DE711321C - Zahnstangenwindengehaeuse - Google Patents

Description

• Zahnstangenwindengehäuse Bei Zahnstangenwinden mit hebendem Gehäuse besteht dieses zumeist !aus zwei gepreßten Formteilen, die miteinander vernietet oder verschweißt sind. Da die Getrieb.eräderinnerhalb des Gehäuses ihren Platz finden, ist es notwendig, die Räder schon vor dem Vernieten zwischen die Formteile zu bringen, so da.ß nach dem Vernieten sich die Räder in dem geschlossenen Gehäuse befinden. Dieser Umstand bedeutet, daß, im Falle ein Rad unbrauchbar wird, die Vernietung des Gehäuses zerstört werden muß, um eine Reparatur bzw. Auswechselung vornehmen zu können. Daß, hierbei das Gehäuse selbst in Mitleidenschaft gezogen wird, ist unausbleiblich. Um nun Räder auch ohne Zerstörung des Gehäuses auswechseln zu können, hat man sich dadurch geholfen, daß man das Gehäuse mit verschraubtem Deckel versehen hat, welche Lösung jedoch die Anfertigung der Winde verteuerte und die Tragfähigkeit des Gehäuses herabsetzte.
• Gemäß der Erfindung sind diese Mängel dadurch behoben, daß daß dem Vernieten oder Verschweißen der Bleche i und z die Räder ohne Zerstörung der Nieten ein- und ausgebaut werden können. Um dieses zu erreichen, ist das Blech 2 so ausgebildet, daß nach dem Vernieten oder Verschweißen der beiden Bleche eine Öffnung 3 zum Ein- und Ausführen der Räder verbleibt. Schließt man diese Öffnung nach dem Einbau der Räder mit einem Füllstück 4. und verschraubt dieses durch die beiden Schrauben 5 mit dem Gehäuse, so ist dadurch dasselbe nicht nur vollkommen geschlossen, sondern auch weiter verstärkt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCii: Zahnstangenwindengehäuse, das lediglich aus zwei miteinander vernieteten oder verschweißten Teilen besteht, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung der beiden Teile, daß bei ihrer Vereinigung eine Öffnung entsteht, die den Ein-und Ausbau der Getrieberäder gestattet.