DE2227164A1 - Tierfutter und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Tierfutter und verfahren zur herstellung desselben

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DE2227164A1
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Pietro Sada
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. WiIh. !.angewiesene
84 REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON (0941) 5 38 02
Aktenzeichen:
Name d. Anm, PietrO Sada/
Rom, 1, via Erode
Attico, Italien
Mein Zeichen:
S 112
1/
ro
Regensburg, den 2, Juni 1972
Tierfutter und Verfahren zur Herstellung desselben·
Die vorliegende Erfindung betrifft Tierfutter in Form von Nudeln, Makkaroni und Teigrollen mit Füllungen fUr Tierfutter in haltbarer Form, ein Trocken- oder halbfeuchtes Futter mit einem Gehalt an Vitaminen, Kräftigungs- und/oder Arzneimitteln als Zusätzen und diesbezügliches Herstellungsverfahren·
Entsprechend der Sprachübung im bisherigen Stand der Technik wird das Wort "Konserve" verwendet zur Bezeichnung jedes Futtererzeug-
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nisse, das durch die Kombination der folgenden zwei Arbeitsschritte haltbar gemacht ist:
a) Verschließen des Futters in völlig dicht verschlossenen Behältern in bezug auf Flüssigkeiten, Gase und Mikroorganismen bzw. Kleinstlebewesen, wenn sie unter den Üblichen Bedingungen benutzt und gespeichert werden.
b) Wärmebehandlung oder ähnliche behördlich zugelassene oder gesetzlich geforderte Behandlung von Futtermitteln, um ein für allemal die Enzyme und Kleinstlebewesen unwirksam zu machen oder auszuscheiden, welche das Futter unbrauchbar machen können bzw. dieses fUr die Fütterung von Tieren unter Üblichen Bedingungen ungeeignet machen würden.
Die für die Tierfütterung geeigneten Futtermittel können trocken, feucht oder halbfeucht sein.
Die trockenen Futtermittel, wie z. B. Pulver, Kügelchen, Kuchen usw., sind im allgemeinen weniger anziehend als die feuchten und halbfeuchten, welche sich mehr der Form und dem Aussehen derjenigen Futtermittel nähern, welche die natürliche Quelle eines Viehfutters bilden.
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Die halbfeuchten Futtermittel können nicht langzeitig haltbar gemacht werden, weil sie Üblicherweise nicht in dicht verschlossenen Packungen haltbar gemacht werden, sondern, um Kosten zu sparen, nur in Papierpackungen, Säcken oder ähnlichen Behältern mit mehr oder weniger guter Abdichtung verpackt sind. Die flüssigen Futtermittel sind die eigentlichen Konserven. In der Tat mUssen sie sterilisiert, dann in vollkommen dichten Behältern verpackt und bei 120 C eine Stunde lang erhitzt werden.
Die feuchten Futtermittel werden als Pasteten oder Klumpen bzw. Kosthappen verkauft und bestehen aus mehlhaltigen Stoffen, Eingeweiden, Mineralsalzen, verschiedenen Gemüsen, Vitaminen und Wasser. Alle diese Bestandteile sind innig miteinander in solchen Verhältnissen vermischt, daß den Tier ein wohl abgewogenes Futter geboten wird, d. h. ein solches, das alle Nährbestandteile für ein richtiges Futter enthält. Ein erster Nachteil dieser Konserven ist das Fehlen eines vorteilhaften Anblicks für das Auge, natürlich nicht des Tieres, da dieses wie bekannt ein Futter nur nach dem Geruch oder Geschmack annimmt oder abweist, sondern für das Auge des Tierhalters, der das Futter auswählt und kauft.
Ein anderer Nachteil, der wichtigste, rührt her von einigen Bestandteilen,, z. B. den nehlhaltigen Stoffen, welche weniger anziehend, sind als andere, z. B. Fleisch und Leber. Wenn das Futter das Aussehen einer
Paste oder eines Kosthappens besitzt, werden die weniger anziehenden Bestandteile nicht verborgen und sind daher für die Tiere unangenehm.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der durch die Tierfutter der erwähnten Art (Pasteten oder Kosthappen usw.) gebotene Anziehungsgrad noch mehr vermindert wird, wenn die genannten Futtermittel aufgebaut werden sollen durch Mischen mit den Vitaminen, Kräftigungs- und/oder Arzneimitteln, die mehr und mehr heutzutage für die Tiere zusätzlich gefordert werden, um diesen ein Futter zu bieten, das einen wohl ausgewogenen Gehalt an Vitaminen zur Steuerung des Wachstums des Tieres und an Stärkungs- und/oder Arzneimitteln aufweist, die notwendig sind, um bei einer Beeinträchtigung des Befindens die Tiere zu schützen oder die natürliche Abwehr zu erhöhen, wenn eine echte Krankheit auftritt.
Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Futter für das Tier anziehender zu machen, das Aussehen für das Auge des Tierhalters zu verbessern und ein Futter zu schaffen mit einem ästhetischen, angenehmen Anblick, völlig ähnlich dem von menschlichen Speisen. In dieser Weise wird der Verkauf dieser Futtermittel sehr erleichtert.
Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Erzeugnisses benutzt ilie gleichen Bestandteile einer Eingeweidepastete, jedoch in der Form von Makkaroni, Kosthappen oder -Häppchen und dgl. Tat-
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sächlich können, wenn mehlhaltige Stoffe und Gemüse in die Masse eingebracht werden, diese, wie oben erwähnt, verarbeitet werden ohne irgendeine Vorentscheidung in bezug auf das richtige Gleichgewicht einer ausgeglichenen Füllmasse. Daher wird eine Pastetenschicht zubereitet aus Getreidemehl, Wasser, Gemüsen, Knochenmehl, Fleisch oder Fischmehl und so verarbeitet, daß die Form von hohlen Nudeln und dgl. sich ergibt, worauf dann in diese die Füllung eingeführt wird, die aus den erwähnten Zusatzstoffen oder etwaigen anderen besteht, die für eine ausgeglichene Futtermasse mit Vitaminen, Stärkungs- und/oder Arzneistoffen als Zusätzen gewünscht wird.
Diese Nudeln, die denen ähneln, die üblicherweise als menschliche Speise dienen, bieten verschiedene Formen, in der Hauptsache die beiden folgenden:
Die erste Form hat einen annähernd elliptischen Querschnitt für die einzelne Nudel, die durch einen Schnittvorgang erhalten wird.
Jede Nudel wird verschlossen durch Zusammenquetschen der beiden Pastetenblätter gegeneinander an beiden Enden derselben und durch Schneiden, um zwei gezahnte Außenlinien an diesen Enden zu bilden und zu verhindern, daß die Füllung austritt. Die so erhaltene Nudel hat die Form ähnlich wie ein Knochen.
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Die zweite Gestalt wird erzielt durch Ubereinanderlegen von zwei Pastetenschichten, welche eine zylindrische Füllung, umschließen. Die Hüllen haben eine rechtwinklige oder quadratische Form, sind aus zwei Blättern von Pastetenteig erzeugt und schließen, wie vorher erwähnt, die eingebrachte Füllung ein. Die Außenlinie dieser Hüllen ist allgemein gezähnt.
Die Kleinhüllen werden allgemein erhalten aus einer einzelnen Pastetenteigscheibe, welche derart gefaltet ist, daß sie die Füllung umschließt. Die abschließende Außenkante ist allgemein gezähnt und durch Pressung verbunden. Die Hülle besteht aus einer Mischung von fein zerteilten Futtermitteln einschließlich Eingeweiden (Leber, Lunge, Kükenhälsen und dgl.), Knochen, Getreide, Tierfett, Küchensalz und Zucker. Die Hüllmischung kann in bezug auf die Beschaffenheit ohne Änderung der anziehenden Merkmale auch geändert werden.
Wenn die Nudeln, Hüllen oder Hüllchen für Katzenfutter bestimmt sind,
Hülle oder die kann verschieden aufgearbeiteter Fisch in die/Füllung eingebracht werden-r Erfindungsgemäß soll die Füllung stets mit Zusätzen von Vitaminen, Kräftigungs- und/oder Arzneimitteln ergänzt werden, welche von den Tieren ohne Zögern aufgenommen werden. Dadurch wird vermieden, diese Heilstoffe, den Tieren unmittelbar anzubieten, welche in solchem Fall diese ablehnen könnten.
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Die Nudeln, Hüllen oder Hüllchen werden zusammen abgefüllt mit einer Brühe, die durch Kochen einiger der Füllstoffe und von zusätzlichen weiteren, enthaltend kleine Stückchen von Leber, Lunge und KUchensalz, erzeugt wird.
Sind die Behälter verschlossen worden, so werden sie sterilisiert, um eine Konserve zu schaffen. Die Nudeln, Kosthappen oder Häppchen können auch in Säckchen eingebracht werden, die aus Aluminium-Polyäthylen oder Aluminium-Polypropylen bestehen, die doppelwandig thermoschweißbar sind» Diese Säcke oder Säckchen werden unter Vakuum verschweißt und sterilisiert, so daß auch in diesem Falle eine Konserve erhalten wird.
Wenn eine solche Packung fertiggestellt ist, kann es während des Sterilisationsvorganges eintreten, daß der Flüssigkeitsanteil des Inhaltes der Packung verdampft und einen übermäßigen Druck gegen die Hülle ausübt und diese aufreißt.
Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, kann die Sterilisation im Rückdruckverfahren ausgeführt werden, mit Ausübung eines genügenden äußeren Gleichgewichtsdrucks, während der gesamten Zeit der Sterilisation. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert, die ohne Beschränkung des Schutzumfanges der Erfindung
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vorteilhafte Ausfuhrungsformen derselben veranschaulichen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer ersten Form einer (gefüllten) Nudel, annähernd in naturlichem Maßstab, abgeschnitten längs einer gezähnten Außenlinie an beiden Enden, zusammengepreßt und verbunden, um die Füllung am Austreten zu hindern,
Fig. 2 den Querschnitt einer anderen Ausfuhrung einer Nudel in senkrechter Ebene mit Darstellung der Füllung und der Pastetenhülle, welche nur in einer sehr kurzen Strecke sich selbst Überlappt, um dadurch das Verschließen des Deckblattes entlang einer Längslinie zu sichern,
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer weiteren Art von Nudel oder Hülle, bei welcher zwei Ubereinanderliegende Pastetenschichten eine zylindrische Füllung umschließen mit seitlicher Zusammenpressung und Verbindung, um die Füllung zusammenzuhalten,
Fig. 4 eine HUlIe von annähernd quadratischer Form, bei welcher zwei Ubereinanderliegende Pastetenblätter die Füllung umschließen, wobei ebenfalls die Außenlinie mittels Druck verbunden und geschlossen wird, und
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Fig. 5 eine kleine HUlIe, bei welcher eine einzelne Pastetenscheibe, gefaltet entlang einem Durchmesser, die Füllung umschließt. Die beiden Halbkreisumfänge der Scheibe sind gepreßt, verbunden und dann gezähnt.
In bezug auf die Zeichnungen und besonders in bezug auf Fig. 1 und 2 zeigt 1 die Nudel fertig zum Eindosen oder zur Einfuhrung im trockenen Zustand in einen thermoschweißbaren Sack. Die beiden Enden 2 und 3 sind abgeschnitten und gezähnt. Dann werden beide Enden bei 4 und 5 verbunden bzw. verschweißt, um die Füllung am Austreten zu verhindern. Die Überlappung der äußeren PastetenhUlle geschieht entlang der Linie 6.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1. Dabei
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erscheint die Schicht der äußeren Pastete/die Überlappung 6 am Ende, die
innere Füllung 8 und schließlich die Teile 9 und 10 am Quetschende.
Die Fig. 3 zeigt eine zylindrische Nudel mit Füllung 11, zwischen Pastetenblättern 12 und 13, die an den Abschnitten 14 und 15 entlang den Linien 16 und 17 seitlich verbunden sind.
Die Fig. 4 zeigt eine HUlIe mit einem quadratischen Grundriß, einer gezähnten Außenlinie 18, Verbindungslinien 19, 20, 21 und 22, der beiden pastetenartigen Blätter und die Zone 23, die sich beim Füllen dehnt.
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Die Fig. 5 veranschaulicht eine Hülle, die durch Falten einer Pastetenscheibe entlang ihrem Durchmesser hergestellt wird. Wegen der darin enthaltenen Füllung ist der Durchmesser gekrümmt entlang der Linie 24, den beiden Halbumfängen mit gezähnter Außenlinie 25, die entlang der Linie 26 gepreßt und verbunden wird. Der mittlere Teil 27 der kleinen Hülle erscheint beim Füllen aufgeblasen.
Erfindungsgemäß wird das Verfahren auch ausgeführt bei Nudeln, Hüllen oder Hüllchen, welche sich in trockenem oder halbtrockenem Zustand befinden. Wegen feines geringen Feuchtigkeitsgehaltes (8 bis 10 %) können die oben erwähnten Trockenerzeugnisse leichter konserviert werden, während im Gegenteil die halbfeuchten Erzeugnisse (Feuchtigkeit 20 bis 25 %) zweckmäßiger Weise behandelt werden müssen mit Stoffen, welche das Wachsen von Bakterien und Enzymen verhindern und bei niedrigen Temperaturen konserviert werden, nachdem sie in geeigneten Gefäßen einer zweckmäßigen Wärmebehandlung unterworfen werden. Insbesondere werden die Nudeln, Hüllen oder Hüllchen nach dem oben erwähnten Vorbereitungsschritt gekocht, und in geeigneten öfen getrocknet, wie dies dem Fachmann wohl bekannt ist und dann in geeignete Packungen eingeführt, um ihre Konservierung, angepaßt an Haustiere, als Trockenfutter (8 bis 10 % Feuchtigkeit) zu gestatten. Diese Erzeugnisse können im Trockenzustand oder nachdem sie wieder in heißem Wasser gekocht wurden, ähnlich wie feuchte Futtermittel, verwendet
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werden. Die gleichen Nudeln, Hüllen und Hüllchen werden, wenn das Vorbereitungsverfahren beendet ist, in geeigneten Kesseln thermisch sterilisiert und dann ausgetrocknet bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 25 % und können so ohne weiteren Zusatz von Wasser verwendet werden. Ein derartiges Erzeugnis muß, um die Konservierung zu gewährleisten, durch Zusatzstoffe stabilisiert werden, welche das Wachsen von Bakterien und Enzymen verhindern und werden auf einer niedrigen Temperatur von höchstens 15 C gehalten.
Erfindungsgemäß werden die Füllungen der erwähnten Nudeln, Hüllen und Hüllchen stets verbessert durch Einbringen von Vitaminen, Kräftigungs- und/oder Heilmitteln, welche derart den Tieren dargeboten werden, daß diese, ohne es zu wissen, die Möglichkeit einer Ablehnung ausschalten oder verringern.
Die oben erwähnten Nudeln, Hüllen und Hüllchen vom trockenen oder halbfeuchten Typ können auf den Markt gebracht werden in nicht dichten Behältern, in Säcken aus Paraffin-Papier oder in einfachen Papiersäcken, in Kunststoffhüllen usw. und sie können in erfindungsgemäßer Weise als Konserve ausgebildet werden, vorausgesetzt, daß die halbfeuchten Futtermittel bei einer Temperatur von bis zu 15° C gespeichert werden. Die Nudeln, Hüllen und Hüllchen für Tierfutter, die als Konserven ein Trocken- oder halbfeuchtes Futter darstellen, wurden oben beschrieben
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anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen, aber es ist natürlich möglich, die Gestalt, Abmessungen und die allgemeinen Merkmale zu verändern, ohne aus dem Erfindungsbereich herauszutreten.
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Patentanwalt Dipl.-!ng. WiIh. !.angewiesene 2227164
84 REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON (0941) 5 38 02
eingegangen amJJLILj&l^λ.η
Aktenzeichen: P 22 27 164.3 Regensburg, den 30.6.1972
Name d. Anm.: PietrO Sada
Mein Zeichen: S 1-1 2
I/Ka
Beschreibungsergänzung
anzufügen an den Schluß der Beschreibung der ursprünglichen Unterlagen
Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das ITuttermittelgesetz beschränkt werden.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. 'Tierfutter, dadurch gekennzeichnet, daß Hohl-Nudeln, Hüllen, Hüll-
chen oder dgl. aus pastenartigem Teig mit Futterbestandteilen eine Füllung besitzen, welche Vitamine, Kräftigungsmittel und/ oder Arzneimittel als Zusätze zu den Futterbestandteilen in ausgewogenen Verhältnissen enthalten.
2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Konserve ausgeführt sein kann.
3. Futter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter als Trockenfutter einen Feuchtigkeitsgehalt von nicht mehr als 8 bis 10 % enthält.
4. Futter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter als halbfeuchtes Futter einen Feuchtigkeitsgehalt nicht höher als 20 bis 25 % enthält.
5. Futter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterstoffe in Säcken aus Wärme-schweißbarem Plastikaluminium in Doppelschicht verpackt sind, welche einer Sterilisationstemperatur
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widerstehen.
6. Verfahren zur Herstellung von Futter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konserve in Behältern hergestellt wird, welehe eine BrUhe enthalten, und nach dem Schließen sterilisiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konserven in Säcken verpackt werden, welche aus im Vakuum heiß schweißbaren Plastikaluminium in doppeltlagigen Folien bestehen und der Sterilisationstemperatur wixderstehen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationsbehandlung im Rückdruckverfahren durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenfutter durch Kochen und anschließendes Trocknen erhalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisierung unter Zusatz von Stoffen erfolgt, welche das Wachstum von Kleinstlebewesen und Enzymen verhindern mit anschließender Sterilisation und Teiltrocknung.
2 Ü 9 8 B 1 / f H > 6
Ab
11. Verfahren nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterstoffe in Säcken mit unter Vakuumwärme schweißbaren Doppelfolien verpackt und bei einer Temperatur von höchstens 15 C gespeichert werden«
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4.
Leerseite
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FR2140458A1 (de) 1973-01-19
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