DE1694161C3 - Antistatische thermoplastische Formmassen - Google Patents
Antistatische thermoplastische FormmassenInfo
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- C08L25/08—Copolymers of styrene
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Description
R3
CH2-CH-OH
Ri-N
30
35
CH2-CH-OH
L-
wobei Ri einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 8 bis 18 C-Atomen und R2 bzw. R3 ein Wasserstoffatom bzw.
eine Methylgruppe bedeuten, und
b) ein Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonat mit 6 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette, die
verzweigt oder geradkettig sein kann,
und wobei das Verhältnis von a) :b) 1 :10 bis
10 :1 betragen soll.
CH2-CH-OH
R1-N
CH2-CH-OH
R
R
wobei Rt einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 20 C-Atomen
•und R2 bzw. R3 ein Wasserstoffatom bzw.
eine Methylgruppe bedeuten, und
b) ein Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonat mit 6 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette, die
verzweigt oder geradkettig sein kann,
und wobei das Verhältnis von a): b) 1 :10 bis 10:1 betragen soll.
2. Elastisch thermoplastische Formmassen mit antistatischen Eigenschaften nach Anspruch 1 aus
A) 4 bis 99,5 Gewichtsprozent eines Pfropfproduktes, hergestellt durch Aufpfropfen von
a) 10 bis 95 Gewichtsprozent.einer Mischung aus
1) 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
2) 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden
Monomeren auf
b) 90 bis 5 Gewichtsprozent Polybutadien oder Butadien-Styrol-Copolymerisat im
40 Die bekannten thermoplastisch verformbaren Massen auf Basis von Misch- bzw. Pfropfmischpolymerisaten
aus Polymerisaten des Butadiens, Styrols und Acrylnitril - in der Technik auch unter dem Begriff
ABS-Polymerisate bekannt — weisen als besonderen Vorzug die Verbindung einer hohen Schlagzähigkeit mit
hoher Härte und Zugfestigkeit sowie guter Verarbeitbarkeit auf.
Für verschiedene Anwendungszwecke sind diese an sich bekannten Materialien jedoch mit dem Nachteil
behaftet, daß sie einen hohen Oberflächenwiderstand besitzen, der sich hinsichtlich des elektrostatischen
Verhaltens dieser Produkte sehr nachteilig bemerkbar macht. So zeigen aus solchen Formmassen hergestellte
Gebrauchsgegenstände eine sehr schnelle und für viele Anwendungszwecke unerwünschte Verstaubung.
Zur Vermeidung bzw. zur Verringerung der elektrostatischen Aufladung von thermoplastischen Formmassen
wie beispielsweise Celluloseacetat oder Cellulosepropionat wurden bereits verschiedene Verfahren
vorgeschlagen. So setzt man beispielsweise aus solchem Materialien hergestellte Formkörper feuchtigkeitsgesättigter
Luft aus. Durch Absorption einer bestimmten Menge an Wasserdampf wird der Oberflächenwiderstand
dieser Formkörper so stark verringert, daß eine Verstaubung und Verschmutzung nicht mehr eintritt.
Der wesentliche Nachteil dieser Methode liegt darin,
daß diese Formkörper beim Stehen in trockener Luft ihre zunächst guten antistatischen Eigenschaften sehr
schnell wieder verlieren.
Eine andere Möglichkeit zur Verringerung der elektrostatischen Aufladung, z.B. bei Polyolefinen,
besteht darin, daß man die Oberfläche der aus solchen Materialien hergestellten Formkörper mit Agenzien
nachbehandelt und durch Ausbildung eines Leitfähigkeitsfilms die elektrostatische Aufladung verhindert
Diese Methode besitzt den Nachteil, daß ein solcher Film bei Gebrauch sehr schnell abgerieben bzw.
abgegriffen ist, daß das verwandte antistatische Agenz oftmals sehr hygroskopisch ist und somit die Oberfläche
des Formteils beeinträchtigt wird, oder aber, daß das Antistatik-Agenz oftmals physiologisch nicht unbedenklieh
ist
Es ist auch bekannt, antistatisch wirkende Substanzen,
wie beispielsweise Amine, Amide, Salze quartärer Ammoniumbasen sowie Umsetzungsprodukte von Aminen
mit Alkylenoxiden, Aryl-Alkylphosphate, Fettsäureester
von Polyglykolen, Aryl- und AJkyläther von
Polyglykolen sowie auch Polyglykole selbst in thermoplastischen Formmassen, wie z. B. Polystyrol bzw.
Polyolefine, vor der Verarbeitung einzubringen. Des
weiteren wurde auch schon die Verwendung von Alkylsulfonate bzw. Alkylarylsulfonaten als Antistatika
genannt
Um einen ausreichenden antistatischen Effekt zu erhalten, müssen aber diese genannten Substanzen in
einer solchen Menge eingearbeitet werden, daß die mechanischen Eigenschaften der aus diesen Materialien
hergestellten Formkörper den technischen Anforderungen nicht mehr genügen, d. h„ ein erheblicher Rückgang
der Härte, der Steifigkeit und der Wärmestandfestigkeit zu verzeichnen ist Darüber hinaus werden durch
Zusätze dieser Art auch oftmals die Verarbeitungseigenschaften der Formmassen, die Oberflächenbeschaffenheit
der aus diesen Materialien hergestellten Formkörper sowie deren Thermosiabilttätsverhalten
sehr ungünstig beeinflußt So wirkt sich beispielsweise der Zusatz von Aminen - abgesehen von einer
erheblichen Verminderung der Wärmestandfestigkeit und der physiologischen Bedenklichkeit bei Anwendung
der für Thermoplasten üblichen Verarbeitungstemperaturen — in der Weise aus, daß in Abhängigkeit von der
Verarbeitungstemperatur die resultierenden Formkörper eine Gelb- bis Braunverfärbung zeigen. Dadurch
bedingt wird die Einstellung sehr heller Farbtöne bzw. Pastelltöne unmöglich gemacht
Ähnlich nachteilige Effekte machen sich auch bei der Verwendung von Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonaten
bemerkbar, die, um antistatisch wirksam zu sein, ebenfalls in größerer Menge eingesetzt werden müssen.
