DE1692184C3 - Verfahren zum Herstellen lagerfähig verpackter Lebensmittelgegenstände - Google Patents
Verfahren zum Herstellen lagerfähig verpackter LebensmittelgegenständeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/04—Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
- B65B31/06—Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/04—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
- B65D75/20—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
- B65D75/22—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents
- B65D75/24—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents and formed with several recesses to accommodate a series of articles or quantities of material
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen lagerfähig verpackter 1 ebensinittelgcgenstände.
Die Herstellung von Dauerkonseiven war bisher bei
bestimmten empfindlichen l.ebensinittelgegenstäiulen
nicht oilfi nur in aufwendiger Weise möglich. Dazu
gehören beispielsweise Brühwürste, die etwa unter den Bezeichnungen Wiener, Halbersiädter, Frankfurle
r, Regensbcrgei oder als Knack- und Knoblauchwurste
in den Handel kommen, und Bratwürste, die etwa unter-.ten Bezeichnungen Münchner odet■ Nürn-Ivrgei
Brat- oder Weißwürste, Thüringer, Rhcinisehe, Rostbratwürste u.dgl. vertrieben weiden. Bei öo
νΐΰϊΓι Versuch, derartige Würsie durch Sterilisieren
oder Pasteurisieren in Dosen haltbar /u machen. platzen gewöhnlich die Wursthaute, und zwar um so
Ii iiher, je langer der Sterilisier- oder Pasteurisiervorgang
dauert; eine verhältnismäßig lange Dauer des Sterilisier- oder Pasteurisieivoiganges ist jedoch weyen
der verhältnismäßig großen Massen an Wurst.
Wasser oder Fett in der Dose erfordeilieh. Andere
Mengen wirtschaftlich ist; so muß p Einzelverpackung von Würstchen in Dosen ausscheiden.
.
Der liier verwendete Ausdruck »Lebensmittel-Gegenstände«
soll auch Genußmittel einschließen.
Es ist bekannt (z.B. deutsche Auslegeschrifl 1 202 710), Lebensmittelgegenstände luftdicht in
Kunststoff-Folien einzusiegeln und dabei gewünschtenfalls auch die in der Packung verbleibende Restluft
durch Verdrängen mittels eines inerten Gases oder durch Evakuieren zu entfernen. Kunststoff-Folien,
insbesondere die aus Gründen niedriger Kosten, leichter Verarbeitbarkeit und gesundheitlicher Unbedenklichkeit
vor allem in Frage kommenden Folien aus Polyolefinen, sind jedoch bei den aus Herstellungs-
und Kostengründen allein in Frage kommenden Dicken in der Regel nicht völlig luftundurchlässig
und verfugen nicht über die beim Sterilisieren oder Pasteurisieren erforderliche Widerstandsfähigkeit.
Polypropylen hat zwar seinen Erweichungspunkt erst oei 160 bis 170' C, doch ist auch bei den
üblichen Sterilisiertemperaturen seine Festigkeit schon erheblich vermindert. Hinzu kommt, daß die
Packun« beim Sterilisieren erheblichen Drücken in den üblicherweise benutzten Gegendruckautoklaven
ausgesetzt ist. Derartige Kunsistoff-Folien sind deshalb
für Dauerkonserven kaum geeignet; auch ihre Lichtdurchlässigkeit ist naturgemäß in den meisten Fällen
nachteilig. Die gleichen Nachteile liegen natürlich auch dann vor, wenn spritzbare Produkte in flüssigor,
halbfesten oder pulveriger Form in Ausnehmungen zwischen zwei Kunststoff-Folien eingespritzt
werden (deutsche Patentschrift 957 159).
Bekannt ist ferner ein Verfahren zum Herstellen lagerfähig verpackter Lebensrnittelgegenstände, bei
dem in einem wenigstens entlang eines Vcrschluß-Streifens mit heißsiegelfähiger oder schweißbarer
Folie kaschierten Aluminiumfolien-Abschnitt. in dem beiderseits einer Symmetrielinie wenigstens ein Paar
zueinander passender, maßgerecht^ Vertiefungen für die Aufnahme eines zu verpackenden Lebensmittelgegenstandes
vorgesehen sind, der Gegenstand in die eine Vertiefung eingelegt und der Aluminiumfolien-Abschnitt
um die Symmctrielinie zugeklappt und entlang des VerschlutSstreilens versiegelt
wird (deutsche Patentschrift 598 11 ;i.
Bei diesem bekannten Verfahren war nicht daran gedacht und ist es auch nicht ohne weiteres möglich,
eine im wesentlichen luftfreie Verpackung zu erzielen; auch ein Sterilisier- oder Pasteurisiervorgang
war nicht vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Herstellung bequem /u handhabender
Dauerkonserven für empfindliche I ebensniittelgegcnstände
zu ermöglichen.
