CH362905A - Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein das Wachstum von Mikroorganismen hemmenden Mittel enthaltenden Überzug - Google Patents

Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein das Wachstum von Mikroorganismen hemmenden Mittel enthaltenden Überzug

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CH362905A
CH362905A CH2020955A CH2020955A CH362905A CH 362905 A CH362905 A CH 362905A CH 2020955 A CH2020955 A CH 2020955A CH 2020955 A CH2020955 A CH 2020955A CH 362905 A CH362905 A CH 362905A
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Martin Gooding Chester
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Description


  



  Verfahren zum Uberziehen von festen Produkten mit einem ein das Wachstum von Mikroorganismen hemmenden Mittel enthaltenden Überzug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein zur Verhinderung des Wachstums von Mikroorganismen, z.   B.    Bakterien und Pilzen, wie    Mehltau-, Rast-, Bnand'-und insbesondere Schimmel-    pilzen, enthaltenden Überzug.



     Bekamitlich    gibt es gewisse Produkte, welche durch Mikroorganismen, wie z. B. Pilze und insbesondere Schimmelpilze, leicht angegriffen und dadurch oft teilweise oder vollständig zerstört werden.



  Dies trifft insbesondere bei vielen Nahrungsmitteln zu, welche in   veThältnijsmässig      umfangreicher    Form auf den Markt gelangen, wie z. B. Käse, welche in Form von Laiben oder runden Körpern in den Handel kommen, sowie bei anderen Nahrungsmitteln, wie   z.    B.   Fleischwaren,    etwa transchierten oder geformten Fleischwaren, Früchten, sowohl in frischem als auch im getrocknetem Zustande.



   Die Erfindung eignet sich besonders gut für. solche geformte Produkte, welche normalerweise mit einer äusseren Schutzschicht bzw.   einem Umhifflungsmate-    rial, welches praktisch feuchtigkeitsundurchlässig ist, versehen sind, wie z. B.   Käsesorten,    welche eine    feuchtigkeitsundurchlässige Aussenschicht aus Wachs afufwaisen.   



     Beaim Auftragen diner Wachsschicht    auf Käse und andre Produkte war es bis anhin mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, eine Schutzschicht zu   bilden, welche solche Nahrungsmittel während    ge   nügend langer Zeit gegen die schädlichen Einflüsse    der   Pilzbildumg schützt. Käse, welche nach den bis-    herigen Methoden mit einer Wachsschicht versehen wurden, leiden unter dem Nachteil,   dass die Wachs-    schicht während des Transportes und des   FeDhaltens    oft beschädigt wird und Risse erhält, wodurch durch Einwirkung der Luft   Pilzsporen Eimgaing finden.      



  Überdies besteht immer die Möglichkeit, da# die      OberflächederKäsevorderApplikation    einer    Wachsschichtbeschädigtwird,'undzwarsowohlwäh-    rend des Trocknens der geformten'Käse als auch während der Erzeugung der Käse. Zufolge der un   vermeidlichen Einwirkung von Pilzen werden die Käse mitSporenverunreinigt,wodurchdieWirkungdes Überzugeswenigstensteilweiseverloremgeht.   



   Es wurden schon Anstrengungen gemacht, um diese und andere Schwierigkeiten, denen die Käse  produzenten begegnen,    zu beheben, indem man die    Produkte mit einem fungistati. schen Mittel behandelte.   



  Auch diese Versuche   sind bisher nicht ztufriedenstel-    lend verlaufen. Das Einverleiben solcher   fungistati-    scher Mittel in den Käse bzw. das Aufbringen solcher    Mittel auf der OberNäche des Käses oder eines an- deren geformten Produktes konnte bisher mur teil-    weise erfolgreich durchgeführt werden, wobei eine starke Konzentration an   fungistatischen    Mitteln im   Nahrungsmittel selbst bewirkt wird oder die    Eigenschaften des Nahrungsmittels sonstwie nachteilig be  einflusst weiden.    So kann man   beispielsweiise ein       fiungistatisches Mittel vor der Lagerung des Käses nidht direkt dem Käse einverleiben, weil dadurch das    Wachstum   jener.

