DE1544996A1 - Waermestabile harzartige Masse - Google Patents
Waermestabile harzartige MasseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Stabilisierung halogenierter
Polyolefine« Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf halogenierte Polyolefinmassen, die gegen Zersetzung
oder Verschlechterung unter Bedingungen erhöhter Temperaturen und/oder mechanischer Bearbeitung stabilisiert sind.
Es ist bekannt, daß halogenierte Polyolefine eine merkliche Verdunkelung erfahren, wenn sie während in der Wärme'
erfolgender Herstellungsvorgänge erhitzt werden und wenn aus ihnen gefertigte Gegenstände längere Zeit erhöhten Temperaturen
ausgesetzt werden. Diese Wärmeempfindlichkeit hat die Anwendungsmöglichkeiten, bei denen die halogenierten Polyolefine
benutzt werden können, erheblich beschränkt.
Stabilisatoren, die dazu verwendet worden sind, PoIyvinylhalogenidharzen
eine Wärmestabilität zu verleihen, sind auch für die Verwendung bei der Stabilisierung halogenierter
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Polyolefine gegen Zersetzung und Verschlechterung beim Aussetzen
gegenüber Wärme und Licht vorgeschlagen worden. Es ist jedoch gefunden worden, daß diese Stoffe in den meisten
Fällen als Stabilisatoren für halogenierte Polyolefinmassen "nicht zufriedenstellend sind, weil sie den Massen eine
Färbung geben oder weil sie die geforderte Wärmestabilität
nicht zu liefern vermögen.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, stabilisierte halogenierte Polyolefinmassen zu schaffen. Eh besonderer
Zweck der Erfindung besteht darin, halogenierte Polyolefine gegen die sie verschlechternden Einflüsse hoher Temperaturen
zu stabilisieren. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, halogenierte Polyolefinmassen zu schaffen, die zufriedenstellend
stabilisiert sind und die gepreßt, ausgestoßen, gespritzt oder in anderer Weise verarbeitet werden können,
um biegsame, wärmestabile Erzeugnisse zu bilden. Weitere Zwecke der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Die vorstehend genannten Zwecke werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in eine halogenierte Polyolefinmasse
eine wärmestabilisierende Menge ehes Stabilisators eingebracht wird, der einen mehrwertigen Alkohol und ein
organisches Phosphit enthält. In den meisten Fällen erteilt eine Stabilisatormenge von ungefähr 1 bis 10 $ und vorzugsweise
von 1,5 bis 5 %> bezogen auf das Gewicht des halogenierten
Polyolefins, der harzartigen Masse die gewünschte
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Wärmestabilität. Die otabilisateren gemäß der Erfindung sind
mit halogenierten Polyolefinen und im allgemeinen mit den
:-vjefuniuc^; mit diesen Polymeric?ten verwendeten Zusatzbestandteflon
verträglich, und sie- dienen r'szu, die nassen gegen
VJärmerer.?etiiur-k oder -Verschlechterung sowohl während als
auch nach ihrer Herstellung zu schützen.
Die Polymerisate, auf welche die Erfindung anwendbar ist,
•;ind die hploge-rderten Homopolymerisate und Mischpolymerisate
von Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen je Molekül, wie
■Äthylen, Propylen, 1-Euten, 1-Peilten und 1-Hexen. Obwohl
niere Polymerisate gewöhnlich und vorzugsweise chloriert sind, können sie auch bromiert, jodiert und fluoriert sein.
Fie gemäß der Erfindung behandelten halogenierten Polyolefine
enthalten im allgemeinen 5 bis 8o Gew.;"? Halogen. Die
■Stabilisatoren gemäß der Erfindung sind besonders in chlorierten PolyäthylenmaFf-eii brauchbar, die γοη normalerweise festem
Polyäthylen abgeleitet sind und einen Chlorgehalt zwischen etwa 20 f- und 70 yo haben.Verfahren zur Herstellung dieser halogenierten
Polyolefine sind in den USA-Patentschriften 2 VcI 556 ui:d 2 825 721 ber-ohrieben.
Die mehrwertigen Alkohole, die in den Stabilisatoren gemäß
der Erfindung verwendet werden können, sind diejenigen, die wenigstens' zwei Hydroxylgruppen enthalten. Zu diesen gehören
beispielsweise Ä'thylenglykol, Propylenglykol, Heopentylglykol,
Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpröpan, Trimethylolbutan,
Eutaiitriol-1,2,3, Hexan tr i öl, Pentaerythrit,
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Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Erythrit, Sorbit, Mannit,
Inosit, 1,4-Dimethylolbenzol und Dirnethyloltoluole sowie die
polymeren mehrwertigen Alkohole, wie Oxyäthylcellulose.
Brauchbar ist auch der mehrwertige Alkohol, welcher die Formel hat:
Γ- CH - CH2 - CH - CH2 -CH0
Jh
Dieser Stoff, der im Mittel 5,2 Hydroxylgruppen je Mol enthält und ein Molekulargewicht von ungefähr 1150 hat, wird
von der Shell Chemical Co. unter der Warenbezeichnung--uResinoi£
Polyol X3-Jl^O*" vertrieben.
