CH662366A5 - Geraet zum anbringen von ringlaeufern auf spinn- oder zwirnringen. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches aus der DE-OS 1 510 876 bekanntes Gerät weist als Trennelement ein an einer Blattfeder befestigtes, von Hand in Richtung der Magazinstange niederdrückbares keilförmiges Glied auf, dessen Keil den vordersten Ringläufer vom Vorrat vorschiebt. Der vorgeschobene Ringläufer gleitet sodann auf der schräg nach unten gehaltenen Stange über das abgebogene Ende der Stange bis auf den Spinn- und Zwirnring, auf welchen das Gerät zuvor mit dem abgebogenen Ende abgestützt werden muss. Dabei hängt sich der ohrförmige Ringläufer mit seinem einen Bügel am Flansch des Spinn- und Zwirnringes ein. Nun ist es erforderlich, den Ringläufer mit seinem anderen Bügel mit dem Finger auf dem Spinn- oder Zwirnring einzurasten.
Dieses bekannte Gerät ist aufgrund der dargestellten Ausführung nun für das Aufsetzen von vertikal laufenden, ohr-förmigen Ringläufern auf Flanschringe geeignet. Sein grösster Nachteil liegt jedoch darin, dass zum Aufsetzen beide Hände erforderlich sind, indem das Gerät mit der linken Hand zu halten ist, während mit dem Zeigefinger der rechten Hand der Ringläufer angedrückt werden muss. Ein weiterer Nachteil kann darin gesehen werden, dass der durch Niederdrücken des keilförmigen Gliedes abgetrennte Ringläufer von der Stange gleitet und hinunterfällt, wenn das Gerät noch nicht richtig auf dem Ring abgestützt ist. Weitere, mehr oder weniger umständliche Verfahren und Geräte zum Anbringen von Ringläufern auf Spinn- und Zwirnringen dürften dem Fachmann hinreichend bekannt sein. Die Vielfalt solcher Verfahren und Geräte lässt erkennen, dass es trotz umfangreicher Bemühungen bisher nicht gelungen ist, eine zufriedenstellende Lösung finden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches trotz einfachem Aufbau das Anbringen von Ringläufern mit nur einer Hand ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das Anbringen des Ringläufern am Spinn- oder Zwirnring gelingt deshalb mit nur einer Hand, weil der Ringläufer mit seinem einen Bügel am hakenartig abgebogenen Ende der Magazinstange festgeklemmt ist. Es genügt nun, den Ringläufer mit seinem freien Bügel am innenliegenden Flanschrand des Ringes einzuhängen und den Ringläufer durch Ziehen am Handgriff des Gerätes soweit auszuweiten, bis er mit seinem anderen Bügel am aussenliegenden Flanschrand einrastet. Sodann ist das hakenartige Ende der Magazinstange aus dem Ringläufer herauszuziehen. Damit der zu spinnende oder zur zwirnende Faden nicht nachträglich auf relativ umständliche Art in den bereits angebrachten Ringläufer eingezogen werden muss, kann der Faden vor dem Anbringen des Ringläufers mit dem am Gerät festgeklemmten Ringläufer eingefangen werden, ohne den Ringläufer dabei zu verlieren.
Obwohl das erfindungsgemässe Gerät im wesentlichen für C-förmige Ringläufer bestimmt ist, ist es nach dem gleichen Prinzip auch für andersartige Ringläufer geeignet.
Zur Relativverschiebung kann entweder die Magazinstange mit dem Gehäuse fest verbunden sein, während das Trennelement verschoben wird oder es kann das Trennele-
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ment mit dem Gehäuse verbunden sein, während die Magazinstange verschoben wird. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist das Trennelement mit dem Gehäuse gekuppelt und mit diesem relativ zur Magazinstange verschiebbar. Die Relativverschiebung kommt bei einer solchen Ausführungsform also dadurch zustande, dass das als Handgriff ausgebildete Gehäuse zurückgezogen wird, während mit dem hakenartigen Ende der Magazinstange der Ringläufer zum Anbringen aufgeweitet wird. Da das Trennelement beim Ziehen am Gehäuse ebenfalls mitgenommen wird, wird es bei der Rückführung bereits den nachfolgenden Ringläufer vorschieben, um diesen für den nächsten Anbringvorgang bereitzuhalten. Eine solche Ausführungsform ermöglicht deshalb eine besonders rationelle Arbeitsweise.
In den weiteren abhängigen Ansprüchen werden weitere bevorzugte Ausführungsformen beansprucht.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Gerät zum Anbringen von Ringläufern auf Spinn- oder Zwirnringen in der Ruhestellung mit einem zum Anbringen bereitgehaltenen Ringläufer, im Längsschnitt, Figur 2 das Gerät nach der Figur 1 in der Stirnansicht, Figur 3 das Gerät nach Figur 1 in der Draufsicht,
Figur 4 eine Teilansicht des Gerätes nach der Figur 1 in seiner Arbeitsstellung, im Längsschnitt und
Figur 5 eine Draufsicht auf die Kopfseite des Gerätes entsprechend der in der Figur 4 dargestellten Arbeitsstellung.
Das in der Figur 1 dargestellte Gerät weist ein als Handgriff ausgebildetes, im Querschnitt U-förmiges Gehäuse 10 auf, in welchem eine Magazinstange (12) im wesentlichen in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Das Gehäuse 10 ist an seinen beiden Stirnseiten offen. Der vorderen Stirnseite 14 des Gehäuses 10 benachbart weist die Magazinstange 12 ein rechtwinklig abgebogenes und verjüngtes Ende 16 auf. An diesem hakenartigen Ende 16 ist ein Ringläufer 18 an seinem einen Bügel mittels eines als Klemmbacke dienenden Trennelementes 20 festgehalten.
Der Magazinstange 12 werden über ihr rückseitiges Ende 22 auf einer Magazinschnur 24 aufgereihte Ringläufer 26 zugeführt. Zur einwandfreien Übernahme der Ringläufer 26 von der Magazinschnur 24 weist die Magazinstange 12 an ihrem rückseitigen Ende 22 eine Längsnut auf. Im übrigen Bereich ist die Magazinstange 12 dem Profil der Innenform der Ringläufer 26 angepasst. Zum Nachführen der Ringläufer 26 wird die um eine Umlenkrolle 28 geschlungene leere Magazinschnur 24 in Pfeilrichtung 30 von Hand abgezogen. Zum Abschneiden des Endes der nicht mehr benötigten Magazinschnur 24 kann im Gehäuse 10 ein nicht dargestelltes Messer angeordnet sein, dessen Schneide nach unten gerichtet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Erleichterung der Übersicht nur ein Teil der Ringläufer 26 dargestellt. Bei der praktischen Anwendung des Gerätes sind auf der ganzen Länge der Magazinstange 12 Ringläufer bis zum vordersten Ringläufer 26' aufgereiht. Die mit Ringläufern 26 besetzte Magazinschnur 24 kann von einem grösseren Vorrat abgezogen werden, den die Bedienungsperson beispielsweise in der Tasche tragen kann. Um den Anfang der zuzuführenden Ringläufer auf einfache Art mit dem Gerät zu verbinden oder um kunststoffummantelte Läufer aufzuschieben, ist die Magazinstange 12 in die Position 12' um eine Achse 34 herausschwenkbar.
Die Magazinstange 12 weist im Bereich ihrer beiden Enden je eine Lasche 36 beziehungsweise 38 auf. Die vordere Lasche 36 ist zum Aufklappen der Magazinstange 12 um die Achse 34 schwenkbar. Die hintere Lasche 38 weist eine Rastkerbe 40 auf, mit der die Magazinstange 12 in eingeklappter Stellung durch einen durch eine Feder 43 belasteten Nocken
42 gehalten wird. Durch nichtdargestellte Mittel ist der Nokken 42 am Herausfallen gesichert, um zu verhindern, dass er durch die Feder 43 herausgedrückt wird, wenn die Magazinstange 12 mit ihrer Lasche 38 in die Stellung 12' herausgeschwenkt wird.
Mittels der beiden Laschen 36 und 38 ist die Magazinstange 12 mit einem Schieber 44 verbunden, der zwei in einer Reihe angeordnete Langlöcher 46 und 48 aufweist, in welche gehäusefeste Zapfen 50 und 52 eingreifen.
Gemäss Figur 3 weist der Schieber 44 eine Längsbohrung 54 auf, in welche eine Druckfeder 56 eingesetzt ist, die sich einerseits am gehäusefesten Zapfen 52 und andererseits an einer Einstellschraube 55 abstützt, welche in die Längsbohrung 54 eingeschraubt ist.
Das rechtwinklig abgebogene und verjüngte Ende 16 der Magazinstange 12 dient als Haken, an welchem im dargestellten Ausführungsbeispiel der C-förmige Ringläufer 18 mit seinem einen Bügel festgeklemmt ist. Zum Aufsetzen des Ringläufers 18 auf einen Spinnring 58 (Fig. 1) ist der RingL'u-fer mit seinem freien Bügel am innenliegenden Rand des Ringflansches 60 einzuhängen und sodann mittels des Hakens 16 durch Ziehen am Griff 10 mit seinem anderen Bügel am aussenliegenden Rand des Ringflansches einzurasten. Der zuvor mit dem Ringläufer 18 erfasste Faden ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei der auf den Handgriff 10 ausgeübten Zugbewegung wird die Magazinstange 12 gegen die Kraft der Druckfeder 56 aus dem Handgriff 10 herausgezogen, wie es aus der später noch zu beschreibenden Figur 4 ersichtlich ist. Die Magazinstange 12 weist der vorderen Lasche 36 benachbart zwischen den beiden Laschen 36 und 38 einen Knick 62 auf, durch welchen ihr vorderer Bereich nach unten geneigt ist.
Das Trennelement 20 übernimmt im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Doppelfunktion, indem es einerseits dazu dient, den vordersten Ringläufer 26' vom Vorrat 26 zu trennen und ihn unter Überwindung eines noch zu beschreibenden verdrängbaren Anschlages vorzuschieben. Zu diesem Zweck weist das Trennelement 20 an seinem Ende eine Trennkante auf, die sich quer zur Achse der Magazinstange 12 erstreckt. Andererseits übernimmt das Trennelement 20 die Funktion einer mit dem rechtwinklig abgebogenen und verjüngten Ende 16 der Magazinstange 12 zusammenwirkende Klemmbacke, um den vorgeschobenen Ringläufer 18 an seinem einen Bügel vorübergehend festzuhalten. Es ist jedoch auch möglich, die Klemmbacke als separates Element dem Trennelement zuzuordnen.
Das Trennelement 20 ist an einem um einen gehäusefesten Zapfen 64 schwenkbaren Träger 66 befestigt. Durch die Kraft einer Torsionsfeder 68 ist das Trennelement 20 in der Richtung der Magazinstange 12 vorbelastet. In den Träger 66 ist eine Stellschraube 70 eingesetzt, deren unteres Ende mit einer schrägen Stirnseite 72 einer Lasche 74 zusammenwirkt, wenn der Schieber 44 gegen die Kraft der Druckfeder 56 relativ zum Gehäuse 10 verschoben wird.
Die mit dem Schieber 44 verbundene Lasche 74 ragt oben aus dem Gehäuse 10 heraus und dient zur Verschiebung des Schiebers 44 mit der Magazinstange 12 relativ zum Gehäuse 10, um zur Inbetriebnahme des Gerätes den ersten Ringläufer in die Einsatzstellung zu bringen, in welcher sich im dargestellten Ausführungsbeispiel der Ringläufer 18 befindet.
Anstatt auf der Schnur 24 aufgereihte Ringläufer 26 zuzuführen, ist es auch möglich, in einem Kunststoffschlauch angelieferte Ringläufer dem Gerät zuzuführen. Die Zuführung der Ringläufer erfolgt ebenfalls über das rückseitige Ende 22 der Magazinstange 12. Zum Aufschneiden des Kunststoffschlauches ist mit der Magazinstange 12 ein Messer 76 verbunden.
Aus der stirnseitigen Ansicht der Gerätes gemäss Figur 2
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ist ersichtlich, dass das Gehäuse 10 im Querschnitt U-förmig ist. Die in der Figur 2 erkennbaren Elemente wurden bereits in Verbindung mit der Figur 1 erläutert.
In der Figur 3, welche eine Draufsicht des Gerätes zeigt, ist zusätzlich zu den bisher beschriebenen Elementen eine als Anschlag für den vordersten Ringläufer 26' dienende Blattfeder 78 erkennbar, die mittels einer Schraube 80 am Schieber 44 befestigt ist. Diese Blattfeder 78 dient als verdrängbarer Anschlag zum Zurückhalten der auf der Magazinstange 12 aufgereihten Ringläufer 26 (Fig. 1). Dieser Anschlag 78 ist jedoch von den Ringläufern überfahrbar, wenn durch das Trennelement 20 der vorderste Ringläufer 26' vorgeschoben wird. Neben dem hakenförmigen Ende 16 der Magazinstange 12 ist ein gehäusefester Anschlag 82 angeordnet, um zu verhindern, dass der vorgeschobene Ringläufer hinunterfällt.
Die Figur 4 zeigt das Gerät in der Arbeitsstellung bei herausgezogener Magazinstange 12 beziehungsweise bei zurückgezogenem Handgriff 10. In dieser Stellung befindet sich das abgebogene Ende 16 der Magazinstange 12 noch im Eingriff mit dem auf dem Ringflansch 60 des Ringes 58 angebrachten Ringläufer 18. Das Trennelement 20, welches zuvor als Klemmbacke mit dem angebogenen Ende 16 zusammengewirkt hat, hat den Ringläufer 18 bereits freigegeben. Aus der zugehörigen Figur 5 ist ersichtlich, dass durch die relative Verschiebung zwischen dem Gehäuse 10 und dem hakenförmigen Ende 16 der Magazinstange 12 der aufgesetzte Ringläufer 18 auch von dem gehäusefesten Anschlag 82 freigegeben wurde. Aus der Figur 5 ist ferner zu erkennen, dass der auf dem Ringflansch 60 angebrachte Ringläufer 18 durch eine seitliche Bewegung des Gerätes freigegeben wird. Damit ist der Anbringvorgang beendet.
Aus der Figur 4 ist ferner ersichtlich, dass während des Anbringvorganges bei aus dem Gehäuse 10 herausgezogener Magazinstange 12 der mit der Magazinstange 12 verbundene Schieber 44 derart verschoben ist, dass die schräge Stirnseite 72 mit dem unteren Ende der Stellschraube 70 zusammenwirkt, so dass der Träger 66 zusammen mit dem Trennelement 20 um den Zapfen 64 im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, wodurch das Trennelement 20 von der Magazinstange 12 abgehoben hat. Nach dem Loslassen werden sich der Schie-5 ber 44 und die Magazinstange 12 unter der Wirkung der Druckfeder 56 wieder zurückbewegen, wobei sich die Anschlagfläche 72 von der Stellschraube 70 wieder zurückzieht und das Trennelement 20 sich wieder unter der Wirkung der Torsionsfeder 68 auf den Magazinstab 12 absenkt. Durch io entsprechende Einstellung der Stellschraube 70 kann nun erreicht werden, dass das Trennelement 20 beim Absenken in die Fuge zwischen dem vordersten Ringläufer 26' und dem nachfolgenden Ringläufer trifft, um zu gewährleisten, dass nur der vorderste Ringläufer 26' bei der weiteren Relativver-15 Schiebung zwischen dem Gehäuse 10 und der Magazinstange 12 unter Überwindung des Anschlages 78 auf das Ende 16 der Magazinstange 12 verschoben wird.
Die Magazinstange 12 ist im Querschnitt der Innenform der Ringläufer 26 angepasst. Am rückseitigen Ende 22 ist die 20 Magazinstange 12 mit einer nach unten offenen Längsnut versehen, damit die Magazinschnur 24 im Übergabebereich der Ringläufer 26 in der Nut Platz findet.
