DE1692002C3 - Riechstoffkomposition - Google Patents

Riechstoffkomposition

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DE1692002C3
DE1692002C3 DE19681692002 DE1692002A DE1692002C3 DE 1692002 C3 DE1692002 C3 DE 1692002C3 DE 19681692002 DE19681692002 DE 19681692002 DE 1692002 A DE1692002 A DE 1692002A DE 1692002 C3 DE1692002 C3 DE 1692002C3
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oxime
oximes
oil
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Application number
DE19681692002
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English (en)
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Robert Thomas Perth Amboy N J Dahill jun (V St A)
Original Assignee
Cl 1B 9-00
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Description

Das neue Oxim hat einen intensiven Geruch nach rünen Blättern, der sehr an zerquetschte Feigenblätter rinnert. Das Oxim kann als Basis (ür die synthetische Rekonstruktion des Geruchs von natürlichen Feigenilättern (absolut) verwendet werden, wie dies in der olgenden Formulierung gezeigt wird:
Cumarin 30
Heliotropin 20
Benzylvalerianat 20
Estragol 60
3-MethyIheptan-S-on-oxim 485
Linalool 80
Nonadienal 5
Methyljonori 300
1000
Das neue Oxim dieses Beispiels kann als totaler oder teilwefser Ersatz für natürliche Feigenblätter (absolut) dienen. Es hat folgende Vorteile gegenüber dem natürlichen Produkt: Geringere Kosten, leichtere Erhältlichkeit, konstanter Geruch (der Geruch des natürlichen Produkts variiert), Farblosiglteit (das natürliche Produkt besitzt eine intensive grüne Farbe), nicht irritierend, (im Gegensatz zum natürlichen Produkt, dem hautreizende Eigenschaften zugeschrieben werden), Stabilität in Seifen, Kosmetica und Ärosolen.
Das neue Oxim ist stabil in Seifen, Detergentien, i und Äl U d d Stabilität in Seifen, Kosmetica, Ärosolen (das natürliche Produkt ist nicht stabil in Ärosolen).
Das Oxim ist stabil in Seifen, Detergentien, Kosmeiica und Ärosolen. Unter den Bedingungen beschlcunigter Prüfung und eines 6monatigen Lagerungstests zeigt es keine Verfärbung oder Änderung des Geruchs.
Es gibt zwar verschiedene synthetische Präparate zur Erzeugung von Eichenmoosgeruch: keines erreicht »ο jedoch den intensiven, grün-erdigen Geruch des vorliegenden Oxims. In der obigen Formulierung kann es durch nichts anderes ersetzt werden.
Beispiel 3
2,6-Dimeihyl-5-heptenal-oxim. Dieses neue Oxim wurde wie folgt hergestellt:
In einen 3 1 3-Halskolben wurden 164,2 g Hydroxylaminsulfat und 200 ml Wasser gegeben. Zu dieser Lösung wurden tropfenweise 237 g 33,7%iges Na-
ao triumhydroxid bei 300C zugefügt. Nach beendigter Zugabe wurde eine Lösung von 330 g 2,6-Dimethyl-5-heptenal (85%ig) in 600 ml Äthanol troplenweise bei 30° C zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h bei 80 bis 85° C unter Rückfluß gehalten, dann in viel
»5 Wasser gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt und die wäßrige Lösung mit Toluol extrahiert. Die vereinigten, organischen Phasen wurden nochmals mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter 20 mm Hg entfernt und das Produkt destilliert. Siede-
einzigartig
lichkeil; zu Feigenblättern (absolut) und es kann in obiger Formulierung durch keine andere chemische Verbindung oder Komposition ersetzt werden.
Kosmetica und Arosolen. Unter den Bedingungen
beschleunigter Prüufng und eines 6monatigen Lage- - „ ,„ ._„, ... .
rungstests zeigt es keine Verfärbung oder Änderung 3° Punkt k 80 ft b« 8» C/0,9 mm; no~ 1,4705; spezjAsches
des Geruchs. Sein Geruch ist einzigartig in der Ahn- Gewicht 0,9028. Berechnet fur C9H17NO: /,N 9,02,
gefunden 8,77. Das IR-Spektrum zeigt Absorption bei 3,30 (OH) und 6,05 (C=N)-Mikron. Carbonylwert 0,0. Das vorliegende Oxim hat einen blumigen Geruch, der an Gardenie erinnert. Es kann dementsprechend zur Erzeugung von künstlichem Gadeniengeruch verwendet werden, wie dies in der folgenden Formulierung gezeigt wird:
Heliotropin 39
lndol 1
Amylzimtaldehyd 45
Benzylacetat 65
Zimtalkohol 45
2,6-Dimethyl-5~heptenal-oxim 340
Hydroxycitronellal 170
Linalool 75
Linalylacetat 75
Phenyläthylalkohol 85
d-Methylbenzylacetat 60
1000
Die obige Komposition hat einen blumigen, an Gardenie erinnernden Geruch. Da aus Gardenia kein Absolue und keine Essenz extrahiert werden kann, sind Kompositionen mit Gardeniengeruch sehr erwünscht. 2,6-Dimethyl-5-heptenal-oxim ist insofern besonders wertvoll, als es den Kompositionen einen natürlichen Charakter verleiht. Es kann durch keine andere chemische Verbindung ersetzt werden. Dieses Oxim ist stabil in Seifen, Detergentien, Kosmetica und Ärosolen. Unter den Bedingungen der beschleunigten Prüfung und bei einem 6monatigen Lagerungstest zeigt es keine Verfärbung und Änderung des Geruchs.
