DE1685657A1 - Vorrichtung fuer Ringspinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung fuer Ringspinn- und ZwirnmaschinenInfo
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- D01H17/00—Hand tools
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Description
DR.-1NG. DIPL HMG. G. RIEBLiNG
- E 160 -Fr/Go
'Bo
899 Lindau (Bodensee) Ihre Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle to Postfach
6. März 1967
Eadie Bros. & Company Limited Victoria Works, Paisley, County of Renfrew, Scotland
Vorrichtung für Ringspinn- und Zwirnmaschinen
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Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an Werkzeugen
oder Vorrichtungen zum einzelnen Aufbringen von Laufs-tück-e» f
auf Ringe von Ringspinn- und Zwirnmaschinen.
Gemäß der Erfindung enthält das Werkzeug eine mit einem
^Handgriff versehen Grundplatte, auf welcher ein zweiarmiger
co
K>Hebel drehbar gelagert ist. Ein Arm des Hebels bildet einen
et>
^zweiten Handgriff und der andere Arm trägt oder betätigt
4K - " .
β> ein gleitbar auf der Fläche der Grundplatte befestigtes Teil,
dessen Bewegung zuerst ein Läufstück aus einem, an dem
05 4374 patent d nach Vereinbarung Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1582 Münohen 288
Werkzeug angebrachten Magazin auf dem Ring anbringt und dann das Laufstück auf dem Ring befestigt, so daß es sich darauf genau
in der richtigen Stellung befindet. u
Die zwei Handgriffe sind relativ zueinander so angeordnet, daß sie durch den Bedienenden in einer Hand gehalten und durch
Zusammendrücken betätigt werden können, wobei eine Feder
zwischen den Hebeln angeordnet ist, welche sie beim Nachlassen des Preßdruckes in ihre normalen Stellungen zurückbringt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
ausführlicher beschrieben, welche zwei Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
Werkzeuges;
Figur 2 ist eine Ansicht des Werkzeuges in auseinander genommenem Zustand und zeigt die Grundplatte mit dem drehbar darauf
befestigten zweiarmigen·Hebel, sowie das Gleitteil, welches
ein Lauf stück auf dem Ring der Maschine anbringt und das Blech, welches das Laufstückmagazin aufnimmt]
Figur 3, 4 und 5 sind Seitenansichten im vergrößerten Maßstab mit
abgenommenem Laufstückmagazin, um das Gleitteil in seiner Stellung vor der Betätigung in der Stellung des Aufbringens
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eines Lauf Stückes über den Ring und in seiner Endstellung,
nachdem das Laufstück auf dem Ring befestigt worden ist; Figur 6 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung
in auseinander genommenem Zustand, ähnlich der Fig. 2;
Figur 7, 8 und 9 sind !Seitenansichten des Gleitteiles in Stellungen,
die jenen der Fig. 3, 4 und 5 entsprechen.
Das Werkzeug der Erfindung enthält in beiden Ausführungsform en
eine Grundplatte Aj die einen Haltegriff B aufweist, der einen Teil
der Platte, bildet, oder daran befestigt ist und mit einem an dem
Drehpunkt c gelagerten zweiarmigen Hebel C versehen ist. Der
Hebelarm c_ des zweiarmigen Hebels C weist einen Handgriff B
auf, der einen Teil des Hebels bildet oder daran befestigt ist und
2 ' 3
der andere Hebelarm .£ des Hebels C trägt einen Bolzen £ ,an
welchem das hintere Ende des Gleitteiles D befestigt ist, um auf der
Innenfläche der Grundplatte A zu gleiten. Die zwei Handgriffe B, B liegen in derselben Ebene und können von der Hand des ™
Bedienenden ergriffen und zusammengedrückt werden, so daß
der zweiarmige Hebel C um seinen Drehpunkt c_- bewegt wird,
wodurch das Gleitteil D aus seiner, in den Fig. 3 oder 7, gezeigten
Grundstellung in seine, in den Fig. 5 oder 9, gezeigte Endstellung gebracht wird. Die zwei Handgriffe B, B werden durch
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eine Feder b getrennt, welche sie und folglich das Gleitteil D in die Grundstellung zurück bringt, wenn der Druck auf die
zwei Handgriffe weggenommen wird.
Die Vorderkante d des Gleitteils D, die das Laufstück anbringt, erhält eine Bewegung, während die über die Grundplatte A
gleitet und diese Bewegung wird durch einen vorstehenden £ Stift d auf dem Teil erreicht, welcher in eine ^nockenförmige
Rille oder Nut a von geeigneter Form in der Oberfläche der Grundplatte A eingreift.
Eine zweite Platte E überdeckt den oberen Teil der Grundplatte A
und ist durch eine Schraube e_ abnehmbar daran befestigt, welche
sich durch eine Nut e_ in der Platte in eine Gewindebohrung a
in der Grundplatte erstreckt. Die Oberkante £ der Platte E ist so gebogen, daß eine U-förmige Rinne gebildet wird (siehe
Fig. 2 und 6) die mit der Oberkante der Grundplatte zusammenpaßt,
damit die Platte E genau auf der Grundplatte A angebracht werden kann. Zwischen der Platte E und der Grundplatte ist
genügend Zwischenraum vorgesehen, um dem Teil D zu erlauben, dazwischen zu gleiten.
*■ 0 ""
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Wie aus den Fig. I1 2 und 6 ersichtlich, ist die Platte E als
ein nach außen vorstehender Halter F ausgebildet, der einen Vorrat von Laufstücken aufnimmt. Die Laufstücke werden bevor
sie auf das Magamin kommen durch einen zylindrischen Streifen
aus geeignetem Material zusammen gehalten und eine flache
Feder g ist auf dem Aufnahmeende des Magazins befestigt, um diesen Streifen in Stellung zu halten.
3 Das vordere Ende der Platte E ist mit einer Nut e_ und das
3 vordere Ende der Grundplatte A mit einer Nut a versehen, um
dem Werkzeug zu ermöglichen, über dem Ring fixiert zu werden, wenn ein Laufstück darauf angebracht wird. Die Nut £ in der
Platte E vergrößert sich nach hinten, um das Ende das Laufstückmagazins aufzunehmen.
In der in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung Λ
erhält das Ende des Gleitteils D, welches die aus dem Magazin
kommenden Laufstücke berührt zuerst eine Vorwärtsbewegung,
dann eine Aufwärts- und Vorwärtsbewegung und schließlich eine Abwärts- und Vorwärtsbewegung (siehe Fig. 3 , 4 und 5). Diese
Bewegungen werden durch den vorstehenden Stift d_ auf dem Teil gesteuert, der in die geformte Nut & in der Grundplatte A eingreift,
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wobei die Nut so geformt ist, um- solche Bewegungen zu verleihen. Das von dem Magazin kommende Laufstück wird somit
durch das Gleitteil E zuerst auf den Ring zubewegt und dann auf dem Ring angebracht, wobei sich sein oberer Teil über
dem Ring und sein unterer Teil schließlich unter dem Ring befindet. Um sicher zu stellen, daß das vordere Ende des Teiles D
das Laufstück steuert, ist es vorzugsweise mit einem vor-
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stehenden Teil d versehen, in dessen Vertiefung das Oberteil des Laufstückes eingreifen kann und wenn der erste Teil der Rückwärtsbewegung des Teiles D stattfindet, nachdem das Laufstück auf dem Ring angebracht ist, hebt sich infolge der Form der Nut a. das Vorderteil des Teiles D nach oben von dem Lauf stück ab.
stehenden Teil d versehen, in dessen Vertiefung das Oberteil des Laufstückes eingreifen kann und wenn der erste Teil der Rückwärtsbewegung des Teiles D stattfindet, nachdem das Laufstück auf dem Ring angebracht ist, hebt sich infolge der Form der Nut a. das Vorderteil des Teiles D nach oben von dem Lauf stück ab.
In der, in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung bringt das Vorderteil des Gleitteiles D auf seiner
P Vorwärtsbewegung die aus dem Magazin G kommenden Lauf-'
stücke auf den Ring und fixiert sie darauf. Das Teil D wird infolge
der Form der Nut a in der Grundplatte A zuerst vorwärts und
dann vorwärts und aufwärts bewegt. Während das Lauf stück auf dem Ring angebracht wird berührt sein oberer Teil eine schräge
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Fläche a in dem Körper des Werkzeuges, welche das Laufstück vor der Endbewegung des Teiles D hält und auf den Ring führt. .Die Endbewegung des Teiles D befestigt schließlich das Laufstück auf dem Ring.
Fläche a in dem Körper des Werkzeuges, welche das Laufstück vor der Endbewegung des Teiles D hält und auf den Ring führt. .Die Endbewegung des Teiles D befestigt schließlich das Laufstück auf dem Ring.
Patentansprüche
χ at ac* st at at at at xx atVi * at at
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Claims (4)
1. Werkzeug zum einzelnen Aufbringen von Laufstücken auf
= den Ring einer Ringspinn- oder Zwirnmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (A) einen Handgriff (B) aufweist, auf welcher ein zweiarmiger Hebel (C)
drehbar gelagert ist, wobei der eine Hebelarm (c/) einen
zweiten Handgriff (b ) bildet und der andere Hebelarm (c ) ein Teil (D) trägt oder betätigt, welches gleitbar
auf der Grundplatte befestigt ist, die Bewegung des Gleitteiles ein Laufstück aus einem an dem Werkzeug befestigten
Magazin (G) zuerst auf dem Ring anbringt und dann darauf befestigt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitteil (D) nach dem Anbringen des Laufstückes auf dem Ring, dessen unteres Ende unter dem Ring befestigt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Laufstückes eine geneigte oder schräge
!Fläche (a ) in dem Werkzeug berührt, während es durch
die Endbewegung des Gleitteiles (D) in die Stellung bewegt
wird, um auf dem Ring angebracht zu werden.
t
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arm des zweiarmigen Hebels, der das Gleitteil (D) betätigt, einen Bolzen (<r} aufweist,
auf welchem ein Ende des Teiles .(D) drehbar befestigt
ist und das Gleitteil (D) mit einem vorstehenden Stift
(d ) versehen ist, der in eine Rinne oder Nut (a) in der
Grundplatte (A) eingreift, wobei die Rinne oder Nut mit einer solchen Form versehen ist, um dem das Laufstttök
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aufbringenden Ende des Teiles (D) während seiner· Arbeitsbewegung die nötige Bewegungsrichtung zu erteilen.
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iÖ
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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CH (1) | CH444728A (de) |
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GB (1) | GB1154451A (de) |
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Family Cites Families (3)
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BE562922A (de) * | 1956-12-08 | |||
US3100334A (en) * | 1960-02-13 | 1963-08-13 | Braecker Ag | Device for separating and applying stacked travellers in spinning and twisting machines |
-
1966
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-
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- 1967-03-08 DE DE19671685657 patent/DE1685657A1/de active Pending
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- 1967-03-10 CH CH349667A patent/CH444728A/fr unknown
Also Published As
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---|---|
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