DE168800C - - Google Patents
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- DE168800C DE168800C DENDAT168800D DE168800DA DE168800C DE 168800 C DE168800 C DE 168800C DE NDAT168800 D DENDAT168800 D DE NDAT168800D DE 168800D A DE168800D A DE 168800DA DE 168800 C DE168800 C DE 168800C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/102—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bereits bekannten Vorrichtungen zur Auswechselung der Zahnt an künstlichen Gebissen
waren entweder nicht an Brücken verwendbar oder sie hielten infolge ihrer Schiebevorrichtung
dem Kaudruck, welcher bei einer Brücke viel stärker als bei einer Platte die Zähne trifft, nicht stand. Außerdem gehören
zu den bekannten Vorrichtungen meist besonders geformte Zähne, welche die An-Schaffung
und Fertigstellung eines solchen Zahnersatzstückes neben der schwachen, mangelhaften Befestigung sehr erschweren.
Die neue Auswechselung für Zähne an festen Brücken unterscheidet sich wesentlich von
der bereits bekannten dadurch, daß sie für jedes Zahnfabrikat anwendbar und bei Erneuerung
der Zähne wieder gebrauchsfähig ist, ohne daß sie an ihrer Widerstandskraft oder an dem Ineinanderpassen der einzelnen
Teilchen das geringste einbüßt.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 bis 10 dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Zahnersatz im Munde mit der neuen Auswechselungsvorrichtung. Wie aus
Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht der Ersatz aus einer vollen Goldkrone α b (Fig. 3),
welche genau der Form des Zahnes angepaßt ist, und aus einer Fensterkrone c, die in
diesem Falle als zweiter Stützpunkt dient.
An der Fensterkrone ist zwecks Befestigung des auswechselbaren Zahnes eine Platte f
seitlich angelötet (Fig. 3 bis 5). Die Auswechselvorrichtung besteht im wesentlichen
aus zwei Teilen: einem am Zahn zu befestigenden Halter und einer am natürlichen Zahnbestand
mittels Kappen angebrachten, dem Halter entsprechend geformten Brücke. Der
erstere besteht aus einer dünnen Metallplatte (Fig. 8); auf dieser ist ein Falz h aufgelötet,
welcher eine unter sich gehende Schräge zeigt. In der Mitte der Platte befindet sich
der Gewindezapfen i aufgelötet. Der zweite Teil der Vorrichtung besteht in einer Metallplatte,
wie in Fig. 9, 3 und 5 ersichtlich, die eine derartige Abschrägung / (Fig. 5) zeigt,
daß diese genau in den unter sich gehenden Falz h (Fig. 8) hineinpaßt. Die Öffnung der
Platte f dient dazu, den Gewindezapfen i der Platte g hindurchzulassen. Die Zähne werden
wie üblich erst mit einer dünnen Schutzplatte versehen. Darauf wird die Platte g
genau auf die Schutzplatte des Zahnes gelötet. Dieser wird jetzt nun an der Brücke
befestigt, indem der Gewindezapfen i durch die Brückenbasis / gesteckt wird, aber so,
daß die scharfe Schräge / genau in den Falz h der angelöteten Zahnplatte g hineinpaßt.
Mittels eines kleinen Schlüssels (Fig. 10) wird eine Mutter auf den Gewindezapfen geschraubt,
welche sich zum größten Teil in die Brückenbasis versenkt und so verhütet, daß der Zahn oder die beiden Platten auch
nur um ein Geringes die Lage ändern können.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des festgeschraubten Zahnes, Fig. 7 die Rückansicht. 65'
Eine Auswechselung mit der beschriebenen Vorrichtung dauert 20 bis 30 Minuten. Die
alten Platten und Muttern können stets wieder verwendet werden, was ein gutes Ineinanderpassen
sichert. Der Falz / gibt für den Zahn einen guten, breiten Stützpunkt und dient gleichzeitig als Schutz für die
darüberliegenden Teile des Zahnes. Die Auswechselung ist für Stiftzähne, Brücken, Metall-
und Kautschukersatzstücke anwendbar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auswechselungsvorrichtung für künstliche Zähne, an festen Brücken, gekennzeichnet durch eine am Zahn befestigte Platte (g) mit nach der Schneide zu gelegenem, unter die Brücke greifendem Falz (h) und einen nach der Wurzelseite zu angebrachten Schraubenbolzen (i), der in ein entsprechendes Loch der Brücke paßt und von hinten mittels versenkter Mutter (k) verschraubt wird, zum Zweck, dem Zahn einen breiten Stützpunkt zu geben und ein leichtes Auswechseln zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE168800C true DE168800C (de) |
Family
ID=433986
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT168800D Active DE168800C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE168800C (de) |
-
0
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