DE1694981A1 - Waerme- und lichtbestaendige Harzmassen auf der Basis von Vinylhalogenid - Google Patents
Waerme- und lichtbestaendige Harzmassen auf der Basis von VinylhalogenidInfo
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- DE1694981A1 DE1694981A1 DE1966T0030458 DET0030458A DE1694981A1 DE 1694981 A1 DE1694981 A1 DE 1694981A1 DE 1966T0030458 DE1966T0030458 DE 1966T0030458 DE T0030458 A DET0030458 A DE T0030458A DE 1694981 A1 DE1694981 A1 DE 1694981A1
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Description
MDNCHEN
' 3IPL.-ING. W. NIEMANN
HAMBURG PATENTANWXtTE
W. 12 481/66
8000 MÖNCHEN 15, 15 · Februar 1966
NUSSBAUMSTRASSE 10
TELEFON: 55547«
TELEFON: 55547«
Tenneco Chemicals, Inc.
New York, N.Y. ( V.St.A. )
New York, N.Y. ( V.St.A. )
Wärme- und lichtbeständige Harzmassen auf
der Basis von Vinylhalogenid
der Basis von Vinylhalogenid
Die Erfindung bezieht sich auf feste organische Phosphitstabilisatoren
für Halogen enthaltende Harze sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung und insbesondere auf
harzartige Massen, die diese Stabilisatoren enthalten.
harzartige Massen, die diese Stabilisatoren enthalten.
Der rasche Anstieg der Industrie, bei welcher Vinylhalogenidharze
verwendet werden, schuf ein technisches Interesse für Stabilisierungsmittel, die die fertigen Fabrikat
ionsgegenstände brauchbarer, vielseitiger in der Ver-
ORfGtNAL
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IRO ' ο .">
-ι - 2 -
wendung und wesentlich dauerhafter machen« Vinylhalogenidharze
werden üblicherweise während ihrer Verarbeitung zu blatt- oder bahnenförmigera Kunststoff, starren Körpern od.dgl.
erhöhten Temperaturen unterworfen» Die so behandelten Harze neigen etwas zur Zersetzung, wie dies durch ihre 3?arbentwickl
lung angezeigt wird. Diese Zersetzung ist besonders ausgeprägt, wenn Abfall- oder Bruchmaterialien der Harze erneut
in bei erhöhten Temperaturen betriebenen Vorrichtungen verarbeitet werden. Auch wenn die Zersetzung beim Erhitzen keine
Beeinträchtigung oder Abnahme in den physikalischen Eigenschaften der Harze in wahrnehmbarem Ausmaß herbeiführt, beschränkt
die Verfärbung ihre Verwendung auf vielen Anwendungsgebieten beachtlich. Es ergab sich daher ein technischer Bedarf
für stabilisierte Vinylhalogenidharzmassen, die ohne Dunkelwerden oder eine andere Verschlechterung dem Erhitzen
widerstehen können, welchem sie während der Bearbeitung unterworfen sein können, und ebenfalls das nachfolgende Erhitzen
während längerer Zeit der Fertigprodukte ohne Verschlechterung überstehen.
Außerdem ist es für das Aufweisen einer guten Wärmebeständigkeit für Vinylhalogenidharze erforderlich, daß sie
wenig oder gar keine Neigung zum Ausbreiten (plate out) während der Verarbeitung zeigen. Dieses Ausbreiten ergibt
sich aus der Abtrennung von einem oder mehreren Bestandteilen, üblicherweise von Pigmenten und Stabilisierungsmitteln
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aus einer Vinylhalogenidharzinasse während der verschiedenen
Stufen seiner Verarbeitung und der Abscheidung dieser Material lien auf den Metalloberflächen der Behandlungs- oder Verarbeitungsvorrichtung
ο Diese Abscheidungen können ein Streifigcder Fleckigwerden der Fertigprodukte herbeiführen* Sie
können auch die Überführung von blatt- oder bahnenförmigem Material von Walze zu Walze oder die Entfernung des Produkts
aus der Form stören, wodurch das Produktionsausmaß erniedrigt wird«. Um technisch und wirtschaftlich brauchbar zu sein9 sollen
die Massen eine gute Farbe, Klarheit und Lichtbeständigkeit aufweisen.
