DE1695934A1 - Verfahren zur Herstellung von alpha,alpha-Diphenyl-ss-methyl-1-azaspiro[4,5]decan([4,4]nonan)-1-propanolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha,alpha-Diphenyl-ss-methyl-1-azaspiro[4,5]decan([4,4]nonan)-1-propanolenInfo
- Publication number
- DE1695934A1 DE1695934A1 DE19671695934 DE1695934A DE1695934A1 DE 1695934 A1 DE1695934 A1 DE 1695934A1 DE 19671695934 DE19671695934 DE 19671695934 DE 1695934 A DE1695934 A DE 1695934A DE 1695934 A1 DE1695934 A1 DE 1695934A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- azaspiro
- methyl
- decane
- acid
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/54—Spiro-condensed
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
Description
Dr, Walter Beil Alfred Hoeppener
Dr. Han j hauum Wolff
Dr. Hans Chr. Beil-Rechisa:
w:dt2
Frankfurt a. M.-Höchst Adeionstraße 58 - TeL 3126 49
Unsere Ur. 13 631
The Upjohn Company, Kalamazoo, (Michigan, USA)
Verfahren zur Herstellung von α,α-Diphenyl-^ß-methyl·
1-azaspiro[4,5]decan(und [4»4]nonan)-l-propanolen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
neuer a,a-Diphenyl-ß-methyl-l-azaspiro[4,5]decan(und [4,4]-nonan)-!-propanole
der Formel
-CH-CHn-N
f%
•a
Dr.Ti.-af
3-3.1967
— 1 *~
11026
109819/2187
worin X Wasserstoff,- Fluor, Chlor, Brom oder eine niedrige
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R und R, Wasser stoff oder Methyl und η 1 oder 2 bedeuten.
Die für die Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens benötigten Ausgangsstoffe sind Niedrig-alkyl-a—
me thyl-1-azaspiro [ 4,5 ] de can (und [4,4 jnonan) -1-propionsäure
ester der Formel
C-O-B-OH-OHn-H
CHV
II
worin T eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R, R, und η dieselbe Bedeutung wie oben·
haben.
Beispiele flir niedrige Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die in den Verbindungen der Formeln I und II vorhanden sein können, sind Methyl, Aethyl, Propyl, Butyl
und deren isomeren Formen. Die neuen Zwischenprodukte der Formel II können hergestellt werden, indem man von einem
109819/2187
1-Azaspiro[4,4]nonan oder 1-Azaspiro[4,5]decan der Formel
R R
H-N
worin R, R, und η wie oben definiert sind [vgl. Moffett, J.Am.
Chem. Soc, 79^. 3186 (1957) und US Patentschrift 2 971 961,.
2 814 622, 2 911 409 und 2 812 334], ausgeht und dieses mit
einem Medrig-alkyl- (vorzugsweise Methyl- oder Aethyl-)-methyerylsäureester
unter Anwendung des allgemeinen Verfahrens, das von Perrine, J. Org. Chem. 18, 898 (1953) und Vystrieil et
al., Chem. Listy 44, 262 (1950), zur Herstellung von 2-Methyl-3-dialkylaminopropionsäurealkylestern
beschrieben worden ist, kondensiert.
Verbindungen der Formel I werden erfindungsgemäss hergestellt, indem ein Phenyl-Grignard-Reagenz der Formel
Mg-HaI
1098.19/7-18
worin X die gleiche Bedeutung wie oben hat und Hai Halogen,
vorzugsweise Brom oder Jod, bedeutet, mit einer Verbindung
der Formel II (vorzugsweise einenMethyl-oder Aethylester)
in einem wasserfreien Lösungsmittelsystem, z.B. Diäthyläther,
Diisopropyläther, Dibutyläther, Tetrahydrofuran oder einem ähnlichen Lösungsmittel umsetzt, die Reaktionsmischung in
herkömmlicher Weise zersetzt," wie beispielsweise durch Eingiessen der Mischung in angesäuertes Eiswasser, z.B. Brom-
^ wasserstoff- oder Chlorwasserstoffsäure, die vorzugsweise
dasselbe Anion enthält wie das "Hai" in dem Grignard-Reagenz,
und das Säureadditiohssalz isoliert wird. Die freie Base kann
erhalten werden, indem das Säureadditionssalz in Wasser
dispergiert wird und indem die Lösung; beispielsweise mit Natriumhydroxyd, basisch gemacht wird. Die freie Base kann
nach herkömmlichen Methoden gereinigt werden, beispielsweise durch Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel,
z.B. Aethanol, Aceton, Methyläthylketon, Methylcyclohexan
und ähnlichen Lösungsmitteln. .
Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel I und
Formel II können durch Neutralisation der freien Basen mit
den geeigneten Mengen anorganischer oder organischer Säuren,
für welche Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel'-,
Salpeter-, Phosphor-, Essig-, Milch-, Benzoe-, Salicyl-,
109819/7187
Glykol-, Bernstein-, Wein-, Malein-, Apfel-, Pamoe-,
Cyclohexansulfon-, Citronen- und Methansulfonsäure als
Beispiele genannt seien, hergestellt werden. Die Neutralisation kann nach einer Vielzahl von Methoden durchgeführt
werden, die in der. Technik ganz allgemein als geeignet für die Herstellung von Säureadditionssalzen von
Aminen bekannt sind. Die Wahl der am besten geeigneten Methoden hängt voii einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter
Einfachheit der Durchführung, wirtschaftliche Betrachtungen und insbesondere die Löslichkeitsverhältnisse der freien
Base, der Säure und des Säureadditionssalzes. Falls die Säure in Wasser löslich ist, kann die freie Base in Wasser
gelöst werden, das eine äquivalente Menge der Säure enthält und danach kann das Wasser durch Verdampfung entfernt werden; in manchen Fällen fällt das Salz aus der
wässrigen Lösung aus, insbesondere bei Abkühlung, und das Eindampfen ist dann nicht erforderlich. Falls die Säure in
einem verhältnismässig unpolaren Lösungsmittel, beispielsweise
Diäthyläther oder Diisopropyläther, löslich ist, dann %
können getrennte Lösungen der Säure und der freien Base in
diesem Lösungsmittel in äquivalenten Mengen miteinander gemischt werden, woraufhin das Säureadditionssalz in Folge seiner
verhältnismässig geringen Löslichkeit in dem unpolaren Lösungsmittel üblicherweise ausfällt. Wahlweise kann die
109819/7187
1635934
freie Base mit einer äquivalenten Menge der Säure in Gegenwart
eines Lösungsmittels von massiger Polarität, z.B. eines niedrigen Alkanols, eines niedrigen Alkanons oder
eines niedrigen Alkylesters einer niedrigen Alkansäure, gemischt werden. Beispiele für diese- Lösungsmittel sind
Aethanol, Aceton und Aethylacetat. Anschliessende Mischung
der entstandenen Lösung des Säureadditionssalzes mit einem
Lösungsmittel von "verhältnismässig niedriger Polarität, beispielsweise Diäthyläther oder Hexan, bewirkt üblicherweise
die Ausfällung des Säureadditionssalzes. Diese Säureadditionssalze sind für die Qualitätsverbesserung der
freien Basen nützlich.
Die Verbindungen der Formeln I und II in Form der freien Base sind als Säureakzeptoren bei der Neutralisation
unerwünschter Säuren oder bei der Absorption einer Säure, wie sie bei einer chemischen Reaktion, z.B. bei einer
Dehydrohalogenierungsreaktion, bei welcher Wasserstoff und Chlor, Brom oder Jod von benachbarten Kohlenstoffatomen
entfernt werden, gebildet wird, nützlich.
Die Fluo Silikate der Verbindungen der Formeln I und
II (hergestellt durch Neutralisation der freien Basen mit
Fluokieseisäure) sind nach den US Patentschriften 1 915
2 075 359 als Mottenschutzmittel geeignet. Die Thio cyansäure-
109819/?187
ester (hergestellt durch Neutralisation der freien Base
mit Thiocyansäure) können mit Formaldehyd-'zu harzartigen
Stoffen kondensiert werden, die nach den US Patentschriften
2 425 320 und 2 606 155 als Beizinhibitoren verwendbar sind.
Die Verbindungen der Formeln I und II bilden auch Salze mit Penicillinen. Diese Salze haben Löslichkeitseigenschaften,
die sie bei der Isolation und Reinigung von Penicillinen, insbesondere von Benzylpenicillin, wertvoll
machen. Diese Salze können entweder durch Neutralisation ™
der freien Base einer Verbindung der Formeln I oder II mit
der freien Säure eines Penicillins oder durch metathetischen Austausch des Anions eines Säureadditionssalzes einer Verbindung
der Formeln I oder H z.B. des Chloridions eines
chlorwasserstoffsauren Salzes, mit dem Anion eines Penicillins hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I üben eine pharmakologische
Wirksamkeit auf das Zentralnervensystem aus. Die Verbindungen
können als Sedativa und Tranquilizer verwendet werden.
α,a-Diphenyl-ß-methyl-lazaspiro[4,5]decan-l-propanol hydrobromid
zeigt bei Ratten bei einer Dosierung von 100 mg/kg
geringe Depression und bei einer Dosierung von. 200 mg/kg eine massige Depression. Die Verbindung verringert auöh bei
1098iay?l87-
einer Dosierung von 50 mg/kg (LD,-q"^>
lOGO mg/kg bei Mäusen) die Aggressivität kämpfender Mäuse.
Die folgenden Beispiele beschreiben bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens.
Beispiel 1 a-Methyl-1-azaspiro[4,5]decan-l-propion-
säuremethylester.
Eine Lösung von 100,1 g (1,0 Mol) Methacrylsäuremethylester,
139,2 g (1,0 Mol) 1-Azaspiro[4,5]decan, 100 ml Methanol und 25 ml (0,5 Mol) Essigsäure wurden 6 Tage lang
unter Rückflusskühlung erhitzt und dann weitere 5 Tage lang bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Nachdem das Methanol
abdestilliert worden war, wurde die Mischung mit Aether
verdünnt und dann zuerst mit kalter, wässriger Natriumhydroxydlösung,
anschliessend mit Wasser und dann mit gesättigter wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wässrigem
Natriumsulfat getrocknet. Nach Filtration und Entfernung des Aethers wurde das Produkt über eine 25 cm Kolonne (mit Wendeln
destilliert. Nach Entfernung eines kleinen Vorlaufs wurde
eine Fraktion von 42,6 g des 1-Azaspiro[4,5]decan-Ausgangsmaterials
(Kp ^ = 75 -77 G) gewonnen. Es wurde eine kleine
Zwischenfraktion abgenommen und dann destillierte das Produkt,
109819/718
es wurden 110,8 g a-MetB.yl--l--azaspirc3:[4>5]<iecan-l-|ji>o|)!ioiisäxiremethylester
[46,5 $· der Theorie] als farblose Flüssigkeit
vom Siedepunkt Kp. Q Qö_ = 880C gewonnen j n^ = 1,4780» Eine
gasehromatographische untersuchung ergab einen Reinheitsgrad von 99,7 fo. .
Analyse berechnet für C14H25ICQ^; Cr 70,25s Br 10,53* JF,;'5,85
gefunden! C¥ 70,43? HÄ 10,52|-R, 6,03*
Wendet man das vorstehende Verfahren an, erset2Et ■
aber äen Me.thacrylsättreniethylester durch den Aethyl-*,, Isopropyl-
oder Buiylester der Methacrylsäure, daim erhält man
et-Methyl-1-azaspiro[4,5 jdecan-l-propionsäuire-Sthyl-, -iso- -'■
propyl- bzw. -butylester. · .
Wendet man das obige Verfahren an, ersetzt Jedoch das
1-Äzaspiro[4,5 ]deean durch 2-Methyl—1-azaspiro[4,5 jdecan,,
3-Methyl-1-azasp;iro[4 15]decan, 2,3'-Birnethy 1-1-azaspiro 14*5~$-
decan r 1-Azaspiro[4,4]nonan,, 2-Methyl-1-azaspiro[4»4]nonan,
3-Methyl-1-azaspirο[4,4Jnonan und 2,3-Bimethyl-1-azasrpiro[4t4jnonan
so erhält man o£,2-Biiae>thyl—l-azaspiro[4,5]diecan-1-propäonsäuremethylester,
ce,3-Bimethyl-l-azaspiro|4r5Jdecanl-propionsäuremethylester,.
α, 2,3-iriniethyl-l-azaspiro[4, 5 J-decan-1-propionsäuremethylester,
cc-Methyl-l-azaspiro>[4,.4Ja©nanl-propiönsätiremethylester,
α1 2-Eime:thyl-l-azaspiro[4,4Jnonan-
■-i i*"» Γ"» I3
Ϊ695934
l-propionsaureraethylester, ar3-Di
1-propionsäureiHethylester, bzw. ar2f3-frimetliyl—l-azaspiro-
i.
[4,4 jnonan-l-propionsaur eme thyle s ter .·
Beispiel 2 a-Me.thyX-l-aSfaspiro [ 4»5 ideean-X-propionsäuremethylester
byärocKLoricI.
Eine Lösung voa 29 g (0,121 Ifol) a-Methyl-1-azaspirö[4*
5]aecan-l-propionsäuremeth.ylester gelöst In 7ÖÜ ml
Aether wurde sib aethanolischem Chlorwasserstoff
angesäuert» Das entstandene gummiartige Hydrochloric!
kristallisierte bald und ergab 32,5 g eines Feststoffs vom;
Schmelzpunkt F. 169-1720C. Dieser wurde aus einer Eischung
von 270 ml Methylaethylketon und 50 ml Isopropylalkohol
umkristallisiert und ergab 27 , 9 g α-Methyl—1-azaspiro [4* 5.]-decan-l-propionsäuremethylesterhydrochlorid
(84 f» der Theorie) in Form von weissen Kristallen vom Schmelzpunkt F* 172,5 C
(Zersetzung).
Analyse berechnet fürs C14H26ClKO2 C,60,96* H, 9r5O; Cl, 12,S6i
Ή", 5,08 -
befunden: Ct 6O,86j H, 9*46* Cl, 12,83?
N». 5,25. ■
Wendet man das obige Verfahren an, säuert jedoch mit
Bromwasserstoff-, Schwefel-, Salpeter-, Phosphor-, Essig-,
- 10 -
in
Milch-, Benzoe—, Salicyl-, Glykol—, Bernstein-, Wein-,
Malein -, Apfel-, Pamoe-, Citronen-. oder Methansulfonsäure
an, so erhält man die entsprechenden Säureadditionssalze.
Beispiel 3 a,a-Diphenyl-ß-methyl-l-azaspiro[4,5]decan-lpropanolhydrobromid.
Zu 266 ml 3 m Phenylmagnesiuffibromid (0,8 Mol) in
absolutem Aether wurden langsam 47,8 g (o,2 Mol) a-Kethyll-azaspiro[4,5]decan-l-propionsäureiEethylester
in 100 ml absolutem Aether gegeben. Nach dreistündigem Rühren unter
Rüekflusskühlung wurde die Reaktionsmischung mit Eiswasser,
das einen geringen Uebersehuss an Bromwasserstoffsäure enthielt,
versetzt. Es blieb ein Guiami zurück, der in beiden
Schichten unlöslich war, und der Tbeim Kratzen kristallisierte.
Oas kristalline Produkt wurde gesr-^aielt, mit Wasser und
Aether gewaschen und getrocknet; es wurden 18,5 g Hydrobromid, F. 218 C (Zersetzung), erhalten. Dieses wurde zuerst aus
Aethanol und dann aus Methanol uiakristallisiert und ergab 8,23 g - %
a,a-Diphenyl-ß-methyl-l-azaspiro[4»5]decan-l-propanolhydrobromid
in Form von Kristallen, die bei 220 — 2210C unter Zersetzung
schmolzen.
Analyse berechnet für C25H BrNO: C, 67,56; H, 7,71j Br, 17,98;.
W, 3,15.
gefunden : C, 67,18; H, 7,77; Br, 18,32;
N, 3,19*
- 11 -
BAD 1 09 8.1 fl/?1:87
Das oben hergestellte Hydrobromid kann mit wässriger
Natriumhydroxydlö'sung in die freie Base überführt werden,
welches mit Aether extrahiert wird, der Aether wird mit. Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
filtriert, und dann wird das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt.
Wendet man das obige Verfahren an, ersetzt aber das Phenylmagnesiumbromid, das in Beispiel 3 verwendet v/urde,
durch jede der folgenden substituierten Phenylmagnesiuni-.
halogenide: 2-Chlor/phenylmagnesiumbromid, 3-Chlorphenylmagnesiumbromid,
3-Chlorphenylma£nesiumbromid, 4-Chlorphenylmagnesiumbromid,
3-Bromphenylmagnesiumbromid, 4-Fluorphenylmagnesiumbromid,
4-Methylphenylmagnesiumbromid, 2—Aethyl—
phenylmagne siumbromid, 4-1sopropylphenylmagne siumbromid und
4-secrButylphenylmagnesiumbromid., so erhält man entsprechend
zuerst in Form der Hydrobromide und dann als freie. Basen ·
folgende Verbindungen: a,a-Bis-(2-Chlorphenyl)-ß-methyl-lazaspiro
[4,5 ]decan-1-propanol, α, α-Bis(3-chlorphenyl) -ß-me t-hyll-azaspiro[4,5]decan-l-propanol,
a,a-Bis(4-chlorphenyl)-ßmethyl-1-azaspiro[4,5]decan-1-propanol,
α,α-Bis(3-bromphenyl)-ß-methyl-1-azaspiro[4,5]decan-1-propanol,
α,α-Bis(4-fluorphenyl)·
ß-methyl-1-azaspiro [4,5 ]decan-l-propanol, α, α-Βχε (4-nie thylphenyl)-ß-methyl-l-azaspiro[4,5]decan-l-propanol,
α,α-Bis-
- 12 -
BAD ORIGINAL ■10981P/?1.87
(2-äthylphenyl) -ß-isethyl-l -azaspiro [ 4 »5 Jdeean—1-propanol f
α, tr-Bi s (4-i sopropylphenyl) -ß-methjl-l -azaspiro [4 * 5 ]de canl~propanol
und α,α—Bis-(4—see-, butylphe:ayX)-ß-methyl-l-«
azaspiro [4 > 5 ]decarL-l-propanol.
Wendet man das Verfahren des Beispiels 3 an* ersetzt
aber das a-ITethyl-l-azaspiro[4,5]decarL-l-prQpionsäuremethylester
durch cc,2-Dimetiiyl-l-azaspiro[4r5];decan,-l-
propionsäuremethylester t α 1 3-Dimeth.yl-1-azaspiro [4? 5 ]decan-1-propionsäuremethylestert
α, 2,3-2rimethyl-3,-azagpiro [4* 5 ]-de
can-1-prqionsäureme thyle st er, a-Me tiiyl-i-azaspiro.[ 4,4 jnonanl-propionsäuremetbylester,
a.2-Dimeth.yl-1-azaspiro[4f4]xiona3a-1-propionsäureinetliylester,
α, 3-Dime th.yl-1-azaspiro [ 4^41-nonan-l-propionsäureRie
thyle ster und α, 2,3-Trime thyl-1-azaspiro[4f4]nonan-l-prionsäuremethylester,
so erhält man α, a-Diphenyl-ß, 2-diiiiethyl-l-azaspiro [4,5 ];decan-l-propanolhydrobromid,
α,α-Diphenyl-ß,3-dimethyl-1-azaspiro[4,5}decan-1-propanolhydrobromi
d, α,κ-Diphenyl-ß,2,3-trimethyl-1-azaspiro[4,5
Jdecan-l-propanolhydrobromid, α, α-Diphenyl-'ß-'methyll~azaspiro[4,4]nonan~l-propanolhydrobromid,
α t a-Bipher^rX-ß,
2-dimethyl—1-azaspiro[4,4]nonan-l-propanolhydrobromid, α,α-Diphenyl-ß,
3-dimethyl-l -azaspiro[4,4 Jnonan-1-propaiiolhydrobromid,
bzw. cc, a-Diphenyl-ß, 2,3-/fc^imethyl-l-azaspirο [4,4]-nonan-1-propanolhydrobromid.
— 1
1Q9819/M87
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung einer Verbindung derFormel?1f /,C-CH-CH2-Nworin X Wasserstoff, Fluor» Chlor, Brom oder eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R und R-. Wasserstoff oder Methyl und η die Zahl 1 oder 2 sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grignard-Reagenz der FormelHg-Halogenworin X die obige Bedeutung hat und "Hai" ein Halogenaton ■bedeutet, mit einer Verbindung der FormelII- 14iffworin Y eine niedrige Älkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E, R-, "und n wie oben definiert sind, in einera wasserfreien Lösungsmxttelsystem untse-tzt, das Reaktionsprodukt nach an sich, bekannten Methoden zersetzt und das Säureadditionssalz der Verbindung der Formel I isoliert und falls gewünscht, die Verbindung durch Di sper gierung des Säureadditionssalzes in Wasser und Basischmachen der Lösung in die freie Base überfuhrt. ' -The Upjohn Cosipany:- 15 -109819/9187
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53387566A | 1966-03-14 | 1966-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1695934A1 true DE1695934A1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=24127792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671695934 Pending DE1695934A1 (de) | 1966-03-14 | 1967-03-09 | Verfahren zur Herstellung von alpha,alpha-Diphenyl-ss-methyl-1-azaspiro[4,5]decan([4,4]nonan)-1-propanolen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1695934A1 (de) |
GB (1) | GB1153973A (de) |
IL (1) | IL27456A (de) |
NL (1) | NL6702585A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW200306189A (en) | 2002-03-21 | 2003-11-16 | Merz Pharma Gmbh & Co Kgaa | Azabicyclic, azatricyclic and azaspirocyclic derivatives of aminocyclohexane NMDA, 5HT3, and neuronal nicotinic receptor antagonists |
-
1967
- 1967-02-10 GB GB655067A patent/GB1153973A/en not_active Expired
- 1967-02-17 IL IL2745667A patent/IL27456A/en unknown
- 1967-02-21 NL NL6702585A patent/NL6702585A/xx unknown
- 1967-03-09 DE DE19671695934 patent/DE1695934A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6702585A (de) | 1967-09-15 |
IL27456A (en) | 1971-03-24 |
GB1153973A (en) | 1969-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2404113C2 (de) | 3-Substituierte 4-Phenylpiperidine und ihre Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE1670849C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 8-Acylamino-1,23,4-tetrahydroisochinolinen | |
DE2439177C2 (de) | (±)-&alpha;-Cyan-3-phenoxybenzyl-(1R,trans)- und (1R,cis)-2,2-dimethyl-3-(2,2-dibromvinyl)-cyclopropancarboxylat und (S)-&alpha;-Cyan-3-phenoxybenzyl-(1R,cis)-2,2-dimethyl-3-(2,2-dibromvinyl)-cyclopropancarboxylat, Verfahren zur Herstellung des (S)-Isomeren und diese Verbindungen enthaltende Insektizide | |
DE69623900T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von enantiomerisch reinen Imidazol-Verbindungen | |
DE2009555A1 (de) | Neue Phenothiazinderivate | |
CH618686A5 (de) | ||
DE1695934A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha,alpha-Diphenyl-ss-methyl-1-azaspiro[4,5]decan([4,4]nonan)-1-propanolen | |
DE2404946C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7alpha-Acylthio-Steroidspirolactonen | |
DE2635854A1 (de) | Pyrrolin-2-on-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltendes arzneimittel | |
DD150612A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-substituierten tetrahydro-pyrrolo(1,2-a)pyrimidinen | |
DE1695554C3 (de) | Verfahren zur Herstellung kondensierter Piperazinonderivate | |
DE1668550C (de) | ||
DE1593630A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fluoren-9-olen | |
DE1291748B (de) | 1, 3-Dioxan-2-carbonsaeuren und deren Alkalisalze sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1092932B (de) | Verfahren zur Herstellung amoebicid wirksamer N-Dichloracet-oxy-anilid-Ester | |
DD202558A5 (de) | Verfahren zur herstellung von tetronsaeure | |
DE2628042A1 (de) | 3-amino-4-homoisotwistan, dessen saeureadditionssalze und verfahren zur herstellung dieser verbindungen | |
DE939506C (de) | Verfahren zur Herstellung von stickstoffsubstituierten Derivaten des ªÏ-Phenyl-tert.-butylamins | |
AT243268B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzochinolizin-Derivaten | |
AT221722B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten 6-Methyl-ergolen-Derivaten | |
DE869965C (de) | Verfahren zur Zerlegung der diastereomeren Formen von dl-Aminodiolen | |
DE2001906A1 (de) | Neue Glyzirrhetinsaeure-Derivate | |
DE1693026C3 (de) | Antibiotisch wirkende Delta hoch 13(17) - und Delta hoch 13(17);20(22) - Fusidinsäurederivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE951997C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª‡-Amino-benzoylessigsaeuren | |
DE1420954C (de) | Halogensubstituierte 5-Phenyl-2-aminooxazolon-(4)-derivate und Verfahren zu deren Herstellung |