DE1692590U - Loesbare befestigung von auswuchtgewichten. - Google Patents

Description

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G. π. b. II. - \>

JKnigswiater, Sea 24* ϊβτ· 1954

Ia 1089/1116 P

Gebrauchsmuster - Anmeldung

der Firma

IeEEer ζ - Werke G,m."b.E., König swinter / Ehein« ^MLöstare Befestigung von Auswuchtgeisichten

Bei Eraftfabrzeugen mit hoben Geschwindigkeiten werdest s*Zt« die Bäder meist ausgewuchtet* Si« Unterbringung der AuswucntgeiricJxte geßchieht dabei auf die verschiedenste Weise, ζ·Β* in zwei Ebenen in der Rundung der beiden Felgenhörner, süßen an. den beiden Flanken dee Tiefbettes oder auch mxe in eimer Ebene unten am Boden dee Tief- bzw» Flachbettes· Ihre Befestigung erfolgt entweder durch Pederklaamern, die zwischen Reifenwulst und Felgenhorn bzw· in Schützen £es Felgenhornes gehalten werden ,oder durch Aufschrauben auf eingesetzte Gewindestift β u,dgl. sehr«

Alle diese Befestigungsarten haben aber gewisse Nachteile» So halten ζ·Β« die zwischen Reifenwulst und Felgenhorn geklemmten Auswuchtgewicht e, je schwerer sie werden nicht hundertprozentig und kSnnen Unfälle oder Beschädigungen verursachen· Sin Auswuchten in zwei Ebenen ist auch Eianchaal schon deswegen nicht nöglich, «ei^ diese zwischen Beifenwulst und Felgenhorn geklemmten Auswuchtgewichte bei den Vorderrädern auf der Innenseite des Fahrzeuges am Spurzapfea anstoßen. Bei den Auswuchtgewichten₉ die in Schlitzen des Felgenhornes befestigt werden, entstehen zu leicht Ausscheuerungen des Beifenwulstes, dadurch Beschädigung und Verkürzung der !lebensdauer des Reifens« Außerdem kann man das Felgenhorn durch diese Sehlitze sieht allzusehr schwächen» d.h. die Anzahl 1st daher meist auf vier beschränkt, was für die Auswuchtung selbst wieder ungünstig ist« Sie in der Felge •ingesetzten Gewindes tif te für das Aufschrauben von Auswuchtgewicht en sind ebenfalls umständlich, bedingen mehr Platz, tmd diese Art der Befestigung ist auch verhältnismäßig teuer·

All den eben geschilderten Befestigungsarten von lösbaren Auswuchtgewichten ist aber gemeinsam, daß sie der Neuentwicklung Ton schlauchlosen Reifen in Wege stellen, da sie sämtlich Anlass *u Undichtigkeiten zwischen Seifen und Felgen geben·

Die vorliegende Neuerung hat daher zum Gegenstand eine neu· lösbare Befestigung der Auswuchtgewicht« an einem Kraftfahr«eugrad, wobei es gleichgültig 1st, ob es sich dabei um eine Tief- oder Flachbettfelge handelt, und ob die Auswuchtgewichte in der Felgenhorn- oder Tiefbettrundung bzw, am Felgenboden angebracht werden. Wesentlich ist, daß die Auswuchtgewicht β jederzeit lösbar sind und nicht nur an einigen wenigen» sondern an beliebig vielen Stellen des Bad- baw» Felgenumfanges befestigt werden können·

Es zeigern

Fig· 1 einen Längsschnitt durch ein Bad Bit der Befestigung eines

Auswuchtgewichtes mittels eines £rahtringe&, Fig« 2 eine Teilansicht auf das Au:-wichtgewicht gemäß Fig« 1, Fig» 3 einen Teil querschnitt durch d as AusvTuehtgewiehi gemäß Fig. 1, Fig· 4 einen Längsschnitt durch die gleiche Anbringung eines Auswucht-

gewiehtes, hler jedoch mittels eines Blechringee, Fig· 5 einen Längsschnitt durch eine andere Befestigungsart, und zwar

mit umgebogenem Blechring und Π-förmigem Auswuchtgewicht, Fig. 6 eine Teilansicht auf diese Befestigungsart gemäß Flg. 5·

Das Bad besteht aus der Felge 10 mit der Kedschüssel 11, das auf die Habe bzw. Bremstrommel 12 aufgeschraubt wird· In Fig· 1 ist ein lös* bares Auswuchtgewicht außen am übergang vom Tiefbett zur Felgenschulter gezeigt« Dies kann natürlich genau so gut an anderer Stelle der Felge z.B· in der Felgenhornrundung oder am Felgenboden angebracht werden, je nachdem wie es die Platzverhältnisse zulassen* Außen an der Tiefbettflanke der Felge 10 ist ein gewöhnlicher Drahtring 13 beispielsweise durch Schweißen, Punkten oder Löten angebracht* Dieser Drahtring ist wellenförmig auagebogen, so dafi er, an der Felge befestigt, auf dem Umfang gleichmäßig verteilt zahlreiche taschenförmige öffnungen bildet, die zur Aufnahme der Auawucbtgewichte 14 dienen· ZweckmEßigerweise wird als Material der Auswuchtgewichte Blei oder ein ähnliches schweres und leicht biegsames iietall bzw· lietallmasse verwendet und die Form derselben so ausgebildet, dafi sie sich auf der einen Seite der Bundungsstelle der Felge, an der sie eingesetzt werden, anpassen und auf der anderen Seite in einer Zunge 14& enden, die In die taschenförmige Ausbuchtung des Drahtrlnges 13 hineingesteckt und unten um den Drahtring her umgebogen wird·

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Auf diese Weis« entsteht eine gute und sicher« Verbindung der Auswuchtgewichte alt der Felge, die jederzeit in einfacher Weise wieder gelost und bei notwendig werdender neuer Auswuchtung an beliebigen anderen Stellen des Felgen- bzw· Eadumfanges wieder angebracht werden können·

Zur besseren Veranschaulichung wird in der Fig· 2 noon eint feilansicht und in Fig· 5 ein Querschnitt nach der Schnittlinie 5-5 Auren die eben geschilderte Befestigungsart gezeigt·

In Fig· 4 rärd im Teilausschnitt eine gleiche Befestigungsart darge· stellt, nur <3£man hier statt eines gewöhnlichen Drahtringes einen Blechring 15» äer ebenfalls -wieder tasehenföraige Ausbuchtungen aufweist» verwendet*

Die Fig. 5 zeigt eine andere Befestigungsart· Hier wird ein Blechring i6, der oben in einer ringsumlaufenen Kante i6a umgebogen ist, an der Felge angebracht« Xn diese Esnte i6a des Blechringes können von unten her an beliebigen Stellen U-förmig ausgebildete Auswuchtgewichte 17 alt Schrauben 18 angeklemmt werden· Auch hier ist ein lösen und Wiedereinsetzen an beliebig anderer Stell· bei notwendig werdender neuer Ausbuchtung auf einfachste Weise möglich·

Fig· 6 zeigt ebenfalls ζυχ. besseren Versnschaulichuag noch eine Seilaneicht auf diese Befestigungsart gemäß Fig« 5·

Der Vorteil dieser oben dargestellten lösbaren Befestigung von Aus-/wuchtgewiehten besteht zunächst darin« daB »an die Anbringung an der Felge so wählen kann, wie es die Plataverhältnisse erlauben« ohne daß die Felgen irgendwelche öffnungen oder Undichtigkeiten erhalten, die des lineatz des schlauchlosen Reifens abträglich sind. Sie sind leicht lösbar und können an beliebig vielen Stellen des Felgenumfaages eingesetzt werden· Ein Verlieren idxö dadurch verhindert* £ aS «ü e Auswuchtgewichte beim Lauf des Eades infolge ihrer Fliehkraft das Bestreben haben, eich in radialer Richtung nach außen zu bewegen· Dabei Bussen eie eich gemäS der Ausführung in Fig« 1 und 2 an der Rundung der Felgenschulter bzw· des Felgenhorns oder an Felgenboden bei der Ausführung gemäß Fig« 5 infolge ihrer IT-Form an der totgebogenen Kante i6a des Blechringes 1£ abstützen·

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