Organische Phosphite werden in großem Umfang allein oder in Kombination mit derartigen anderen Stabilisierungskomponenten, wie ζ,Β« Metallsalzen, verwendet, um die Wärme—
Stabilität von Vinylahlogenidharzen und deren Beständigkeit gegenüber einem Ausbreiten oder Austreten zu verbessern«
Nachteiligerweise sind jedoch diese Phosphite.gegenüber Hydrolyse empfindlich und neigen zum Verlust eines Teils ihrer
Stabilisierungseigenschaften, wenn sie feuchten Bedingungen selbst während verhältnismäßig kurzer Zeitdauern ausgesetzt
werden.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt* daß Vinylhalogenidharzmassen
mit ausgezeichneter Wärme« und Lichtstabilität und ausgezeichneter Beständigkeit gegenüber einem Ausbreiten
(plate-out), die diese Eigenschaften auch bei längerem Aussetzen
an eine feuchte Atmosphäre beibehalten, dadurch erhal-
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BAD ORIGINAL
ten werden,- daß man den Massen einen festen Stabilisator einverleibt, der ein auf ein feinteiliges, poröses, inertes
Trägermaterial sorbiertes, flüssiges, organisches Phosphit umfaßt. Da diese Phosphitstabilisierungsmittel in Form von
trockenen Pulvern vorliegen, besitzen sie bessere Handhabungseigenschaften
als die flüssigen Phosphite an sich und sie können leichter den Vinylhalogenidmassen einverleibt
werden.
Beliebige der üblicherweise in Vinylhalogenidharzmassen verwendeten flüssigen organischen Phosphite als Stabilisierungsmittel
können bei der praktischen Ausführung der Erfindung zur Anwendung gelangen. Diese umfassen eine große
Vielzahl von sekundären und tertiären Alkylphosphiten, Arylphosphiten
und Arylalkylphosphiten. Es kann sowohl ein einziges
organisches Phosphit oder ein Gemisch von zwei oder mehreren dieser Verbindungen verwendet werden. Die bevorzugten
Phosphite sind die tertiären Arylalkylphosphite und
die Triarylphosphite, in welchen die Alkylgruppen gerad- oder
verzweigtkettige Gruppen mit zwei bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 4- bis Io Kohlenstoffatomen und die Arylgruppen
Phenylgruppen oder substituierte Phenylgruppen darstellen, die als Sub3tituenten Hydroxylf Halogen oder Alkylgruppen
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen enthalten. Beispiele
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für diese Phosphite sind die folgenden: Triphenylphosphit, Tri-(p-terte-butylphenyl)-phosphit, Tridecylphosphit, Diphenylbutylphosphit,
Diphenyloctylphosphit, Diphenyldecylphosphit,
Phenyldibutylphosph.it, Phenyldi-2-äthylbutylphosphit,
Phenyldioß'tylphosphit, Di-p-tert.-octylphenyl-2-äthylhexylphosphit,
Di-(nonylphenyl)-2-chloräthylphosphit, Ohlorphenyldi-(ß-chlorporpyl)-phosphit,
Diphenylphosphit, Di-(llydroxyphenyl)-phosphit,
Dioctylphosphit, Phenyl- p-tert.-butylphenylpho
sphit, Phenylhexylpho sphit, Chlorphenyl-n-de cylphosphit,
p-tert.-Butylphenylbutylphosphit, Phenyl-n-decylphosphit
odοdgl.