Beispiel 4
Citral-oxim. Dieses Oxim ist eine bekannte Substanz. Es hat einen diffusen, dumpfen Geruch, der an Tang oder Algen erinnert. Das Oxim eignet sich als Grund-
Beispiel 2
Octan-3-on-oxim. Dieses Oxim ist eine bekannte Verbindung. Es besitzt einen intensiven, grün-erdigen Geruch, der an zerquetschte Zweige und Moos erinnert. Es kann zur künstlichen Bildung des Geruchs von natürlichem Eichenmoos dienen, wie dies in der folgendem Formulierung gezeigt wird:
Cumarin 180
3"-Hydroxy-2-methyl~4H-pyTan-4-on .. 27
Anisylacetat 36
Wacholderbeeröl 18
Ziedemblätter amerikanisch 90
2!edernholz amerikanisch 540
Octan-3-on-oxim 5841
m-Hexyl-benzoat 540
Isopropylchinolin 45
Linalool 900
Lmalyl-isovaleriat 990
Methy !acetophenon 180
!Nonadienal 3
Methyljonon 360
Styraxharz löslich 250
10000
Das Oxim dieses Betspiels kann als totaler oder teilweiser Ersatz für natürliches Eichenmoos verwendet werden. Es verfügt gegenüber dem natürlichen Produkt über folgende Vorteile: Geringere Kosten, leichte trhälttichkeit, die nicht abhängig von zuweilen schwer erhältlichen, natürlichen Produkten ist, Konstanz im Geruch (der Geruch des natürlichen Produkts variiert). Fnrhlosiekeit (das natürliche Produkt ist gefärbt),
Das organische Material wurde abgetrennt und die wüßrige Schicht mehrmals mit Toluol extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden nochmals mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter mm Hg abgetrennt und das Produkt destilliert. SiedTunkf 94gbis IOPC/0.7 bis 0.9 mm;^ 74,4 g; 14512· spezifisches Gewicht 0,8701; berechnet C1IH81NO: %N 8,18, gefunden £99. Das IR-
Sp'ektrunTzeigt Absorption bei 3,30 (OH) und 6,10 (C=N)-Mikron. Carbonylwert 0,0.
Das neue Oxim kann beispielsweise in folgender Formulierung Verwendung finden:
lage für synthetische, synergistische Riechstoffkompositionen, indem es im Gemisch mit den anderen Komponenten der Komposition eine eigenartige Note verleiht, die in Abwesenheit des Oxims nicht vorhanden ist.
1, 1,4,4-Tetramethyl-6-äthyl-7-acety I-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin (poly-
cyclischer Moschusriechstoff) 54
Labdanumharz 50
Citral-oxim 645
Zibet absolut 1
3,7,11 -Trimethyl-1,6,10-dodecatrien-
3-ol 150
»Raldein«-y IQg
1000
Das vorliegende Oxim kann auf dieselbe Art, wie und an Stelle von natürlichem Ambra verwendet werden. Gegenüber dem Naturprodukt verfügt es über folgender Vorteile: Geringe Kosten, leichtere Erhältlichkeit, Geruchskonstanz, leichte Verwendbarkeit (braucht nicht in Alkohol gealtert zn werden). Citraloxim ist stabil in Seifen, Kosmetica und Ärosolen. Unter den Bedingungen beschleunigter Prüfung und Das neue Qxirn verleiht der Komposition einen
beim 6monatigen Lagerungstest zeigt es keine Verfär- 25 erdiB-erünen-rosenartigen Charakter. Die Natürlich-
•5 2 10 10
Undecanal(IO% in Dipropylenglykol).
Eugenol
Citronellol Laevo
Geraniol 30
Geranium Bourbon 50
Geranium Palmarosa 50
3,7-Dimethyloctanal-oxim 400
Phenyläthylalkohol 438
Methyljonon 10
1000
bung und keine Geruchsänderung. Da der Geruch nach Tang bisher durch chemische und natürliche Produkte schwer.zu erhalten war, stellt Citral-oxim einen wertvollen Riechstoff dar.
Beispiel 5
Citronellal-oxim. Dieses Oxim ist eine bekannte Substanz. Es kann beispielsweise in folgender Komposition Verwendung finden:
Bergamotte natürlich 15
Citral 5
Citronellal-oxim 40
Zitronenöl 10
Lemongras (redestilliert) 8
Limetteöl (destilliert) 5
Mandarinenöl (Messina) 6
Bitterorangen 10
Vanillin Lignin [
100
Die obige Formulierung kann als Ersatz für Verbenaöl Verwendung finden. Das natürliche Öl wird heutzutage nicht in großem Umfang gebraucht, da der ölertrag gering ist und die Kultivierung der Pflanze Hinblick auf klimatische Erfordernisse schwierig
35
40
45
ist. Die obige Formulierung garantiert gleichbleibenden Geruch und vernünftige Preisstabilität.
Citronellal-oxim verfügt über einen blättrig-grünen, rosenartigen Citrusgeruch, der sehr wertvoll ist für Citrustypen wie auch für blumige Bouquets. Das Oxim ist stabil in Seifen, Kosmetica und Ärosolen. Die Geruchsstabilität ist ausgezeichnet.
keit des Geruchs erinnert an frisch geschnittene Blumen, Diese eigenartige Geruchskombination kann mit den bisher bekannten Riechstoffen nicht erhalten
werden.
Das neue Oxim ist in Seifen, Kosmetica und Ärosolen stabil. Beim Stehenlassen tritt keine wesentliche Änderung des grundlegenden Geruchs ein.
Beispiel 7
2-Methy!heptan-6-on-oxim. Diese Verbindung ist eine bekannte Substanz.
Die folgende Formulierung illustriert die Bedeutung dieses Oxims für synthetisches Jasmin: Nonanolid-1,4 (10% in Dipropylen-
glycol) 5
Amylzimtaldehyd 200
Bienenwachs absolut 5
Benzylacetat 250
Benzylalkohol (für Parfümeriezwecke). 185
Benzylpropionat 20
Selleriesamenöl 5
Eugenol 5
Indol 5
2-Methylheptan-6-on-oxim 300
Octincarbonsäuremethylester (10% in
Dipropylenglykol) 10
p-Cresol (10% in Dipropylenglykol). p-Cresyl-phenylacetat
10
1000
Beispiel 6
3,7-Dimethyloctanal-oxim. Dieses neue Oxim wurde wie folgt hergestellt: lh einen 1 1 3-Halskolben wurden 82,1 g Hydroxylaminsulfat und 150 ml Wasser gegeben. Zu dieser Lösung wurden tropfenweise 190 g 33,7%iges Natriumhydroxid bei 30"C zugefügt. Nach beendigter Zugabe wurde eine Lösung von 156 g 3.7-Dimethyloctanal im 150 ml Äthanol tropfenweise bei 30'C zugefügt. Das Gemisch wurde I h bei 80 bis 85" C unter Rückfluß gehalten und dann in viel Wasser gegossen.
Das vorliegende Oxim verleiht der Komposition einen erdig-dumpf-fettigen Geruch. Die Natürlichkeit des Geruchs konnte mil den bisherigen parfümistisehen Mitteln nur schwer erreicht werden.
Das Oxim ist stabil in Seifen, kosmetischen Medien und Ärosolen.
Beispiel 8
Heptan-2-on-oxim. Dieses Oxim ist eine bekannte Verbindung.
Anethol 5
p-Anisaldehyd 30
Copaivabalsam (Gummi) 60
Zibet absolut, (IO"„ in Dipropylcn-
glykol) 5
Äthylmalonat 200
Mcthyl-2-octinoat (10',',, in Dipro-
pylcnglykol) 15
Gcraniol 50
Labdanumharz löslich 150
Methylacetophenon 30
Heptan-2-on-oxim 437
Phcnylacetaldehyd (50'% in Dipro-
pylenglykol) 10
Phenylessigsäure 8
1000
Die obige Komposition, cine Mimosa-Variation, zeigt wie dieses Oxim in Verbindung mit anderen Materialien verwendet werden kann, um einen Gesamteffekt zu erzeugen. Sein reicher erdig-dumpfer Geruch läßt sich ausgezeichnet mit anderen Gerüchen zur ao Erzeugung ungewöhnlicher und interessanter Parfümmischungen verwenden.
Dieses Oxim ist stabil in Seifen, kosmetischen Mitein und Ärosolen. Der beschleunigte Alterungstest und der normale Lagerungstest ergaben keine Änderung des grundlegenden Gcruchscharaktcrs.
Beispiel 9
Nonan-3-on-oxim. Diese Verbindung ist eine bekannte Substanz. Sie hat einen Geruch, der an GaI- 3<> banum, Lavendel und Gurke erinnert. Der Geruch ist auch natürlich, grün und frisch. Außer zur Verwendung in Galbanum-, Lavendel- oder Gurkcnkomposilionen kommt auch die Verwendung in Rose/Gcranium-, Jasmin-, Citrus-, Kiefern- und Veilchenkompositionen in Frage. Der Geruch ist intensiv und haltbar. Das Oxim hat auch synergistische Eigenschaften.
