DE1693220A1 - Verfahren zur Gewinnung eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat,das 65 bis 3 Gewichtsprozent des 2,4-Isomeren enthaelt - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat,das 65 bis 3 Gewichtsprozent des 2,4-Isomeren enthaelt

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DE1693220A1
DE1693220A1 DE19641693220 DE1693220A DE1693220A1 DE 1693220 A1 DE1693220 A1 DE 1693220A1 DE 19641693220 DE19641693220 DE 19641693220 DE 1693220 A DE1693220 A DE 1693220A DE 1693220 A1 DE1693220 A1 DE 1693220A1
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mixture
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mother liquor
toluene diisocyanate
isomer
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Recia Eugene Bernard
Park Jong Chul
Polley James Thomas
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    • B01D9/0004Crystallisation cooling by heat exchange
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description

bestimmt zur tRQT7?ft
Offen legung I 03 O ZZU
jgL 1-6 92 „220ο0-4,2 20, Jan, 1970
Polio A/iO65
Allied Chemical Corporation, New York, N.Y., USA Verfahren zur Gewinnung eines Gemisches von 2,4- und 2,6- Toluylendiisocyanat, das 65 £ 2 Gew.-Jß des 2,4- ™ Isomeren enthält.
Gemischevon 2,4* und 2,6-Toluylendiiaooyanat sowie reines 2,4-Toluylendiisocyanat sind wertvolle Äusgatigemat erialien für die Herstellung von Polyurethanen* Die Reaktionsfähigkeit des 2,4-Isomeren ist größer als die des 2,6-Iaomeren, so daß verschiedene Gemische von 2,4- und 2,6-Toluylendiisooyanaten wesentlich verschiedene Eigenschaften besitzen»
Xz 3 de* Änderurgjegea. v-
■' - 2 -
Dieser Unterschied in der Üeaktionsfähigkeit hat die Verwendung von Polyestern mit verschiedenem Verzv/eigungsgrad und damit die Herstellung von Urethanpolymeren mit variierenden Eigenschaften möglich gemacht (Rubber Chem. & Technology, 22, s· 1316 (196O)).
Ein wichtiges Toluylendiisocyanat des Handele ist ein Gemisch von 65 + 5 Gew.-Si 2,4-Toluylendiisocyanat und 35 + 5 Gew.-Si 2,6-Toluylendiisocyandt, das als Toluylendiisooyanat "65" bezeichnet wird. Dieses Toluylendiisocyanat "65" kann hergestellt werden» indem man zunächst die reinen Diamine und aus diesen das reine 2,4- bzw. 2,6-Toluylendiisocyanat herstellt und dann diese Diisocyanate in den gewünschten Mengenverhältnissen miteinander vermischt. Dieses Verfahren ist kompliziert und erfordert zusätzliche Apparaturen, so da3 das Produkt entsprechend teuer wird.
Eine Abtrennung des 2,4- Toluylendiieocyanats von Gemischen von 2,4»Toluylendiisocyanat und 2,6-Toluylendiisocyant durch fraktionierte Destillation und Extraktion mit Lösungsmitteln hat sich als unpraktisch erwiesen.
003830/191 6 bad original
Aue der USA-Patentschrift 1 8^6 212 ist es
bekannt, ein geeohmolzenea binäres Gemisch organischer isomerer Verbindungen unter Rühren zu kühlen, so daß eine Teilkristallisation des Gemisches erfolgt und Kristalle der' einen Komponente und eine Mutterlauge, die diese Komponente in geringerer Menge als das ursprüngliche Gemisch enthält, gebildet werden.
Wenn jedoch Gemische von 2,4- und 2,6-Toluylen- |
diisooyanat nach diesem Verfahren zur Kristallisation gebracht v/erden, so daß als Mutterlauge ein Gemisch der Isomeren erhalten wird, so haben die gebildeten Kristalle aus dem 2,4-Isomeren leider eine verhältnismäßig geringe Größe. Diese feinen Kristalle bilden keine zusammenhängende Hasse, so daß eine viskose Aufschlämmung von festem 2,4-Toluylendiisocyanat in der Mutterlauge gebildet wird. Dadurch wird die Abtrennung der Mutterlauge erschwert, v.eil die Trennmittel, beispielsweise eine Filterpresse oder Zentrifuge, verstopfen, was lange Trennzeiten oder Unterbrechungen des
Trennverfahrene bedingt· Da außerdem ein beträchtlicher Tail ,der Mutterlauge durch Kapillarwirkung in dem porösen Kristallkörper zurückgehalten wird, ist die Ausbeute an Mutterlauge verhältnismäßig gering.
009830/1916
Gegenband der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung eines Gemisches von 24-Toluylendilsooyanat und 2,6-Toluylendiisocyanat, das 65 + 3 Gew.-% des 2,4-lsomeren enthielt« und eines Gemisches mit 90 bis 95 Gew. -# des 2,4-lsomeren, aus einem Ausgangegemisch der beiden Diisocyanate« das 70 bis 90 Gew.-^ des 2,4-Isomeren enthält. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsgemisoh unter praktisch statischen Bedingungen ausgefroren und seine Temperatur auf 5 bis BX gebracht wird, daß aus dem gebildeten Gemisch von Mutterlauge und einer zusammenhängenden Kristallabsoheldung, die reich an 2,4-Toluylendilsocyanat ist, die Mutterlauge abgetrennt wird, worauf die Temperatur des Kristallisats um 0,5 bis yc erhöht wird, und die gebildete flüssige !fraktion, die 65+3 Oew.-jf 2,4-Toluylendlisocyanat enthält, von kristallinen Rückstand, der 90 bis 95 Gew. -% 2,4-Toluylendlisocyanat enthält, abgetrennt wird.
Das nach diesem Verfahren erhaltene Toluylendlisocyanate gemisch mit 90 bis ± 0ew.-$i des 2,4-Isomeren kanu zur Gewinnung von praktisch reinem 2,4-Toluylendiisocyanat verwendet werden, indem es unter praktisch statischen Bedingungen ausgefroren und seine Temperatur auf 8 bis 115! gebracht wird, so daß ein Gemisch von Mutterlauge und einer zusammenhängenden Kristallabscheldung gebildet wird, und die Mutterlauge abgetrennt wird, wähvnd die Temperatur des Gemisches auf 18 bis 21,51C erhöht wird. Dabei wird praktisch
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reines 2,4-Toluylendiieoeyanat als kristalliner Klickst and erhalten«
12o Biese» Verfahren 1st Gegenstand der Patentanmeldung A 56 5*3XVb/
der gleichen Anmelder in.
Die Umwandlung von Gemischen isomerer Toluylendiisocyanate der Erfindung kann in einfachen Apparaturen erfolgen.
Vorzugsweise wird das Verfahren in einem Wärmeaustauscher,
von einen
der aus einem Kühlmantel, duroh den ein flieSfKhlges XUhlmittel
umlaufen kann« umgebenen KristalllestIonsrohr besteht/ durchgeführt.
Bei der Durchführung des neuen Trennverfahrens wird das flüssige Toluylendiisocyanat n8on ohne Impfen unter praktisch statischen Bedingungen gekühlt, um die Kristallisation des 2,4-Toluylendiisocyanate einzuleiten, und zwar zweckmäßig von über etwa 14^C mit solcher Geschwindigkeit, daß die Kristallin j sation bei einer Temperatur unter etwa 6,5*C einsetzt und die exotherme Kristallisation von 2,4-Toluylendiisooyanat erfolgen kann, während bei praktisch statischen Bedingungen weiter gekühlt wird, um die bei der Kristallisation des 2,4-Isomeren freiwerdende Wärme abzuleiten und die Temperatur des gebildeten Gemisches auf etwa 5,6% vorzugsweise 6 bis 7^C, d.h. die Temperatur, bei der die Mutterlauge die gewünschte Zusammen* Setzung (62-68 Gew.-^ 2,4- und 32-38$ 2,6-Isomeres) hat, zu bringen, und bei dieser Temperatur mit dem Abziehen der Mutterlauge be- 0 0 9 8 3 0 /191 6 ■ ·.
wird.
gongen/ Ein ausgezel®hn<it®B Ergebnis wird erzielt, wenn
mit solcher Sts^hwlacligkeit gekühlt wird, daß die Kristallisation bei etwa 3-50C einsetzt., l>as kann zweckmäßig in der. Weise erfolgen, daß mail Φ±η Kühlmittel von etwa 5-50C umlaufen läßt.
Das Gemisch von Kristallen und anhaftender Mutterlauge wird, vorzugsweise während Mutterlauge abgezogen wird, auf eine Temperatur von 0,5-50C über der Temperature bei der mit dem Abziehen der Mutterlauge begonnen wird, undVorzugsweise auf eine Temperatur In dem Bereich von 6,50C - 9»50C erwärmt, und während des Erwärmens wird die anhaftende flüssige Mutterlauge von der kristallinen Masse abgezogene Das Erwärmen wird zweckmäßig in der Weise durchgeführt, daß das für die Kristallisation verwendete Kühlmittel in dem Mantel des Wärmeaustausche» durch Luft von der Temperatur der Umgebung ersetzt wird.
Die al« Ausgangmaterialien für ti·· Verfahren der Erfindung verwendeten Qevlache von 2,4- und 2,6-Toluylendiiaocyanat sollen wenigsten· etwa ?O# und vorzugsweise 80+2 Gew.-^ des 2,4-Isomeren enthalten. Gewöhnlich werden norrrale technisch reine Gemische von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanate d.h. ' Gemische, die wenigsten· etw« 99 Gew.-ε Toluylendiisocyanate enthalten, verwendet.
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BAD
Die bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gebildeten Mutterlaugen können nach Irgendwelchen geeigneten Nethoden, durch die die zusammenhängende Masse von 2,4-Toluylendiisoeyanatkristallen nicht wesentlich» beispielsweise durch Reibung, aufgebrochen wird, von der Kristal!masse abgetrennt wer· den. Die bevorzugte Methode besteht darin, daß man die Mutterlauge unter Stickstoff bei der Temperatur der Umgebung und einem Druck von etwa 0,11 bis 0,21 kg/om ablaufen ISQt.
Das zum Einleiten der Kristallisation verwendete Kühlmittel kann Irgendein im Handel erhältliches Kühlmittel*das sich zum Kühlen in dem Bereich von OT bis zu der Temperatur der Umgebimg eignet, sein. Beispielsweise kann ein demlach aus 80 Gew.-^ Wasser und 20 Gew.-£ Xthylenglykol; «in Gemisch aus 90 Gew.-^ Wasser und 10 Gew.-£ Xthylenglykol) Wasser; Genetron 11 (CClgP-CClFg) und Xthylenglykol verwendet werden. Vorzugswelse wird ein Gemisch aus etwa 80 Gew.-^ Wasser und etwa 20 0ew.-£ Xthylenglykol verwendet.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
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Beispiel %
Die in diesem Beispiel verwendete WKrmeauetausohapparatur bestand aus einem vertikalen Kristallisationerohr rrit kreisförmig gem Querschnitt aus rostfreiem Stahl (O,6j cm dick) mit einer Lange von 86,3 om, einen Innendurchmesser von 4,76 ent und ein·» AuQendruohmesser von 5,08 cm« das an oberen End· mit einem QaseinlaSrohr und am unteren Ende mit einem 7*62 χ 1*27 cm Nippel mit einem Hocke-Nadelventil ausgestattet war. Das Rohr war mit einem Mantel aus rostfreiem Stahl so umgeben, da3 der Abstand zwlsohen der Außenwand des Kristallisation·rohre und den Mantel 0,63 on betrug. 2un Messen der Temperatur la der Mitte des Kristallieation»rohreβ wurde ein Thennoeleaent verwendet. Die gesamte Apparatur war mit Polyurethanschaum . isoliert.
Bei der Temperatur der Umgebung wurden H52 Teile Toluylendilsocyanat "80" (ein Gemisch von 80 ♦ 2£ 2,4-Toluylendiieocyanat und 20+2^6 2,6-ToluylendÜ8ocyanat) in das Kris ta llieat ioner ohr eingebracht ο Durch den Mantel ließ man ein Kühlmittel aus etwa 80$ Wasser und 20# Athylenglycol, das bei etwa 4-50C gehalten wurde, mit einer mittleren Lineargeschwindigkeit von etwa 1,52 cm je Sekunde umlaufen. Nach etwa einer halben Stünde war das Gemisch auf etwa 4·,60C gekühlt, und die Kristallisation setzte ein. Nach etwa 35 Minuten verursachte die durch die Kristallisation des 2,4-Isomeren freiwerdende Wärme einen An-
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stieg der Temperatur der Beschickung auf etwa 895°C, nach etwa .90 Hinuten war das Gemisch auf etwa 6S5°C gekühlt, und das Kühlmittel wurde aus dem Mantel abgelassene 747,5 Teile Mutterlauge wurden unter Stickstoff bei der Temperatur der Um« gebung und einem Druck von 0,21 kg je cm innerhalb 85 Minuten abgelassen, bis die Temperatur der Beschickung etwa 9,60C betrug«, Um den kristallinen Rückstand (701 Teile) zu schmelzenf Iie6 man Dampf durch den Mantel strömen· Die Schmelze wurde unter Stickstoff bei der Temperatur der Umgebung und einem Druck von 0,21 kg/cm ablaufen gelassen» Die Mutterlauge und . die abgelaufene Kristallschmelze hatten gemäß Infrarotanalyse (ASTM Dl 638-60T) die folgende Zusammensetzung:
Mutterlauge 67$ 2,4-Toluylendiisoeyanat 33$ 2,6-Toluylendiisocyanat
Kristallsehmelze 95?» 2,4-Toluylendiieocyanat
5$ 2,6-Toluylendiisocyanat
Beispiele 2-12
Nach dem in Beispielibeschriebenen Verfairen wurden eine ,
Anzahl Versuche durchgeführt, wobei eine oder mehrere der Variablen des Verfahrens geändert wurden, wie in Tabelle X angegebene Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellte
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T a b a lie
Bei
spiel
Kristalli-
sations-
rohr
Eingesetzte
Menge Toluylen-
JDiieocyanat, Ge-
ffliaoh, Teile
3853 Verhältnis von
2,4- zu. 2,6-To-
luylendiisooya-
nat in dem ein
gesetzten Gem.
Temperatur
des
Kühl
mittels
4,0-4,8 Strömungs- Temperatur des
geschindig- Gemisches bei
keit d.KÜhl- Beginn der Kri
mi t tele (Vol.-stallisation
teile/min) 0C
4,0
2 wie in Beiep .1 1616 3877 wie in Beisp.1 4-5 4,6-4,8 ' 1300 3,0
3 It 1664 η 2,8-4,8 4,4-5,0 - 5,0
4 Il 1627 79/21 5-6 3,2-4,5 700 4,5
5 η 1603 wie in Beiep.1 4-6 3,6-5,0 730 4,6
009 6 n 1573 wie in Beiep.1,
jedoch befreit von
niedrig und hoch
siedenden Verb« 3,5-4,8
3,5-4,5 700 4,6
OO
U)
7 η 1553 wie in Beiep.6 • 710 4,7
O 8 η 1501 wie in Beisp.1 700 5,0
9 η 1520 η 250 · 4,7
CO 10 15,3*4,76 om-itohr 3841 η 700 5,3
cn 11 Il Il 250 4,5
12 η N 750
- 10 -
Fortsetzung von Tabollo I
Temp, dee Temp.des Temperatur Gemleohee Gem.b.Be- dee Ktihlmit-
bei Beginn endung d. tele im Man- Teile/ lauge rttokd.Abziehena Abs.der tel, min stand
Plügsig., 0C Abzugs- Gewicht Gewioht Erzieltes Verhältnis 2,4- zu geeohw. Mutter- Kristall- 1PoIu vlen-diisoovanat
Hut
Toluy]
;terlai
6,0 6,5
6,5
6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5
8,0 8,0
10,0
9,5 9,5 9,6 9,5 9,5 9,5 9,5 9,7
Kristall!eation Kühlmittal b.6-8
Kristallisation KühlmJb. 6,5; Luft der Umgab·
Kristallisation Kuhlm.b«6,5-7,O| Luft d* Umgebung
Il
7,8
746 830
ti
ft
Vasaar
11,7 getempertes/ 46,7 uge
1,09* 792 871 64,4/
6,46
8,58 816,8 812 65,2/
4,87
9,5 789 814 68/32
9,0 783,9 784,6 65/35
10,3 769,4 783,6 65/55
10,1 749,3 751,2 67/33
16,1 771,9 740,5 68/32
16,4 1765 - 65/55
17,2 1794 2054 65/35
46,7 1863 66/34
Kriet allrückatand
92,5/7,5 91,9*
92,8/7,2:»
94/6 94/6 94/6 92/8 92/8
Ein Teil dar Mutterlauge wurde abgezogen, während die Temperatur das Gemisohes bei 6,5 gehalten
wurde; v/eitere Mutterlauge wurde abgezogen, während man die Temperatur dar Beschickung auf 8,0
ansteigen ließ (Luft der Umgebung im Hantel) gj
Ein TjII der Mutterlauge wurde abgezogen, während die Temperatur des Gemisohes bei 6,5-7,0° gehal-52 ten wurde; weitere Mutterlauge vmrde abgezogen, während man die Temperatur des Gemisches von 7,0 Jo auf 10° ansteigen ließ (Luft der Umgebung im Hantel). |Λ
- 11 -

Claims (2)

  1. Pat entaneprüche
    1- Verfahren zur Gewinnung eines Gemischeθ von 2,4-Toluylen diisocyanat und 2,6-Toluylenddiieooyanat, das 65+5 Gew<,-# dee 2,4-Isomeren enthält und eines Gemisches mit 90 bis 95 Göw,-# des 2,4-Ieomeren, aus einem Auegangsgemisch der beiden Diisocyanate, das 70 bis 90 Gewo-# des 2,4-Ieomeren enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsgemisoh unter praktisch statischen Bedingungen ausgefroren und seine Temperatur auf 5 - 80O gebracht wird, dass aus dem gebildeten Gemisch von Mutterlauge und einer zusammenhängenden Kristallabsoheidung, die reich an 2,4-Toluylendiisooyanat ist, die Mutterlauge abgetrennt wird, worauf die Temperatur des Kristallisats um 0,5 - 30Ci erhöht wird, und die gebildete flüssige fraktion, die 65+3 ßew«-£ 2,4-Toluylendiisocyanat enthält/vom kristallinen Rückstands der 90 bis 95 Gew<,-£ 2,4-Toluylendiisocyanat enthält, abgetrennt wird» *
  2. 2. Verfahren nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur dee ausgefrorenen Auegangematerials auf 6 - 70C gebracht und nach Abtrennung der Mutterlauge auf 6,5 - 9,5°C erwärmt wird.
    3η Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsgemisoh von Diisocyanaten mit 80 Hh 2 # 2,4"Toluy!endiisoeyanat verwendet wirdo
    009830/1916 Neue Unterlaflon (Art. / s ι λι f. -1 '-■ · -^:i i!Ä
DE19641693220 1963-03-22 1964-03-20 Verfahren zur Gewinnung eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat,das 65 bis 3 Gewichtsprozent des 2,4-Isomeren enthaelt Pending DE1693220A1 (de)

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