Die festen Phosphitstabilisierungsmittel können mühelos hergestellt werden, indem man ein flüssiges organisches
Phosphit auf ein feinteiliges,poröses, inertes Trägermaterial
unter Anwendung von Standardeinrichtungen zum Mischen von Feststoffen und Flüssigkeiten sorbierto Geeignete Trägermaterialien
umfassen Siliciumdioxyd, Calciumsulfat, Magnesiumsilicat,
Watriumaluminiumsilicat, Aluminiumoxyd, Bimsstein oder Gemische davon. Vorzugsweise ist im allgemeinen
die mittlere Teilchengröße des Sorbens oder Trägermaterials im Bereich von etwa α,öl Mikron bis 25 Hikron. Besonders
zufriedenstellende Ergebnisse wurden bei Verwendung von Calciumsilicat mit einer mittleren Endteilchengröße von
o,o2 bis o,o7 Mikron als Träger erhalten,,
BAD ORIGINAL 109835/1266
IRQ/ Π ο -ι
I u u 'ί j o j
Die zur Anwendung gelangenden relativen Mengen an flüssigem organischem Phosph.it und inertem Träger hängen
weitgehend von den sorptiven Eigenschaften des Trägers ab„
Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß wenigstens 1 Gewichtsteil des Phosphite auf 1 Gew.Teil des Trägermaterial verwendet
wird. Bei Verwendung von mehr als etwa 5 GewoTeilen des Phosphits je Gew„Teil Träger besitzt das Stabilisierungsmittel
gegebenenfalls nicht die erwünschte trockene pulverartige Form. Zumeist werden 2 bis 4 Gew.Teile des flüssigen
Phosphits je Gew.Teil des inerten Trägers verwendet.
Die festen fhosphitstabiliaierungsnittel gemäß der
Erfindung können als einziger Stabilisator in einem Vinylhalogenidharz
zur Anwendung gelangen. In den meisten Fällen wird jedoch das PhoSphitstabilisierungsmittel in Kombination
mit einem oder mehreren der üblicherweise verwendeten Ketallsalzstabilisatoren
zur Bildung von Vinylhalogenidharzmassen verwendet, die durch eine ausgezeichnete Wärme- und Lichtstabilität,
Beständigkeit gegenüber dem Ausbreiten, Farbe und Klarheit gekennzeichnet sind.
Unter den Metallsalz3tabilisatoren, die in den hydrolysebeständigen
Stabilisatoren gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind Barium-, Cadmium-, Strontium-,
Calcium-, Zink-, Zirkon-, Blei und Zinnsalze von Monocarbonsäuren und Alkylphenolen. Die bei der Herstellung
dieser Salze anwendbaren Monocarbonsäuren umfassen alipha-
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— ι —
tische gesättigte und ungesättigte Monocarbonsäuren mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen und aromatische Säuren, wie
Benzoesäure und Alkylbenzoesäure. Brauchbare Alkylphenole sind solche mit einem oder zwei geradkettigen oder verzweigtketr.igen
Substituenten mit jeweils 4 bis 12 Kohlenstoffatomen,
z.Bc n-Butylphenol, terto-Octylphenol, n-Dodecylphenol
und Dinonylphenol. Die bevorzugten Stabilisierungsmittel gemäß der Erfindung enthalten zusätzlich zu der organischen
Phosphitkomi-onente (a) ein Bariumsalz eines Alkylphenols,
in welchem die Alkylgruppe 4 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, odt^r einer Alkansäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen
und (b) ein Cadinmuusalz einer Alkansäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
von Benzoesäure oder tert.-Butylbenzoesäure.
Diese bevorzugten organischen Phosphit-Metallsalz-Stabilisatoren enthalten im allgemeinen etwa 1 bis 5 Gew.Teile des
organischen Phosphits, 1 bis 5 Gew.Teile des Bariumsalzes
und 1 bis 5 Gew.Teile des Cadmiumsalzes auf 1 Gew.Teil des
Trägermaterials ο
Die organisches Phosphit und Metallsalz enthaltenden Stabilisierungsmittel gemäß der Erfindung können nach irgendeinem
zweckmäßigen Verfahren hergestellt werden,. Beispielsweise
kann ein festes Phosphitstabilisierungsmittel, das ein auf ein feinteiliges, poröses, inertes Trägermaterial
sorbiertes, flüssiges, organisches Phosphit umfaßt, mit den geeigneten Mengen der Metallsalze vereinigt werden1,
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die sich ergebende Mischung wird der Vinylhalogenidharzmasse zugegebene Andererseits kann das flüssige organische
Phosphit mit Lösungen der Metallsalzstabilisierungsmittel in Kohlenwasserstoff- oder anderen Lösungsmitteln
unter Bildung einer Stabilisatorlösung gemischt werden, die dann auf das Trägermaterial sorbiert wird0 Bei Entfernung
des Lösungsmittels wird ein trockener,pulverförmiger, organisches Phosphit und Metallsalz enthaltender Stabilisator
erhaltene Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
werden das feste Phosphitstabilisierungsmittel, wie vorstehend beschrieben, und die Metallsalze getrennt der Vinylhalogenidharzmasse
zugegeben» Erwünschtenfalls können andere
Wärme- und LichtStabilisatorkomponenten, z.B. mehrwertige
Alkohole und Phenole, diesen Phosphit-Metallsalz-Stabilisierungsmitteln einverleibt werden.
Die Verwendung von etwa o,5 bis 8 fo und vorzugsweise
1 bis 4 .$, bezogen auf das Gewicht des Vinylhalogenidharzes,
von diesen festen Phosphit-Metallsalz-Stabilisierungsmitteln in Vinylhalogenidharzmassen führt zu Produkten, die durch
eine ausgezeichnete Wärme- und Lichtstabilität und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber einem Ausbreiten ausgezeichnet
sind und diese Eigenschaften auch nach längerer Aussetzung an Feuchtigkeit beibehalten»
Die in den Massen gemäß der Erfindung anwendbaren Vi-
109835/1266
nylhalogenidharze "bestehen aus den harzartigen Produkten,
die durch Polymerisation eines Vinylhalogenide, gegebenenfalls in Anwesenheit eines mischpolymerisierbaren Monomeren,
erhalten werden,» Der hier verwendete Ausdruck "Vinyihalogenidharz"
umfaßt Vinylhalogenidhomopolymerisate, z.B. Polyvinylchlorid, Polyvinylbromid und Polyviny!vinylidenchlorid, sowie
Mischpolymerisate, die beispielsweise durch Polymerisation eines Vinylhalogenide mit einem Mischmonomeren, wie Vinylacetat,
Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylidenchlorid, Styrol, Methylmethacrylat, Dialkylfumarat oder -maleat od,
dgl β gebildet werden. Das Vinylhalogenid besteht gewöhnlich
und vorzugsweise aus dem Chlorid, jedoch kann auch das Bromid oder Fluorid zur Anwendung gelangen* Die bei der praktischen
Ausführung der Erfindung brauchbaren Mischpolymerisate sind solche, die aus wenigstens 7o$ Vinylhalogenid und bis zu
3o$ des Mischmonomeren hergestellt sind,, Die Erfindung ist
auch auf Gemische anwendbar, welche Polyvinylchlorid als überwiegenden Anteil und eine geringere Menge eines anderen
synthetischen Harzes, beispielsweise chloriertes Polyäthylen, Polyacrylat und Polymethacrylatester,und Mischpolymerisate
von Acrylnitril, Butadien und Styrol sowie andere thermoplastische Harze, in welchen organische Phosphite
üblicherweise als Stabilisierungsmittel verwendet werden, enthalten.
109835/1266 n „.,1MAI
BAD OHiGSNAL
163498
- Io -
Beliebige der gebräuchlichen Weichmacher für Vinylhalogenidharze
können in den stabilisierten hassen gemäß der Erfindung verwendet werden. Diese umfassen z.B„ Di-2-äthylhexylphthalat,
Dibutylsebacat, Trikresylphosphat und Octyldiphenjrlphosphat. Der Weichmacher ist im allgemeinen
in einer Menge von etwa 5 bis loo Teilen je loo Teile Harz
vorhandene Andere Wärme- und Lichtstabilisatoren, Pigmente,
Farbstoffe, füllstoffe, Streckmittel od.dgl.können ebenfalls
in den stabilisierten harzartigen Massen in den für die angegebenen
Zwecke gewöhnlich verwendeten Mengen vorhanden sein.
