DE168676C - - Google Patents
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- DE168676C DE168676C DENDAT168676D DE168676DA DE168676C DE 168676 C DE168676 C DE 168676C DE NDAT168676 D DENDAT168676 D DE NDAT168676D DE 168676D A DE168676D A DE 168676DA DE 168676 C DE168676 C DE 168676C
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- steam
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/26—Steam-separating arrangements
- F22B37/30—Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators
- F22B37/303—Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators specially adapted for boiler drums
Landscapes
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche in Dampfkesseln o. dgl.
angebracht wird und mit deren Hilfe das Wasser von dem Dampf getrennt werden soll zwecks Erzielung trockenen Dampfes.
In der Zeichnung stellt Fig. ι einen Teil eines »schottischen Kesselsa mit der Vorrichtung
in teilweisem Schnitt dar. Fig. 2 zeigt einen Teil eines Wasserrohrkessels mit
ίο dem Wasserabscheider. Fig. 3 ist ein Schnitt
durch den Wasserabscheider in vergrößertem Maßstabe und Fig. 4 ein Grundriß des Wasserabscheiders
mit teilweise weggenommenem Flansch.
Bei den gewöhnlichen Dampferzeugern reißt der durch das Sieden der Flüssigkeit
erzeugte Dampf einen beträchtlichen Teil Feuchtigkeit mit sich, welche an den Seiten
des Kessels emporkriecht und dann von dem Dampf mit in den Dampfdom bezw. Oberkessel
gerissen wird. Nach vorliegender Erfindung soll
nun diese Flüssigkeit von dem
Dampf abgeschieden werden. In der Zeichnung ist mit A der obere Teil eines Kessels
bezeichnet (für. Wasserrohrkessel der Oberkessel). In dem Teile A sind Platten 2 vorgesehen,
welche nach dem Innern des Kessels ragen, so daß der mit Feuchtigkeit geschwängerte
Dampf gegen diese stößt, wodurch ein großer Teil der Flüssigkeit in das Kesselwasser zurücktropft. An dem nach
dem Dampfdom führenden Zuleitungsrohr 3 ist ein Flansch 4 angebracht (Fig. 3), welcher
mit dem Rohre verschraubt ist. Unter diesem Flansche 3 ist ein Sieb 5 mit nicht
zu großen Maschen vorgesehen. Unterhalb dieses Siebes wird ein Ring 6, darunter abermals
ein ähnliches Sieb 7 und schließlich noch ein Ring 8 angebracht. Unter dieser Anordnung von Ringen und Sieben befindet
sich eine Schale 9, welche einen größeren Durchmesser als die Ringe und Siebe besitzt,
so daß eine ringförmige öffnung unter letzteren gebildet wird, durch welche der
Dampf von dem Kessel eintreten kann. Diese Schale 9 wird in geeignetem Abstande von
dem untersten Ringe 8 vermittels röhrenartiger Muffen 10 gehalten, welche zwischen
dem Boden der Schale 9 und der Unterseite des Ringes 8 liegen, und durch die Flanschenschrauben
11 und Muttern 12 mit dem Flansch 4 verschraubt.
Der Dampf, welcher gegen die Platten 8 schlägt, und derjenige, welcher, ohne diese
Platten zu treffen, in der Mitte emporsteigt, gelangt in einer mehr oder weniger
gewundenen Linie in die Schale, stößt alsdann gegen die Siebe 7 und 5, wodurch die
in dem Dampf enthaltene Flüssigkeit ausgeschieden wird und in die Schale zurücktropft.
Durch ein in der Schale 9 vorgesehenes Loch 13 gelangt das Wasser wieder in das
Innere des Kessels zurück.
Der Wasserabscheider kann auch an allen anderen Kesseln, wie Lokomotiv-, Schiffskessel
o. dgl. angewendet werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Wasserabscheider für Dampfkessel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kessels sowohl an den Wan-düngen oberhalb der Wasserlinie Prallplatten, als auch an dem Verbindungsrohr mit dem Dampfdom Siebe vorgesehen sind, damit die sowohl an der Seite als auch in der Mitte von dem Dampf mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen ausgeschieden werden.
- 2. Ausführungsform des Wasserabscheiders nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Verbindungsrohres (3) eine Anzahl von Sieben (S, 7), die durch Ringe (6, 8) im Abstand voneinander gehalten werden und unter diesen eine mit einer öffnung (13) versehene Schale (9) von größerem Durchmesser als die Ringe und Siebe vermittels Schraubenbolzen (11) derart angeordnet sind, daß der Dampf durch die ringförmige öffnung und die Siebe (5, 7) in das Rohr (3) eintritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168676C true DE168676C (de) |
Family
ID=433872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168676D Active DE168676C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168676C (de) |
-
0
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