DE1692120A1 - Verfahren zum Beschichten von Gefrierfleischprodukten - Google Patents
Verfahren zum Beschichten von GefrierfleischproduktenInfo
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Description
Verfahren zum Beschichten von Gefrierfleischprodukten
Vorliegende Erfindung "betrifft das Beschichten von
Crefrierfleischprodukten mit einer festen, im wesentlichen
kontinuierlichen, dampfundurchlässigen Schicht« Bs ist
allgemein bekannt, daß sowohl frisches als auch gefrorenes Fleisch nach längerer Aufbewahrung infolge Wasserverdampfung
merklich an Y/asser verliert. Es sind verschiedene Verfahren
zürn Auftragen eßbarer Beschichtungen bekannt,'durch welche
ein solcher Vfasserverlust vermindert werden sollo
Zu herkömmlichen Beschichtungen zählen solche, die
Gelatine, acetylierte Monoglyceride und verschiedene modifizierte Pette- und öle enthalten, denen Konservierungsmittel
und/oder Würzen zugesetzt sein können. Diese Beschichtungszusammensetsjungen
können, obgleich aie beim Auftragen auf frisches fleisch gewisse Vorteile bedingen, im allgemeinen
nicht zufrieden stellen, wenn sie auf Gefrierfleischprodukte
aufgebracht werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Komponenten-ibzw. die physikalischen Merkmale der Beschichtung
entweder mit dem Fleisch, sobald es aufgetaut und gekocht wird,
j BAD ORIGINAL
109828/0557
nicht verträglich sind oder daß die Beschichtung, z.B. eine
Beschichtung, die modifizierte Fette und Öle enthält, beim Gefrieren dazu neigt, spröde au werden bzw. bricht.
m Die erfindungsgemäß erhältliche Beschichtung ist auch
bei"längerer Aufbewahrung in gefrorenem Zustand beständig,
bricht beim Einfrieren nicht und ist mit dem mit dieser Beschichtung versehenen Fleisch vollständig verträglich.
Allgemein gesagt, wird durch vorliegende Erfindung ein
beschichtetes Gefrierfleischprodukt vorgesehen, dessen Beschichtung eine eßbare Wasser-in-Ql-Emulsion enthält, die auf
das Fleisch im wesentlichen einheitlich und kontinuierlich aufgetragen wird und auf diesem erstarrt.
Ir£>esondere wurde festgestellt, daß die eßbaren Wasser-in-•
Öl-Emulsionen, die nachstehend noch näher definiert werden
sollen, eine kontinuierliche, im wesentlichen wasserdampfundurchlässige Beschichtung ergeben, wenn sie auf G-efrierfleischprodukte
aufgebracht werden. Diese Beschichtung bricht nicht und verdirbt auch nicht, während längerer Aufbewahrung im ·;
gekühlten Zustand. Des weiteren sind die erfindungsgemäß herstellbaren
Beschiohtungszusammensetzungen mit im wesentlichen allen Fleischprodukten vollständig verträglich und werden beim
Auftauen und Kochen von diesen absorbiert, was von Vorteil ist.
BAD
109828/0557
Gemäß einer Ausführungsweise der Erfindung enthalten die
Wasser-in-Öl-Emulsionen verschiedene, "bisher Fleischprodukten im Zuge herkömmlicher Auftragungsverfahren zugesetzte Mittel
zum Würzen und/oder Stabilisieren, färben oder Konservieren.