Besonders nachteilig ist bei Verwendung dieser Substanzen als Antistatikzusatz die l'atsache, daß sie bei
den angewandten Verarbeitungstemperaturen auf Grund ihrer Unverträglichkeit aus dem Polymersubstrat
ausgetragen werden und sich beispielsweise an der Oberfläche der Spritzgußformen absetzen. Dadurch
bedingt ergeben sich wiederum Störungen der Formkörperoberfläche, was zu einer erheblichen Ausschußquote
führt. Der Verwendung von Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonaten steht weiterhin entgegen, daß —
antistatisch wirksame Mengen vorausgesetzt — die Trocknung der antistatisch ausgerüsteten Formmassen
erhebliche Schwierigkeiten bereitet, da durch den hohen Tensidgehalt in den Formmassen vorhandene Feuchtigkeit
sehr stark absorbiert wird. Vor der Spritzgußverarbeitung der Polymerisate sind infolgedessen ungewöhnlich
lange Trocknungszeiten notwendig, um den Gehalt an Feuchtigkeit so weit zu reduzieren, daß bei der
Verarbeitung keine Oberflächenstörungen durch Bläschenbildung usw. mehr auftreten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß man
thermoplastisch verformbare elastische Kunststoffe auf Grundlage von Polymerisatgemischen aus einem
elastomeren Pfropfprodukt des Butadiens und einem thermoplastischen Mischpolymerisat auf Basis Styrol-Acrylnitril
mit ausgezeichnetem elektrostatischem Verhalten erhalten kann, die die oben aufgezeigten Mängel
nicht aufweisen, wenn man solchen Polymerisatgemischen kleinere Mengen einer synergistisch wirkenden
Mischung aus
a) einem Dialkanolalkylamin und
b) einem Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonat
zusetzt Es ist dabei als selbstverständlich vorausgesetzt,
daß auch die übrigen technologischen Daten wie beispielsweise Härte, Steifigkeit, Wärmestandfestigkeit
sowie Therniostabilität in keiner Weise beeinträchtigt
werden.
Erfindungsgegenstand sind thermoplastische Formmassen aus
A) 4 bis 99,5 Gewichtsprozent eines Pfropfproduktes, hergestellt durch Aufpfropfen von ·
a) 10 bis 95 Gewichtsprozent einer Mischung aus
1) 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
2) 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril oder den Alkylderivaten dieser beiden
Mor.omerkomponenten auf
b) 90 bis 5 Gewichtsprozent eines mindestens 70 Gewichtsprozent einpolymerisiertes konjugiertes
Diolefin enthaltenden Polymerisats als Pfropfgrundlage und
B) 0 bis 95,5 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisats aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
und wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammen 50 Gewichtsprozent
nicht unterschreiten soll, dadurch gekennzeichnet, daß sie
C) 0,5 bis 6,0 Gewichtsprozent einer synergistisch wirkenden Mischung enthalten, die folgende
Einzelkomponenten aufweist:
a) ein Dialkanolalkylamin der allgemeinen Formel
R3
CH2-CH-OH
R1- N
R1- N
CH2- CH- OH
R2
wobei FIi einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 8 bis 20 C-Atomen und R2 bzw. Rj ein Wasserstoffatom bzw. eine
Methylgruppe bedeuten, und
b) ein Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonat mit 6 bis 20
b) ein Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonat mit 6 bis 20
oder geradkettig sein kann,
und wobei das Verhältnis von a): b) 1 :10 bis 10 :1
betragen solL
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die antistatisch
eingestellte elastische thermoplastische Formmasse folgende Zusammensetzung auf:
A) 4 bis 99,5 Gewichtsprozent eines Pfropfproduktes, hergestellt durch Aufpfropfen von
a) 10 bis 95 Gewichtsprozent einer Mischung aus
1) 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
2) 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden
Monomerkomponenten,
b) 90 bis 5 Gewichtsprozent Polybutadien oder Butadien-Styrol-Copolymerisat im Verhältnis
90:10 und
B) 0 bis 953 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates
aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
und wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammen 50 Gewichtsprozent
nicht unterschreiten soll, dadurch gekennzeichnet daß sie
C) 0,5 bis 6,0 Gewichtsprozent einer synergistisch wirkenden Mischung enthalten, die folgende
Einzelkomponenten aufweist: a) ein Dialkanolalkylamin der allgemeinen Struktur
R3
CH2-CH-O-H
CH2-CH-O-H
RiN
CH2-CH-O-H
R
R
gesehen bereits als nahezu astatisches Verhalten anzusprechen ist
Abgesehen von einem Antistatik-Agenz, wie es in
dem deutschen Patent 12 44 398 beschrieben wird, beruht der antistatische Effekt aller bisher bekannten
Antistatika letzten Endes darauf, daß auf der Oberfläche des Formstückes ein Feuchtigkeitsfilm ausgebildet wird,
der die Oberflächenleitfähigkeit so weit verbessert, daß aufgebrachte elektrische Ladungen im Laufe der Zeit
abgeführt werden. Das heißt aber, Feuchtigkeitsgehalt und antistatisches Verhalten stehen in unmittelbarer
Relation. Ein nahezu astatisches Verhalten, wie es die erfindungsgemäßen Formmassen aufweisen, kann aber
mit der Ausbildung eines Feuchtigkeitsfilms auf der Formkörperoberfläche nicht mehr allein erklärt werden.
Hier ist sicherlich auch eine gesteigerte Eigenleitfähigkeit beteiligt, die einen Ladungstransport in den
oberflächennahen Schichten durch das Materialinnere begünstigt Obwohl der Mechanismus im einzelnen nicht
geklärt ist, spricht die Abhängigkeit der elektrostatischen Werte vom jeweiligen Meß-Klima für die oben
gemachte Annahme.
Wie bereits aus der Erfindungsdarlegung hervorgeht, können die elastisch thermoplastischen Formmassen auf
zwei Wegen hergestellt werden:
1. Die harzbildenden Monomeren werden insgesamt auf die unter A beschriebene Pfropfgrundlage
aufgepfropft
2. Besteht die Möglichkeit ein Copolymerisat dieser harzbildenden Monomeren mit dem Pfropfprodukt
A abzumischen.
45
wobei Ri einen geradkettigen Alkylrest mit 8 bis 18 C-Atomen und R2 bzw. R3 ein
Wasserstoffatom bzw. eine Methylgruppe bedeuten, und
b) ein Alkyl- bzw. ein Alkylarylsulfonat mit 6 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette, die verzweigt
oder geradkettig sein kann,
und wobei das Verhältnis von a): b) = 1 :10 bis 10:1 beträgt
Dieser aufgefundene Effekt war um so überraschender, da bekannt war, daß die beiden Einzelkomponenten
nur bei hoher Dosierung eine meßbare antistatische Wirkung ausüben und demnach bei einer Kombination
auch nur ein additives Verhalten zu erwarten war. Setzt man aber die beanspruchte Kombination in den
angegebenen Mengenverhältnissen einer elastisch thermoplastischen Formmasse der oben beschriebenen Art
zu, so zeigt es sich, daß mittels dieser Kombination ein Antistatik-Verhalten erreicht wird, das meßtechnisch
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht dabei die Pfropfgrundlage
b) der obengenannten Pfropfprodukte A aus einem Butadien-Homopolymerisat bzw. einem Butadien-Styrol-Copolymerisat
im Verhältnis 90:10.
Gemäß einer Varianten der vorliegenden Erfindung können an Stelle des Polybutadiens bzw. des Butadien-Styrol-Copolymerisates
als Pfropfgrundlage zur Herstellung des Pfropfproduktes A auch Mischpolymerisate
konjugierter Diolefine untereinander, wie z. B. Mischpolymerisate des Butadiens mit Isopren oder anderen
1,3-Dienen oder aber Mischpolymerisate konjugierter Diolefine mit einem Anteil von bis zu 30% einer
weiteren copolymerisierbaren Monovinylverbindung, wie z. B. Styrol und/oder Acrylnitril zur Anwendung
gelangen.
Gleichfalls ist es möglich, die aufzupfropfenden Monomeren, d. h. Styrol und Acrylnitril, ganz oder
teilweise durch die entsprechenden Alkylderivate dieser Verbindungen, insbesondere «-Methylstyrol oder kernalkylierte
Styrole bzw. Methacrylnitril, zu ersetzen. Als Pfropfgrundlage von besonderem Interesse sind Polymerisate,
die einen Gehalt von mindestens 90% einpolymerisiertem Butadien und einen Gelgehalt (das
heißt in Toluol unlöslicher Anteil) >80% besitzen.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird als Mischpolymerisatkomponente B ein
Copolymerisat aus Styrol und Acrylnitril verwendet das einen K-Wert nach Fikentscher (Cellulosechemie 1358,
1932) von wenigstens 55, vorzugsweise 58 bis 70 besitzt Gleichermaßen können jedoch in dieser Komponente
Styrol und Acrylnitril ganz oder teilweise durch die Alkylderivate dieser Komponenten, insbesondere oc-Methylstyrol
und/oder kernsubstituiertes Styrol bzw. Methacrylnitril, ersetzt werden. Von besonderem
Interesse sind in diesem Rahmen vor allem thermoplastische Mischpolymerisate aus 95 bis 65 Gewichtsprozent
Styrol und 5 bis 35 Gewichtsprozent Acrylnitril, wobei das Styrol ganz oder teilweise durch Λ-Methylstyrol
ersetzt sein kann.
Erfindungsgemäß enthalten die vorgenannten Formmassen einen Antistatik-Zusatz, der aus folgenden
Einzelkomponenten besteht:
einem Dialkanolalkylamin der allgemeinen Struktur
"3
CH2-CH-Ο —Η
R1N
CH2-CH-O-H
wobei Ri einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 8 bis 20 C-Atomen und R2 bzw. R3 ein
Wasserstoffatom bzw. eine Methylgruppe bedeuten;
2. einem Alkyl- bzw. Alkylarylsulfonat mit 6 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette, die verzweigt oder
geradkettig sein kann,
und wobei das Verhältnis von 1.: 2. = 1 :10 bis 10 :1
betragen soll.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dabei ein Dialkanolalkylamin
verwendet, dessen Kohlenwasserstoffrest Ri
einen geradkettigen Alkylrest mit 8 bis 18 C-Atomen aufweist und R2 und R3 ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe bedeuten. Beispiele für solche Verbindungen sind Dodecyldiäthanolamin, Iso-Dodecyldiäthanolamin,
Tetradecyldiäthanoiamin, Pentadecyldiäthanolamin, Iso-Pentadecyldiäthanolamin. Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform wird als Komponente 2 ein geraSkettiges Alkylsulfonat eingesetzt,
dessen Kohlenwasserstoffrest 8 bis 18 C-Atome umfaßt.
Die Herstellung des Pfropfproduktes A kann in bekannter Weise durch Polymerisation der aufzupfropfenden
Monomeren im Latex des als Pfropfgrundlage dienenden Polydiolefins erfolgen. Es wird dabei in
prinzipiell gleicher Weise verfahren wie bei der Herstellung der Harzkomponente B.
Als Pfropfgrundlage zur Herstellung von A dient ein 13-Diolefin, vorzugsweise ein Butadienhomo- oder
Mischpolymcrisäuäicx, wobei dessen Herstellung durch
Emulsionspolymerisation der Monomeren in bekannter Weise erfolgt. Es können dabei grundsätzlich die bei der
Herstellung von B beschriebenen Emulgiermittel, Regler, Katalysatoren, Elektrolyte innerhalb der dort
angegebenen Grenzen verwendet werden.
Die Herstellung der thermoplastischen Mischpolymerisat-Komponente aus Styrol und Acrylnitril erfolgt
vorzugsweise durch übliche Polymerisation der Monomeren in wäßriger Emulsion. Dabei können die üblichen
Wassermengen, Emulgatoren, Regler, Polymerisationskatalysatoren,
pH-Regulatoren und andere Zusätze verwendet werden. Beispielsweise beträgt die Monomeren-
bzw. Polymerisatkonzentration 20 bis 50%, d. k, auf
100 Gewichtsteile Monomere werden 400 bis 100 Gewichtsteüe Wasser angewendet.
Gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung können jedoch sowohl das Pfropfprodukt A als auch das
Mischpolymerisat B mittels anderer Polymerisationsverfahren hergestellt werden. Für die Herstellung der
Mischpolymerisatkomponente B seien beispielhaft genannt: Fällungspolymerisation, Suspensionspolymerisation
bzw. Massepolymerisation.
