Triebrad der einen oder anderen Farbbandspule nach der einen oder anderen Richtung geschwenkt zu werden braucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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