Zur I ö>ung dieser Aufgabe dient nach der Eirt'indung
ein Verfuhren zum Herstellen lagerfähig \erpackter Lebensmittelgegenstände, bei dem iti einem
wenigstens entlang cüks \'ersch!i:ßstreiiens mit heißsiegelfahiger
oder schweißbarer Folie kaschierten Aluminiumfolien-Abschnitt. in dem beiderseits einer
Symnietrielinie wenigstens ein Paar zueirandcr pas-
-aider maßgerechter Vertiefungen für die Aufnahme ines zu verpackenden Lebensmittelgegenstandes vor-'
jjeu sind, der Gegenstand in die eine Vertiefung
*·.„gelegt und der Aluminiumfoüen-Abschniu um die
Svmmetrielinie zugeklappt und entlang des Verschlußitreifens
versiegelt wird, wobei das Verfahren dadurch kennzeichnet ist, daß die Versieglung zunächst
nur bis zu einer Restöffnung erfolgt, daß dann durch Restöffnung die in der gebildeten Packung ver-
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der Symmetrielinie frei gelassen. Das Umklappen entlang der Symmetrielinie wird vorzugsweise unier
Ausbildung einer Falzkante vorgenommen. Da die Versiegelungsbereiche Versteifungen der Packung
darstellen, ist es im Interesse einer größeren Widerstandsfähigkeit der fertigen Packung vielfach zweckmäßig,
den Aluminiumfolien-Abschnitt auch längs der Symmetrielinie wenigstens stellenweise mit thermoplastischem
Kunststoff zu beschichten und dort
Hiebene Luft durch eine Flüssigkeit ersetzt, die RtA- io nach dem vollständigen Verschließen einer Schweißöffnung
ebenfalls versiegelt und dit Packung einem oder Heißsitgelung zu unterwerfen. Diese Schweiß-Pasteurisier-
oder Sterilisiervorgang unterworfen
wird.
Nach dem erfi'idungsgemäßen Verfahren können
Nach dem erfi'idungsgemäßen Verfahren können
auch von sehr empfindlichen Lebensmittel-Gegen- 15 — -,..,^....w. ..— .
ständen Vollkonserven, also ohne Kühlung lange ständig mit einem thermoplastischen Kunststoff, ins-Zeit
haltbare Konserven, hergestellt werden; denn es besondere Polyolefin, beschichteten Aluminiumergibt
sich eine luftfreie, enganliegende Verpackung aus sehr dünnem und gut wärmeleitenden Materia],
so daß beim Pasteurisieren (Erhitzen auf vorzugsweise 70 bis 80 C) oder Sterilisieren (Erhitzen auf
vorzugsweise 110 bis 120 C) eine verhältnismäßig Behandlungsdauer ausreicht, um in allen Tei-
oder Heißsiegelung längs der Symmetrie- und Umklapplinie braucht, da sie lediglich der Versteifung
dient, nicht durchgehend ausgeführt zu werden.
Der Einfachheit halber wird man oft einen vollsii
besondere Polyolefin, —
folien-Abschnitt verwenden. Dies bietet außerdem den zusätzlichen Vorteil, daß an die Aluminiumfolie
weniger hohe Anforderungen hinsichlüch der Porenfreiheit gesxellt zu werden brauchen.
Um beim Einfüllen der Flüssigkeit mit Sicherheit für eine luftfreie Füllung zu sorgen, ist es zweckmäßig,
vor dem Einfüllen der Flüssigkeit die Vertic-
handlung zu erzielen. Die^Aluminiumfolie'ist in den 25 fungen an eine Vakuumquelle anzuschließen. Auch
üblicherweise verwendeten Dicken von beispielsweise ein Vorspülen mit einem inerten Gas,
01 mm völlig luftdicht und lichtundurchlässig, so daß auch ein nachträglicher allmählicher Verderb
nicht eintreten kann. Wegen der kurzzeitigen Erhitzung und wegen der Luftfreiheit der Verpackuno ist 30
beispielsweise beim Verpacken der eingangs genannten Würstchen die Gefahr eines Platzens der Wursthäute
entscheidend herabgesetzt, und ferner ist die
len des Gegenstandes die gewünschte Temperature-
■ 1 -.., ,-.rvt^lpn rVf» Δ liiminiiimfVJif» let in Ann
^. 111 τ υι.πιιΐί,ϋ itwv Ν.·»·».