Die zur Verwendung in den Stabilisatoren gemäß der Erfindung bevorzugten mehrwertigen Alkohole sind die mehrwertigen
Neopentylalkohole, die 2 bis 8 Hydroxylgruppen enthalten,
wie z.B-. Neopentylglykol, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan,
Trimethylolbutan, Pentaerythrit, Dipentaerythrit und Tripentaerythrit. Es kann ein einziger mehrwertiger Alkohol
oder eine Mischung von zwei oder mehreren dieser Alkohole verwendet werden. Wenn ein fester mehrwertiger Alkohol, wie
Pentaerythrit verwendet wird, wird er der halogenierten Polyolefinmasse
vorzugsweise als feinzerteiltes Pulver zugesetzt
Die organischen Phosphite, die in den Stabilisatormischungen verwendet werden können, umfassen eine Vielheit von
substituierten und unsubstituierten aliphatischen und aroma-
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tischen Phosphiten. Sie können sekundäre Phosphite, wie Dlarylphosphite, Arylalky!phosphite und Dialkylphosphite,
oder tertiäre Phosphite, wie Trialkylphosphite, Triarylphosphite, Dlalkylrnonoaryl-phosphite und Monoalkyl-diaryl-phosphite,
sein. Ebenfalls brauchbar sind zyklische Phosphite, die von Pentaerythrit und anderen mehrwertigen Neopentylalkoholen
abgeleitet sind.
Eine bevorzugte Gruppe von Phosphiten sind die Trialkyl-,
Triaryl-, Dialkylmonoaryl- und Monoalkyldiary!phosphite, in
welchen die Alkylgruppen geradkettige oder kettenverzweigte Gruppen mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 4
bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und die Arylgruppen Phenylgruppen oder substituierte Phenylgruppen sind, in welchen
die Substituenten aus Halogenatomen, Hydroxylgruppen oder Alkylgruppen
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bestehen.
Beispiele solcher organischen Phosphite sind die folgenden: TriphenyIphosphit, Tri-(p-tert.butylphenyl)phosphit,
Tri-(oxyphenyl)phosphit, Diphenyl-monobutyl-phosphit, Diphenyl-monododecyl-phosphit,
Monophenyl-di-2-äthylhexylphosphit, Di-(p-tert.-octylphenyl)-mono-(2-äthylhexyl)phosphit,
Di-(nonylphenyl)-mono-(2-chloräthyl)phosphit, Mono-(chlorphenyl)-di-(β-chlorbutyl)phosphit,
Tripropylphosphit, Trioctylphosphit, TridodecyIphosphit, Trioctadecylphosphit,
Dioetadecyl-monopropyl-phosphit, Dibutyl-moriododeGyl-phosphit
u.dgl.
Eine andere bevorzugte Gruppe von Phosphiten sind die
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sekundären Phosphite,-welche die vorstehend genannten Aryl-
und/oder Alkylgruppen enthalten.■Zu diesen gehören beispielsweise
Diphenylphosphit, Di(chlorphenyl)phosphit, Octaphenyloctylphosphit,
Di(nonylphenyl)phosphit, Di(dibutylphenyl)-phosphit,
Phenyl-octadecyl-phosphit, DibutyIphenyl-dodecylphosphit, Dibutylphosphit, Di-2-äthylhexylphosphit und
Hexyloctylphosphit. Ebenfalls bevorzugt sind sekundäre Phosphite, die sich aus der partiellen. Hydrolyse irgendeines der
oben genannten teifcLären Phosphite ergeben. Es kann ein einziges
Phosphit oder eine Mischung von zwei oder mehreren dieser Verbindungen in den halogenierten Polyolefinmassen
verwendet werden.
Für die meisten Anwendungen enthält der Stabilisator nngefähr 0,2 bis 5 und vorzugsweise etwa 0,8 bis J Gewichtsteile des mehrwertigen Alkohols je Gewichtsteil des organischen
Phosphits.
Zusätzlich zu dem organischen Phosphit und dem mehrwertigen Alkoho^kann der Stabilisator auch mehrwertige Metallsalze
enthalten. Diese Salze, die zur Verbesserung der Wärmestabilität der halogenierten Polyolefinmassen beitragen, haben
das Bestreben, die Querverkettung, die oft während der Verarbeitung des Harzes stattfindet, zu hemmen. Brauchbare
Salze sind beispielsweise Erdalkalisalze von Phenolen, die als Substituenten eine oder mehrere Alkylgruppen haben, deren
jede h bis 12 Kohlenstoffatome enthält, wie z.B. die
Barium-, Strontium- und Calciumsalze von tert.Butylphenol,
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Dibutylphenol, n-Octylphenol, Dodecylphenol, Dinonylphenol
und Didecylphenol.
Ebenfalls brauchbar sind mehrwertige Metallsalze von Alkanonsäuren (alkanoio acids) mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen
und benzolischen (benzenoid) Monocarbonsäuren, wie z.B.
die Cadmium-, Zinn- und Zirkonsalze von Buttersäure, Hexanonsäure,
2-Ä*thylhexanonsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Laurinsäure,
Stearinsäure, Benzoesäure, tert.Butylbenzoesäure, Toluylsäuren, Chlorbenzoesäuren und Oxybenzoesäuren. Obwohl
in den Stabilisatoren gemäß der Erfindung ein einziges mehrwertiges Metallsalz verwendet werden kann, wird es im allgemeinen
bevorzugt, daß sowohl ein Barlumalkylphenolat als auch ein Cadini u'msalz entweder einer Alkanonsäure oder einer benzolischen
Monocarbonsäure in den Stabilisatoren"vorhanden sind.
