DE168098C - - Google Patents
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- DE168098C DE168098C DENDAT168098D DE168098DA DE168098C DE 168098 C DE168098 C DE 168098C DE NDAT168098 D DENDAT168098 D DE NDAT168098D DE 168098D A DE168098D A DE 168098DA DE 168098 C DE168098 C DE 168098C
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- Germany
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- water
- valve
- compressed air
- chamber
- cylinder
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/34—Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
- B63C11/44—Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of open type, e.g. diving-bells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bei Tauchapparaten schon jetzt allgemein üblich, die Druckluft- und Wasserkammern
, die zum Heben und Senken des Apparates Benutzung finden, symmetrisch
anzuordnen, um den Apparat möglichst auszubalancieren. Dies läßt sich nun wohl bei
einfachen Tauchapparaten leicht erzielen, macht dagegen bei Apparaten, die gleichzeitig
eine Fortbewegung, beispielsweise
ίο durch Drehung um eine horizontale Achse,
erfahren sollen, einige Schwierigkeiten. Um diese zu überwinden, wird gemäß vorliegender
Erfindung die Druckluftkammer innerhalb der Wasserkammer und beide Kammern konzentrisch zu der Drehachse des Apparates
angeordnet. Zur Vermeidung von Druckluftverlusten kann hierbei die eine Verbindung
zwischen der Wasserkammer und dem Außenwasser herstellende und durch ein Ventil verschließbare Öffnung die Mündung
eines innerhalb der Wasserkammer schraubenartig um den Luftbehälter gewundenes Rohr
bilden, in welchem auch bei teilweise entleertem Wasserbehälter stets Wasser vorhanden
ist, das für das Ventil einen Flüssigkeitsverschluß bildet und somit bei etwaiger
Undichtigkeit dieses Ventils eine Verringerung des Druckluftverlustes herbeiführt.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι ein Querschnitt durch den Tauchapparat,
Fig. 2 ein zu Fig. 1 senkrechter Schnitt.
Der Tauchapparat besteht zunächst aus einem aus Eisen oder Stahl hergestellten
kugelförmigen Mantel, der aus zwei Halbkugeln ι und 2 gebildet ist. Dieser Tauchapparat
soll nicht nur gehoben und gesenkt werden können, sondern auch eine Fortbewegung
durch Drehung um die horizontale Achse erfahren. Die in bekannter Weise zum Heben und Senken des Apparates angeordneten
Druckluft- und Wasserkammern sind nun gemäß vorliegender Erfindung, um auch bei der Fortbewegung eine vollständige
Ausbalancierung des Apparates zu erzielen, ineinander und gleichzeitig konzentrisch zu
der Drehachse des Apparates angeordnet. In der Zeichnung ist 3 der konzentrisch zur
Drehachse Hegende Zylinder zur Aufnahme von auf mehrere hundert Atmosphären komprimierter
Luft oder irgend einer anderen Gasart bestimmt, während der konzentrisch zu dem Zylinder 3 liegende zweite Zylinder
4 zur Aufnahme des Wasserballastes dient. Dieser Zylinder kann je nach Wunsch durch ein Ventil 5 und durch einen Kanal 6
mit dem Außenwasser in Verbindung gebracht werden. An das Ventil 5 schließt sich ein schraubenförmig in dem Zylinder 4
liegendes Rohr 7 an, welches auch, wenn
der Wasservorrat aus dem Zylinder 4 durch Einwirkung der Druckluft beseitigt worden
ist, noch immer etwas Wasser enthält und so für die nachdrängende Druckluft einen
Flüssigkeitsverschluß bildet, der einen zu starken Verlust an Druckluft durch das Ventil
5 verhindert. Die Arbeitsweise dieses Tauchapparates ist folgende:
Bei Beginn der Taucherarbeit ist der Zylinder 3 bis zu seiner höchstzulässigen Beanspruchung
mit komprimierter Luft oder einer anderen Gasart gefüllt, während der Zylinder 4 durch den Kanal 6 und Ventil 5
eine Wasserfüllung erfährt. Hierdurch wird ein Sinken des Tauchapparates verursacht.
Ist die gewünschte Tiefe oder der Meeresboden erreicht worden, so wird mit Hilfe
des Ventils 8 Druckluft aus dem Zylinder 3 in den Zylinder 4 befördert, und zwar in
solchen Mengen, daß das in letzterem vorhandene Wasser so weit ausgepreßt wird,
bis der Apparat in seinem Sinken zum Stillstande kommt. Soll ein weiteres Sinken
veranlaßt werden, so wird durch das Ven- \til 5 wieder Wasser eingelassen, während die
überflüssige Luft durch ein Ventil 9 aus dem Zylinder 4 entweichen kann. Soll dagegen
ein Steigen des Apparates veranlaßt werden, so wird das gesamte im Zylinder 4 vorhandene
Wasser durch Druckluft hinausgetrieben und nunmehr auch der Zylinder 4 mit Luft gefüllt. Um zu große Druckverluste zu vermeiden,
tritt, wie schon erwähnt, das spiralförmig gewundene und sich an das Ventil 5 anschließende Rohr als Flüssigkeitsverschluß
in Tätigkeit. Wie schon erwähnt, bezieht sich die vorliegende Erfindung im besonderen
auf solche Tauchapparate, die durch Drehung eine Fortbewegung erfahren. Die hierfür in
Frage kommenden Einrichtungen, die jedoch nicht als Erfindung hier in Betracht kommen,
sind im wesentlichen aus der Zeichnung ersichtlich.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Unterbringung der Druckluft- und Wasserkammern zum Heben
und Senken von vollständig geschlossenen und zwecks Vorwärtsbewegung um eine horizontale Achse zu
drehenden Tieftauchapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftkammer
innerhalb der Wasserkammer und beide Kammern konzentrisch zu der Drehachse des Apparates angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verbindung
zwischen der Wasserkammer und dem Außenwasser herstellende und durch ein Ventil (5) verschließbare öffnung die
Mündung eines innerhalb der Wasserkammer schraubenförmig um den Luftbehälter (3) gewundenen Rohres (7) bildet,
in welchem auch bei teilweise entleertem Wasserbehälter (4) stets Wasser vorhanden
ist, das für das Ventil (5) einen Flüssigkeitsverschluß bildet und somit bei etwaiger Undichtigkeit des Ventils (5)
eine Verringerung des Verlustes an Druckluft herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168098C true DE168098C (de) |
Family
ID=433355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168098D Active DE168098C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168098C (de) |
-
0
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