DE168072C - - Google Patents

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DE168072C
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Germany
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boiler tubes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/006Arrangements of feedwater cleaning with a boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhüten von Kesselsteinbildung durch Eindrücken von hochgespanntem Dampf in den Kessel und besteht darin, daß in der Verlängerung der Siederöhren des Kessels Dampf Strahlrohre vorgesehen sind, welche in bekannter Weise in den Deckplatten der Handlöcher abgedichtet sind und während des Betriebes mit hochgespanntem Dampf gespeist werden, so daß in den Siederöhren eine lebhafte, die Bildung einer Kesselsteinkruste verhütende Strömung hervorgerufen wird.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt eines mit der neuen Vorrichtung versehenen Dampfkessels, Fig. 2 eine Einzelansicht der hinteren Verbindungskammer des Kessels im Querschnitt, in vergrößertem Maßstabe.
Der in üblicher Weise unterstützte Kessel ist mit einer vorderen Verbindungskammer 1 und einer hinteren Kammer 2 versehen, zwischen welchen die Siederöhren 3 eingewalzt sind. Der über den Röhren angeordnete Dampfsammler 4 ist mit den Verbindungskammern vernietet und an seinem hinteren, tieferen Ende mit einer Abblasvorrichtung 5 ausgerüstet, während das untere Ende jeder Verbindungskammer mit ähnlichen Abblasvorrichtungen 6 versehen ist.
Die Außenseite der hinteren Verbindungskammer ist mit einer Anzahl ■ in der Verlängerung der Siederöhren angeordneter Handlöcher 7 versehen, welche während des Betriebes mit Deckeln 8 abgedichtet sind, die in bekannter Weise mittels Bügel 10 auf ihren Sitz 8' gepreßt sind. Jeder dieser Bügel 10 ist mit einer mittleren Bohrung 10' versehen, durch welche das in den Handlochdeckel 8 eingeschraubte Rohr 11 geführt ist, dessen äußeres, mit Gewinde versehenes Ende die Mutter 12 trägt, mittels welcher der Deckel 8 auf seinen Sitz 8' dicht angezogen wird; auf der Innenseite des Handlochdeckels 8 ist ein Dampfstrahlrohr 14 vorgesehen.
Die so in der Verlängerung der Siederöhren angebrachten Rohre n werden mit Dampf von bedeutend höherer Spannung als der im Kessel gespeist, so daß die durch diese Rohre in die Siederöhren eingeführten Dampfstrahlen eine lebhafte Strömung des Kesselwassers hervorrufen.
Außer diesen in der Mittellinie der Siederöhren angeordneten Dampfstrahlrohren ist noch ein anderes Einströmungsrohr 15 an den vorderen Boden des Kessels angeschlossen , und eine ähnliche Vorrichtung ist neben der Abblasvorrichtung 6 am hinteren Boden des Kessels vorgesehen.
In Kesseln, welche mit der neuen Vorrichtung versehen sind, soll die Verwendung von stark verunreinigtem Speisewasser ermöglicht sein, welches in einem anderen Kessel eine gefährliche Kesselsteinkruste bilden würde. Die unter hohem Drucke eingepreßten Dampfstrahlen erhöhen die natürliche kreisende Bewegung des Wassers in dem Kessel, Wodurch das Absetzen eines Niederschlages verhütet
ist. Der am unteren Teile der Verbindungskammern eingepreßte Dampfstrahl eignet sich zum Entfernen der Krustenbildung in der Nähe der Abblasvorrichtung, so daß diese jederzeit brauchbar ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verhüten von Kesselsteinbildung durch Eindrücken von hochgespanntem Dampf in den Kessel, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung der Siederöhren des Kessels Dampfstrahlrohre (4) vorgesehen sind, welche in bekannter Weise von den die Handlocher (7) der Verbindungskammer (2) abdichtenden Deckplatten (8) getragen und während des Betriebes mit hochgespanntem Dampf gespeist werden, so daß in den Siederöhren eine lebhafte Strömung hervorgerufen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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