   Mikroorganismen, welche für. die    Alterung des Käses verantwortlich sind, verhindert und die Textur, ! die   Qualiität    und andere   Eigenschaf-    ten des Käses zerstört werden. Selbstverständlich wird seibens der   Nahrimgsmittelbranche danach gestrebt,    bei   N'atbrungsmitteln möglichst wenig chemische    Mittel zuzusetzen.



   Weiterhin wurde versucht, fungistatische Mittel in die   Wachsschichtbzw..im.    die wasserundurchlässige   Uberzugsschicht für deren Applikation auf das    Nah   rungsmittel    einzuführen, dies jedoch gleichfalls ohne Erfolg. Es   hat sich nämlich'gezeigt, dass zur Ein-    führung solcher Produkte in die Wachsschichten der Wachs   auf    verhältnismässig hohe Temperaturen   er-      hitzt    werden muss.

   Anderseits sind aber die   fungi-    statischen Mittel bei hohen Temperaturen unbeständig oder flüchtig, so   da#   der gewünschte Erfolg aus   blieb. Überdies wurde festgestellt, dass'die Zugabe    von   fungistatischen      Mitt, eln    zum Wachs auch. aus dem Grund nicht genügend wirksam ist, weil. die Mittel   grö#tenteils im    Wachs eingeschlossen bleiben und nicht an die Oberfläche des Nahrungsmittels oder eines anderen damit überzogenen Produktes   diffun-      dkieren und    somit die beabsichtigte fungistatische Wirkung nicht auslösen können.



   Alle diese   Nachteile können durch das erHndungs-    gemä Verfahren vermieden werden.



   Das   erfindungsgemä#e Verfahren ist dadurch    gekennzeichnet, dass man das Produkt mit einer   wä#-       rigen, einen kolloidal löslichen, hydrophilen, hoch- molekularen Stoff und Sorbinsäure enthaltenden Dis-    persion überzieht, den so erhaltenen Überzug trocknet und schliesslich das so erhaltene Produkt mit    einem zweiten, äu#eren Überzug aus einem praktisch feuohtigkeitsundurchlässigenMaterialversieht.



   Die erfindungsgemä# zu verwendende, das Wachs-    tum von Mikroorganismen hemmende Substanz, die   Sorbinsäfure, kann in der wässrigen Dispersion    des kolloidal löslichen, hydrophilen, hochmolekularen Stoffes gelöst oder suspendiert sein. Die besten Resultate erreicht man mit solchen   wässrigen Dis-    persionen (ohne Sorbinsäure), welche bei den Temperaturen, bei   welchen'sie. auf die    festen Stoffe aufgetragen werden sollen, eine Viskosität von etwa 18 bis 50 Sekunden (gemessen mittels eines Zahn-Viskosimeters der   Firma General Electric Company      unter Verwendung des G-3-Gefä#es) aufweisen.    Die Viskositätswerte der die Sorbinsäure enthaltenden Dispersion liegen zweckmässigerweise zwischen etwa 20 und 60   Sekunden.

   Die Sorbinsäure    kann der   wä#-    rigen Dispersion des hochmolekularen Stoffes in ver  schiedenen    Mengenverhältnissen, z. B. in 1/2 Gew.% übersteigenden Mengen, einverleibt werden. Optimale Resultate erzielt man mit Konzentrationen von 2 bis 4 Gew. %.



   Als kolloidal lösliche hydrophile, hochmolekulare Stoffe kommen z. B.   Tragantgummi, Johannisbrot-    gummi, Akaziengummi, Karayagummi oder Kareghenmoosgummi, Pektine, Dextran, gewiss Stärken,   wie'Maisstärken und andere Stärken mit hoher    Viskosität, Polyvinylalkohol, die Methyläther der Cellulose, z. B.   Methyloellulose,    und insbesondere    CarboxymethylcelluloseundderenNatmumsalzin    Frage.



   Das   erfindungsgemäss zu verwendende Überzugs-    material kann in beliebiger Weise hergestellt werden.



     Gemä# einer    Methode, welche sich bewährt hat, werden der hydrophile hochmolekulare Stoff und die    Sorbinsäure zuerst. im trockenen Zustand miteinan-    der vermahlen, bevor diese Komponenten mit   Was-    ser   vermischt werden. Gemäss. einer ändern Methode      wird entweder der hydrophile hochmolskulare Stoff    oder die Sorbinsäure zuerst mit Wasser gemischt, worauf die andere Komponente der erhaltenen Mi  schung zugegeben wird.   



   Das feste Produkt kann dadurch überzogen werden, dass man es einige Zeit in die Dispersion eintaucht. Man kann aber auch durch Bürsten oder Besprühen das Produkt mit einem solchen Überzug versehen. Nachdem das Produkt mit einer solchen Schutzschicht versehen ist, lässt man diese letztere trocknen, wodurch ein fester, kontinuierlicher Film rund um das Produkt entsteht. Zur Herstellung des zweiten, feuchtigkeitsundurchlässigen Überzuges kann man z. B. Wachs verwenden, wie es üblicherweise zum Überziehen von Käse zur Anwendung gelant, wobei man ein   eezelnes    Wachs oder aber ein Ge  misch    von Wachsen verwenden kann. Die zweite bzw.   äu#ere    Schutzschicht kann auch aus   Cellophan     (Markenprodukt) oder aus anderen plastischen    Folienmaterialien bestehen.



     Produkte, welche m der angegebenen Weise    mit zwei   tlberzügen    versehen sind, besitzen gegenüber mit Schutzschichten vorbekannter Art versehenen Produkten wesentliche Vorteile. Die innere Schutzschicht bleibt auf diese Weise feucht, dick und gela  tinös,    so   da# die Sorbinsärue diffundieren und    dadurch ihre Wirkung voll entfalten kann.



   In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile, wo nichts anderes ausgesagt wird. Gewichtsteile.



   Beispiel 1
Es wurde ein Gemisch hergestellt, enthaltend 2 Teile Sorbinsäure, 3 Teile Natriumsalz der Carb  oxymethylcellulose (CMC-Natriumsalz) und    95 Teile Wasser. Das   CMC-Natriumsalz    wies   veine    mittlere   Viskosität. auf (das heisst eine 2    gew.   zigue    wässrige Lösung hatte eine Viskosität von 300-600 Centipoise bei 25  C, gemessen mit einem Brookfield Viskosimeter). Dieses Gemisch wurde dadurch erhalten, dass man die trockene Sorbinsäure und das trok  keneNatriumsalzderCarboxymethyloelMose    vor dem Vermischen mit Wasser   miteinander mahlte.    Das erhaltene gemahlene Gemisch wurde dann langsam u, unter Rühren bei einer Temperatur von 71 bis 88  C der entsprechenden Menge Wasser hinzugefügt.

   Nach   1-3stündigem    Rühren war das Natriumsalz der Carboxymethylcelllulose vollständig hydratisiert und gelöst, wodurch bei dieser Temperatur ein mässig   viscoses    Medium für das Dispergieren der noch weitgehend ungelösten Sorbinsäure geschaffen wurde.



  Diese Überzugsflüssigkeit vermochte die Sorbinsäure   während einer Woche bei einer Temperatur    von 68 bis 71  C in suspendiertem Zustande zu halten.



   Ein 11, 3 kg schwerer Laib eines in iiblicher Weise hergestellten Käses wurde dann in   diese Überzugs-    flüssigkeit eingetaucht, wobei die Badtemperatur auf   60     C   gehalten und der Käse während etwa 10 Sekun-    den unter der   Badoberfläohe gehalten wurde. Der    Käse wurde dann aus dem Bad herausgenommen, abtropfen gelassen   und in einen Trocknungsraum    übergeführt, wo er unter einer relativen Feuchtigkeit von etwa   50-75'"/o    während etwa 2 Stunden bei einer Temperatur von 10-13  C gehalten wurde. Zur   FörderungderTrocknungdesSchutzfilmeswurdefil-    trierte Luft um den Käse   geleitet.

   Nachdem der Über-    zug hinreichend getrocknet und starr geworden war, wurde der mit der   S : hutzsohicht versehene Käse    in ein zweites Bad   eingetauaht,    welches eine   handels-    übliche Mischung von geschmolzenen Wachsen bei   einer schwach über 93     C liegenden Temperatur enthielt,   wabsi    die   Eintauchzeit 5-10 Sekunden    betrug. Der nach diesem zweistufigen Verfahren mit einer Schutzschicht versehene Käse wies ein wesentlich verbessertes   Widerstandsvermögen gegen Pilz-    bildung auf. Auf alle Fälle konnte keine Schädigung   durch Pilzbildung fastgesbellt werden.   



