DE169166C - - Google Patents

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DE169166C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/24Feed-dog lifting and lowering devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 169166 KLASSE 52«.
Um Nähmaschinen gleichzeitig auch zum Sticken benutzen zu können, ist es notwendig, daß der Stoffschieber derselben außer Tätigkeit gesetzt werden kann, sobald eine Stickerei ausgeführt werden soll.
Diesen Zweck zu erreichen, hat man bisher die Anordnung getroffen, daß der Stoffschieber beim Nähen nicht unmittelbar auf dem Hubexzenter auflag, sondern es befand
ίο sich noch zwischen diesen beiden Teilen ein Zwischenglied, welches beim Sticken seitlich verschoben und hierbei vom Hubexzenter heruntergezogen wurde, wodurch sich der Stoffschieber so weit senkte, daß seine Zähne nicht mehr über die Stichplatte vorstanden.
Infolge der tieferen Lage des Stoffschiebers konnte indessen leicht der Fall eintreten, daß derselbe durch irgend einen Umstand dem Greifer zu nahe kam und hierdurch entweder ein Bremsen oder Reißen des Oberfadens oder auch eine fehlerhafte Schlingenbildung herbeiführte.
Die vorliegende Erfindung hat nun einen Stoffschieber zum Gegenstand, welcher diese Nachteile dadurch vollständig beseitigt, daß er während des Stickens in einfacher Weise gänzlich aus dem Bereich der Fadenbewegung gebracht wird.
Diese Wirkung, die ihren Grund in der Eigenart der vorliegenden Erfindung hat, wird dadurch erzielt, daß der Stoffschieber nicht, wie bisher üblich, auf der Stoffschieberstange unbeweglich festgeschraubt, sondern scharnierartig ausgebildet ist, so daß derselbe aus seiner beim Nähen eingenommenen Stellung senkrecht über dem Greifer nach Lösen einer beliebigen Feststelleinrichtung leicht auf die dem Greifer abgewendete Seite der Stoffschieberstange umgeklappt werden kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform.
Fig. ι ist eine Vorder- und
Fig. 2 eine Seitenansicht, beide teilweise im Schnitt, während
Fig. 3 eine Draufsicht mit abgenommener Stichplatte veranschaulicht. Diese drei Figuren zeigen den Stoffschieber in seiher Stellung beim Nähen. Die umgeklappte Stellung desselben wird in Fig. 4 durch einen Längs- und in
Fig. 5 durch einen Querschnitt zur Darstellung gebracht.
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht mit gleichfalls abgehobener Stichplatte.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen den Stoffschieber in seiner Stellung beim Sticken.
Auf der auf dem Hubexzenter α aufliegenden Stoffschieberstange b ist der Stoffschieber c so gelagert, daß er um einen in Augen d der Stoffschieberstange b befestigten Stift e drehbar ist. Beim Nähen liegt der Stoffschieber c senkrecht über dem Greifer / und wird in dieser Stellung im vorliegenden Fall durch einen an einer verschieb- und feststellbaren Führung g angebrachten Stift h, der in eine entsprechende Bohrung des Stoffschiebers c eingreift, gehalten.
Sobald die Maschine zum Sticken benutzt werden soll, wird der Stoffschieber c nach erfolgtem Herausziehen des Stiftes h aus
seiner Bohrung umgeklappt (Fig. 4 bis 6), wodurch derselbe, mit seinen Zähnen nach unten liegend, auf die dem Greifer f entgegengesetzte Seite der Stoffschieberstange b gelangt, so daß er in dieser Stellung in keiner Weise die Fadenbewegung beeinträchtigen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stoffschieber für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe auf der Stoffschieberstange b drehbar gelagert ist und beim Sticken nach der dem Greifer f abgewendeten Seite der Stoffschieberstange umgeklappt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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