«-Pinen 50
//-Pinen 100
Camphen 5
Myrccn 10
A;)-Carcn 45
Dipentcn 5
Isocyclocitral (Gemisch von 2,2,d-Trimethyl-3-cyclohcxcn-1 -carboxaldehyd und 2,3,3-Trimethyl-4-cyclo-
hexcn-l-curboxaldehyd) 35
Cialbanumöl 250
Notum-3-on-oxim 500 ,0
1ÖÖÖ
Νοηαη-3-on-oxim wurde in der obigen Formulierung uus folgenden Gründen verwendet: 1. Sein Geruch hurmoniert gut mit natürlichen Stoffen, wie Gulbunum, selbst in 50/50-MisclHingen. 2, Weil es farblos ist, vermindert es die unerwünschte Färbung, die durch die natürlichen Komponenten verursacht wird. 3. Als synthetische Verbindung ist sie in stets gleichbleibender QuulitiU /ti geringem Preis erhältlich.
Beispiel 10
Oelun-2-on-oxim, Diese Verbindung ist eine bekannte Substunz. Sie hut einen im Luvcndcl erinnernden Geruch mil einem natürlichen, erdigen, grünen, holzigen, frischen und reinen Grund, Aullcr in Luvendel und Laveiulel-Fougere-Komposi'tioneu kann es verwendet werden in Ambra-, Rose/Gcranium·, Jasmin·. Citrus- und Kicfcrnkompositionen. Der Geruch ist intensiv und haltbar. Das Oxim kann auch als Synergist wirken.
Linalylpropionat
Cumarin
Mcthylcumarin
1,1 ^A-Tetramcthyl-o-äthyl-T-acetyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin (polycyclischer Moschusricchstoff)
Geraniol
Geranylacetat
Geranylpropionat
Linalool
Linalylacetat
Menthanylacetat
Methylhexylketon
Terpinylacctat
Lavandin rein
Octan-2-on-oxim
5.0 2.0 2,0
40
45 200,0
Das Oximtwurde in der obigen Formulierung aus folgenden Gründen verwendet: 1. Sein Geruch verleiht der Komposition einen frischen, natürlichen und grünen Charakter und verstärkt die Lavendelnote. 2. Es ist stabil in Parfüms und Kosmetica und seine Verwendung in einer Formulierung verringert die Instabilität des Endprodukts. 3. Seine helle Farbe verringert die unerwünschte Farbe der natürlichen Komponenten. 4. Als synthetische Verbindung ist sie zu niedrigem Preis und in stets gleichbleibender Qualität zugänglich.
Beispiel Il
2-Mcthyl-2-hcptcn-6-on-oxim. Dieses Oxim ist eine bekannte Substanz. Es hat einen Geruch, der an frische Citrusfrüchtc erinnert, mit einem natürlichen, bitteren, gras- und blätterartigen grünen Charakter. Aulier in Kompositionen vom Citrustyp kann dieses Oxim Verwendung finden in Lavendel-, Jasmin-, Maiglöckchen-, Rosen-, Kiefern- und vor allem in Fcigenkomposilionen. Der Geruch ist sehr intensiv und haltbar, Das Oxim hat zudem synergistische Eigenschaften
Uiulecylalkohol 0,5
Oclanol 0,1
Nonanal 0,1
Decanal 0,1
Citrul 0,5
Citronellul 0.2
Citronellol
1.0
Citronellylpropionut .. ? 1,5
Dipcnten
10,0
Gcrunylucetut 1,5
Zitroncnterpcnc 25,0
Linulool 1,5
Terpinylucetut 2,0
2-Mcthyl-2-hcptcn-6-on-oxim 50,0
100,0
Das Oxim wurde in der obigen Formulierung a folgenden Gründen verwendet: I. Dank seines eigc artigen Geruchs harmoniert es gut mit den übrig natürlichen Materialien, indem es deren frisclu natürlichen und grünen Churukter zur Geltung brin 2, Wegen der erwiesenen !Sttibilitüt in Purfums, Seit und Kosmclieu. 3. Wegen seiner hellen Furbe. 4. V gen der sicheren Erhultlichkeit und Konstuiu und ι geringen Kosten.
Beispiel 12 Maiglöckchcn-Parfum
Hydroxycitronellal 472
Hydroxycitronellal-dimcthylacetal .... 88
Rhodinol 179
Zimtalkohol 31
Phcnylacetaldchyd-dimcthylacetal .... 16
p-tert. Biityl-u-methylhydrozimtaldehyd 16
Hcxylzimtaldchyd 68
Tetrahydrolinalool 32
Methyljonon 13
Zitronenöl
Limetteöl
Neroliöl
Orangcnöl bitter
Orungcnöl süß
Rosmurinöl
Muskatcller-Salbeiöl (Sauge sclaree) .. Citral-oxim
1000
>5
Isopulegol 6
Zitronenöl 8
Styraxwachs absolut 9
Äthylvanillin 10",, 2
S-Hydroxy^-methyMH-pyran^-on-
(10% in Diäthylphthalat) 3
Hydroxycitronellal-Indol-Konden-
sationsprodukt) 47
2-Methyl-2-hepten-6-on-oxim 10
1000
Das obige Parfümöl wurde in einer Menge von I % in unparfümierte Seife eingearbeitet. Die verwendete Seife war eine neutrale, weiße Toilettenseife, deren Fettsäuren die folgende Zusammensetzung aufwiesen:
öl- und Linolsäure 45
Palmitinsäure 30
Stearinsäure 10
Niedere Fettsäuren 11
Das obige Parfümöl wurde auch in einer Menge von 0,1 % in iinparfümicrte, flüssige Detergentien und einer Menge von 0,2% in unparfümierte, puiverförmige Detergentien eingearbeitet, in allen Fällen verfügte das fertige Produkt über eine verbesserte, grüne Kopfnote vom Maiglöckchentyp, im Vergleich zu denselben Formulierungen ohne das Oxim.