Die erfindungsgemäß verwendeten Was ser-in-Öl-Einuls ionen
sind allgemein in der US-Patentschrift 3.223.532 vom 14· Dezember 1965 beschrieben. Sie enthalten Fett, Emulgatoren
und Wasser in Anteilen, die eine stabile Wasser-in-Öl-Emulsion (Λ
gewährleisten. Allgemein gesa^, enthalten die Emulsionen etwa
6 bis 98 Gew.-$ Fett, 2 bis 74 Gew.-Teile Wasser und etwa 0,1
bis 22 Gew.-Teile einer Emulgatorzusammensetzung, die etwa 1 bis 12 Teile verträglicher, liichtionisierter, hydrophiler
und lipophiler Emulgatoren enthält, die ein hydrophil-lipophiles
Gleichgewicht von ungefähr 3 bis 6 (nach Secher ACS I.Ionograph 135, 1956) vorsehen, sowie gewünseiltenfalls ungefähr
0,6 bis 10 Gew.-Teile eines eßbaren Wachses. Das Verhältnis des Bereiches von hydrophilen zu lipophilen Emulgatoren
liegt zwischen 0 bis 75 (?ew.-$ an hydrophilen und
100 bis 25 Gew.-$ an lipophilem Emulgator. Der hydrophile Emulgator soll eine Jodzahl von über 8 aufweisen.,
Zur Herstellung der Emulsion können als Fette z. B.
beliebiges eßbares Fett tierischen oder pflanzlichen Ursprungs verwendet werden. Zu diesen Fetten zählen insbesondere Öle,
die aus Pflanzen stammen, z. B. Weizenöl, Baumwollsaatöl, Safransaatöl und Sojabohnenöl. Verwendbare Fette tierischen
Ursprungs sind z. B. Hühnerfett, liinderfett, Schweinefett und
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_ 4 _ 1632120
modifizierte (d.h. hydrierte) Formen dieser Fette.
Es können mit Fetten oder mit V/asser verträgliche Färbungsmittel, z„ B. ß-Carotin und verschiedene Farblacke in
erfindungsgemäß erhaltenen Zusammensetzungen mitverarbeitet
sein. -_.. . ■
Erfindungsgemäß verwendbare Emulgatoren können allgemein
als eßbare nichtionisierte hydrophile und lipophile Emulgatoren mit einem gesamten hydrophil-lipophileii Gleichgewicht
-von ungefähr 3 bis 6 definiert werden. Beispiele für hydro philjfe und lipophile Emulgatoren, die eingesetzt werden
können, sind in vorstehend genannter Patentschrift beschrieben,
Das Emulgatorsystem, das erfindungsgeuäß verwendet
wird, kann auch ein eßbares Wachs enthalten. Erfindungsgemäß
verwendbare Wachse sind Bienenwachs, pflanzliche oder tierische Wachse, z, B. Candelilla-und Garnaubawachs.
Es wird im allgemeinen bei der Herstellung der Wasserin-Öl-Emulsionen
vorgezogen, zunächst eine Mischung des verflüssigten Fettes oder Öles mit den Emulgatoren und gegebenenfalls
dem Wachs herzustellen. Diese Mischung wird gewöhnlich verflüssigt, indem auf Temperaturen erhitzt wird, die durch
die Schmelzpunkte der Komponenten erforderlich sind. Es sind „
gewöhnlich Temperaturen von ungefähr 80 bis 1200O. Nach Herstellung
einer homogenen Mischung von verflüssigtem Fett und
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Geschmackstoffen oder Stabilisatoren, die der Zusammensetzung
zugesetzt sein können, werden das Wasser und die in diesem eingeschlossenen allenfalls vorhandenen wasserlöslichen Zusätze
zu der Zusammensetzung, die aus der Öl-Emulgatormischung bestellt,
zugesetzt, wonach das Rühren fortgesetzt wird, bis sich
eine einheitliche Emulsion bildet. Im allgemeinen wird während des Y/asserzusatzes die Zusatzgeschwindigkeit so geregelt, daß
das gesamte Wasser- emulgiert wird, sobald es zugesetzt ist.
Diese Verfahrensweise hilft bei der Bildung einer einheitlichen Dispersion von ?/assertröpfchen innerhalb der kontinuierlichen
Öl-Phase»
Vie vorstehend angegeben, enthalten die erfindungsgentäß
erhältlichen Wasser-inOl-Emulsionsbeschichtungen vorzugsweise verschiedene Würz- und/oder Konservierungsmittel.
Zu Würzen die derartigen Besohichtungszusamraensetzungen einverleibt
werden können, zählen Salz, entwässerte Zwiebel, Pfeffer, Proteinhydrolysate und -autolysafce, Zucker, Tomatenmark und
Apfelsaft. Zusätzlich können auch Konservierungsmittel, z» B.
Sorbinsäure und/oder Benzoesäure oder deren Salze miteingeschlossen
werden. Im allgemeinen v/urde festgestellt, daß das
gemeinsame Gewicht von zugesetzten Würz- und Konservierungsmitteln 0 bis ungefähr 75 G-ew.-$ der hergestellten Emulsion
"betragen kann. Jedooh ist dieses Verhältnis nicht kritisch und
es kann praki-Uan ein beliebiges Verhältnis gewählt werden,
solange das ^τ£οτάβτΙ±αΙί&
f
■
BAD OBiQiNAL
Zu Fleischprodukten, die erfindungsgemäß beschichtet
werden können, zählen praktisch alle Arten von eßbaren eiweißhaltigen Materialien» Beispiele hierfür sind verschiedene
Schnitten von Schweine- und Rindfleisch, Hühner sowie auch
aus diesen Fleischsorten hergestelltes zerkleinertes Fleisch und Wurstprodukte β Außerdem können auch verschiedene Fischprodukte,
wie Fische, Garnelen, eßbare Muscheln, Austern u. dgl. in vorteilhafter Weise beschichtet werden. Ferner können
auch verschiedene synthetische Fleischprodukte, hergestellt aus Pflanzenprotein,-zweckmäßig- mit den in Rede stehenden Beschiohtungen
versehen werden.
Erfindungsgemäß können auch verhältnismäßig kleine
_ Fleischstücke mit der Zusammensetzung "beschichtet werden, z,B» Schweinefleischschnitten
oder verschiedene Hühnerteile. Diese ■beschichteten Fleischstücke haben eine Größe, die zum Verpacken
und nachfolgendem Kochen und Konsumieren zweckmäßig ist. Es ist auch von Vorteil, im wesentlichen ganze oder halbierte
^ Schlachttiere mit den eßbaren Zusammensetzungen zu beschichten.
p ■ ■-.-■■
Eine solche Beschichtung ist zweckmäßig, um den Wasserverlust und ein Zusammenschrumpfen herabzusetzen, das normalerweise
eintritt, wenn große Flejsohstücke kühl gelagert werden.
Die Beachiohtungszusammensetzungen werden auf gefröre- : ί
nes Fleisch, vorzugsweise mittels Tauch- oder Sprüfverfahren j
einheitlich angebracht * So kann ein gefrorenes oder im we- :
gefttorenes FieiSö&aimck in eine flüssige Beschioh- ;
10I828/0S57 . BAD OBIßlNAL
tungszusammensetzung getaucht werden«. Die Schichtdicke auf
dem Fleisch hängt von der Viskosität der Zusammensetzung bei
gegebener Temperatur, der Temperatur des Fleisches und der Eintauchzeit des Fleisches in der Beschichtungszusammensetzung
ab. Allgemein gesagt, wird vorgezogen, auf dem Produkt eine Schicht mit einer Dicke von ungefähr 0,25 bis ungefähr 2,5 mm
vorzusehen. Jedoch wird die Beschichtungsdicke den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Gefrorene Fleischstücke, die nach dem vorstehend beschriebenen
Beschichtungsverfahren behandelt v/erden, sollen bei einer Temperatur von weniger als ungefähr -120O gehalten
werden« Wenn das zu beschichtende Fleisch diese Temperatur aufweist, wird die Temperatur der Beschichtungszusammensetzung
b-i ungefähr 27 bis ungefähr 660O gehalten, "bei welcher Temperatur
die Zusammensetzung flüssig, jedoch nicht hinreichend warm ist, um ein unerwünschtes Auftauen der Fleischoberfläche
zu verursachen.
Srfindungsgemäß beschichtete Fleischprodukte können
lange Zeit hindurch aufbewahrt werden, ohne einen wesentlichen Wasserverlust zu erleiden. !Normalerweise sind Aufbewahrungstempera türen von ungefähr -17 bis ungefähr -45 G hinreichend,
um die Beschichtung während der Aufbewahrung in einem kontinuierlichen und einheitlichen Zustand zu halten.
Erfindungsgemäß beschichtete Fleischprodukte können vor der Beschichtung ganz oder teilweise gekocht werden; sie
können aber auch im wesentlichen roh sein,, Um derartige Produkte
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zum Essen vorzubereiten, wird das beschichtete Fleischprodukt
in einen Ofen versetzt und auf eine zum Auftauen und/oder zur
Fertigstellung durch Kochen erforderliche Temperatur erhitzt» Die erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzungen weisen,
wie festgestellt werden konnte, die besondere Fähigkeit auf, daß sie beim Kochen innerhalb des Fleisöhproduktes zur Gänse
und einheitlich absorbiert werden. Es wurde gefunden, daß Wasser- in-Öl-Emulsionen, die eine kontinuierliche ölphase besitzen,
beim Erhitzen nicht übermäßig Ausspritzen und mit dein
Fleisch hinreichend verträglich sind, um von diesem absorbiert zu werden,, Falls Gesclimackssboffe oder Stabilisatoren der Beschichtungszusammensetzung
zugesetzt worden waren, v/erden diese Mittel beim Kochen von der geschmolzenen Beschichtungszusamniensetzung
über das ganze Fleischprodukt verteilte Daher bedingt
die vorliegende Beschichtungszusammensetzung nicht nur das Abschließen der Fleischoberfläche gegen Wasserverlust während
der FIeJachaufbewahrung sondern bietet gleichzeitig beim Kochen
einen vorteilhaften Träger und Auftragungsmittel für Geschiiiacksstoffee
ITach Beschreibung wesentlicher Ausführungsweiseii
vorliegender Erfindung soll an Hand folgender Beispiele deren praktische Durchführung näher erläutert werden.
Beispiel 1: Eine Beschiehtungsziisammenoetsung für Geflügel
wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
— Q — 109828/0557 BAD ORIGINAL
Gfew..-% | |
Pflanzenöl | 35,60 |
eßbares natürliches Bienenwachs | 1,40 |
Eonocjlyeeride | 1,40 |
Wasser | 39,30 |
Fro-teinautolysate (Bio-S öl 15530) | 13,32 |
entwässertes Zwiebelpulver | 0,16 |
Gef lügel-G-ewürzmi s chung | 0,53 |
Zucker | 7,97 |
Sorbinsäure | 0,10 |
Hatr iumh enzo at | 0,10 |
entwässerte Petersilie | 0,12 |
"Far"be nach Wunsch |
Das Pflanzenöl, das Bienenwachs und die Monoglyceride
wurden bei 430G miteinander gemischt,, Die wasserlöslichen
Bestandteile, zu denen das Proteinautolysat, entwässerte Zwiebel, die Gewürzmischung, Zucker, Sorbinsäure, Natriumbenzoat-
und Petersilie zählen, wurden dann mit V/asser gemischt und auf eine Temperatur von ungefähr 43 0 gebracht.
Diene ZusarrmiensetzungWrde, während sie bei 43°0 gehalten
wurde, gerührt, wonach die wässerige Mischung langsam
unter stetigem Rühren zugesetzt wurde. Das Mischen wurde nach Zusatz dar wässerigen Komponente 10 min foifgesetzt
wonach auf ungefähr 30 G abgekühlt wurde.
Die erhaltene Mischung war eine einheitliche Emulsion.
109828/0557
BAD ORIGINAL
Gefrorene Hühnerteile und -stücke wurden dann in die
oMge bei ungefähr 380C gehaltene Emulsion versetzt, "bis eine
Beschichtung von ungefähr 18 Gew.-$, bezogen auf die überzogenen Hühnerteile, erhalten war. Die Emulsion erhärtete
in ungefähr 10 see. zu einer nicht schmierigen Schichte Diese gefrorenen Stücke wurden dann mehrere Wochen hindurch
bei einer Temperatur von etwa unter -170G aufbewahrt. Hierauf wurden sie in einer bedeckten Aluminiumpfaniie
in einem auf 2180O vorerhitzten Ofen ungefähr 90 min.
gekocht. Es konnte festgestellt werden, daß das erhaltene
Produkt hervorragende Eßqualitäten hatteβ
Beispiel 2; Eine würzende Beschichtung für Schweinefleisch
wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt-:
G-ewo-% | |
Pflanzenöl | 33,50 |
eßbares natürliches Bienenwachs | 1,40 |
Monoglyceride | 1,40 |
Apfelsaft | 58,00 |
Proteinautolysat (Bio-Sol 15530) | 5,26 |
entwässerte Zwiebel | 0,12 |
Pfeffer | 0,03 |
Salz | 0,03 |
Muskatnuß | 0,06 |
Sorbinsäure | 0,10 |
Natriumbenzoat | 0,10 |
109828/0557
BAD ORiQiNAL .- 11 -
Die obigen Bestandteile wurden,, wie in Beispiel 1 beschrieben^
miteinander vermischt. Gefrorene Schweinefleisch—
schnitten, die eine Temperatur von ungefähr -170O aufwiesen,
wurden in die auf ungefähr 38 G erhitzte Emulsion versetzt»
Man erhielt auf diese Weise eine Beschichtung mit einer Dicke von ungefähr 1,6 mm. Die Schnitten wurden dann gefroren und
"bei ungefähr -170O aufbewahrt, lach Kochen auf 26O0G wurde
festgestellt, daß sie* hervorragende Eß Qualität en. hatten»
Die vorstehenden Beispiele zeigen klar auf, daß die Beschichtungszusammensetzungen mit Vorteil zur Beschichtung
einer Vielzahl von Fleischprodukten verwendet werden können.
Es wurde gefunden, daß während lang andauernder Aufbewahrung (bis zu einigen Monaten) die erfin dungs gemäß beschicht-eten
!leischprodukte keinen wesentlichen Gewichtsverlust aufwiesen,
lerner wurde festgestellt, daß beim Kochen diese
Zusammensetzungen von dem Fleischprodukt im wesentlichen
vollständig absorbiert wurden.
- Patentansprüche..-
- 12 -
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Claims (4)
- PatentansprücheT. Verfahren zum Beschichten eines gefrorenen Fleischprodukt es, dadurch gekennzeichnet, daß eine eßbareWasser-in-Öl-Emulsion auf eine Temperatur von ungefähr 27 bis ungefähr 66 0 erwärmt, gefrorenes Fleisch in diese Emulsion solange eingetaucht wird» bis auf dieser eine Emulsionsschicht erstarrt, das gefrorene Fleisch aus dieser Emulsion entfernt und das Fleisch unter Gefrierbedingungsn gehalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Terweilzeit in der Emulsion hinreicht, um eine kontinuierliche Schichtdicke von ungefähr 0,25 bis ungefähr 2,5 mm zu ergebeni
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion etwa 6 bis 98 Gew.-!eile Fett, etwa 2 bis 74 Gew.-Teile Wasser und etwa 0,10 bis 22 Gew.-Teile einer Emulgiermittelzusammensetzung enthält, die a) ungefähr 1 bis 12 Gewe-Teile einer Kombination eines eßbaren nichtionie sierten hydrophilen und eines lipophilen Emulgators mit einem hydrophil-lipophilen Gleichgewicht von ungefähr 3 bis 6, wobei der hydrophile Emulgator in Anteilen von 0 bis 75 Gew.-$ der Emulgiermittelkombination und der lipophile Emulgator in Anteilen von ungefähr 100 bis 25 Gew.-^ der Emulgiermittellcsmbination verliegt und der lipophile Emulgator eine Jodzahl von .über 8 aufweist, und b) etwa 0 bla etwa 10 Gew.-Teile Wachs enthält.10 9 8 2 8/0557 Bin ftB.„BAD ORiGINAt- 13 -
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion Geschmaefcssfcöffe und/oder färbende Mittel und/oder Konservierungsmittel zugesetzt werden. -109828/0557 BAD ORIGINAL
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