DE116877C - - Google Patents

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DE116877C
DE116877C DENDAT116877D DE116877DA DE116877C DE 116877 C DE116877 C DE 116877C DE NDAT116877 D DENDAT116877 D DE NDAT116877D DE 116877D A DE116877D A DE 116877DA DE 116877 C DE116877 C DE 116877C
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piston
pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B3/00Intensifiers or fluid-pressure converters, e.g. pressure exchangers; Conveying pressure from one fluid system to another, without contact between the fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVIl 16877 KLASSE 58«.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zur Erzeugung voro Pnefsdruck dient vorzugsweise zur Ausführung hydraulischer Druckproben, kann aber auch in Verbindung mit einer hydraulischen Arbeitsmaschine verwendet werden, wenn es sich darum handelt, Prefswasser von niederem Druck, z. B. das Wasser einer gewöhnlichen Wasserleitung, in einer Maschine wirken zu lassen, deren Abmessungen für höheren Prefsdruck berechnet sind.
Die Vorrichtung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs die Druckflüssigkeit durch eine mittlere, mit Rückschlagventil versehene Bohrung und die hohle Kolbenstange eines in einem Druckcylinder verschiebbaren belasteten Kolbens hindurchgeleitet wird, welcher mit einem die mittlere Bohrung umschliefsenden, in der Anfangsstellung des Kolbens sich gegen den Boden des Cylinders legenden Dichtungsring in der Weise versehen ist, dafs erst bei Auftreten eines bestimmten Widerstandes und nach dem Schliefsen des Rückschlagventils der Kolben zunächst durch den auf die innerhalb des Dichtungsringes befindliche Fläche wirkenden Druck so weit angehoben wird, dafs der Dichtungsring mit dem Boden des Cylinders aufser Berührung tritt, so dafs der Flüssigkeitsdruck nunmehr auf die ganze Fläche des Kolbens wirkt und dieser mittels eines kleinen Kolbens den Prefsdruck erzeugt. Durch die Anwendung dieses Dichtungsringes wird erzielt, dafs unter allen Umständen eine Bewegung des Kolbens während des Durchströmens der Flüssigkeit verhindert wird, wobei, offenbar die gewünschte Erzeugung des höheren Pr.efsdruckes nicht eintreten könnte. Denig.emäfs vollzieht sich auch die Erzeugung des Prefsdruckes ohne schädliche Stöfse.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in Ansicht, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt, und in Fig. 3 in Oberansicht dar-, gestellt.
In dem Cylinder A ist der mit einer mittleren Durchbohrung versehene, belastete Kolben K verschiebbar. An die Durchbohrung des Kolbens schliefst sich das Rohr k an, welches auf geeignete Weise gegen das Rohr α abgedichtet ist, in welches es bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens hineintritt. Durch das Rohr α wird das Druckwasser der hydraulischen Arbeitsmaschine oder dem zu prüfenden Hohlgegenstande zugeführt.
Der Kolben K ist durch Stangen s mit einer Querschiene t verbunden, an welcher Belastungsgewichte g aufgehängt sind.
Am unteren Ende des Kolbens K ist ein die mittlere Oeffnung desselben umfassender Dichtungsring / angebracht, welcher in der unteren Stellung des Kolbens auf dem Boden B des Druckcylinders aufliegt, so dafs das durch den Stutzen H eintretende Wasser lediglich auf die innerhalb dieses Dichtungsringes I liegende Fläche des Kolbens einwirken kann.
Wenn der Cylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine oder der zu prüfende Hohlgegenstand noch nicht völlig mit Wasser gefüllt ist, strömt das Wasser frei durch den Kolben K und die Rohre k und α hindurch, wobei der Kolben unter der Einwirkung der Belastung und in-
folge der Abdichtung durch den Ring / sicher in seiner Ruhelage auf dem Boden B des Druckcylinders verbleibt. Sobald jedoch der Cylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine oder der Hohlgegenstand mit Wasser gefüllt und der Entlüftungshahn geschlossen ist, kommt das Wasser im Rohre α zur Ruhe, das Ventil ν schliefst sich und der Kolben K wird durch den Druck des Wassers angehoben. Liegt der Dichtungsring / nicht mehr an dem Boden B an, so wirkt der.Wasserdruck auf den vollen Querschnitt des Kolbens, so dafs der für die Arbeitsmaschine erforderliche Prefsdruck oder der für den Hohlgegenstand bestimmte Probedruck erzielt wird. Dieser Prefs- oder Probedruck ist abhängig von dem Verhältnifs der Durchmesser des Kolbens K und des Rohres k, dem Druck der unter den Kolben K geleiteten Druckflüssigkeit und der Belastung des Kolbens K selbst. ' .
Um das Abheben des Kolbens K von dem Boden B des Druckcylinders regeln zu können, sind auf den Stangen s des Kolbens federnde Ringe r angebracht, die sich einerseits gegen die Oberseite des Cylinders A, andererseits gegen auf den Stangen s verstellbare Muttern m legen. Durch Anziehen dieser Muttern kann der Kolben K nach Belieben entlastet werden, so dafs das Anheben des Kolbens beliebig geregelt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzeugung von hydraulischem Prefsdruck mittels eines in einem Druckcylinder verschiebbaren, mit selbstthätigem Abschlufsventil versehenen, durchbohrten Differentialkolbens, gekennzeichnet durch einen die Einflufsöffnung des Kolbens umschliefsenden Dichtungsring (I), welcher in der Anfangsstellung des Kolbens auf dem Boden (B) des Cylinders liegt, so dafs der Wasserdruck nur auf die innerhalb des Dichtungsringes befindliche Fläche wirkt, während beim Anheben des Kolbens der Dichtungsring mit dem Boden aufser Berührung tritt, so dafs alsdann die ganze Kolbenfläche1 unter Druck steht.
2. Bei der unter i. gekennzeichneten Vorrichtung an den die Belastungsgewichte des Kolbens tragenden Stangen (s) angebrachte, elastische Ringe (r), welche einerseits auf der oberen Wand des Cylinders (A) liegen, andererseits gegen verstellbare Muttern (m) der Stangen drücken, so dafs durch Verstellung der Muttern der Dichtungsring (I) mehr oder weniger entlastet werden kann.'
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE116877C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021248B (de) * 1953-12-16 1957-12-19 Ehrenreich & Cie A Hydraulische Anlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021248B (de) * 1953-12-16 1957-12-19 Ehrenreich & Cie A Hydraulische Anlage

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