Wenn "die vorgenannten Metallsalze als Stabilisatorkomponenten verwendet werden, enthält die Stabilisatormischung im allgemeinen
ungefähr 0,2 bis 5 Gewichtsteile des mehrwertigen Alkohols, 0,3 bis 0,6 Gewichtsteile des Erdalkalialkylphenolats
und 0,1 bis 0,4 Gewichtsteile des mehrwertigen Metallsalzes einer Mono carbonsäure je Gewichtsteil des organischen Phosphits.
Die Stabllisatorkomponenten können der halogenierten
Polyolefinmasse einzeln zugesetzt werden, oder es kann eine Mischung der Komponenten hinzugefügt werden. Wenn die Barium-
und Cadmiumsalze verwendet werden, werden sie vorzugsweise
in Kombination mit dem organischen Phosphit als eine Mischung
zugesetzt, die ungefähr 5 bis 7 Gew.% Barium in Form des Ba-
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riumalkylphenolats, 3 bis 5 Gew.$ Cadmium in Form der- Cadmiumsalzes
und 1 bis 3 Gew.fi Phosphor in Form des organischen
Phosphits enthält, wobei der Eest der Mischung aus Lösungsmitteln,
die Viskosität regelnden Mitteln u.dgl. bestellt.
Gewünschtenfalls kann diese Mischung vor einer Hinzufügung
zu der halogenierten Polyolefinmasse mit dem mehrwertigen Alkohol kombiniert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
die StabilisatoriniGcihung aus einem mehrwertigen Alkohol und einem hydrolysieren Produkt, das ein Bariumalkylpheno.lat,
ein Cadmiumsalz und ein organisches Phosphit enthält, wobei
ungefähr 0,3 bis 3 Gewiohtsteile des mehrwertigen Alkoholr
je Geviichtsteil des hydrolysieren Produktes vorhanden sind.
Das hydrolysierte Produkt kann dadurch ejrhalten werden, daß
eine Mischung, die ungefähr 20 bis 30 Gew.$ eines Eariumalkylphenolats,
5 bis 20 Gew.% eines Cadmiumsalζes einer Monocarbonsäure
und 50 bis 6θ Gew.^ eines organischen Phosphi.tr
enthält, bei einer Temperatur zwischen etwa 43 und 88°c mit
ungefähr 0,2 bis 1 % Wasser, bezogen auf das Gewicht der Mischung, behandelt wird.
Der Stabilisator kann in die halogenierte Polyolefinmasse nach irgendeiner zweckmäßigen Arbeitsweise eingebracht werden.
Beispielsweise kann dies dadurch erfolgen, daß das halogenierte Polyolefin mit einem mehrwertigen Alkohol, einem organischen
Phosphit, einem Weichmacher und anderen Bestandteilen (falls erforderlich), mit oder ohne Zuhilfenahme eines
verdampfbaren Lösungsmittels, gemischt und die sich ergebende
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Mischung auf einem Walzwerk bei einer Temperatur von 93 bis
177°C gewalzt wird, bis sie homogen ist. Das stabilisierte
Harz kann dann aus dem Walzwerk in Form einer Bahn oder Folie von der gewünschten Dicke entfernt werden, die als solche
verwendet oder einer Polier- oder Prägebehandlung unterworfen
werden kann. Gegebenenfalls können die Stabilisatorkomponenten auch dadurch eingebracht werden, daß sie in einer
Lösung des Harzes gelöst werden. Diese Lösung kann dann als solche beispielsweise als Lack zum Überziehen oder Spritzen
verschiedener Materialien oder_ zum Gießen von Gegenständen in einer Form verwendet werden. Die stabilisierten halogenierten
Polyolefine können auch dadurch erhalten werden, daß das Lösungsmittels aus einer solchen Lösung durch Verdampfung
oder Wasserdampfdestillation entfernt wird.
Die stabilisierten harzartigen Massen gemäß der Erfindung können irgendeinen der Weichmacher enthalten, die gewöhnlich
in halogenierten Polyolefinmassen verwendet werden. Zu diesen Weichmachern gehören beispielsweise Dioctylphthalat,
Sebacinsäuredibutylester und Trikresylphosphat. Der Weichmacher ist im allgemeinen in einer Menge von ungefähr 5 bis
Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Polymerisats vorhanden. Andere Wärme- und Lichtstabilisatoren sowie Pigmente,
Füllstoffe, Streckmittel, Lösungsmittel u.dgl. könnenebenfalls in den stabilisierten harzartigen Massen vorhanden sein.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter erläutert. Es sd. jedoch bemerkt, daß diese Beispiele
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BAD ORiGJNAL
-ΙΟ
lediglich zu Er1äuterungszwecken gegeben sind und daß die
Erfindung nicht auf die darin genannten besonderen Stoffe und Bedingungen beschränkt ist.
Es wurden harzartige Massen, welche Stabilisatoren gemäß der Erfindung enthielten, dadurch hergestellt, daß eine
Grundmasse und die Stabilisatorkomponenten 5 Minuten auf einem Zweiwalzen-Walzwerk bei 166 C zusammengewalzt wurden.
Die stabilisierte Masse wurde dann aus dem Walzwerk in Form einer homogenen biegsamen Bahn von 0,64 mm Dicke entfernt.
Die Wärmestabilität der erhaltenen Massen wurde dadurch bestimmt,
daß 25 x 25 mm große Probestücke, die aus den gewalzten Bahnen geschnitten wurden, in einem mit erzwungenem
Luftumlauf arbeitenden Ofen, der eine Temperatur von 177°C hatte, angeordnet und aus ihm periodisch entfernt wurden,
wobei ihre zunehmende Verschlechterung bzw. Zersetzung durch
Farbänderung angezeigt wurde. Die Probestücke wurden dann unter Verwendung der folgenden Farbskala eingestuft:
C (Colorless) = Farblos·
LY (Light Yellow) =« Hellgelb
Y (Yellow) = Gelb
LT (Light Tan) » helles Gelbrot
T' (Tan) = Gelbrot
LBr (Light Brown) = Hellbraun
Br—(Brown) - = -Braun
Bl (Black) =* Schwarz
Die zur Herstellung der stabilisierten harzartigen Mas-
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llG^ COPy
Gen verwendete Grundmasse bestand aus 100 Gewichtsteilen
chloriertem Polyäthylen (Chlorgehalt 5β fo), ^5 Gewichtstei
len Di(2-äthylhe;;yl)phthalat und 5 Gewichtsteilen epoxydie
,' tem Gojabohnenöl. Die verwenddten Stabilisatorkomponenten
sowie die Ergebnisse der WärmestabilitätsprUfungen bei 1
sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
009815/1804 BA? ORiGiNAL
Bei | < | IH | C | 1L | Stabilisatorkomponenten | PHR+ | 0 | Farbe nach | C | C | 30 | der angegebenen | 60 | 75 | Anzahl Minuten | 105 | 120 | bei | 177°€ |
spiel | "Pentek"-Pulver++ | 1 ·. | C | LY | LY | Y | LT | LT | |||||||||||
Nr. | II | 1M ' | Triphenylphosphit | 1 | C > | ||||||||||||||
1A · | "Pentek"-Pulver | 3 | C | 15 | LY | 45 | LY | LY | 90 | LT | LT | 135 | 150 | ||||||
U | Triphenylphosphit | 1 | C | C | LY | Y | T | T | |||||||||||
1B | "Pentek"-Pulver | 3 | C | LY | LY | LY | Y | Y | |||||||||||
1K | Triphenyl-phosphit | 2 | C | C | LY | Y | LBr | Br | |||||||||||
1C | "Pentek"-Pulver | 1 | C | LY | LY | LY | Y | LT | |||||||||||
Diphenylphosphit | 0,75 | C | C | LY | LY | Y | LT | ||||||||||||
1D | "Pentek"-Pulver | 1 | C | LY | Y | Y | LT | LT | |||||||||||
"Diphenyl-monodecyl-phosphit | 1,2 | C | C | LY | Y | LT | T | ||||||||||||
1E | "Pentek"-Pulver | 1 | C | LY | LY | LY | Y | LT | |||||||||||
Monophenyl-monodecyl-phosphit | 1 | C | C | LY | Y | m j. |
T | ||||||||||||
1P | "Pentek"-Pulver | 1 | C | LY | Y | Y | LT | LT | |||||||||||
Tridecylphosph.it | 1,7 | LY | Y | LT | T | ||||||||||||||
1G | Sorbit | 3 | C | LY | LY | LY | Y | Y | |||||||||||
Triphenylphosphit | 2, | LY | LT | T | LBr | ||||||||||||||
Sorbit | 3 | C | LY | LY | LY | Y | LT | ||||||||||||
Diphenylphosphit | 2 | LY | Y | Y | LT | ||||||||||||||
Sorbit | 3 | C | LY | LY | LY | Y | Y | ||||||||||||
Diphenyl-monodecyl-phosphit | 2 | LY | Y | LT | m j. |
||||||||||||||
Sorbit | 3 | LY | LY | LY | Y | LT | |||||||||||||
TridecylDhosph.it | C | LY | Y | LT | LT | ||||||||||||||
Trimethyloläthan | 3 | C | LY | Y | Y | LT | LT | ||||||||||||
Triphenylphosphit | 2 | LY | LY | LT | LT | ||||||||||||||
Trimethyloläthan | 3 | Q, | LY | LY | Y | LT | LT | ||||||||||||
Diphenylphosphit | 2 | LY | Y | T | T | ||||||||||||||
LY | Y | V | |||||||||||||||||
CD CD CT)
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei spiel Nr. |
* | 1P | S tabilis at orkomponent en | PHR+ | 0 | Farbe | nach | der | angegebenen | 75 | Anzahl | Minuten | 1 | bei | 177C | C | 11150 | |
IN | η | Trimethyloläthan Diphenyl-monodecyl-phosphit |
3 2 |
C | 15 | 30 | 45 | Y | 105 | 20 | 135 | |||||||
1R | Trimethylolfeäthan Tridecylphosphit |
3 2 |