Beispiel 13
Komposition für Seifen und synthetische Detergentien.
Petitgrain-Öl 225
Spiklavendelöl 50
Bergamottcöl 150
Zitronenöl 150
Lemongrasöl 75
Mcthylnuphthylkcton 40 Rosmurinöl 60 Geraniiimöl 100
Citrul 100
Cilruloxim 50
1000
Dieses für Seifen geeignete Kölnisch hut einen ansprechenderen Geruch mit einem ausgeprägteren Citrusehuraktcr als dusselbe Purfüm ohne dus Citraloxim.
Beispiel 14
Benzylisoeugcnol 20
Cumurin 10
Ambrctlcmoschus 30
Bcrgumotteöl 75
Linulylucetut 125
Gcrnniumöl (algerisch) 20
Spikltivcndclöl 20
Die obige Riechstoffkomposition hat einen Geruch der an frisch gepreßte Zitronenschalen erinnert. Dei Geruch ist besser und haltbarer als derjenige einei entsprechenden Komposition ohne Citraloxim.
20 25 10 50 50
Beispiel
Cumarin
Ambrettemoschiis
Vanillin
Tolubalsam löslich
Benzoeharz löslich
Bcrgumotteöl IO
Brasilianisches Rosenholzöl 50
Lavandin-Öl 50
a5 Lavendelöl 500
Petitgrain-Öl 20
Rosmurinöl 50
Thymianöl, rot 25
Menthanylacctat 50
Trimethyl-hexyl-acetat 80
Octan-3-on-oxim 10
1000
Die Zugabc des Oxims verleiht der obigen Lavendel komposition eine grüne Note ohne daß dadurch dei allgemeine Duftcharakter verändert würde.
Beispiel 16
Amylzimtaldehyd-dimethylacetal 10
Citronellol 150
Pelargonsaurc-älhylesler 10
Geraniol 150
Geranylformiat 20
Geranylaeetat 10
Geranium Bourbon 240
Linalylformiat 10
Mimosa absolut 10
Phenylessigsäure 10
Phenylilthylucctat 20
Phenylethylalkohol 100
Rhodinol 200
Rhodinylucetat 50
Hcptun-3-on-oxim [0
1000
45
55 pus Oxim hurmoniert gut mit den uiulcrcn Bestand teilen dieser Roscnkoniposilion, indem es der Kompo sition einen, nützlichen Churuktcr verleiht. Dies« βο Rosenkomposition wurde in Seife und Detcrgentier eingcurbcitet wie in Beispiel 12 beschrieben, In aller Killen hütte die Zufügung des Oxims einen günstiger effekt (blutturtig).
Beispiel 17 Muiglöekchen-Purfiim für Seife:
Terpineol 47
I lydroxycitroncllul ..,...'..'.'... 465
Dimcthyloctanol 115
Citronellol 116
Phcnylacetaldchyd-dimethylacctal .... 24
Hexylzimtaldehyd 22
Linalool 70
Ambrettemoschus 23
Hydroxyeitronellal-lndol-Kondcnsa-
tionsprodukt 23
Benzoeharz 24
Canangaöl 21
2-Methyl-2-hepten-6-on-oxim 50
1000
Dieses Parfüm ist vom Maiglöckchentyp mit einem kühlen, grünen Effekt.
Beispiel 18
Benzylacetat 250
Hexylzimtaldehyd 17
Canangaöl 17
Linalool 167
Hydroxycitronellal 167
Phenyläthylalkohol 167
Methylsalicylat 23
Methylnaphihylketon 17
>'-Nonalacton 25
Decanal (10% in Diäthylphthalat) 17
Ylang-Öl 67
Xylolmoschus 8
Eugenol 8
2,6-Dimcthyl-5-heptenal-oxim 50
1000
Dieses Parfüm ist vom Gardenia-Typ und ist geeignet für Seifen. Es hat. einen frischeren, blumigeren Charakter als das entsprechende Parfüm ohne Oxim.
Beispiel 19
Ben/.ylacelat 220
I lcxyl/imtaldehyd 68
Canangaöl 22
Linalool 223
y-Undccalacton 2
Hydroxycilronellal 112
Ambrettemoschus 22
Ilydroxyeitronellal-Mcthylaiithranilat
(Schiffsche Base) 2
Phenylethylalkohol 212
p-Crcsylphcnylncciut 10",, 2
Isocamphylcyclohcxanol 45
Ylang-Öl 20
2-Methylhcptun-6-on-oxim 50
1000
Das obige Parfüm hut Jasmin-Charakter und eignet sich für Seifen und Detergentien, wie im Beispiel beschrieben. Die Jusmin-Notc wird durch dus Oxim wesentlich versturkt. Das Oxim verleiht im übrigen der Komposition einen ungewöhnlich feinen, grünen und blumigen Charakter,
Beispiel 20 Bcnzyl-isocugcnol 20 Cumarin krist 10 Ambrcttcmosehus 30 Bergumotteöl 200 CicraniumÖl ( 10 Lavendelöl ' 20
Zitronenöl 200
Limetteöl 130
Neroliöl 160
Orangenöl bitter 100
Orangenöl süß 60
Rosmarinöl 20
Sauge sclaree 20
Citronellal-oxim 20
1000
Das obige Parfüm und dieselbe Formulierung ohne das Oxim wurden in eine Talkpuderbasis in Konzentrationen von 0,5 Gewichtsprozent eingearbeitet. Durch Vergleich dieser kosmetischen Produkte wurde gefunden, daß die Zugabe von Citronellal-oxim den Geruch verbessert, den Citrus-Charakter verstärkt und einen dauerhaften und angenehmen Effekt ausübt, wenn das Produkt auf die Haut aufgebracht wird.
Citronellal-oxim kann in Parfümkompositionen in ao Konzentrationen von 0,1 bis 85 Gewichtsprozent je nach den erwünschten Effekten verwendet werden. Hohe Konzentrationen kommen z. B. für Ärosole in Frage. Der übliche Bereich liegt zwischen 0,1 bis Gewichtsprozent.
Beispiel 21
Hand-Lotion
Benzylacetat 220
Hexylzimtaldehyd 68
Canangaöl 22
Linalool 223
y-Undccalacton 2
1 lydroxycitroncllal 112
Ambrettemoschus 22
Hydroxycitroncllal-Methylanthranilat. 2
Phenyläthylalkohol 212
p-Cresylphcnylacetat 10% 2
Isocamphylcyclohcxanol 45
Ylang-Ol 20
Nonan-3-on-oxim 50
I (KX)
Das obige Uicchstoffgemisch wurde einer üblichen Hand-Lotion in einer Menge von 0,5 Gewichtsprozent einverleibt. Nach Vergleich dieses kosmetischen Präparats mit einer Lotion ohne das Nonan-3-on-oxim wurde gefunden, dall das Oxim die grüne Kopfnote verstätkt und eine allgemeine Verbesserung des Geruchs ergibt, besonders beim Vergleich der Lotion UUf1 der Haut.
Äthyl-hexyl-kcton-oxim kann in Rieehstoffkompo· sitionen in Konzentrationen von 0,1 bis 85 Gewichts prozent verwendet werden, je nach dem gewünschter Effekt. Not muler weise liegt der Bereich zwisehet 0,1 bis 10 Gewichtsprozent.
Beispiel 22
Badcöl
Terpincol 47
Hydroxycitronellal 465 Dimcthyloctanol 115 Citronellol 116 Phcnylaeetaldchyd-dimethylttcctul .... 24 Hexylzimtaldehyd 22
Linivlool 70
Ambrettemoschus 23 Hydroxycltronellal-Indol-Konden-
sationsprodukt 23
Eugenol
Jononc
Zimtalkohol
Phenylessigsäure
Undecylcnaldehyd
(i-(Trichlormcthyl)-benzylacctat Citral
Benzoeharz 24
Canangaöl 21
Hcptan-2-on-oxim 50
1000
Das obige Ricchstoffgcmisch und dieselbe Formulierung ohne das Oxim wurden in ein unpurfümicrtcs Badcöl in einer Menge von 10 Gewichtsprozent eingearbeitet. Diese kosmetischen Zubereitungen wurden in 500C warmem Wasser verglichen. Dabei ergab sich, daß die Zugabe von Heptan-2-on-oxim die kühle, grüne Maiglöckchen-Kopfnote und das Diffusionsvermögen verstärkt.
Heptan-2-on-oxim kann in Riechstoffkompositionen in Konzentrationen von 0,1 bis 85 Gewichtsprozent je nach dem gewünschten Zweck verwendet werden. Normalerweise liegt der Bereich zwischen 0,1 bis 10 Gewichtsprozent.
Beispiel 23
Hand-Lotion
Citroncllol 234
Phcnyläthylalkohol 106
Geraniol 244
Rhodinol %
Hydroxycitronellal 116
Guajakholz konkret 13
dem gewünschten Zweck. Üblicherweise betrügt die Konzentration 0,1 bis IO"„.
Beispiel 24
Ärosul-Komposition
3-Mcthylheptan-5-on-oxim 850
Isobornylacetat
.Ionone
Patchouli-Öl
Lavandin-Öl
I-Carvon
Cassie absolut
3-Hydroxy-2-methyl-4H-pynin-on ...
I, I ,^-Tetramethyl-ö-äthyl-T-acctyl-1,2,3,4-telrahydronaphthalin (polycyclischcr Moscluisricchstoff)
60
13
50
6 58 5 I I
46 24
3,7-Dimcthyloctanal-oxim 50
"TÖÖÖ
Das obige Ricchstoffgemisch wurde in eine übliche Hand-Lotion in einer Menge von 0,5 Gewichtsprozent eingearbeitet. Die erhaltene kosmetische Zubereitung wurde mit einer entsprechenden Lotion ohne das Oxim verglichen. Durch Vergleich der beiden Präpaiate ergab sich, dall die Anwesenheit des Oxims den Rosenduft verbessert, indem dem Parfüm eine frische, grüne Note verliehen wird.
Das genannte Oxim kann in Konzentrationen von 0,1 bis 85 Gewichtsprozent verwendet werden, je nach 1000
Das obige Riechstoffgemisch hat einen süßen Kicfern-Lavcndclduft, mit dem der Geruch von S-Methylheptan-S-on-oxim sehr gut harmoniert.
Beispiel 25
Jasminkomposition für Seifen.
Bcnzylacctat 230
Hcxylzimtaldehyd 68
Canangaöl 32
Linalool 233
y-Undecalacton 2
Hydroxycitronellal 112
Ambrettcmoschus 22
Hydroxycitroncllal-Methylanthranilat
(Schiffsche Base) 2
Phcnylüthylalkohol 212
p-Cresylphenylacctat 10" 2
Sandelholzöl 45
Ylang-Öl 20
i-Methylheptan-S-on-oxim 20
1000
Dieses Riechstoffgemisch wurde in einei Menge vor I",', in unparfümicrte Seife gcmäU Beispiel 12 eingearbeitet. Die resultierende Seife hatte eine bcständigi und angenehme grüne Note, welche in entsprechend präparierter Seife ohne das genannte Oxim nich vorhanden war.

Claims (2)

eignet sind. Beispiele von solchen ungeeigneten Oximen Patentansprüche: sind n-Heptaldehyd und n-Nonanal, sowie Oxime mit weniger als 6 oder mit mehr als 10 C-Atomen.
1. Riechstoffkomposit.on. g e k e η η ζ e i c h- Die erfindungsgemäßen Oxime zeichnen sich durch net durch einen Gehalt an einem 5 eine besondere Kombination von parfümistisch wertaliphatischen. 7 bis 10 C-Atome aufweisenden vollen Eigenschaften aus. Sie sind alle entweder farblos Aldoxim oder Ketoxim unter Ausschluß von ge- oder höchstens schwach gefärbt, leicht zugänglich, die sättigten, gradkettigen Aldoximen. einzelnen Ansätze sind konstant im Geruch, nicht
2. Riechstoffkomposition nach Anspruch I, ge- irritierend, stabil und bequem in der Handhabung, kennzeichnet durch einen Gehalt an Citral-oxim, 10 Ihre Geruchsnoten lassen sich von keinem zur Zeit CitronelJal-oxim, 2,6-Dimethyl-5-heptenal-oxim, bekannten, natürlichen oder synthetischen Riechstoff 3-Methylheptan-6-on-oxim, Octan-3-on-oxim, 3,7- duplizieren.
Dimethyloctanal-oxim, 2-MethyIheptan-6-on-oxim, Die vorliegenden Oxime können in dein verschie-
Heptan-2-on-oxim, Nonan-3-on-oxim, Octan-2-on- densten Riechstoffkompositionen Anwendung finden, oxim oder 2-Methyl-2-hepten-6-on-oxim. 15 z. B. in Parfüms, parfümierten ölen. Toilette-Wässern,
kosmetischen Präparaten, Salben, Detergentien, Seifen, Lotionen, Desodorantien usw. Die Oxime sind vor
allem deshalb nützlich, weil sie den Kompositionen
Natürlichkeit verleihen. Dies ist besonders vorteilhaft 30 in Formulierungen, bei denen der Chairakter von
Die vorliegende Erfindung betrifft Riechstoffkom- natürlichen ölen angestrebt wird, z. B. Flieder oder Positionen mit einem Gehalt an einem aliphatischen, Lavendel.