Verfährt man entsprechend der bevorzugten Ausführungsform, d. h. arbeitet man in wäßriger Emulsion, so
ίο können als Emulgatoren beispielsweise eingesetzt
werden: die Alkalisalze langkettiger Fettsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen, Alkylsulfate mit 10 bis 20 C-Atomen,
Alkylarylsulfate mit 10 bis 20 C-Atomen sowie Harzsäuren.
is Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden jedoch solche Emulgatoren eingesetzt, die
bereits einen Teii der antistatisch wirksamen Kombination ausmachen, d. h. Alkylsulfonate bzw. Alkylarylsulfonate.
Bei Anwendung dieser Verfahrensweise wird es ermöglicht, daß im weiteren Herstellungsprozeß nur
noch die Dialkanolalkylamin-Komponente den Formmassen zugesetzt werden muß, was den Verfahrensweg
insgesamt wesentlich vereinfacht Zur Einstellung des gewünschten Molekulargewichts
können iangkettige Mercaptane wie beispielsweise n-Dodecyl- bzw. terL-Dodecylmercaptan zugesetzt
werden.
Als Polymerisationskatalysatoren können anorganische
oder organische Perverbindungen, wie beispielsweise Kalium- oder Ammoniumpersulfat, tert-Butylhydroperoxid
oder Cumolhydroperoxid, dienen. Es ist auch möglich, Redoxsysteme aus den genannten
Perverbindungen und Reduktionsmitteln, insbesondere Säuren des Schwefels mit niedrigen Wertigkeitsstufen,
wie Formaldehydsulfoxylat, ferner Basen wie Triäthanolamin u. a. zu verwenden.
Die Polymerisation kann bei pH-Werten zwischen 2 und 11 durchgeführt werden. Um einen bestimmten
pH-Wertbereich einzuhalten, können sogenannte pH-Regulatoren,
wie beispielsweise Salze der Ortho- oder Pyrophosphorsäure, zugesetzt werden.
Die Polymerisationstemperatur kann etwa 20 bis 1000C, vorzugsweise 40 bis 900C, betragen.
Der Zusatz der antistatisch wirksamen Kombination kann nach verschiedenen mehr oder minder üblichen Verfahrensweisen erfolgen:
Der Zusatz der antistatisch wirksamen Kombination kann nach verschiedenen mehr oder minder üblichen Verfahrensweisen erfolgen:
1. Sowohl die Dialkanolalkylkomponente wie auch ■ die Sulfonatkomponente werden durch die Verwendung
geeigneter Mischaggregate in das trockene Pulver des Polymerisatgemisches eingearbeitet,
zweckmäßigerweise unter gleichzeitigem Zusatz von Pigmenten und anderen Zuschlagstoffen.
Geeignete Mischaggregate sind beispielsweise
scher bzw. Fluidmischer mit nachgeschaltetem Einfach- bzw. Doppelschneckenextruder.
2. Wird bei der Herstellung der Formmassen so
verfahren, daß als Emulgator bereits ein Alkylsulfonat
oder ein Alkylarylsulfonat (bzw. eine Mischung davon) verwandt wird, so kann die
Dialkanolalkylaminkomponente ebenfalls wieder mittels der obengenannten Mischaggregate in das
Pulver einverleibt werden.
3. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird zur Herstellung der antistatischen Formmassen wie
folgt verfahren:
a) Die Sulfonatkomponente wird dadurch einge-
a) Die Sulfonatkomponente wird dadurch einge-
230233ΛΜ4
bracht, daß sie bei der Herstellung der Formmassen als Emulgator dient,
b) Die Dialkanolalkylaminkomponente wird als wäßrige Emulsion mit dem Gemisch der Latices der Komponenten A und B zweckmäßig bei Raumtemperatur vermischt und diese Mischung* anschließend in an sich bekannter Weise koaguliert.
b) Die Dialkanolalkylaminkomponente wird als wäßrige Emulsion mit dem Gemisch der Latices der Komponenten A und B zweckmäßig bei Raumtemperatur vermischt und diese Mischung* anschließend in an sich bekannter Weise koaguliert.
Die Herstellung der Dialkanolalkylamin-Emulsion kann wie üblich durch Einrühren in eine wäßrige
• Emulgatorlösung mittels eines hochtourigen Rührwerks
erfolgen. Die anzuwendenden Wassermengen betragen zweckmäßigerweise 0,5 bis 2 Teile Wasser auf 1 Teil
Dialkanolalkylamin. Als Emulgatoren dienen die gleichen Tenside, wie sie bereits oben beschrieben wurden.
Ihre Menge beträgt zweckmäßig 0,5 bis 5,0%, bezogen auf Dialkanolalkylamin. \
Die Koagulation der Mischungen kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen. Grundsätzlich bieten
sich hierfür zwei Alternativen an:
1. Das Latexgemisch bzw. das Latex-Dialkanolalkylamingemisch
wird mit Elektrolyten, insbesondere anorganischen Salzen, versetzt und gegebenenfalls
auf höhere Temperatur erhitzt
2. Das Gemisch wird durch Abkühlung auf Temperaturen unterhalb 0°C zur Koagulation gebracht.
Wird die Sulfonatkomponente erst zu einem späteren Zeitpunkt zugesetzt so können in Abhängigkeit vom
Emulgator neben anorganischen Salzen auch Säuren, wie beispielsweise Essigsäure oder Salzsäure, als
Koagulationsmittel eingesetzt werden.
Die Aufarbeitung der Koagulate erfolgt nach bekannten Verfahren zur Aufbereitung von Koagulaten
elastisch thermoplastischer Mischpolymerisatgemische, d.h. die Koagulate werden abgetrennt elektrolytfrei
bzw. neutral gewaschen und bei einer Temperatur unterhalb 100° C zweckmäßig im Vakuum getrocknet
Das getrocknete Material wird daran anschließend auf geeigneten Aggregaten, wie z. B. Walzwerken bzw.
Ein- oder Mehrschneckenextrudern, bei Temperaturen zwischen etwa 130 und 180° C verdichtet und homogenisiert
sowie gegebenenfalls anschließend granuliert Die so erhaltenen kompakten und gleichzeitig antistatischen
Massen können auf den üblichen Verarbeitungsmaschinen, wie z. B. Spritzgußmaschinen, bekannten Verformungsprozessen
unterworfen werden.
Den erfindungsgemäßen Formmassen können die für thermoplastische Kunststoffe üblichen Füllstoffe, Alterungsschutzmittel,
Pigmente und Gleitmittel, wie z. B. Zinkstearat Calciumstearat oder Wachse, zugesetzt
werden.
Die die erfindungsgemäße Antistatik-Kombination enthaltenden Formmassen zeichnen sich dadurch aus,
daß sie neben guten mechanischen Daten, wie beispielsweise hoher Härte, hoher Schlag- und Kerbschlagzähigkeit
(auch bei tiefen Temperaturen) und guter Verarbeitbarkeit eine sehr gute Wärmestandfestigkeit
und gleichzeitig ein ausgezeichnetes antistatisches Verhalten aufweisen. Darüber hinaus wird es
durch die Anwendung der synergistisch wirkenden Antistatik-Kombination ermöglicht, Formteile herzustellen,
die bei gutem elektrostatischem Verhalten keinerlei Oberflächenstörungen zeigen. Durch die
nachstehenden Beispiele soll die vorliegende Erfindung näher erläutert ohne aber dadurch begrenzt zu werden.
Sofern nicht anders vermerkt, handelt es sich bei den in den Beispielen angegebenen Teilen um Gewichtsteile.
Die in den nachstehenden Beispielen aufgeführten Daten hinsichtlich des elektrostatischen Verhaltens der
erfindungsgemäßen Formmassen umfassen folgende Parameter:
1. Oberflächenwiderstand (Ro),
2. Grenzaufladung,
3. Halbwertszeit.
Diese Kenngrößen sind wie folgt ermittelt bzw. definiert:
1. Oberflächen widerstand (Ω F)
Die Messung des Oberflächenwiderstandes erfolgt nach der DIN-Norm 53 482 bzw. VDE 0303. Oberflächenwiderstand
und Aufladung werden jeweils bei gleichem Klima gemessen. Die Werte geben den Widerstand zwischen zwei 10 cm langen, im Abstand
von 1 cm aufgesetzten Elektroden an.
2. Grenzaufladung (V ■ cm-')
Verfahren, wie es in der Zeitschrift Kunststoffe 1 /1966,
S. 51 bis 54, beschrieben ist. Die zu messende Kunststoffplatte wird mittels eines Ringes auf eine
federnde Halterung aufgespannt. Über die Platte reibt mit einer Frequenz von 1 Hz ein mit dem Reibungspartner
bespannter Atm. Mit Hilfe eines Feldstärkemeßgeräts wird die Feldstärke zwischen der durch die Reibung
aufgeladenen Probeplatte und dem Meßkopf gemessen und registriert Als Reibungspartner werden Gewebe
verwendet die nahe am positiven bzw. negativen Ende der triboelektrischen Spannungsreihe stehen, wie z. B.
Gewebe aus Polycaprolactam bzw. Polyacrylnitril. Unter Grenzauf ladung versteht man dann den Wert, der
den Gleichgewichtszustand zwischen durch Reibung zugeführter undi über die Probenkörperoberfläche
wieder abfließende Ladung darstellt
3. Halbwertszeit (see)
Unter Halbwertszeit wird die Zeit verstanden, innerhalb der nach Beendigung des Reibvorgangs die
Aufladung auf die Hälfte des Ausgangswerts abgesunken ist
Alle Messungen werden nach ausreichender Konditionierung in einem Klimaschrank durchgeführt Zum
Vergleich wird jeweils eine Probe mit bekanntem Verhalten herangezogen. Um Meßfehler, ausgelöst
durch Oberwechseln von Material des Reibungspartners auf die Probenoberfläche, zu vermeiden, wird für
jede einzelne Messung eine neue Probe verwendet
Durch Aufbereitung Ober die Latices und daran anschließende Trocknung wird eine Pulvermischung
hergestellt die aus folgenden Einzelkomponenten besteht:
a) 30 Teilen eines Pfropfprodukts, hergestellt durch
Pfropfung von 70 Teilen Styrol und 30 Teilen
!2
Acrylnitril auf 100 Teile Polybutadien in wäßriger Emulsion, als Emulgator dient das Natriumsalz
einer disproportionierten Abietinsäure;
b) 70 Teilen eines Styrol-Acrylnitril-Copolymerisates, hergestellt durch Copolymerisation von 70 Teilen
Styrol und 30 Teilen Acrylnitril in wäßriger Emulsion. Das Mischpolymerisat weist einen
K-Wert von 60 auf und wurde ebenfalls unter Verwendung des vorgenannten Emulgators hergestellt;
c) 0,5 Teilen Di-tert.-butyl-p-kresol.
Bei einer Temperatur von 16O0C wird die Pulvermischung
auf einem Mischwalzwerk homogenisiert und gleichzeitig eine Mischung aus 1,6 Teilen eines linearen
Alkylsulfonate mit 15 C-Atomen im Alkylrest sowie 2,0 Teilen Pentadecyldiäthanolamin eingewalzt. Nach homogener
Verteilung der Zuschlagsstoffe im Walzfell wird dasselbe abgezogen und daran anschließend
granuliert. Aus dem Granulat werden zur Ermittlung der mechanischen Daten Normkleinstäbe, zur Ermittlung
des elektrostatischen Verhaltens Probeplatten von 4 mm Wandstärke im Spritzgußverfahren hergestellt.
Die an diesen Probekörpern ermittelten Werte sind in Tabelle 1 bzw. 2 unter 1 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel A
Es wird in gleicher Weise verfahren, wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß bei der Walzenbehandlung der
Zuschlag des Alkylsulfonate und des Pentadecyldiäthanolamins unterbleibt Die an den Normkleinstäben bzw.
Rundscheiben ermittelten mechanischen bzw. elektrostatischen Daten sind in Tabelle 1 und 2 unter A
aufgeführt
Vergleichsbeispiel B
Im Gegensatz zum Beispiel 1 werden bei der Walzenbehandliing der Pulvermischung nur 1,6 Teile des Alkylsulfonats zugesetzt, während der Zusatz der Alkylalkanolamin-Komponente unterbleibt. Im übrigen wird in gleicher Weise verfahren, wie im Beispiel 1 beschrieben. Die resultierenden mechanischen und elektrostatischen Daten sind in Tabelle 1 bzw. 2 unter B aufgeführt.
Im Gegensatz zum Beispiel 1 werden bei der Walzenbehandliing der Pulvermischung nur 1,6 Teile des Alkylsulfonats zugesetzt, während der Zusatz der Alkylalkanolamin-Komponente unterbleibt. Im übrigen wird in gleicher Weise verfahren, wie im Beispiel 1 beschrieben. Die resultierenden mechanischen und elektrostatischen Daten sind in Tabelle 1 bzw. 2 unter B aufgeführt.
Vergleichsbeispiel C
Dieses Vergleichsbeispiel unterscheidet sich vom Beispiel 1 dadurch, daß der Pulvermischung während
der Walzenbehandlung nur die Alkylalkanolaminkomponente im angegebenen Mengenmaß zugesetzt wird
und kein Alkylsulfonat. Die bei der Verarbeitung dieser Formmasse resultierenden Daten sind ebenfalls in
Tabelle 1 und 2 aufgeführt.
Durch Aufbereitung über die Latices und daran anschließende Trocknung wird eine Pulvermischung
hergestellt, die aus folgenden Einzelkomponenten besteht:
a) 30 Teilen eines Pfropfproduktes, hergestellt durch Pfropfung von 70 Teilen Styrol und 30 Teilen
Acrylnitril auf ICO Teile Polybutadien in wäßriger Emulsion, bei der Herstellung des Pfropfpolymerisates
wurden 2,0 Teile eines linearen Alkylsulfonats mit durchschnittlich 15 C-Atomen in der Alkylkette
als Emulgator verwandt;
b) 70 Teilen eines Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats, hergestellt durch Copolymerisation von 70 Teilen
Styrol und 30 Teilen Acrylnitril unter Verwendung des bereits unter a) beschriebenen Alkylsulfonats,
der K-Weri des Mischpolymerisates beträgt
wiederum 60;
c) 0,5 Teilen Di-tert.-butyl-p-kresol.
Tabelle 1
(Mechanische Daten)
(Mechanische Daten)
Vergleich der erfindungsgemäßen Formmassen mit reinen Polymerisatgemischen sowie Formmassen, die nur einen
Teil der synergistisch wirkenden Mischung enthalten
Pfropfprodukt-Anteil
Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat 70 :30. K-Wert 60
Alkylsulfonat mit 15 C-Ätomen in der Alkylkette
Pentadecyldiäthanolamin
Alkylsulfonat mit 15 C-Ätomen in der Alkylkette
Pentadecyldiäthanolamin
Kerbschlagzähigkeit nach DIN 53 453, kp cm/cm2
20-C
O0C
-200C
20-C
O0C
-200C
Kugeldruckhärte, kp/cm2 nach DIN-Entwurf 53 456
Wärmestandfestigkeit nach Martens, "C
Wärmestandfestigkeit nach Martens, "C
Beispiel | 30 | 2 | 30 | Vergleichsbeispiel | B | C |
t | 70 | 70 | A | 30 | 30 | |
1.6 | 1,6 | 30 | 70 | 70 | ||
2,0 | 2,0 | 70 | 1,6 | _ | ||
19.7 | 193 | — | - | 2,0 | ||
16,0 | 15,4 | - | 183 | 18,7 | ||
9.9 | 8,5 | 19,1 | 15,2 | 14,2 | ||
820 | 825 | 16,2 | 9.8 | 93 | ||
59 | 59 | 10,1 | 825 | 835 | ||
830 | 58 | 59 | ||||
58 |
Beim Vergleich der Prüfungsdaten zeigt es sich, daß die mechanischen Werte der erfindungsgemäßen Fonnmassen
den mechanischen Daten der nicht erfindungsgemäßen Massen völlig entsprechen, d-h_ Härte und
Wärmestandfestigkeit bleiben unverändert
Pfropf- Mischprodukt polymerisat
Anteil
Anteil
Alkylsulfonat
Zusatz
Alkyldialkanolamin
Zusatz
widerstand Polycaprolactam Polyacrylnitril
Grenz- Halbwerts- Grenz- Halbwertsaufladung zeit aufladung zeit (V ■ cm-') (sec) (V · cm-') (see)
Ro mil
Beispiel
1
1
Vergleichsbeispiel
30
30
30
30
30
30
30
30
70
70
70
70
70
70
70
70
1,6
1,6
1,6
1,6
2,0
2,0
2,0
2,0
8 · 10* 1 · 10'°
1 · 10" 5 · 10" - 140
+ 200
+ 200
-4000
-3800
+4800
-3800
+4800
90 +2000
80 ■+ 650
510 90
>3600 +7100 >3600
-3600 +2600 -3600 -3000 +5600
>3600
Die Ausfällung des Pulvers aus dem Latexgemisch a) erfolgte dabei mittels einer 2%igen Magnesiumsulfatlösung.
Bei Anwendung dieser Verfahrensweise und anschließendem auswaschen auf Elektrolytfreiheit verbleiben
im Pulver 1,6 Gewichtsprozent an Alkylsulfonat
Die Weiterverarbeitung der Pulvermischung erfolgt in analoger Weise wie im Beispiel 1, allerdings werden
auf dem Mischwalzwerk nur 2,0 Teile Pentadecyldiätha- b) nolamin zugesetzt, da die Alkylsulfonatkomponente im
Pulver bereits enthalten ist Die an Normkleinstäben bzw. Rundscheiben ermittelten mechanischen und
elektrostatischen Daten sind in Tabelle 1 und 2 unter 2 aufgeführt. c)
25 Teile eines Pfropfproduktes, hergestellt durch Pfropfung von 70 Teilen Styrol und 30 Teilen
Acrylnitril auf 100 Teile eines Copolymerisates aus 90 Teilen Butadien und 10 Teilen Styrol in wäßriger
Emulsion, und unter Verwendung von 2,0 Teilen des Natriumsalzes einer disproportionierten Abietinsäure
als Emulgator;
75 Teile eines Copolymerisates aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen Acrylnitril, hergestellt durch Emulsionspolymerisation
unter Verwendung von 2,0 Teilen des bereits mehrfach beschriebenen Alkylsulfonats;
0,5 Teile Di-tert-butyl-p-kresol.
0,5 Teile Di-tert-butyl-p-kresol.
Zu der bereits im Beispiel 2 näher beschriebenen Pulvermischung werden bei der Weiterverarbeitung auf
dem Mischwalzwerk 3,0 Teile Pentadecyldiäthanolamin zugesetzt Im übrigen wird in gleicher Weise verfahren,
wie dies bereits im Beispiel 1 beschrieben. Die an Rundscheiben ermittelten Meßzahlen sind in der
Tabelle 3 aufgeführt
Geht man von einer Pulvermischung aus, wie sie im Beispiel 1 beschrieben, und setzt auf der Walze (bei der
angegebenen Temperatur) 3,0 Teile an Pentadecyldiäthanolamin zu, so ergeben sich nach der Weiterverarbeitung
Meßdaten, wie sie in Tabelle 3 unter D aufgezeichnet sind.
35 Die Aufbereitung wird dabei in der Weise geführt,
daß das Latexgemisch zunächst durch die Zugabe einer wäßrigen Emulsion des Di-tert-butyl-p-kresols stabilisiert
und daran anschließend das Pulver mittels einer l,5%igen CaCb-Lösung ausgefällt wird. Nach dem
Waschen und Trocknen enthält das Endprodukt 1,5 Gewichtsprozent an Alkylsulfonat
Die Weiterverarbeitung der Formmasse erfolgt in gleicher Weise, wie bereits mehrfach beschrieben; auf
dem Mischwalzwerk werden dabei 2J5 Teile an Pentadecyldiäthanolamin zugesetzt Die Rundscheiben
weisen die in Tabelle 3 unter 4 aufgezeigten Werte auf.
so Beispiel 5
Analog zum Versuchsbeispiel 2 wird eine Pulvermischung hergestellt die folgende Zusammensetzung
aufweist:
40
45
Dieses Vergleichsbeispiel stellt die Wiederholung des Beispiels 2 dar, allerdings wird der Pulvermischung auf
der Walze kein Alkyldialkanolamin zugesetzt Die an Rundscheiben ermittelten elektrostatischen Werte sind
in Tabelle 3 unter E enthalten.
Durch Aufbereitung über die Latices und daran anschließende Trocknung wird eine Pulvermischung
hergestellt, die sich wie folgt zusammensetzt:
55
a) 35 Teile eines Pfropfproduktes, hergestellt durch
Pfropfung von 70 Teilen Styrol und 30 Teilen Acrylnitril auf 100 Teile Polybutadien, die Pfropfreaktion
wurde in wäßriger Emulsion unter Verwendung von 2,0 Teilen eines n-Dodecylbenzolsulfonats
diirchgeführt;
b) 65 Teile eines Styrol-Acrylnitril-Copolymerisates,
hergestellt durch Copolymerisation von 80 Teilen Styrol und 20 Teilen Acrylnitril in wäßriger
Emulsion und wobei als Emulgator ebenfalls 2,0 Teile n-Dodecylbenzolsulfonat dienten;
c) 0,5 Teile Di-tert-butyl-p-kresoL
Die Ausfällung des Pavers aus dem Latexgemisch erfoigte mittels einer 2%igen CaCb-Lösung. Nach dem
Auswaschen verbleiben in der Formmasse 1,65 Gewichtsprozent an n-DodecylbenzoIsulfonat
Die Weiterverarbeitung der Pulvermischung erfolgt in gleicher Weise, wie im Beispiel 2 bereits beschrieben. Die an
Rundscheiben ermittelten Daten sind in Tabelle 3 unter 5 aufgeführt
Pfropf- | Misch | Alkyl- | Alkyl- | Ober- | Reibungspartner | Reibungspartner |
produkt | poly | sulfonat | dialka- | flächen- | Polycaprolactam | Polyacrylnitril |
merisat | bzw. Aryl- | nolamin | wider- | |||
alkyl- | stand | Grenz- Halb | Grenz- Halbwertszeit | |||
sulfonat | Ro in Ω | aufladung wertszeit | aufladung | |||
Anteil | Anteil | Zusatz | Zusatz | (V · cm-') (see) | (V · cm-1) (see) |
Beispiel
3
3
Vergleichsbeispiel
30
25
35
35
30
30
30
70
75
65
65
70
70
70
1,6
1,5
1,65
1,65
1,60
3,0
2,5
2,0
2,0
3,0
4 · ΙΟ«
3 - 10«" 2 · ΙΟ'«
2 -
+3800
35
140
140
300
+ 120&
+ 550
+ 550
+5700
+8600
+8600
sofortige
Entladung, keine Halbwertszeit
meßbar
30
160
Entladung, keine Halbwertszeit
meßbar
30
160
>3600
>3600
>3600
Es wird eine Latexmischung hergestellt, die, bezogen
auf Festpolymerisat, folgende Einzelkomponenten enthält:
a) 35 Teile eines Pfropfproduktes, hergestellt durch Pfropfung von 84 Teilen Styrol und 36 Teilen
Acrylnitril auf 80 Teile eines Butadienhomopolymerisates mit einer mittleren Latexteilchengröße
von 035 μ in wäßriger Emulsion, und unter
Verwendung von 2,0 Teilen eines linearen Alkylsulfonats mit einer durchschnittlichen Anzahl von 15
C-Atomen in der Alkylkette.
b) 65 Teile eines Styrol-Acrylnitril-Copolymerisates, hergestellt durch Mischpolymerisation von 70
Teilen Styrol und 30 Teilen Acrylnitril in wäßriger Emulsion und wobei als Emulgator 4,0 Teile des
bereits unter a) genannten Alkylsulfonate Verwendung fanden. Das Copolymerisat weist einen
K-Wert von 61,5 auf.
Nach Zugabe einer wäßrigen Stabilisatoremulsion von 0,5 Teilen Di-tert-butyl-p-kresol, bezogen auf
Festpolymerisat, wird weiterhin zugegeben eine. 20%ige wäßrige Emulsion von Pentadecyldiäthanolamin,
und zwar in der Menge, daß, bezogen auf Peststoffgehalt, die Formmasse 2,0 Teile des Alkyldiäthanolamins
enthält. Nach dem Ausfällen mittels einer 2°/oigen Magnesiumsulfatlösung und sich anschließender
Trocknung enthält die Pulvermischung 2,62 Teile Alkylsulfonat sowie 2,0 Teile an Pentadecyldiäthanolamin.
Die Weiterverarbeitung erfolgt in gleicher Weist;, wie beim Beispiel 1 beschrieben. Die an Rundscheiben
ermittelten elektrostatischen Daten sind in Tabelle iunter 6 aufgezeigt.
Das Beispiel 6 wird in der Weise wiederholt, daß der Zusatz an Pentadecyldiäthanolamin auf 3,0 Teile erhöht
wird. Die an Rundscheiben gemessenen Werte sind in Tabelle 4 unter 7 enthalten.
Zu einer Formmasse, wie sie bereits im Beispiel 2 beschrieben wird, werden auf einem Mischwalzwerk bei
einer Temperatur von 1600C zugesetzt:
40 Beispiel 8 Beispiel 9 Teile Teile
Octadecyldipropanolamin
Dodecyldipropanolamin
Dodecyldipropanolamin
3,0
3,0
45 Nach homogener Verteilung der Zuschlagstoffe im Walzfell wird dasselbe abgezogen und daran anschließend
granuliert Die aus dem Granulat durch Spritzgußyerarbeitung hergestellten Rundscheiben weisen die in
so Tabelle 4 unter 8 bzw. 9 angezeigten Werte auf.
Beispiel 10
Unter Verwendung von 3,0 Teilen eines linearen Alkylsulfonate mit einer durchschnittlichen Anzahl von
12 C-Atomen in der Alkylkette wird in wäßriger Emulsion folgendes Pfropfprodukt hergestellt:
Auf 20 Teile Polybutadien (vorliegend in Form eines 55%igen Latex mit einer mittleren Latexteilchengröße
von 035 μ) wird bei einer Temperatur von 65° C unter
Verwendung vom Kaliumpersulfat als Aktivator ein Monomerengemisch, bestehend aus 56 Teilen Styrol
und 24 Teilen Acrylnitril, aufgepfropft. Nach Beendigung der Polymerisation werden dem resultierenden
Latex, bezogen auf Festpolymerisat, 0,5 Teile Di-tertbutyl-p-kresol
sowie 2,0 Teile Pentadecyldiäthanolamin, jeweils in Form einer 20%igen wäßrigen Emulsion,
zugesetzt.
230 233/004
Nach der Fällung mittels Magnesiumsulfatlösung
wird die Formmasse gewaschen (elektrolytfrei) und daran anschließend bei 70° C im Vakuum getrocknet
Die Weiterverarbeitung erfolgte in gleicher Weise, wie bereits mehrfach beschrieben. Die an Rundscheiben
ermittelten Werte sind in Tabelle 4 unter 10 aufgeführt
Tabelle 4 | Pfropf | •Misch | Alkyl- | Alkyl- | Ober | Reibungspartner | Halb | Reibungspartner | Halbwertszeit |
Bei | produkt | poly | sulfonat | dialka- | flächen | Polycaprolactam | wertszeit | Polyacrylnitril | |
spiel | merisat | nolamin | widerstand | Gren?.- | (see) | Grenz | (see) | ||
• | /Jb'π Ω | aufladung | 60 | aufladung | 130 | ||||
Anteil | Anteil | Zusatz | Zusatz | (V · cm-') | 5 | (V · cm-1) | keine Halb | ||
35 | 65 | 2,62 | 2,0 | 2 - 1010 | - 190 | + 920 | wertszeit | ||
6 | 35 | 65 | 2,62 | 3,0 | 5 · 109 | + 200 | — | meßbar | |
7 | 50 | 55 | |||||||
51 | |||||||||
30 | 70 | - 1,6 | 3,0 | 2 · 10'» | + 1600 | + 2700 | 85 | ||
8 | 30 | 70 | 1,6 | 3,0 | 1 · 10'° | + 2800 | |||
9 | 100 | 2,25 | 2,0 | 2 - 10'° | + 930 | ||||
10 | |||||||||
Claims (2)
1. Elastisch thermoplastische Formmassen mit antistatischen Eigenschaften aus
A) 4 bis 99JS Gewichtsprozent eines Pfropfproduktes,
hergestellt durch Aufpfropfen von
a) 10 bis 95 Gewichtsprozent einer Mischung aus ίο
1) 50 bis 90 Gewichtsprozent Styrol oder
dessen Alkylderivaten und C)
2) 50 bis 10 Gewichtsprozent Acrylnitril oder dessen Alkylderivaten auf
b) 90 bis 5 Gewichtsprozent eines mindestens 70 Gewichtsprozent einpolymerisiertes
konjugiertes Diolefin enthaltenden Polymerisats als Pfropfgrundlage und
B) 0 bis 954 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates
aus
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
und wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammen 50
Gewichtsprozent nicht unterschreiten soll, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
C) 0,5 bis 6 Gewichtsprozent einer synergistisch wirkenden Mischung enthalten, die folgende
Einzelkomponenten aufweist:
a) ein Dialkanolalkylamin der allgemeinen Struktur
R3
Verhältnis 90 :10 und
0 bis 95,5 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates aus f
a) 50 bis 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 bis 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten,
und wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammen 50
Gewichtsprozent nicht unterschreiten soll, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
03 bis 6,0 Gewichtsprozent einer synergistisch wirkenden Mischung enthalten, die folgende Einzelkomponenten aufweist:
a) ein Dialkanolalkylamin der allgemeinen Struktur
03 bis 6,0 Gewichtsprozent einer synergistisch wirkenden Mischung enthalten, die folgende Einzelkomponenten aufweist:
a) ein Dialkanolalkylamin der allgemeinen Struktur
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