Wie vorstehend ausgeführt, können die festen thosphitstabilisierungsmittel
gemäß der Erfindung den Vinylhalogenidharzmassen nach irgendeinem gebräuchlichen Verfahren einverleibt
werden. Beispielsweise können die einzelnen festen ütabilisierungsmittelkomponenten oder ein festes Stabilisierungsmittelgenisch
mit dem Vinylhalogenidharz, Weichmacher und anderen Bestandteilen bei Raumtemperatur ;;enischt werden,
worauf die sich ergebende Mischung auf Walzen bei etwa 93 bis 2o4°ö (2oo bis 4oo F) während einer ausreichenden
Zeitdauer gemahlen oder gemischt werden, um ein homogenes blatt- oder bahnenförmiges Material zu bilden. Die stabilisierte
Masse kann dann aus dem Misch- oder Walzwerk in Form eines Filmes oder eines Blattes in der gewünschten Dicke
entfernt werden. Dieses Material kann als solches der An-
BAD 109835/1266
- li -
Wendung zugeführt oder einer Polier- oder Prägebehandlung unterworfen werden«
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, in welchen, falls nichts anderes angegeben
ist, die Teile und Prozentangaben auf Gewicht bezogen sind.
Die 'Wirksamkeit der festen Phosphitstabilisierungsmittel gemäß der Erfindung und ihre Fähigkeit, bei Aussetzung an
eine feuchte Atmosphäre einer Hydrolyse zu widerstehen, wurden durch Vergleich der Eigenschaften von Vinylhalogenidharzen,
die sie enthalten, mit Harzen, die die vergleichbaren flüssigen Phosphitstabilisierungsmittel enthalten,
dargetan.
In der nachstehenden Tabelle I ist die Zusammensetzung der in diesen Versuchen verwendeten Stabilisierungsmittel
angegeben. Die Stabilisierungsmittel A bis D sind feste Stabilisierungsmittel, die aus einem flüssigen Phosphit und
einem feinteiligen, inerten Träger allein oder in Kombination mit Triisopropanolamin, einem Hydrolyseinhibitor, hergestellt
wurden. Die Stabilisierungsmittel E bis H sind flüssige Phosphitstabilisierungsmittel. Der Stabilisator I
besteht aus einem festentPhosphitstabilisierungsmittel, das
außerdem stabilisierende Metallsalze enthält. Der bei der
109835/1266
Herstellung der Stabilisatoren A bis D und I verwendete inerte Träger bestand aus einem synthetischen, wasserhaltigen
Calciumsilicat mit einer mittleren. Sndteilchengröße von o,o2 Mikron (Micro-6el E).
Komponenten Gew.%
Stabilisa- Triphenyl- Diphenyl- Triiso- Calcium- Barium/
tor phosphi't decylphos- pofrpanol- silicat Cadmium
phit amin (Micro- stearat
Gel E)
— 25 —— o,8 25 25 0,8 25
A | 75 | — |
B | 74,2 | — |
C | — | 75 |
D | — | 74,2 |
E | loo | _- |
99 | — | |
G | — | loo |
H | — | 99 |
I | —_ | 3o |
Io 6o
fliese Stabilisierungsmittel wurden in Vinylhalogenidharzmassen nach (a) Lagerung in dichtverschlossenen Flaschen
10 9 8 3 5/1266 BAD ORIGINAL
' 1694381
"bei etwa 25°C (770JP) während 9 Tagen oder (b) Lagerung
in offenen Gefäßen bei loo'ifc relativer Feuchtigkeit und etwa
250C (770F) während 9 Tagen bewertet.
Die für die Herstellung und die Bewertung oder Beurteilung der stabilisierten Vinylhalogenidharzmassen zur
Anwendung gelangenden Verfahren sind nachstehend beschrieben:
15o Gew.Teilen eines Vinylchloridhomopolymerisats
(Geon lol EP) wurden 75 Gew.Teile Di-,2-äthylhexylphthalat
und eine stabilisierende Menge von einem der Stabilisatoren gemäß der Erfindung zugegebene Die sich ergebende Mischung
wurde bei Raumtemperatur gemischt und dann in einen mit Wasserdampf beheizten Zweiwalzenmischer, der mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit betrieben wurde,eingebracht, dessen Oberflächentemperatur bei etwa 1660C (33O0F) gehalten
war.Die Mischung wurde während 5 Minuten gemischt und dann aus dem Mischer in Form eines Blattes oder einer Bahn . ,
mit einer Dicke von etwa 1,14 mm (o,o45 inch) entfernt.
Die Wärmestabilitätswerte der Masse wurden bestimmt, indem Proben von 2,54 x 2,54 cm (l χ 1 inch), die aus dem
blatt- oder bahnenförmigen gewalzten Material ausgeschnitten worden waren, in einem Zwangsluftofen bei etwa 177°C (35o°F)
eingebracht und die Proben in regelmäßigen Zeitabständen daraus entfernt wurden, bis der durch eine Farbänderung angezeigte
Abbau vollständig war. Zur Angabe der Farbe der Proben wurde eine Zahlenskala verwendet, bei welcher ein Wert
10 98 35/1266
1694901
von 1 das Fehlen einer Farbe anzeigt, der Y/ert 2 eine Spur
von Farbe, der Wert 3 hellgelb, der Wert 4 gelb, der Wert dunkelgelb, der Wert 6 schwarze Ränder und der Wert 7
schwarz bezeichneto
Die verwendeten Stabilisatoren und die Wärmestabilitätswerte der Zusammensetzungen sind in den nachstehenden
Tabellenll und III zusammengestellt. Die Zusammensetzungen, deren Werte in der Tabelle II angegeben sind, bestehen aus
solchen mit einem Gehalt an Stabilisierungsmittel, die in dicht verschlossenen Flaschen gealtert worden waren, v/ährend
die in Tabelle III aufgeführten Stabilisierungsmittel enthaltenden Massen in offenen Gefäßen bei loo$ relativer
Feuchtigkeit gealtert worden waren«
8AD ORIGINAL 1098 3 5/1266
.1694301
Wärmestabilität der Stabilisierungsmittel enthaltenden Massen gealtert in dicht verschlossenen flaschen bei etwa 25 C (77 ϊ")
während 9 Ta^e η
Bei spiel Kr. |
Stabilisator | PHT | An fangs- farbe |
Farbe von K |
nach inuten |
angegebener bei 177 C < |
6o | Anzahl |
2A | Stabilisator A Barium/Cadniumstearat |
1,33 2 |
1 | 15 | 3o | 45 | 2 | 9o |
2B | Stabilisator B Barium/Cadmiumstearat |
1,35 2 |
1 | 1 | 2 | IV) | IV) | 3 |
2C | Stabilisator C Barium/Cadmiumstearat |
1,33 2 |
1 | 1 | 2 | CVI | IV) | 3 |
2D | Stabilisator I) Barium/Cadniumstearat |
1,33 2 |
1 | 1 | ι · | IV) | 2 | 2 |
2E | Stabilisator E Barium/Cadniumstearat |
IV) H | 1 | 1 | 1 | 2 | IV) | CVJ |
2F | Stabilisntor F Barium/Cadmiumstearat |
1 2 |
1 | 1 | 1 | 1 | 2 | IV) |
2G | Stabilisator G Barium/Cadmiumstearat |
HCM | 1 | 1 | 1 | 1 | IV) | 2 |
2H | Stabilisator H Barium/Cadmiumstearat |
IV) H | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | INj |
21 | Stabilisator I | 3,33 | 1 | 1 | 1 | IV) | 2 | 2 |
1 | 1 | 2 | CVl |
* Teile Stabilisator je loo Teile Polyvinylchlorid
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BAD ORlGfNAL
-IB-
Tabelle II (Fortsetzung)
Stabilisator A Barium/Cadmiums tearat |
PHR* | An- | Farbe nach von Minuten |
15o | angegebener bei 177 0 I |
21o | Anzahl [35O8F) |
|
Stabilisator B Barium/Cadmiumst earat |
12o | 3 | 18o | 6 | 24o | |||
Bei spiel Stabilisator |
Stabilisator C Barium/Cadmiumstearat |
1,33 2 |
1 | 3 | 3 | 4 | 6 | 7 |
Nr c | Stabilisator D Barium/Cadmiumstearat |
1,33 2 |
1 | 3 | VjJ | 4 | 6 | 7 |
2A | Stabilisator E Barium/Cadmiumstearat |
1,33 2 |
1 | 2 | 3 | 4 | 6 | 7 |
2B | Stabilisator F Barium/Cadmiumstearat |
1,33 2 |
1 | 2 | 3 | 4 | 6 | 7 |
2C | Stabilisator G Barium/Cadmiums t earat |
1 2 |
1 | 2 | VjJ | VjJ | 6 | 7 |
2D | Stabilisator H Barium/Cadmiumstearat |
1 2 |
1 | 2 | 3 | 3 | 6 | 7 |
2E | Stabilisator I | 1 2 |
1 | 2 | 3 | 3 | 6 | 7 |