7 bis 10 C-Atome aufweisenden Aldoxim oder Ketoxim Die Mengen der Oxime können innerhalb weiter
unter Ausschluß von gesättigten, gradkettigen AId- Grenzen variieren. Sie hängen vor allem von der Art oximen. 35 der Kompositionen und den Wünschen des Parfümeurs
Oxime sind schon lange bekannt. Sie dienten bis dahin ab. Im allgemeinen kommen Konzentrationen von hauptsächlich zur Charakterisierung von Aldehyden 0,1 bis 80 Gewichtsprozent (bezogen auf die fertigen und Ketonen, da die Oxime meist feste Stoffe darstel- Kompositionen) in Frage, besonders Konzentrationen len. Sie finden auch Verwendung im Zusammenhang von etwa 0,1 bis ungefähr 10 Gewichtsprozent,
mit synthetischen Methoden, z. B. zur Gewinnung 30 Die Oxime können den Kompositionen in üblicher von Aminen durch Reduktion, oder von Nitrilen durch Weise einverleibt werden. Im folgenden werden Bei-Dehydratisierung. Hingegen geht aus der Wissenschaft- spiele von erfindungsgemäßen Riechstoffkomposilichen oder Patentliteratur nicht hervor, daß bestimmte tioncn gegeben, zusammen mit Beispielen, welche die Oxime auf Grund ihrer geruthlichen und anderen Herstellung von neuen Oximen beschreiben. Alle Teile Qualitäten wertvolle olfaktorische Substanzen sind 35 und Prozentangaben beziehen sich auf Gewichte,
und demgemäß in Riechstoffkompositionen Verwen- Die Herstellung der Oxime kann nach an sich be-
dung finden können. kannten Methoden erfolgen. Im allgemeinen werden
In CA. 41, (1947), 3785e wird beispielsweise ein die Oxime dadurch hergestellt, daß man den entspre-Artikel aus dem Journal of Chemical Society of chenden Aldehyd bzw. das entsprechende Keton mit Japan 65, (1943), 1130-6 abgehaadelt. Es wird erwähnt, 4» einer äquivalenten Menge Hydroxylamin umsetzt. Das daß der essentielle Wirkstoff des Öls von Perilla letztere kann aus Hydroxylaminsalzen, z. B. dem frutescens ein Keton ist, das Perillaketon. Mittels Sulfat oder Hydrochlorid, in situ gebildet werden, Behandlung mit Amylnitrit kann dasselbe in Iso- indem man das Salz mit einer Base behandelt. Die valeronoxim übergeführt werden. Von allfälligen Oxime können durch Destillation gereinigt werden.
Riechstoffeigenschaften dieser Verbindung verlautet 45
in der Literaturstelle nichts. .
Aus der deutschen Auslegeschrift 1133 847 sind Beispiel 1
Kondensattonsprodukte von Aldehyden und Ketonen 3-Methylheptan-5-on-oxim. Dieses Oxim kann wie
mit Oxyaminen bekannt, die gebildet werden, um die folgt hergestellt werden:
Aldehyde bzw. Ketone vorübergehend zu stabilisieren. 5» lit einen, mit mechanischem Rührer, Tropftrichter Diese für sich geruchlosen Kondensationsprodukte und Kondensator versehenen 2 !-Kolben wurden zersetzen sich bei Feuchtigkeitseinwirkung alimählich 82,1 g Hydroxylaminsulfat und 100 ml Wasser gegeben, in ihre Ausgangskomponenten, so daß ein über lange Zu dieser Lösung wurden tropfenweise 118,5 g Zeit anhaltender Geruch nach dem betreffenden 33,7%iges Natriumhydroxid bei 300C gegeben. Nach Aldehyd bzw. Keton entsteht. Im Gegensatz hierzu 35 beendigter Zugabe wurde eine Lösung von 128 g sind die erfindungsgemäß verwendeten Aldoxime und 3-Mlethyl-5-heptanon in 300 ml Äthanol tropfenweise Ketoxime stabile Verbindungen mit einem so starken bei 30° C zugefügt. Das resultierende Gemisch wurde Eigengenich, daß sie sich als Riechstoffe eignen. 1 h bei 80 bis 85° C unter Rückfluß gehalten und dann
Beispiele, der erfindungsgemäß zur Verwendung in in viel Wasser gegossen. Das organische Material Riechstoffkompositionen vorgeschlagenen Oxime sind: ** wurde abgetrennt und die Wasserphase mehrmals mit Citral-oxim, Citronellal-oxim, 2,6-DimethyI-5-hepte- Toluol extrahiert. Die vereinigten, organischen Phasen nal-oxim, 3-Methyl-heptan-5-on-oxim, Octan-3-on- wurden nochmals mit Wasser gewaschen. Das Löoxim, 3,7-Dimethyloctanal-oxim, 2-MethyIheptan-6- sungsmittel wurde unter 20 mm Hg entfernt und das on-oxim, Heptan-2-on-oxim, Nonan-3-on-oxim, Produkt durch eine 37 cm Kolonne mit Glasringen Octan-2-on-oxim und 2-Methyl-2-hepten-6-on-oxim. 6S desnilliert. Siedepunkt 70°C/0,7 mm; 95,0 g; nD 20
Das Oberraschende an der vorliegenden Erfindung 1,4Sl9. Berechnet für C8H15NO: %N, 9,92; Gefunden ist die Tatsache, daß strukturell nahe verwandte Oxime 9,50. Das IR-Spektrum zeigt Absorption bei 3,35 für die Verwendung in Riechstoffkompositionen unge- (OH) und 6,10 (C=N)-Mikron. Carbonylwert 0,0.
DE19681692002 1967-02-14 1968-02-09 Riechstoffkomposition Expired DE1692002C3 (de)

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US61776167 1967-02-14
DEG0052360 1968-02-09

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DE1692002C3 true DE1692002C3 (de) 1977-08-04

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