Stickstoff oder Kohlendioxid, kann von Vorteil sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F ι g. 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete
Würslchenverpackung. jedoch noch in teilweise offenem Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-Il der Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie II1-I1I der Fig. 1,
F ig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV auf die Verpackung der F i g. 1 bis 3 in noch teilweise
geöffnetem Zustand.
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 auf die fer-
' *7 '
Λ'.,, niiniviiilir Hilf iih-
IIÖUH. W...J
a ,
Ware auch in Geschmack und Aussehen besser. Gegebenenfalls kann auch die Wurstmasse in Wurst- 35
form ohne Haut in der beschriebenen Weise als Dauerkonserve verpackt werden. Da die Packung
völlig luftdicht ist, kann auch ein nachträglicher Verderb nicht eintreten. Mit diesen Vorteilen ist eng ver- rij.j li„l ,-...^,v.^ -.. _.._.„
knüpft der weitere entscheidende Vorteil, daß die er- 40 tig verschlossene Verpackung, die nunmehr auf übhaltene
Packung leicht und handlich ist und leicht ge- liehe Weise sterilisiert werden kann,
öffnet werden kann. Der Materialaufwand ist sehr Fig. 6 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäß ver
packte Geflügelkeule
Die stenlc Verpackung der F i g. 1 bis 5 ist zum
Verpacken von Würstchen bestimmt. Der Zuschnitt ist doppelt so groß, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Die Fall- oder Symmctrie-Kanle ist mit 1 bezeichnet.
Die beiden über die Faltkante 1 miteinan-
JgSWXMSe foiyainyien ouer der zusammenhangenden Teile 2 und 3 der mit PolyPolypropylen,
wobei die Beschichtung insbesondere 50 propylen beschichteten Aluminiumfolie werden im
durch Aufpressen einer Kunststoffolie von beispicls- Tiefzichvcrfahren mit langgestreckten Vertiefungen 4
weise 0,05 mm Dicke oder durch Aufschmelzen von entsprechend der Form der Würstchen versehen, wo-KunststorTpulver
hergestellt sein kann. Die Vorgänge bei die Vertiefungen in den beiden Teilen 2 und 3
des Heißsiegeins oder Warmklebens und des Ver- etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben. Im Ausschweißens
oder Warmschweißens sind bei derartigen 55 führungsbcispicl dient die Folie zum Verpacken von
kaschierten Folien ebenfalls bekannt und werden des- vier Würstchen. Die Anzahl ist aber praktisch unbehalb
hier nicht näher beschrieben. schränkt.
Falls bei der Herstellung und/oder der Verarbei- Nachdem die für die Verpackung vorgesehenen
tung des Lebensmittel-Gegenstandes eine Flüssigkeit Würstchen in die Vertiefung einer Schale eingelegt
anfällt, ist es vielfach zweckmäßig, diese Flüssigkeit 60 worden sind, wird die andere Folienschale um die
nach dem erfindungsgcmälkn Verfuhren zum Ver- FrIi- oder Symmetrie-Kante 1 herumgekiappi. Dar
^1,..~. werden kann. Der Materialaufwand ist sehr
gering; dies ist in bezug auf die Herstellungskosten wie auch in bezug auf die Abfallbeseitigung vorteilhaft.
Kaschierte Aluminiumfolien, die für das crlindungsgemäße
Verfahren geeignet sind, sind bekannt, insbesondere mit Kaschierungen aus thermoplastischem
KunststolT, vorzugsweise Polyäthylen oder
drängen der Luft zu verwenden; dabei wird es sich je
nach der Art des Lcbcnsmittelgegenstandes insbesondere um Wurstlake (beispielsweise bei Brühwürstchen),
Fischsafl, geschmolzenes Fett (beispielsweise bei Bratwürsten) oder flüssiges Aspik oder Gelee (bei
Sülzkoteletts) handeln.
Die Restöffnung wird vorzugsweise direkt neben
auf werden die beiden Schalen längs der mit Kreuzen versehenen Flanschflüchen 5.6,7 miteinander verschweißt
oder heißgcsiL-gelt. Die Schweißkante 7 hört
bei 8 vor der Falikanie ί auf, so daß sich eine Öffnung
9 ergibt, über die mittels eines Rohres 10 eine Verdrängungsflüssigkeit (bei Brühwürstchen beispielsweise
Wurstlake, hei Bratwürsten Fett) einge-
füllt wird. Die Verdrängungsflüssigkeit füllt den ganzen
Raum unterhalb des Schweißflansches 7 aus, so daß dieser Raum jetzt praktisch luftfrei ist. Danach
wird das Rohr 10 entfernt, und nunmehr wird die öffnung 9 zwischen der Kante 8 und der Faltkante 1
auf übliche Weise durch Schweißung oder Heißsiegelung
verschlossen.
Die Flächen zwischen den Vertiefungen 4 können, wie bei 11 mit kleinen Kreisen angedeutet, ebenfalls
durch eine Verschweißung oder Heißsiegelung miteinander verbunden werden. Hier braucht aber nicht
auf eine Dichtigkeit der Verbindung Wert gelegt zu werden.
Wie sich beispielsweise aus der F i g. 3 ergibt, ist die Kante 1 verhältnismäßig empfindlich gegen
Druckstöße von außen und könnte insbesondere beim Transport verbeult werden. Es empfiehlt sich
deshalb, diese Kante zu verfalzen und sie ebenfalls zu verschweißen oder heißzusiegeln, wie bei 12 gezeigt
ist. Diese Schweißung oder Heißsiegelung 12 soll jedoch nicht in die Schweißflächen S und 7 hineingehen.
Die fertige Verpackung ist in der F i g. 5 dargestellt. Sie kann nun auf übliche Weise einer Pasteurisierung
oder Stcrilisierung unterworfen v/erden.
An Hand der F i g. 6 ist die sterile Verpackung einer einzelnen Geflügelkeule dargestellt. In dieser
Figur sind die gleichen Bezugszeichen benutzt worden wie für die F i g. 1 bis 5. Die Aus'führungsform
unterscheidet sich nur dadurch von denjenigen der h i g. 1 bis 5, daß die beiden Foüenschalen mit einander
gegenüberliegenden Vertiefungen 19 im Tiefziehverfahren versehen sind, die sich der Form einer Geis
flUgclkeule anpassen. Die Art der Verpackung, dei Evakuierung und des Verschließens entspricht voll
ständig den Arten, die an Hand der F i g. 1 bis 5 be schrieben worden sind. Hier kann auch Bratensauci
zum Verdrängen der Luft benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen lagerfähig verpackter
Lebensmiiieigegenstände, bei dem in einem wenigstens entlang eines Verschlußstreifens
mit heißsiegelfähiger oder schweißbarer Fo-He kaschierten Aluminiumfolien-Abschnitt, in
den! beiderseits einer Symmelrielinie wenigstens ein Paar zueinander passender maßgerechter
Vertiefungen für die Aufnahme eines zu verpakkenden Lebensmittelgegenstandes vorgesehen
sind, der Gegenstand in die eine Vertiefung eingelegt und der AIuminiumfolien-Abschnitt um
die Symmetrielinie zugeklappt und entlang des Verschlußstreifens versiegelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versiegelung zuniiehst
nur bis zu einer Restöfinung erfolgt, daß dann durch die Restöffnung die in der gebildeten
Packung verbliebene Luft durch eine Flüssigkeit ersetzt, die Restöffnung ebenfalls versiegelt und
die Packung einem Pasteurisier- oder Sterilisiervorgang
unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Flüssigkeit eine bei der Zubereitung des Lebensmittelgcgenstandes anfallende
Flüssigkeil verwendet wird, insbesondere Wursilake, Fischsaft oder geschmolzenes Fett.
?>. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aluminiumfolien-Abschnitt
auch längs der Symmetrieliiiie wenigstens
stellenweise mit thermoplastischem Kunststoff beschichtet und dort nach dem vollständigen
Verschließen einer Schweiß- oder Heißsiegelung unterworfen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vollständig mit einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere
Polyolefin, beschichteter Aluminiumfolien-Abschnitt vci wendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen voi dem Hinfüllen der Flüssigkeit an eine Vakiiunu|uelle
angeschlossen weiden.
45 Arten des Haltbarmachens scheuern bei diesen empfindlicben
Lebensmitteln daran, daß sie besonders empfindlich gegen Oxydation sind, wie sie beispielsweise
von Lufteinschiüssen verursacht werden.
Außerdem ist die Verpackung in Dosen insofern nachteilig, als sie nur für verhältnismäßig giolie
Mengen wirtschaftlich ist; so muß beispielsweise eine
Einzelverpackung von Würstchen in Dosen ausschei
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0046966 | 1967-09-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692184A1 DE1692184A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1692184B2 DE1692184B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1692184C3 true DE1692184C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=7408254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671692184 Expired DE1692184C3 (de) | 1967-09-23 | 1967-09-23 | Verfahren zum Herstellen lagerfähig verpackter Lebensmittelgegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1692184C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804191C2 (de) * | 1978-02-01 | 1983-11-10 | Franz Streiter KG, 4300 Essen | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Würstchen-in-Lake-Beuteln |
-
1967
- 1967-09-23 DE DE19671692184 patent/DE1692184C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1692184A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1692184B2 (de) | 1973-04-19 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |