DE1692608A1 - Verfahren zur Herstellung von Pommes frites - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pommes frites

Info

Publication number
DE1692608A1
DE1692608A1 DE19661692608 DE1692608A DE1692608A1 DE 1692608 A1 DE1692608 A1 DE 1692608A1 DE 19661692608 DE19661692608 DE 19661692608 DE 1692608 A DE1692608 A DE 1692608A DE 1692608 A1 DE1692608 A1 DE 1692608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrocolloid
potato
film
cps
aqueous solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661692608
Other languages
English (en)
Inventor
Gold William Louis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE1692608A1 publication Critical patent/DE1692608A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/16Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/06Blanching
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
    • A23L19/12Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
    • A23L19/18Roasted or fried products, e.g. snacks or chips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/105Coating with compositions containing vegetable or microbial fermentation gums, e.g. cellulose or derivatives; Coating with edible polymers, e.g. polyvinyalcohol

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Pommes frites aus ganzen Kartoffelstücken. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren, bei dem die überfläche der Kartoffelstücke mit einem geeigneten synthetischen oder chemisch modifizierten natürlichen Hydrokolloid vor dem Backen im schwimmenden Fett behandelt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wird ein wasserlöslicher Alkylcelluloseäther mit einem thermischen G-el-Punkt oberhalb 500G aus einer wässrigen Lösung auf die gebleichten Kartoffelstücke vor dem Fritten aufgetragen. Die erhaltenen Pommes frites zeichnen sich durch eine hellere und gleichmäßigere Farbe, kräftigeren Bau, höhere verbliebene Feuchtigkeit und verminderten Ölgehalt aus β
iöin sehr großer Markt für Groß- und Kleinverbraucher entwickelte sich für gefrorene, teilweise gefrittete Kartoffelprodukte, welche nur ein kurzes Wiedererhitzen und weiteres Kochen vor dem Servieren bedürfen. Gegenwärtig werden diese Kartoffelprodukte durch Abschälen, Schneiden und Zurechtriehten ausgewählter roher Kartoffeln zu Schnitten^stücken oder Strängen von geeigneter
209812/0273
Größe und Form hergestellt. Dann werden die rohen Kartoffel stucke sortiert und teilweise in Dampf oder heißen Wasser "bei 65 bis 90cu während 5 "bis TO Minuten gekocht oder blanchiert. Die blanchierten oder gebleichten Kar— toffelstücke werden in heißem Fett oder pflanzlichem Öl entwässert und gefrittet. Bei durchschnittlichen Pommes frites werden die gebleichten Kartoffelstücke während 30 bis 75 Sekunden in Öl von 170° bis 2000C völlig untergetaucht. Nach dem Ablaufen des Überschusses an Öl werden die normalen Pommes frites rasch gefroren und verpackt.
Kartoffeln sind natürliche Produkte mit unterschiedlichen chemischen und physikalischen Zusammensetzungen»Ihre Zeilstruktur und chemische Zusammensetzung, beispielsweise die Menge an reduzierenden Zuckern, Feuchtigkeit, Feststoffen, Protein und.Kohlehydraten ist besonders abhängig von Wachstums- und Lagerungsbedingungen. Obwohl viele der chemischen und biologischen Reaktionen, die innerhalb der Kartoffel ablaufen, untersucht wurden, ist im Handel ein stark variierendes. Produkt erhältlich, da normalerweise nur eine geringe Kontrolle derartiger Faktoren möglich ist ο
TJm den Einfluß von Veränderungen des Rohmaterials auf einem Minimum zu halte-wenden die Händler häufig chemische Behandlungen beim Verfahrensablauf an, um ein günsti~
BAD ORIGINAL
209 812/027 3
geres und einheitlicheres Produkt zu erhalten·. Beispielsweise werden Ch-elatbil düngemittel verwendet, um Spurenmengen unerwünschter Schwernietallionen zu entfernen oder zu inaktivieren, insbesondere von Eisen und Kupfer. Zucker wie Dextrose oder Glukose werden häufig zugegeben um eine vollere Farbe zu erreichen,, Galciumlactat kann als Versteifungsmittel zur Verbesserung des physikalischen Aussehens und der Lagerungsdauer verwendet werden. Derartige Chemikalienbehahdlungen lassen sich auf der Verfahrensseite zur Erzielung optimaler Ergebnisse leicht anpassen und regeln.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Pommes frites dar, bei dem ganze Kartoffelstücke blanchiert und dann in schwimmendem Fett gefrittet werden, wobei die Kartoffelstücke vor dem Fritten mit einer wässrigen Lösung eines eßbaren, filmbildenden, synthetischen oder chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloids unter Bildung eines dünnen Überzuges des Hydrokolloids auf den Kartoffeloberflächen behandelt wird. Das verbesserte Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß die Oberfläche der geschnittenen ganzen Kartoffelstücke mit einer wässrigen Lösung eines geeigneten eßbaren synthetischen oder chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloids unter Bildung eines dünnen Überzuges oder Filmes des Hydrokolloides auf den Kartoffelober-
209812/0273
flächen vor dem Fritten im schwimmenden Fett behandelt wird. Infolge dieser Behandlung hat das Produkt nach dem Fritten eine überlegene Farbe und andere verbesserte Eigenschaften, einschließlich einer gesteigerten Festigkeit und eines höheren Feuchtigkeitsgehaltes sowie eines verminderten Ölgehaltes. Durch geeignete 'Wahl des filmbildenden Hydrokolloids und der Verfahrensbedingungen können diese verbesserten Eigenschaften einzeln oder vorzugsweise gleichzeitig erzielt werden» . % ·
In der Praxis erwies es sich am vorteilhaftasten, teilweise gekochte Kartoffelstücke mit einem Älkyleelluloseäther, wie Hydroxypropylmethylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose in wässriger Lösung bei 50 bis 1000C zu behandeln, v/eiterhin sollte .die wässrige, zur Behandlung der Kartöffeistücke verwendete Hydrokollaidlösung vorzugsweise eine Viskosität von 10 bis 100 ops bei normalen Betriebstemperaturen haben» Vorteilhafterweise wird die Behandlung durch Eintauchen der blanchierten Kartoffelstücke während einiger Sekunden in eine vorerhitzte wässrige Lösung des. Hydrokolloides durchgeführt.
Filmbildende Hydrokolloide
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in dem Oberflächenüberzug oder Film aus synthetischem oder chemisch-
209812/0273
modifiziertem natürlichen Hydrokolloid, welches auf die Kartoffelstücke vor dem Eintauchen in das Bratöl aufgetragen wird. Obwohl in einigen Fällen das filmbildende Hydrokolloid bis zu einer Tiefe einiger Zellschichten eindringen kann, ist im wesentlichen ein dünner Oberflächenfilm erforderlich. Um die Ölabsorption zu vermindern ist ein praktisch kontinuerlicher, ölbeständiger Film erforderlich. Trotzdem muß der Film auch ausreichende Wasserdampfdurchlässigkeiteigenschaften haben, um ein Reißen während des Frittens bei höheren Temperaturen zu vermeiden,,
Zur Verwendung beim vorliegenden Verfahren geeignete Hydrokolloide sind filmbildende, wasserlösliche, synthetische und chemischmodifizierte natürliche Kohlehydratpolymere« Der hier verwendete Ausdruck " synthetisches Hydrokolloid" bezeichnet Hydrokolloide, die durch teilweise Hydrolyse von natürlicher Cellulose und anschließende chemische Modifizierung durch Veretherung, Carboxymethylierung oder ähnliche Umsetzungen hergestellt sind. Der Ausdruck " chemischmodifizierte natürliche Hydrokolloide " betrifft Hydrokolloide, die durch chemische Modifizierung eines natürlichen Kohlehydratpolymeren hergestellt wurden,. Dies sind die im üblichen angewandten.Handelsdefinitioneno
BAD ORIGINAL
2 09 812/0273
■ ■; - 6 -
• Besonders geeignet und bevorzugt für optimale Brgebisse sind wasserlösliche, nichtionische Celluloseether, die thermisch umkehrbare Gele in wässrigen Lösungen bilden. Zu typischen Stoffen gehören Methylcellulose, Äthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose und ähnliche synthetische Celluloseether» Andere geeignete synthetische Hydrokolloide umfassen solche ionischen Alkylcelluloseäther, wie Carboxymethylcellulose, Carboxymethyläthylcellulose, Carboxy-Ä, methylhydroxyäthylcellulose und deren wasserlösliche Salze«,
Zusätzlich können geeignete Hydrokolloidfilme auch aus chemischmodifizierten natürlichen Kohlehydratpolymeren hergestellt werden. Beispielsweise ergeben Hydroxypropylalginate und Hydroxypropylstärke ebenfalls eßbare Hydrokolloidfilme, die für das hier beschriebene Verfahren wertvoll sind,
Bevorzugte Hydrokolloide für optimale Ergebnisse sind in der Praxis wasserlösliche Alkylcelluloseäther und beson-™ ders Hydroxyalkylcelluloseäther. Diese Produkte, welche nach bekannten Verfahren hergestellt werden können, enthalten normalerweise für eine maximale V/asserlöslichkeit einen Alkylsubstitutionsgrad (D.So) zwischen 1,15 und 2,üO„ Bei Methylcellulose erfolgt maximale Wasserlöslichkeit mit einem Methoxylsubstitutionsgrad von 1,64 bis 1,92e~ Bei Hydroxypropylmethylcellulose wird ein Methoxylsubstitutionsgrad von 1,08 bis 1,82 und ein Hydroxypropoxy-"substitutionsgrad von 0,07 bis 0,30 bevorzugt.
BAD
209812/027 3
Durch geeignete Regelung des Grades der teilweisen Hydrolyse der Cellulose vor der chemischen Modifizierung kann ■ die Ketten-Lange oder das Molekulargewicht des Celluloseäthers und infolgedessen seine wirksame.Viskosität in wässriger Lösung innerhalb weiter Grenzen variiert werden, üblicherweise wird die Viskosität handelsüblicher Alkylcelluloseether in Gentipoisen (cps) ausgedrückt, die mit
\si
einem öapillarviskgiSeter und einer wässrigen Lösung von 2 Gewichts-^ bei 200C bestimmt wird ( ASTM-Methode D1347-64). Die Viskosität der hier brauchbaren Alkylcelluloseäther kann zwischen 10 und 15 000 cps bei 200Cliegen«,
Die Wahl des f Umbildenden Hydrokolloids wird auch durch Veriahrensfaktoren bestimmte Es-ist im'allgemeinen vorteilhaft, die Kartoffelstücke zwischen der Blanchiereinrichtüng und der i'ritteinrichtung zu behandeln, um deshalb die Abkühlung der blanchierten Stücke auf einem Minimum zu halten, ist es günstig> Betriebstemperaturen von etwa 50 bis '950C bei der wässrigen Hydrokolloidlösung zu haben, Deshalb ist für die meisten Arbeiten ein Hydrokolloid mit einem thermischen G-el-Punkt größer als 50cC wesentlich.
besonders wichtiges Verfahrensmerkmal besteht in der Viskosität der wässrigen Hydrokolloidlösung bei der Betriebstemperatur. Eine geeignete Regelung dieser. Betriebsviskosität ist kritisch, um die gewünschte einheitliche
BADORlQSNAt 209812/0273
Oberflächenüberziehung innerhalb einer vertretbaren Berührungszeit und ein rasches Ablaufen von überschüssiger Lösung zu erzielen. Diese Viskosität wird hauptsächlich von der Art des Hydrokolloides bestimmt, beispielsweise seiner Bigenviskosität oder seines Molekulargewichtes, seiner Konzentration und der Betriebstemperatur.
Es.wurde gefunden, daß bei einer normalen Betriebstemperatur zwischen etwa 50 und 95cß die Hydrokolloidlösung eine W Betriebsviskosität von weniger als 10(7 cps und vorzugsweise von 40 bis 80 cps haben sollte. Bei einer Betriebsviskosität innerhalb dieser Grenzen wird eine ausreichende Aufnahme des Hydrokolloides zur Verbesserung der Qualität der Pommes frites bei einer Berührungszeit von etwa 0,1 bis 5 Minuten erzielt.
Die Betriebsviskosität eines Hydrokolloides bei 50 bis 95CC ist nicht direkt proportional zu der Viskosität der 2c/£-igen ^ wässrigen Lösung bei 20cC und insbesondere nicht bei einem thermisch gelierenden Hydrokolloid„ Im allgemeinen ist eine wässrige Lösung ■ mit 0,5 bis 10 Gewichts-'/o des Kolloides günstig. Beispielsweise ist bei einem bevorzugten synthetischen Hydrokolloid, Hydroxypropylmethylcellulose, eine 1 bis 4^-ige Lösung eines Produktes mit einer Standardviskosität einer 2fo-igen wässrigen Lösung von 100 bis-'SüQ cps bei 200G besonders gut zur vorliegenden Verwendung geeignet»
812/0273
Die Menge des auf der Kartoffel-Oberfläche für wirksame Ergebnisse erforderlichen filmbildenden Hydrokolloids ist gering,,. Bei normalen Kartoffelstreifen ist eine Hydrokolloidaufnahme oder- abgabe von etwa 0,02 bis 0,5 Gewichts-^, bezogen auf das Gewicht der behandelten Kartoffelstücfce, ausreichend» Jedoch hängt die optimale aufnahme sowohl von Verfahrensbedingungen als auch von dem spezifischen Hydrokolloid ab. .
Da der Hydrokolloidfilm nicht nur zur Geringhaltung der Ölabsorption sondern auch zur Regelung des Feuchtigkeitsverlustes wirkt, ist die Menge des Hydrokolloides auf der Kartoffeloberfläche, beispielsweise die Filmstärke wichtige Bei einem zu dünnen Film ergibt sich eine nichtzureichende Ölbeständigkeit und es wird ein hoher Feuchtigkeits- und Mengenverlust einreichto Ein schwerer Überzug verschlechtert jedoch die Entwicklung einer einheitlichen Färbung und führt häufig zum Riß des Filmes auf Grund übermäßiger Innendrücke während des Frittenso Dies ermöglicht einen Einschluß von Öl und verursacht eine ungünstige fleckige oder gesprenkelte Oberflächenfarbe. Je-. doch kann eine Regelung der Aufnahme in der Praxis durch Einstellung der Viskosität und Temperatur der wässrigen Behandlungslösung und der Berührungszeit erreicht werden.·
Verfahrensbedingungen
Die hier beschriebenen verbesserten Pommes frites können in der technischen Praxis durch Behandlung der ganzen
BAD ORtGiNAL
209612/0273
Kartoffelstücke in jeder gewünschten Form, «beispielsweise Schnitzeln, geraden-oder gekrümmten Streifen oder Scheiben, mit der wässrigen Hydrokolloidlösung. ."bei etwa 50 "bis 95CC "bei Atmosphärendruck erhalten werden» Die Behandlung wird üblicherweise durchgeführt, indem die "blanchierten Kartoffelstücke mit einer erhitzten Hydrokolloidlösung während ausreichender Zeit, um den gewünschten Oberflächenüberzug vor dem Fritten in schwimmendem Fett zu bilden, in Berührung gebracht werden. Vorzugsweise werden die blanchierten Kartoffelstücke durch einen Eintauchbehälter geleitet, der die wässrige Lösung des Hydrokolloids und irgendwelche anderen gewünschtem Zusätze, wie Zucker enthält, dann während eines kurzen Augenblickes ablaufen gelassen und anschließend gefrittet« Jedoch können auch andere Verfahren, wie Sprühüberziehen und Behandlung in einem Übertragungstrog oder- kanal ebenfalls angewandt werden,, '
Durch das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren werden Pommes frites erhalten, die einen niedrigeren absorbierten Ölgehali;, einen höheren Feuchtigkeitsgehalt, eine hellere und einheitlichere Farbe und einen festeren Aufbau besitzen. Darüberhinaus können durch geeignete wahl des Hydrokolloides und Regelung der Verfahrensbedingungen diese Eigenschaften einzeln oder vorzugsweise gleichzeitig erreicht werden,.
■ ■. ■ ' . BAD ORIGINAL
209812/0273
.Durch den ölbeständigen Hy.drokolloidfilm wird die Absorption und damit- der Verbrauch -an Backöl verminderte Die" -anwendung eines Hydrokolloids, welches ein thermisch reversibles Gel -in wässriger Lösung bildet, ergibt eine verbesserte Regelung der Dampffeuchtigkeitsdurchlässigkeit während des !Trittens. Dadurch wird eine ^bessere Zurückhaltung der Feuchtigkeit erreicht und die Gewichts— ausbeute des Verfahrens gesteigert. Zusätzlich, obwohl dies bisher nicht zu erklären ist,- steigert der Oberflächenhydrokolloidfilm die "Ausbildung einer einheitlichen hellen Farbe während' des Frittens und ergibt auch günstige Beständigkeitseigensehaften auf dem [Deller. Obwohl diese Vorteile besonders günstig bei der Herstellung von normalen Pommes frites (par-fries) sind kann das Ver-: fahren auch zur Herstellung von anderen gefristeten Kartoffelprodukten angewandt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung« Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile und Proζentangaben auf das Gewicht bezogen und die Viskositäten nach der ASTM-Methode D 1347-64 bestimmt.
Beispiel 1
Laborversuche
A. Eine Menge von Russet-Burbank-Kartoffeln, TJ.S.Ho. 1, Größe A, die 18,6 °/o Feststoffe enthielten, wurden über
BAD ORIGINAL
2 0 9 812/0273
Facht bei 200C konditioniert. Sie wurden von Hand geschält und zu Stücken von 0,95x0,95x5,7x6,3 cm geschnitten. Eine Probe der geschnittenen Streifen von Ί20 g wurde bei 820C während 8 Min. blanchiert. Dann wurde die Probe in eine lösung mit 2,75$ Dextrose von 75CC während 30 Sekunden getaucht. Nach einem Ablaufen von 30 Sekunden wurde die Probe aufgeteilt.
Ein Teil der mit dem Zucker behandelten Streifen wurde unmittelbar bei 1800C während einer Min. in einer üblichen Einrichtung mit schwimmendem Fett gefrittet» Die
Pommes frites ließ man während 30 Sekunden über dem
heißen Fett und während 4,5 Min» bei Raumtemperatur ablaufen, bevor Proben zur Analyse entnommen wurden. Die übrigen Stücke wurden für eine spätere Bestimmung gefroren,, ° ■
Ein zweiter abgewogener Anteil der zuckerbehandelten
Streifen wurde während 30 Sekunden in eine wässrige Lösung' des Versuchshydrokolloides eingetaucht, welche auf 600C vorerhitzt war, -30 Sekunden ablaufen gelassen, erneut gewogen und dann gefrittet und zur,Probenentnahme verwendet, wie vorstehend beschriebene Die Aufnahme an Hydrokolloid wurde bei den abgelaufenen Proben aus. den G-ewichten vor- und nach der Behandlung ermittelt»
BAD 209812/027 3
Die gefritteten Proben wurden auf verbliebene Feuchtigkeit und absorbiertes Öl nach zwei Standardverfahren analysiert. Bei dem einen Verfahren wird eine feinzerteilte Probe bis zu konstantem Gewicht im Vakuum bei 900C getrocknet und dann während 16 Stunden mit Methylenchlorid extrahiert, getrocknet und erneut gewogeno Aus der Gewichtsabnahme wird der Peuchtigkeits- und absorbierte Ölgehalt errechnete Andererseits wird eine feinzerteilte Probe in trockenem Toluol suspendiert und das Wasser durch azeotrope Destillation entfernt» Dann wird das extrahierte Öl äiäx&fe dem Toluol durch Infrarotanalyse bestimmt„
Bo Unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens wurden gefrittete Kartoffelstreifen hergestellt nach einem Verfahren, bei dem eine Eintauchbehandlung bei 600C in die folgenden eßbaren handelsüblichen synthetischen Hydrokolloide erfolgte:
Hethocel 90 HG premium: Eine wasserlösliche Hydroxypropylmethylcellulose mit einem Methoxylsubstitutions« grad von 1,08 bis 1,42 und einem Hydroxypropoxysubstitutionsgrad'von 0,10 bis 0,50;
GMC-7LP: Eine wasserlösliche Carboxymethylcellulose mit einem Garboxymethylsubstitutionsgrad von· 0,65 bis 0,85 und einer Viskosität einer 2^-igen wässrigen Lösung nach Brookfield von 25 bis 50 cps. bei 25°C,·
BAD QRIuIMAL
209812/0273
CMC-7MP: Eine wasserlösliche Carboxymethylcellulose
mit einem Carboxymethylsubstitutionsgrad von 0,65 bis 0,85 und einer Viskosität einer 2^-igen wässrigen Lösung nach Brookfield von 300 bis 600 cps. bei 250C.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefasst, in sämtlichen lallen sind die angegebenen Peuchtigkeits- und absorbierten Ölgehalte die Durchschnittswerte aus einigen Bestimmungen.
BAD
209812/0273
Tabelle
jj'euchtigkelts- und Ölgehalt von Pommes frites
(Par-fries)
Versuch.
Hydrokolloidlösung Betriebs- Aufnahme-Viskosität Gewichts-$
Pommes frites Verminderung
fo Wasser- fo 01- d.Wasser- d„Öl-Verlust absorpto Verlustes absorpt,
CD
UO
CO
1-1 1-2
1-3 1-4 1-5 1-6
Ohne (Vergleich) h · ·
1,5?6 Methocel ,9OHG, 100 cpsü 11 cps
2,5?6 Methocel 9OHG, 100 cps!? 48 cps
4,0$ Metiaocel 9OHG,. 100 cpsr 217 cps
2,0$ Methocel 90HG, 400 cps? * 47 cps
3,0$ Methocel 90HG, 400 cps 345 cps
——— 11,1 5,98
0,02 10,4 5,45
0,14 , 9,6 4,13
0,53 10,4 6,03
0,13 10,5 5,38
0,33 10,0 5,20
6$
14$
TQy0
2-1 2-2 2-3 2-4
Ohne (Vergleich) 2,5$ 0M0-7IP, 25^50 p 3,5$ ÖM0-71P, 25-50 cps n 2,0$ CM0-7MP, 300-600 cpsc
cps - 9,7 4 ,,86
18 cps 0 ,04 , 9,5 4 ,38
53 cps 0 ,08 iO,3 4 ,34
133 0 ,08 9,6 ' 4 ,•30
2$ 10/&
6$ 11$
1$: ■ 12$
ä. Betriebsviskosität bei 6O0C (ASIM D 1347-64)
b. Viskosität einer 2$-igen wässrigen Lösung bei 20cC (ASTM D 1347-64)
c* Viskosität der 2$-igen wässrigen lösung bei 250C (ASTM D 1439-56T).
CD CO CO CD O CQ
C. Zum Vergleich, wurde eine weitere Probe von blanchierten Kartoffelstreifen auf Raumtemperatur abgekühlt, in eine 2^-ige wässrige Lösung einer Methylcellulose mit einer Viskosität von 400 cps bei 20cC getaucht. Die lösung hatte eine Betriebsviskosität bei Haumtemperatur von etwa 350 cps. Die abgelaufenen Streifen zeigten eine Methylcelluloseauf— nähme von etwa 0,42 Gewichts-^= Die Pommes frites zeigten einen Wasserverlust von 10,4$ und enthielten 5>11^ Öl, was eine signifikante Verbesserung beider Eigenschaften im Vergleich mit unbehandelten Pommes "frites darstellt»
Die .Werte in Tabelle I und Beispiel 1C zeigen, daß die Oberflächenbehandlung mit Methocel 90 HG- premium, GHÖ-7IiP und CMC-7MP_.eine markante Abnahme der Ölabsorption der Pommes frites ergaben. Es ist jedoch zu erwähnen, daß die Behandlung mit Carboxymethylcellulose keine merkliche Verminderung des Feuchtigkeitsverlustes ergab, während tee4 Methocel 90 HG-, welches thermische G-ele bei der Backtemperatür bildet, den Feuchtigkeitsgehalt signifikant senkte. Eine ähnliche Behandlung mit Calciumlactat, einem nicht— filmbildenden Hydrokolloid, hatte keinen merklichen Einfluß auf die Ölabsorption oder den Feuchtigkeitsverlust*
Ausser den angegebenen Analysen wurde die' Farbe und=Festig~ keit der Pommes frites visuell bestimmto Bei einem Oberflächenüberzug mit bis zu etwa 0,5 G-ewichts-^ Methocel 90 HG
20 9812/0273 bad original
waren die behandelten Pommes frites heller und gleichmäßiger in der Farbe sowie von festerer Struktur. Das innere der behandelten Stücke war mehlig ,j. feucht und praktisch fettfrei. Bei schwereren Oberflächenüberzügen mit den Alkylcelluloseäthern war die Oberfläche der Pommes frites häufig fleckig oder narbigο Diese Erscheinung war auch ύο-ά einem gesteigerten Ölgehalt begleitet,, Obwohl die kritischen Mengen mit den Eigenschaften jedes einzelnen Hydrokolloides variieren, wird ein ähnlicher Effekt bei unterschiedlichen synthetischen und chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloiden gefundene
Beispiel 2 Eintauchbehandlung in Methocel 90 HG
Unter Verwendung des in Beispiel 1A beschriebenen allgemeinen Verfahrens wurde der Einfluß verschiedener Ver— fahrensfaktoren untersucht, wobei Methocel 90 HGf mit einigen verschiedenen Viskositäten verwendet wurde. Die Versuche der Reihe 3 wurden unter Anwendung einer Laboratoriumsbehandlung von blanchierten Kartoffelstreifen durchgeführt, die aus einer technischen Pommes frites-Herstellung entnommen waren. In .Reihe 4 wurden die behandelten Streifen in neuem Öl gefrittet, während sie in Reihe 5 in wiederver·- wendetem Öl gefrittet wurden. · .
209812/0273
Tabelle II; Behandlung mit Methocel 90 HG
Versuch
Hydrokolloidlösunga Arbeits- ·,
Viskosität
Aufnahme
Gewichts-$
Pommes frites $ Wasser- <fo 01-Verlust absorpt,
V e rmind e rung d.Wasser- d.Ölverlustes absorpt,
3-1' 3-2' 3-3 3-4 3-5
Ohne (Vergleich) 3,25$ Methocel 9OHG, 100 cps 4,25$ Methocel 9OHG, 100 cps 1,5$ Methocel 90 HG,1500cps 2,0$ Methocel 90HG, 1500cps
cps/50°C
eps/50°C
cps/5O0C
cp s/5O0C
11,0
8,5
9,5
9,4
9,4
5,11
3,85 3,66 3,74 4,17
23$ 25$
14$ 28$
15$ 27$
15$ 18$
4-1 4-2
Ohne (Vergleich)
2,5$ Methocel 9OHG, 100 Gps
2,0$ Methocel 90HG, 400 cps cps/60°C 0,14
cps/60°C 0,16
9,7
8,5
8,7
4,86 4,48 4,28
12$ 10$
8$ 12$
5-2 5-3
Ohne (Vergleich)
2,5$ Methocel 9OHG, 100 cps
2,0$ Methocel 90HG, 400 cps cps/60°C 0,13
4Ü cps/60°C 0,12
10,3
8,9
5,2
4,97 4,41 4,70
14$ 50$
11$
5$
a» Viskosität von Methocel 90 HG als 2$-ige wässrige Lösung bei .20cC b. Arbeitsviskosität bei der Behandlungstemperatur

Claims (4)

Patentansprüche
1. ' Verfahren zur Herstellung von gefritteten Kartoffelprodukten, insbesondere Pommes frites, wobei ganze Kartoffelstücke blanchiert und dann in schwimmendem j^ett .gebacken' werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartoffelstücke vor dem Fritten mit einer wässrigen lösung eines eßbaren, filmbildenden, synthetischen oder chemischmodifizierten natürlichen Hydrokolloids unter Bildung eines dünnen Überzuges des Hydrakolloides auf den Kartoffeloberflächen behandelt werden.
2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als filmbildendes Hydrokolloid ein wasserlösliches synthetisches oder chemischmodifiziertes natürliches Kohlehydratpolymeres verwendet wird»
3* Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als filmbildendes Hydrokolloid ein wasserlösliches Cellulosederivat verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch T bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als filmbildendes Hydrokollaid ein Alkylcelluloseäther, der thermisch reversible Gele in wässriger Lösung bildet, verwendet wird,,
BAD ORSQiNAk 209 8 12/027 3
-20 - 16926Ö8
5» Verfahren nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Kartoff el stücke bei .etwa 50bis 95ÜC mit einer wässrigen Lösung eines nichtionischen - Alkylcelluloseäthers behandelt werden, wobei diese Lösung eine Betriebsviskosität von weniger als TGO""cps besitzt.
β ο Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß als nichtionischer Alkylcelluloseäther eine Hydroxypropylmethylcellulose mit einem thermischen Grel-Punkt größer als 500C verwendet wird.
7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine wässrige Lösung von Hydroxypropylmethylcellulose, die zugesetzten Zucker enthält, verwendet wirdβ ■ ■ ■
209812/0273
DE19661692608 1965-06-09 1966-05-31 Verfahren zur Herstellung von Pommes frites Pending DE1692608A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US46271565A 1965-06-09 1965-06-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1692608A1 true DE1692608A1 (de) 1972-03-16

Family

ID=23837501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661692608 Pending DE1692608A1 (de) 1965-06-09 1966-05-31 Verfahren zur Herstellung von Pommes frites

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3424591A (de)
BE (1) BE682306A (de)
DE (1) DE1692608A1 (de)
GB (1) GB1079628A (de)
NL (1) NL6607875A (de)

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3751268A (en) * 1972-01-14 1973-08-07 American Maize Prod Co Method of coating food products with ungelatinized unmodified high amylose starch prior to deep fat frying
US4058631A (en) * 1972-08-30 1977-11-15 Gb Fermentation Industries, Inc. Enzyme-treated fried food
US3868470A (en) * 1973-02-16 1975-02-25 Gen Foods Corp Seasoning individually quick frozen vegetables
US4277510A (en) * 1979-01-02 1981-07-07 Frito-Lay, Inc. Process of making potato chips
ATE4769T1 (de) * 1979-08-06 1983-10-15 General Foods Corporation Gefrorenes, in scheiben geschnittenes kartoffelprodukt zum simulieren von in fett gebackenen kartoffeln und verfahren zur herstellung.
DE3365976D1 (en) * 1983-04-02 1986-10-16 Frisco Findus Ag Blanching of mushrooms
US4670275A (en) * 1984-09-13 1987-06-02 Dna Plant Technology Corporation Prolonging the shelf life of fresh root vegetables
US4579743A (en) * 1985-04-29 1986-04-01 Cardinal Biologicals, Ltd. Method for preparing par-fried sliced potato products and product thereof
US4772478A (en) * 1986-02-27 1988-09-20 The Quaker Oats Company Method for making a hash brown potato patty
US4828859A (en) * 1986-03-25 1989-05-09 Kabushiki Maisha Mominoki Method of and apparatus for processing vacuum fry
US4931298A (en) * 1988-05-12 1990-06-05 Horizons International Foods, Inc. Process for preparing potato granule coated french fried potatoes
US5004616A (en) * 1988-05-12 1991-04-02 Horizons International Foods, Inc. Process for preparing microwave-reheatable french fried potatoes and product thereof
US4917909A (en) * 1989-06-23 1990-04-17 Gaf Chemicals Corporation Low oil potato chips and process for preparing
US4917908A (en) * 1989-06-26 1990-04-17 Gaf Chemicals Corporation Reduced oil french fried potato products and process for preparing
AU658586B2 (en) * 1990-11-21 1995-04-27 Hercules Incorporated Low oil food composition and method
US5126152A (en) * 1991-03-01 1992-06-30 Opta Food Ingredients, Inc. Method of coating foods with an edible oil barrier film and product thereof
US5217736A (en) * 1991-03-01 1993-06-08 Opta Food Ingredients, Inc. Potato and other food products coated with edible oil barrier films
US5494688A (en) * 1991-05-07 1996-02-27 Rich Seapak Corporation Method of preparing a food product encased in an artificial skin and product thereof
US5279840A (en) * 1992-06-10 1994-01-18 The Pillsbury Company Method of making reduced fat deep fried comestibles and product thereof
US5242699A (en) * 1992-08-24 1993-09-07 Nothern Star Co. Process for preparing microwavable French fried potatoes
US5372829A (en) * 1993-01-15 1994-12-13 Merck & Co., Inc. Process for preparing low-fat fried food
US5393552A (en) * 1993-07-12 1995-02-28 Nestec S.A. Process for producing french fries having an extended holding quality
US5302410A (en) * 1993-07-12 1994-04-12 Nestec S.A. Process for producing frozen par-fried potato strips
AU1303495A (en) * 1993-12-10 1995-06-27 Ore-Ida Foods, Inc. Golden brown potatoes and process of making
US5601861A (en) * 1995-05-30 1997-02-11 Gerrish; Timothy Method of making battered and/breaded food compositions using calcium pectins
US5750168A (en) * 1995-06-06 1998-05-12 Penwest Foods Co. Tapioca starch containing french fry formulations and method of making
US5965180A (en) * 1997-01-10 1999-10-12 The Pillsbury Company Glaze for dough products
US5897898A (en) * 1997-01-31 1999-04-27 Penwest Foods Co. Process for preparing starch hydrolyzate coated potato products
US5976607A (en) * 1997-05-14 1999-11-02 Kerry Inc. Water dispersible coating composition for fat-fried foods
US5849351A (en) * 1997-05-14 1998-12-15 Kerry Ingredients, Inc. Water dispersible coating composition for fat-fried foods
US6022569A (en) * 1997-08-15 2000-02-08 Penford Corporation Process for preparing a starch coated potato product and product thereof
US6113957A (en) * 1998-03-25 2000-09-05 Mccain Foods Usa Process of coloring french fry potatoes
AU2001294652A1 (en) * 2000-09-21 2002-04-02 Advanced Food Technologies Reticulation-free water-dispersible coating composition for food substrates
US20050079248A1 (en) 2000-09-21 2005-04-14 Advanced Food Technologies, Inc. Coated cereal pieces
US8048459B2 (en) * 2002-10-09 2011-11-01 Advanced Food Technologies, Inc. External coating composition for toaster pastries and other pastry products
CA2432297A1 (en) * 2000-12-22 2002-07-04 Advanced Food Technologies Coated food products made from shaped dough substrates and method of preparing same
US6969534B2 (en) 2001-04-12 2005-11-29 H. J. Heinz Company Process of preparing frozen french fried potato product
US6855355B2 (en) 2001-04-12 2005-02-15 H. J. Heinz Company Colored and/or flavored frozen french fried potato product and method of making
MXPA04000195A (es) 2001-07-12 2004-10-27 Advanced Food Technologies Inc Refrigerios y alimentos congelados preparados y similares que tienen composiciones de recubrimiento externas o internas.
US7964231B2 (en) 2001-07-12 2011-06-21 Advanced Food Technologies, Inc. Coated potato substrates having reduced fat content
US20030228408A1 (en) * 2002-06-05 2003-12-11 Jeff Meister Bread equivalents and methods of making the same
US20050042331A1 (en) * 2003-08-22 2005-02-24 Billmers Robert L. Starches for reduced fat in fried foods systems
US7998512B1 (en) 2005-01-14 2011-08-16 Advanced Food Technologies, Inc. Dough-enrobed foodstuff
US7524525B2 (en) * 2005-09-30 2009-04-28 Sabritas, S. De R.L. De C.V. Method for making reduced fat potato chips
US20080032006A1 (en) * 2006-08-02 2008-02-07 Villagran Maria Dolores M Low fat snack compositions
EP1974613A1 (de) * 2007-03-22 2008-10-01 PURAC Biochem BV Verfahren zur Vermeidung oder Reduzierung der Verdunkelung von Kartoffeln nach dem Kochen
ES2561589T3 (es) * 2007-03-22 2016-02-29 Purac Biochem Bv Proceso para prevenir o reducir el oscurecimiento poscocinado en patatas
RU2524097C2 (ru) * 2009-06-12 2014-07-27 Марс, Инкорпорейтед Шоколадные композиции, содержащие этилцеллюлозу
GB2485421B (en) 2010-11-15 2016-05-25 Mars Inc Dough products exhibiting reduced oil migration

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498024A (en) * 1946-08-08 1950-02-21 John L Baxter Prefrying treatment of potatoes
US3114639A (en) * 1960-03-28 1963-12-17 Rivark Res And Dev Corp Method for preparing extruded food products
US3085020A (en) * 1960-08-18 1963-04-09 Gen Foods Corp Method of making a french fried potato product
US3131068A (en) * 1961-07-24 1964-04-28 American Cyanamid Co Water-soluble coated edible organic acids
US3109739A (en) * 1962-06-12 1963-11-05 Frito Lay Inc Potato products and process for making same
US3175914A (en) * 1963-01-09 1965-03-30 Vahlsing Inc Method of treating potato solids

Also Published As

Publication number Publication date
NL6607875A (de) 1966-12-12
US3424591A (en) 1969-01-28
BE682306A (de) 1966-12-09
GB1079628A (en) 1967-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1692608A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pommes frites
DE69126099T2 (de) Überzugsmittel für Nährzusammensetzung, für Ölabsorbierungbegrenzung während des Braten
DE69308557T2 (de) In fett gebackene esswaren mit einem reduzierten fettgehalt
DE3237954C2 (de)
DE1517087C3 (de) Verfahren zur Bereitung von frittierten Kartoffelprodukten
DE2719297C2 (de)
DE2630287A1 (de) Verfahren zur herstellung von kartoffelprodukten und die nach diesem verfahren hergestellten produkte
DE2659027B2 (de) Instantnudeln
DE1966693A1 (de) Verfahren zur herstellung von kartoffelprodukten
DE2153353A1 (de) Freifließendes Getreidemehl und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3008313A1 (de) Halbverarbeitete, bei raumtemperatur lagerbare roestkartoffelstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE2359672C3 (de) Verfahren zur Herstellung vonge(roren&lt;,n Pomme frites
DE2651815A1 (de) Nahrungsmittel aus koaguliertem eiweiss
DE69009138T2 (de) Verfahren zur Vorbeugung von Farbwechsel bei Nahrungsmitteln.
DE3883407T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fruit-Chips.
DE68913530T2 (de) Verfahren für die Zubereitung von Früchten oder Gemüse, ganz oder in Scheiben, mit reduziertem Feuchtigkeitsgehalt.
CH362905A (de) Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein das Wachstum von Mikroorganismen hemmenden Mittel enthaltenden Überzug
DE1916597B2 (de) Kontinuierliches verfahren zur entfernung von in einer organischen fluessigkeit loeslichen substanzen aus staerke
DE3586448T2 (de) Verfahren zur zubereitung von reisware.
DE1816164C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Panierstärken
DD226766A5 (de) Verfahren zur herstellung eines rauchfarbenen nahrungsmittels
DE2813567A1 (de) Extrudierbare kollagenmasse, daraus hergestellte nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE69606027T2 (de) Verfahren zur dehydratisierung von knollenfrüchten zur herstellung eines lagerfähigen, dauerhaftennahrungsmittel und das so erhaltene nahrungsmittel
DE69911010T3 (de) Schnellkochender parboiled-reis
DE2856746A1 (de) Verfahren zur herstellung eines vorproduktes fuer pommes frites oder ein solches gebackenes produkt und unter anwendung des verfahrens erhaltenes vorprodukt