2F | ΓΟΗ | 1 | 2 | 3 | 3 | 6 | 7 | |
2G | 3,33 | 1 | CM | 3 | 7 | |||
2H | ||||||||
21 | ||||||||
* Teile Stabilisator je loo Teile Polyvinylchlorid
BAD
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1694931
Wärmestabilität der Stabilisierungsmittel enthaltenden Massen gealtert in offenen Gefäßen bei 100$ relativer Feuchtigkeit
bei 250G (770F) während 9 Tagen
Bei spiel |
Stabilisator | An- fangs- |
Farbe nach von Minuten |
30 | angegebenener Anzahl bei 177 C (35O°P) |
60 | 90 |
Nr. | Stabilisator A Barium/Cadmiumstearat |
PHR farbe | 15 | ro | 45 | 3 | 3 |
2J | Stabilisator B Barium/Cadmiumstearat : Stabilisator C Barium/Cadmiumstearat |
1,33 1 2 |
1 | 2 1 |
2 | CVl CM | CM CvI |
2K 2L |
Stablilisator D Barium/Cadmiumstearat |
1,33 1 2 1,33 1 2 |
1 1 |
(V) | CVl CM | 2 | ro |
2M | Stabilisator E Barium/Cadmiumstearat |
1,33 1 2 |
1 | 2 | CVJ | 2 | 3 |
2N | Stabilsiaator P Barium/Cadmiumstearat |
1 1 2 |
1 | CM | CVJ | 3 | 4 |
20 | Stabilisator G Barium/Cadmiumstearat |
1 1 2 |
2 | 2 | 2 | 3 | 4 |
2P | Stabilisator H Barium/Cadmiumstearat |
1 1 2 |
1 | 2 | CVi | ro | 2 |
2Q | Stabilisator I | 1 1 2 |
1 | 2 | CVJ | 2 | 2 |
2R | 3,33 1 | 1 | ro |
109835/1266
Beispiel
Nr0
Nr0
Stabilisator
PHR
An- -tt'arbe nach angegebenener Anfangs-
zahl von Minuten bei 177 G farbe T2Ö T5Ö T8Ö 2TÖ 24Ö~~
2J Stabilisator A 1,33
Barium/Cadmiumstearat 2
Stabilisator B 1,33 Barium/Cadmiumstearat 2
Stabilisator C 1,33 Barium/Cadmiumstearat 2
Stabilisator D 1,33 Barium/Cadmiumstearit 2
Stabilisator B 1 Barium/Cadmiumstearat 2
Stabilisator i1 1 Barium/Gadmiumstearat 2
Stabislisator Gr 1 Barium/Cadmiumstearat 2
3 3
2 2
2 3
2 4
4 6
6 7
Stabilisator H 1 Barium/Cadmiumstearat 2
2R Stabilisator I
3,33
2 3
2 3
Aus den in den Tabellen II und III angegebenen Werten ist ersichtlich, daß die Fähigkeit der festen Phosphitstabilisatoren
gemäß der Erfindung, dae « h„ der Stabilisatoren A-D und
I, die Vinylhalogenidharzmasyen vordem thermischen Abbau oder der thermischen Verschlechterung zu schützen, nicht durch das
längere Aussetzen an eine feuchte Atmosphäre beeinträchtigt wurdeβ Andererseits waren die Vergleichsstabilisatoren, d»h·
109835/ 1266
BAD ORIGINAL
1 6949Ü
die Stabilisatoren E-H, die an -feuchtigkeit ausgesetzt worden
waren, beträchtlich weniger wirksam als diejenigen, die in dicht verschlossenen Flaschen aufbewahrt worden sindo
Ein flüssiger Stabilisator mit e;nem Gehalt von 5,6%
Barium in Form von Bariupaonylphenat, 3»Ο5δ Cadmium in Form
von Cadmium-2~äthylhexoat, 1,0$ Zink in Form von Zink-2-äthylhexoat
und 29^ -^iphenylisooctylphosphit in Testbenzin (mineral
spirits) wurde auf feinteiliges, poröses Siliciumdioxyd
(Cab-O-Sil) in einer Menge von 2,5 Teilen Stabilisator
je Teil Siliciumdioxyd -aorbiert, wobei ein trockenes, freifließendes
Pulver gebildet wurdeo Bei Bewertung als Stabilisator nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erfeste
wies sich dieser/Stabilisator als wirksamer Wärme- und Lichtstabilisator
für Vinylhalogenidharze$ es wurde gefunden, daß der feste Stabilisator diese Eigenschaft selbst bei längerem
Aussetzen gegenüber Feuchtigkeit beibehielt.
109835/1266 ' ßAD
Claims (6)
1694961
— jf —
Patentansprüche
Io Wärme- und lichtbeständige Harzmassen auf der
Basis von Vi-ny !halogeniden, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine wärmestabilisierende Menge eines festen Phοsphit-Stabilisierungsmittels
enthalten, das ein flüssiges, organisches Phosphit, welches auf einem feinteiligen, porösen,
inerten Trägermaterial aus Siliciumdioxyd, Galciumsilicat, Magnesiumsilicat, Natriumaluminiumsilicat, Aluminiumoxyd,
Bimsstein oder einem Gemisch davon in einer Menge von etwa 1 bis 5 Gew.'feilen auf 1 Gew.Teil Trägermaterial sorbiert
ist»
2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste irhosphitstabilisator aus einem flüssigen,
organischen, sekundären oder tertiären Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylphosphit mit jeweils 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe und mit Phenyl-, Hydroxyphenyl-, Chlorphenyl- oder Alkylphenylgruppen als Arylreste, wobei die
Alkylgruppe des Alkylphenylrests 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, besteht, das auf dem feinteiligen, porösen, inerten
Trägermaterial sorbiert ist, wobei das flüssige Phosphit in einer Menge von 2 bis 4 Gew.Teilen je 1 Gew.Teil Trägermaterial
vorhanden ist„
BAD ORIGINAL 109835/1266
1694 9ο!
ί -
3. Massen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel Triphenylphosph.it,
Diphenyldecylphosphit oder Diphenylisooctylphosphit, sortiert
auf feinteiligem Oalciumsilicat, enthält»
4β Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Vinylhalogenidharz und o,5 bis 8 io, bezogen auf das Gewicht des Vinylhalogenidharzes, eines
festen Stabilisierungsmittels enthält, das (l) ein flüssiges organisches Phosphit, (2) ein Bariumsalz aus einem Bariumalkylphenat
mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder einem Bariumsalz von Alkansäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoff
atomen, (3) ein Cadmiucisalz einer Säure, bestehend aus Alkansäuren
mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, Benzoesäure oder tert.-Butylbenzoesäure und (4) eine feinteiliges, poröses,
inertes Trägermaterial in den Mengen von 1 bis 5 Gew.Teilen des Phosphits, 1 bis 5 Gew.Teilen des Bariumsalzes und
1 bis 5 Gew.Teilen des Oadmiumsalzes auf 1 Gew.Teil des
Trägermaterial enthält«
5» Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Stabilisierungsmittel in dem Vinylhalogenidharz in einer Menge von 1 bis 4 $, bezogen
auf das Gewicht des Vinylhalogenidharzes, vorhanden ist0
6. Massen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bariumstearat und Gadmiumstearat in dem Sta-
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bilisierungsmittel als Bariumsalz bzw«, Cadmiumsalz vorhanden sind ο
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^ BAD ORIGINAL
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