C | C | LY | LY | LY | LT | LT | T | T | |||||||
1S | Neopentylglykol Tr iphenylphosphi t |
3 2 |
C | . C | LY | LY | Y | LT | LT ' | T | LBr | |||||||
1T | Neopentylglykol Didecyl-monophenyl-phosphit |
3 2 |
C | C | LY | LY | Y | LT | LT | T | LBr | |||||||
1U | Neopentylglykol Tridecylphosphit |
KNCXJ | C | C | LY | LY | LY | LT | , T | LBr | LBr | |||||||
ό to |
1V | "Resinous Polyol X-450"+++ Triphenylphosphit |
3 2 |
C | C | LY | LY | LT | LT | T | LBr | LBr | ||||||
CD —J. απ |
"Resinous Polyol X-450" Diphenyldecylphosphit |
3 2 |
C | LY | LY | Y | LT | LT | T | LBr | LBr | |||||||
/18 | "Resinous Polyol X-450" Tridecylphosphit |
3 2 |
C | LY | LY | LY | LT | T | T | LBr | LBr | |||||||
ο | kein Stabilisator | - | Y | LY | LY | LY | Bl | T | T | LBr | ||||||||
T | T | Br | ||||||||||||||||
60 | 90 | |||||||||||||||||
LY | Y | |||||||||||||||||
LY | Y | |||||||||||||||||
Y | Y | |||||||||||||||||
LY | LT | |||||||||||||||||
LY | Y | |||||||||||||||||
Y | LT | |||||||||||||||||
Y | LT | |||||||||||||||||
Y | LT | |||||||||||||||||
Br | ||||||||||||||||||
+ Gewichtsteile Stabilisator tfe 100 Gewichtsteile chlorierten Polyäthylens.
++ Technische Güte von Pentaerythrit, wie sie von der Heyden Newport Chemical Corporation
vertrieben wird.
vertrieben wird.
+++ das oben genannte, von der Shell Chemical Co. vertriebene Produkt.
Es wurde eine·Reihe von chlorierten Polyäthylenmassen
hergestellt, in welchen die Stabilisatormischung aus pulverförmigem
technischen Pentaerythrit ("Pentek") und einem organischen Phosphit bestand. Die Grundmasse und das Verfahren,
nach welchem die stabilisierten chlorierten Polyäthylenmassen hergestellt wurden, waren die gleichen wie die im Beispiel
1 beschriebenen. Die Mengen der verwendeten Stabilisatorkomponenten sowie die Ergebnisse der Wärmestabilitätsprüfnngen
bei I90 C sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
Stabilisator | PHR | Tabelle II | nach | angegebenen | 15 | 30 | 45 | 60 | 75 | 90 | Anzahl | 120 | Br | 15c | |
i- | komponenten | 1 | Farbe | Minuten bei 1900C | LY | LT | T | T | LBr | Br | Br | Br | |||
iel | 11 Pentek" -Pulver | 1 | ι der | 0 | I05 | Br | |||||||||
• | Triphenylphosphit | 1 | C | LY | LT | T | T | LBr | Br | Br | Br | Br | |||
"Pentek"-Pulver | 0,75 | Br | |||||||||||||
Diphenylphosphit | 1 | C | LY | LT | T | T | LBr | Br | Br | Br | Bl | ||||
"Pentek"-Pulver | 1,2 | Br | |||||||||||||
Di phenylphos phit | 1 | C | LY | T | T | T | LBr | Br | Br | Br | Bl | ||||
"Pentek"-Pulver | 1 | Br | |||||||||||||
Phenylde cylphos phi t | 1 | C | LY | T | T | T | Br· | Br | Br | Br ' | Bl | ||||
'Pentek"-Pulver | 1,7 | ||||||||||||||
Tridecylphosphit | 1 | C | Y | T | Br | Br | Bl | Br | |||||||
'Pentek"-Pulver | Beispiel 3 | ||||||||||||||
C | |||||||||||||||
Es wurde eine Reihe von chlorierten Polyäthylenmassen
ο/
hergestellt, In welchen die Stabilisatormischung aus einem
mehrwertigen Alkohol und einem Metallsalz-Phosphit-Gemisch
bestand. Dieses Metallaalz-Phosphit-Gemisch enthielt ungefähr-5»6
Gew.% Barium als Bariumnonylphenolat,- 3>ß-Gew.%—-—-—
Cadmium als Cadrriium-2-äthylhexoat und 30 Gew.% Diphenylmonodecylphosphit
in einem Kohlenwasserstofflcfeungsmittel.
Die Grniidmasse und das Verfahren, nach welchem die stabilisierten
chlorierten Polyäthylenmassen hergestellt wurden, waren die gleichen wie die im Beispiel 1 beschriebenen. Die
Mengen der-verwendeten Stabilisatorkomponenten sowie die Ergebnisse
der Wärmestabilitätsprüfungen bei 177°C sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben.
Stabilisator- komponenten |
PHR | Tabelle | III | 0 | 15 | 30 | 45 | 6o | 75 | 90 | 105 | 120 | Br | 15C | |
Bei spiel Nr. |
11 Pent eic" -Pia ver Me tailsalz-Phos- phit-GemiEeh |
1 3 |
LY | LY | Y | Y | Y | LT | LT | T | T | T | Bi | ||
3A | "Pent eic"-Pulver Metalls alz-ΡΙιοε - phit-Gemisch |
1 | C | LY | LY | Y | Y | LT | LT | LT | T | T | T | ||
33 | Sorbit Me t a1Is alζ-Phoc- phlt-Gemisch |
3 1 |
C | LY | LY | Y | Y | LT | LT | LT | T | T | T | ||
3C | Neopentylglykol MetallsalB-Phos- phit-Gemisch |
3 1 |
C | LY | Y | Y | LT | LT | LT | LT | T | Br | LBi | ||
3D | Metallsalz-Phos phit-Gemisch |
3 | LT | LT | T | T | T | LBr | LBr | Br | Br | Br | Bl | ||
3E | "Pentek"-Pulver | 3 | C | C | LY | LY | Y | Y | LT | T | LBr | Br | |||
3F | |||||||||||||||
Farbe nach der angegebenen Anzahl Minuten bei 177°C |
009815/18 (K
COPY
_ 16 - 1544936
Es wurde eine Reihe von chlorierten Polyäthylenmassen
hergestellt, in welchen der Stabilisator aus einer Kombination eines mehrwertigen Alkohols und einer hydrolysierten
Das hydrolysierte Produkt wurde dadurch erhalten, daß eine Mischung, die ungefähr 13 Gewichtsteile Bariumnonylphenolat,
3*5 Gewichtsteile Cadmiumbenzoat, 3*5 Gewichtsteile Cadmium-p-tert.butylbenzoat, 30 Gewichtsteile Diphenyl-mono-n-decyl-phosphit
und 50 Gewichtsteile eines Lösungsmittels enthielt, 90 Minuten bei 66 bis 710C -mit 1
Gewichtsteil Wasser behandelt wurde'.
Die Grundmasse und das Verfahren, nach welchem die stabilisierten chlorierten Polyäthylenmassen hergestellt wurden,
waren die gleichen wie die im Beispiel 1 beschriebenen. Die verwendeten Stabilisatorkomponenten sowie die Ergebnisse
der Wärmestabilitätsprüfungen bei 177°C sind in der nachfolgenden
Tabelle IV angegeben.
009815/1804 bad
'spiel Hr, |
Stabilisator komponenten |
PHR | Farbe nach der angegebenen Minuten bei 177 C |
VJi | I 30 | 45 | 60 | 75 | 90 | Anzahl | 120 | 135 | 15C |
0 | Y | 105 | T | ||||||||||
•U | "Pentek"-Pulver Hydrolys. Produkt |
3 1 |
LY | LY | Y | Y | Y | LT | LT | LT | .i. | T | |
4B | "Pentek"-Pulver Hydrolys. Produkt |
1 3 |
C | LY | LY | Y | Y | γ | Y | LT | T | T | I LBr |
40 |nPentek"-Pulver I Hydrolys. Produkt |
1,5 1,5 |
LY | U | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | T | T | |
4D j Sorbit ! Hydrolys. Produkt |
3 1 |
LY | LY | LY | Y | Y | Y | LT | LT | LT | LBr | T | |
■Ξ JNeopentylglykol j Hydrolys. Produkt |
3 1 |
C | LY | LY | Y | Y | Y | LT | T | T | T | LBr | |
-F I Hydrolys. Produkt | 3 | C | Y | Y | Y | LT | -LT | LT | • τ | T | T | LBr | |
^-1- \ Hydrolys. Produkt | LY | Y | Y | Y | LT | LT | T | T | T | ||||
LY |
Es wurde eine Reihe von chlorierten Polyolefinraassen
hergestellt, in welchen der Stabilisator aus einer Kombination von pulverförmigem technischen Pentaerythrit ("Pentek")
und dem hydrolysierten Produkt bestand, dessen Herstellung
im Beispiel 4 beschrieben wurde.
Die Grundmasse und das Verfahren, nach welchem die stabilisierten chlorierten Polyolefinmassen hergestellt wurden,
waren die gleichen wie die im Beispiel 1 beschriebenen. Die
Mengen der verwendeten Stabilisatorkomponenten sowie die Ergebnisse der Wärmestabilitätsprüfungen bei 204°C sind in der
nachfolgenden Tabelle V angegeben.
009815/1804
1 S
Bei- | komponenten | PHR | Farbe nach der angegebenen Minuten bei 204°C |
10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | Anzahl |
spie^. Nr. |
"Pentek"-Pulver Hydroiys. Produkt |
3 1 |
0 | LY | Y | LT | T | T | Br | 70 |
5A | "Pentek"-Pulver Hydrolys. Produkt |
2,25 0,75 |
C | LY | Y | LT | T | T | Br | Br |
;3 | "Pentek"-Pulver Hydrolys. Produkt |
1,5 0,5 |
C | LY | Y | T | LBi | Br | Br | Br |
V | "Pentek"-Pulver j |
3 | C | LY | Y | LBr | Br | Br | Bl | Br |
C | — | |||||||||
Es würde eine Reihe von chlorierten Polyolefinmassen
hergestellt, in welchen der Stabilisator aus einer Kombination
von pulverförmiger!! technischen Pentaerythrit ("Pentei:")
und· dem hydrolysierten Produkt bestand, dessen Herstellung
im Beispiel k beschrieben wurde.
Die zur Herstellung dieser chlorierten Polyolefinmassen
verwendete Gnmdmasse bestand aus 100 Gewichtsteilen chloriertem
Polyäthylen (Chlorgehalt 56 %) und 50 Gewichtsteilen
Di(2-äthylhexyl)phthalat. Die Mengen der verwendeten Stabilisatorkomponenten
sowie die Ergebnisse der Wärmestabi-IitätsPrüfungen
bei 204°C sind in der nachfolgenden Tabelle VI angegeben.
BAD
:C-;s
~ 19
Bei spiel |
Stabilisator | PHR | Part Mini, |
>e nac ten t; |
;h der ei 2C |
• angegebenen Anzahl 40C |
40 | 50 | 60 | 70 ' |
Nr. | komponenten | ■3 1 |
0 | 10 | 20 | 30 | LBr | LBr | Er | Br |
Gk | "Pentek"-Pulver Hydrolys. Produkt |
2,25 0,75 |
C | LY | LT | LBr | LBr | Br | Br | Bl |
6b | 11 Pent ek" -Pulver Hydrolys. Produkt |
1,5 0,5 |
C | LY | LT | LBr | Br | Br | Bl | — |
6e | "Pentek"-Pulver · Hydrolys. Produkt |
3 | C | Y | LBr | Br | Br | Bl | — | — |
6D | 11 Pent ek" -Pulver | -- | C | LY | LT | 3r | — | -- | ||
6E | kein Stabilisator | LY | T | Br | Bl | |||||
Zu Vergleichszwecken wurde eine Reihe von chlorierten
Polyäthyleninascen hergestellt, in welchen der Stabilisator
entweder ein mehrwertiger Alkohol oder ein organisches Phocphit war.
Die Grundmasse und das Verfahren, nach welchem die chlorierten Polyäthylenmassen hergestellt wurden, waren die
gleichen wie die im Beispiel 1 beschriebenen. Die Ergebnisse dieser Vergleichsbeispiele sind4n der nachfolgenden
Tabelle VII angegeben.
BAD ORIGINAL
Vergl.- | Stabilisator | PHR | Farbe nach de . Minuten bei 1 |
15 | 30 | 45 | r angegebenen Anzahl 770C . |
75 | 90 | 105 | 120 | T | 135 | .150 |
Nr. | "Pentek"-Pulver | 1· | 0 | C | LY | Y | 60 | T | T | LEr | Br | LEr | jr | Er |
k | "Pentek"-Pulver | 3 | C | C | LY | LY | LT | Y | LT | T | LEr | LT | Er | Br |
B | "Pentek"-Pulver | 5 | C | C | LY | LY | Y | Y | LT | T | LEr | LT | Br | Br |
Sorbit | 1 | C | C | LY | LY | LY | Y | LT | T | LBr | LY | Br | Br | |
D | Sorbit | 3 | C | C | LY | LY | Y | Y | LT | T | LBr | LT | Er | Br |
g | Sorbit | 5 | C | C | LY | LY | Y | Y | LT | T | LBr | LT | Er | Er |
? | Trimethyloläthan | 1 | C | LY | Y | Y | LY | Y | LT | T | LEr | LT | Hr | Br |
"I | Trimethyloläthan | 3 | C | LY | LY | Y | Y | Y | LT | T | LEr | LEr | Er | Er |
Trimethyloläthan | VJl | C | LY | LY | LY | Y | Y | LT | T | LEr | LBr | Er | - Br | |
I | Neopentylglykol | 1 | C | LY | Y | Y | Y | T | T | T | LBr | LT | Br | Er |
J | Neopentylglykol | 3 | C | LY | Y | Y | LT | LT | T | T | T | LT | rJPr | Er |
Neopentylglykol | VJI | C | LY | Y | Y | Y | LT | T | T | LBr | LEr | Er | ||
Lj | Triphenylphosphit | 1 | ' C | LT | LT | LT | Y | T | T | T | LBr | Br | Er | |
vT | Triphenylphosphit | 3 | C | LY | Y | Y | T | Y | LT | LT | LEr | Er | ||
Triphenylphosphit | VJl | LY | LY | Y | Y | Y | Y | Y | LT | LFr | ■ Br | |||
j | Diphenylphosphit | 3 | LY | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | Liir | Er | ||
? | Diphenylphosphit | VJI | LY | LY | Y | Y | Y | Y | Y | LT | LEr | Er | ||
i | Didecyl-monopheny] phosphit |
3 | LY | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | Er | Br | ||
Didecyl-monophenyl phosphit |
5 | LY | LY | Y | Y | Y | Y | Y | LT | LBr | Er | |||
Tridecylphosphit | 3 | LY | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | LEr | Er | |||
Γ | Trideoylphosphit | VJl | LY | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | LBr | Br | ||
j | Didecylphosphit | 3 | LY | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | Er | Br | ||
T | Didecylphosphit | 5 | LY | LY | Y | Y | Y | Y | LT | LT | LBr | Er | ||
1 | "Resinous Polyol X-450" |
3 | LY | Y | Y | LT | Y | LT | T | LBr | Br | Br- | ||
Γ V. |
"•Resinous Polyol -450" |
5 | C | Y | Y | LT | LT | LT. | LBr | Br | Br_ | |||
r • x |
,C | LT |
COPY
009815/1804
Die vorstehenden Beispiele veranschaulichen die Art, in
welcher die Stabilisatoran gemäß der Erfindung mit einem halogenierten Polyolefin kombiniert werden können, um Massen
bzw. Zusammensetzungen zu bilden, die zur Herstellung von
kalanderten Bahnen und Folien verwendet werden können. Die
Stabilisatoren gemäß der Erfindung können auch mit chloriertem Polyäthylen oder anderen halogenierten Polyolefinen in
Plastisol-, Organosol-, Ausstoß-und Spritzformungs- und Lösungsmittelzusammensetzungen
verwendet werden, um Erzeugnisse zu bilden, die durch gute Farbe und Klarheit sowie ausgezeichnete
Wärmestabilität gekennzeichnet sind.
ORIGINAL
33$ai5/..i
Claims (1)
- Patentansprüche1 ■ Ά? armes tabl le harzartig- Masse, die ein halcgeniertes Polyolefin und einen Stabilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator einen mehrwertigen Alkohol und ein sekundäres und/oder ein tertiäres Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylphos phi t enthält.2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator in einer Menge von 1 bis 10 io und vorzugsweise von 1,5 bis 5 ^.■bezogen auf das Gewicht des halogenierten Polyolefins, vorhanden ist.j5. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrwertige Alkohol in einer Menge von 0,2 bis 5 und vorzugsweise von 0.8 bis 3 Gewichtsteilen des Phosphits vorhanden ist.4. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das halogenierte Polyolefin aus chloriertem Polyäthylen mit einem Gehalt von 5 bis 80 Gew.% und vorzugsweise 20 bis 70 Gew.# Chlor· besteht,5· Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrwertige Alkohol aus Pentaerythrit, Trimethyloläthan oder Sorbit besteht.6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Phosphit aus einem Triaryl-, Diaryl-, Trialkyl« odsr Dialkylphosphit ider einem Alkylarylphosphit, wie Diphenyl-nsonodeoyl-phosphit," besteht«-23- . 15449367· Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator außerdem ein Erdalkalimetallsalz eines Alkylphenols mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen in seiner Alkylgruppe und eine mehrwertige Metallseife einer Alkanonsäure mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einer Benzenoidsäure enthält.3. Masse na.cn Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,2 bis 5 Gewichtsteile an mehrwertigem Alkohol, 0,3 bis 0,6 Gewichtsteile an Erdalkalialkylphenolat und 0,1 bis 0,4 Gewichtstelle an mehrwertigem Metallsalz einer Monocarbonsäure je Gewichtsteil des organischen Phosphits enthält.9· Masse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalimetall, aus Earium und das mehrwertige Metall aus Cadmium besteht.10. Wärmestabile harzartige Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein chloriertes Polyäthylen, das einen Gehalt von ungefähr 20 bis 70 Gew.^ Chlor hat, und etwa 1,5 bis 5 %, bezogen auf das Gewicht des chlorierten Polyäthylens, eines Stabilisators enthält, der aus (a) einem mehrwertigen -Alkohol und (b) einem hydrolysieren Produkt besteht, welches dadurch erhalten ist, daß eine Mischung aus etwa, 20 bis j5Q Gew.$ eines Bariumalkylphenolats, 5 bis 20 Gew.$ eines Cadniinincalzes einer Alkanonsäure mit 4 bis 15 Kohlenstoffatomen oder einer Benzenoidsäure und 50 bis 6θ Gew.^j eines organischen Phosphite, welches au? sekundären und/oder tertiären Alkyl-, Aryl- oder Alkyla-rylphosphiten besteht, gebildet v.'ird009815/1804 BADOPtG'NALund diese Mischung bei einer Temperatur zwischen etwa 43 · und 880C mit ungefähr 0,2 bis 1 % Wasser, bezogen auf das Gewicht der Mischung, behandelt wird, wobei die Stabilisatormischung ungefähr 0,3 bis 3 Gewichtsteile des mehrwertigen Alkohols je Gewichtsteil des hydrolysiert en Produktes enthält.11. Stabilisator für halogenierte Polyolefine, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mehrwertigen Alkohol und ein organisches Phosphit enthält, welches aus einem sekundären und oder einem tertiären Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylphosphit besteht, wobei etwa 0,2 bis 5 Gewichtsteile des mehrwertigen Alkohols je Gewichtsteil c.es organischen Phosphits vorhanden sind.12. Stabilisator für chloriertes Polyäthylen, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mehrwertigen Alkohol und ein organisches Phosphit enthält, welches aus sekundären und/ oder tertiären Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylphosphiten besteht, wobei etwa 0,8 bis 3 Gewichtsteile des mehrwertigen Alkohols je Gewichtsteil des organischen Phosphits vorhanden sind.13· Stabilisator für chloriertes Polyäthylen, dadurch gekennzeichnet, daß er Pentaerythrit und Triphenylphosphit enthält, wobei ungefähr 0,8 bis /5 Gewichts teile Pentaerythrit je Gewichtsteil des Triphenylphosphits vorhanden sind,,14. Verfahren zur Herstellung einer wärmestabilen harzartigen Masse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch009815/1804gekennzeichnet, daß ein halogen!ertes Polyolefin mit einem Stabilisator gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15 behandelt wird.BAD ORJGINM.003*15/180*
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