   Beispiel 2    Schweinswürste, welche m durchlöcherte Behälter    gelegt wurden, konnten in wirksamer Weise gegen Pilzwachstum geschützt werden, indem man sie zu  erst mit einer Sorbinsäure. enthaltenden Sohutzsohiciht-    kompoaition versah   und'hierauf'die dermassen    mit einer Schutzschicht versehenen Würste mit   Cellophan   umhüllte. Die Deckschichtkomposition, welche   im vorliegenden.

   Falle verwendet wurde, wurde da-    durch   hergestellt, dass drei Teile. gepulverte Sorbin-    säure in 92 Teilen Wasser, enthaltend 1 1/2 Teile   Tragantgummi, suspendiert    wurden.   Die eingetauch-    ten Würste wurden durch künstliche Hitze und unter   Luftzug    vor dem   Einhüllen in   Ceüophans- getrock-    net.



   Beispiel 3
Getrocknete Pflaumen wurden auf einem konti  nuierlichen,      offenmasohigen    Transportriemen in eine Kammer geleitet, in   welcher. sich eine nüt Druck ver-      sprühte Dispersion von l    Teil Sorbinsäure in 99 Teilen einer   2 /4aigen    wässrigen Lösung von Cellulose  methyläther    von   mittlerem Viskositätsgrad (das heisst      eine 2''/oige wässrige Lösung dieses Gummis besass    b, ei 20  C einen Viskositätsbereich von 350 bis 550 Centipoise) enthielt. Da die Sprüchlösung dispergierte, jedoch   ungelöste Sorbinsäure enthielt, lie#    sie sich nicht in bequemer Weise durch eine   ubliiche    Spritzdüse spritzen.

   Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wurde das in neblige Form überzuführende Gemisch in Form eines feinen Stroms gegen rasch   rotierende Klingen oder Schaufeln bzw. Ventilator-    ähnliche Aggregate gerichtet. Der für die Bildung der   Sshutzscbicht für. die Pftaumen nicht verwendete    Ne   bel wurde am den Wänden der Kammer gesammelt    un,   wiederum. einem Sumpf zugeführt, worauf    er   er-    neut mit Hilfe der Pumpe in Zirkulation gebracht und    gegendierotierandenSchaufelngerichtetwird.Nach    dieser Sprühbehandlung wurde die Schutzschicht auf den Pflaumen getrocknet, indem, man sie durch eine Luftkammer leitete.   



   NachdemdieÜberzugsschichtausreichendge-    trocknet und starr geworden war, wurden die getrockneten Pflaumen während 5-10 Sekunden in 'ein   zweites,    eine handelsübliche Mischung von geschmolzenen Wachsen   enthaltandes Bad    bei einer Temperatur von   etwas mehr als 93  C eingetaucht.   



  Die nach   dieserzweistufigenMethodemiteinem       Überzug versehenen Pflaumen besassen. ein ausgespro-    chen verbessertes Widerstandsvermögen gegen Pilz  bildung. Ein afuf Pilzbildung beruhender Verlust    an Pflaumen war in diesem Fall praktisch ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein Mittel zur Verhinderung des Wachs- tums von Mikroorganismen enthaltenden Überzug, dadurch gekennzeichnet, dass man das Produkt mit einer wässrigen, einen kolloidal loslichen, hydrophilen, hochmolekularen Stoff und Sorbinsäure enthaltenden Dispersion überzieht, den so o erhaltenen Überzug trocknet und schlie#lich das so erhaltene Produkt mit einem zweiten, äusseren Überzug ans. einem praktisch feuchtigkeitsundurohläasigen Material versieht.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, da# man als kolloidal löslichen, hydro- philen Stoff das Natriumsalz von Carboxymethylcel lulose verwendet.
    PATENTANSPRUCH II Festes Produkt mit Ausnahme von Nahrungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Ver fahren gemä# Patentanspruch I und dem Unter- anspruch mit einem Überzug versehen ist.
CH2020955A 1954-05-28 1955-05-27 Verfahren zum Überziehen von festen Produkten mit einem ein das Wachstum von Mikroorganismen hemmenden Mittel enthaltenden Überzug CH362905A (de)

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