Mit dem dargestellten Gerät lassen sich die Ringläufer in rascher Folge auf Spinn- und Zwimringe anbringen. Ausser 25 den auf den Handgriff des Gerätes ausgeübten Zugbewegungen sind für den Anbringvorgang keine weiteren Elemente des Gerätes zu betätigen. Nach erfolgtem Anbringvorgang sorgt das Gerät automatisch dafür, dass der nächste Ringläufer in die Bereitschaftsstellung zum Aufsetzen geführt und 30 unverlierbar festgeklemmt wird. Durch die Verwendung von auf einer Magazinschnur angelieferten Ringläufern lassen sich eine grosse Anzahl von Ringläufern anbringen, ohne dass zum Nachladen besondere Aufwendungen erforderlich sind. Es genügt lediglich, von Zeit zu Zeit am freien Ende der 35 Magazinschnur zu ziehen, um die Ringläufer von der Magazinschnur auf dem Magazinstab zu überführen.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Gerät zum Anbringen von Ringläufern auf Spinn- oder Zwirnringen, mit einem an mindestens der einen Stirnseite (14) offenen, als Handgriff ausgebildeten Gehäuse (10), in welchem eine zur Aufnahme der Ringläufer (26) dienende Magazinstange (12) angeordnet ist, deren der offenen Stirnseite (14) benachbartes Ende (16) abgebogen und verjüngt ist, mit einem aus der Bahn der Ringläufer (26) verdrängbaren, mit der Magazinstange (12) verbundenen Anschlag (78),
sowie mit einem, jeweils den vordersten Ringläufer (26') vom Vorrat unter Überwindung des Anschlages (78) vorschiebenden, eine Trennkante aufweisenden Trennelement (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (16) der Magazinstange (12) hakenartig abgebogen ist, dass das Trennelement (20) und die Magazinstange (12) mindestens in Längsrichtung relativ zueinander zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verschiebbar sind und dass das Trennelement (20) eine Klemmbacke aufweist, die in einer der beiden Stellungen mit der Längsseite des hakenartigen Endes (16) der Magazinstange (12) zusammenwirkt, um den vom Vorrat (26) vorgeschobenen Ringläufer (18) an seinem einen Bügel vorübergehend festzuklemmen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückstellung von der Arbeits- in die Ruhestellung eine Rückstellfeder (56) vorgesehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (20) mit dem Gehäuse (10) gekuppelt und mit diesem relativ zur Magazinstange (12) verschiebbar ist.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trennelement (20) und der Magazinstange (12) Mittel (66, 70,72) angeordnet sind, und bei der relativen Längsverschiebung zwischen dem Trennelement (20) und der Magazinstange (12) den Abstand zwischen diesen beiden Elementen derart zu beeinflussen, dass sich das Trennelement (20) bei seinem relativen Rückzug in bezug auf die Magazinstange (12) von dieser abhebt und beim relativen Vorschub zwischem der vordersten (26') und dem nachfolgenden Ringläufer wieder auf die Magazinstange (12) aufsetzt.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse ein seitlicher Anschlag (82) angeordnet ist, welcher der Stirnseite des hakenförmigen Endes (16) der Magazinstange (12) in der Ruhestellung unmittelbar gegenüberliegt.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Magazinstange (12) mittels radial an ihr angeordneter Laschen (36,38) mit einem im Gehäuse (10) geführten Schieber (44) verbunden ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (44) entlang einer geradlinigen Bahn durch gehäusefeste Zapfen (50, 52) geführt ist, welche in Langlöcher (46,48) des Schiebers (44) eingreifen.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Magazinstange (12) im stirnseitigen Bereich durch einen Knick (62) nach unten abgewinkelt ist.
9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) im Profil U-förmig ist und dass die Magazinstange (12) durch die offene Gehäuseseite zum Nachladen herausschwenkbar ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhestellung diejenige Stellung ist, in welcher der vorgeschobene Läufer (18) am hakenartigen Ende (16) der Magazinstange (12) festgeklemmt ist.
11. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement durch eine Feder (68) in Richtung der Magazinstange (12) bzw. ihres hakenartigen Endes (16) vorgespannt ist.
12. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Bahn der Ringläufer (26) verdrängbare Anschlag (78) eine von aussen an der Magazinstange (12) angreifende Blattfeder aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |