DE323084C - Duese, insbesondere fuer das Saugrohr von Wasserturbinen, zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Duesenmittellinie - Google Patents

Duese, insbesondere fuer das Saugrohr von Wasserturbinen, zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Duesenmittellinie

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DE323084C
DE323084C DE1918323084D DE323084DD DE323084C DE 323084 C DE323084 C DE 323084C DE 1918323084 D DE1918323084 D DE 1918323084D DE 323084D D DE323084D D DE 323084DD DE 323084 C DE323084 C DE 323084C
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/02Casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Düse, insbesondere für das Saugrohr von Wasserturbinen, zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Düsenmittellinie. Die bisher benutzten Düsen sind als kegelförmig sich gegen den Austrittsquerschnitt erweiternde Rohre ausgebildet und finden in dieser Form zur Umsetzung von. Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie strömender Flüssigkeiten bei Wasserturbinen, Pumpen, Dampfstrahlgebläsen, Luftsaugevorrichtungen u. dgl. mannigfacheVerwendung. Da die auf dieDüsenlänge bezogene Querschniftserweiterung der Düse wegen der Gefahr der Loslösung des Flüssigkeitsstrahles von den Düsenwänden nicht groß sein darf, so erfordert eine große Energieumsetzung auch eine große Baulänge der Düse. Die dadurch entstehenden Nachteile lassen sich kurz in einer Vergrößerung der Reibungswiderstände und in schwierigen und teuren Einbauverhältnissen zusammenfassen, welch letztere nicht selten so- groß werden, daß eine wirtschaftliche brauchbare Energieumsetzung nicht mehr durchführbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und den Wirkungsgrad der Energieumsetzung derart zu verbessern, daß diese Umsetzung auch dann noch erfolgreich ausgeführt werden kann, wenn die bisher üblichen Düsenformen kein brauchbares Ergebnis mehr bieten. Dieser Zweck wird erreicht durch eine den Gesetzen des natürlichen Strömungsverlaufes entsprechende Ablenkung und Ausbreitung des Flüssigkeitsstrahles bei dessen gleichzeitiger Umhüllung durch solche Düsenwände,- welche die Ausbildung von energieverzehrenden Wirbeln nach Möglichkeit verhindern. Die Vermeidung derartiger Wirbel ist die wichtigste Vorbedingung für das Gelingen einer günstigen Energieumsetzung. Streng genommen, könnte auch jede Kreiselpumpe als eine Vorrichtung- zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck aufgefaßt werden. Das Laufrad derselben gießt in einen Leitapparat aus, welcher ebenfalls die Aufgabe hat, die Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie umzusetzen: Daß dies aber in einem solchen Falle nur sehr unvollkommen geschehen kann, geht aus den erreichten Wirkungsgraden hervor und ist leicht - einzusehen, weil die durch die Drehung des Laufrades unvermeidlich auftretenden Wirbel sich auch in den Leitapparat fortpflanzen müssen.
  • In den beifolgenden Figuren ist an einigen Ausführungsbeispielen die Einrichtung und Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Fig. s stellt die bisher übliche Bauweise eines Saugrohres für eine Wasserturbine vor. Fig. 2 zeigt das für die gleichen Verhältnisse entworfene Saugrohr nach vorliegender Erfindung. Fig. 3 zeigt den Vertikalschnitt eines Saugrohres, welches für eine große Energieumsetzung geeignet ist. Fig. q. gibt deren Grundriß an. Fig. 5 zeigt den Vertikalschnitt einer Düse, welche behufs Vergrößerung der Energieumsetzung mit Zwischenwänden versehen ist, und Fig. 6 deren Grundriß. Schließlich ist in den Fig. q. und 6 noch eine durch zwei Seitenwände abgegrenzte keilförmige Düse (N 0 P) eingezeichnet.
  • In Fig. r ist durch A die Sohle und durch UW der Unterwasserspiegel eines Kanales angedeutet, in welchen ein Saugrohr der üblichen Bauweise eingezeichnet ist.
  • Nach den bisherigen Anschauungen soll die Entfernung H (Fig. x) des Saugrohraustrittquerschnittes von der Kanalsohle A mindestens den halben Durchmesser d jenes Querschnittes betragen, welcher in der Nähe der trompetenförmigen Abrundung T vorhanden ist. (Vgl. z. B. Camerer, Wasserkraftmaschinen, Leipzig und Berlin i94, Seite 483 usf.). Dieser große Abstand soll angeblich wegen des ungehinderten Abflusses des Wassers notwendig sein. Die vorliegende Erfindung bricht mit dieser Anschauung und sieht eine entsprechende Führung des Wassers in der Richtung der Kanalsohle mit folgender Begründung vor Das aus dem Saugrohre S strömende Wasser folgt keinesfalls der- durch die trompetenförmige Abrundung T vorgezeichneten und gestrichelt eingetragenen Richtung z, sondern fließt in angenähert achsialer Richtung im Sinne der Stromlinie 2 weiter, um etwa im halben Sohlenabstand H in die zur Sohlenrichtung ungefähr parallele Richtung 3 abzubiegen. Durch eine derartige Strömung ist die Bildung eines um die Stromlinien 2, 3 gelegten Wirbelringes W unvermeidlich, dessen schädliche Folgen sich in einer Verringerung des Saugrohrwirkungsgrades äußern. Es kann durch die bisher übliche trompetenförmige Erweiterung des Austrittsquerschnittes aber auch keine Erhöhung der Energieumsetzung bewirkt werden, weil das Wasser der gewünschten Erweiterung nicht folgen kann.
  • Für die gleichen Einbauverhältnisse ist-in Fig. 2 eine Düse nach vorliegender Erfindung dargestellt. Des besseren Vergleiches halber wurde sowohl die in Fig. = gewählte Größe des unteren Rohrdurchmessers d als auch die Neigung der Düsenerzeugenden E gegen die Düsenmittellinie x z beibehalten. Dagegen wurde die Sohle A um den Betrag h in die Lage A1 gehoben und die trompetenförmige Erweiterung T der Düse so stark vergrößert, daß der größte Austrittsdurchmesser D dieser Erweiterung wenigstens dreimal so groß ist als der vor Beginn der trompetenförmigen Erweiterung gemessene Rohrdurchmesser d. Der Austrittsdurchmesser D ist demnach erheblich größer und die Höhe B des ringförmigen Austrittsquerschnittes wesentlich kleiner als es den bisherigen Anschauungen entspricht. -Auf Grund mehrdimensionaler Betrachtungen, welche durch den praktischen Versuch geprüft und ergänzt wurden, konnte festgestellt werden, daß eine über den ganzen Düsenaustrittsquerschnitt genügendgleichmäßig verteilter Wasseraustritt dann vorhanden ist, wenn die Höhe B dieses Querschnittes nicht größer ist als der fünfte Teil des um den erwähnten Düsendurchmesser d verringerten größten Austrittsdurchmesser D.
  • Selbstverständlich sind die angegebenen Maße nicht als scharfe Scheidegrenze aufzufassen, von welcher an die gewünschte neue Wirkung plötzlich einsetzt, weil ja die Rauheit der Düsenwände, die Geschwindigkeit des Wassers, die Düsenbemessungen und die sonstigen tatsächlichen Betriebsverhältnisse Übergänge schaffen, welche in jedem Falle besonders erwogen werden müssen. Auf alle Fälle ist es aber zweckmäßig, den Austrittsdurchmesser D so weit als möglich über das angegebene Mindestmaß zu vergrößern, weil sich durch diese Maßnahme. eine erhebliche Zunahme der Energieumsetzung ohne Vergrößerung der Düsenlänge L (Fig. 2) erzielen läßt.
  • Da aber bei den üblichen Bauweisen der zulässige größte Sohlenabstand erheblich überschritten, der zulässige kleinste Düsenaustrittsdurchmesser wesentlich unterschritten wird, so ist klar, daß bei der üblichen Saugrohranordnung gerade jene Teile von der Energieumsetzung ausgeschaltet werden, welche zu einer solchen am besten geeignet sind. Die übliche trompetenförmige Ausweitung des Austrittsquerschnittes ist daher, wie auch versuchsmäßig nachweisbar,. vollkommen wertlos. Eine für große Energieumsetzung bestimmte Düse zeigt das Ausführungsbeispiel Fig. 3, in welchem der Austrittsdurchmesser D sechsmal größer gewählt wurde, als der Eintrittsdurchmesser d. Da in vorliegender Erfindung die Energieumsetzung hauptsächlich in der Umgebung der Bodenwand Al erfolgt, so kann das rohrförmige Düsenstück S1 auch zylindrisch ausgeführt werden, wie dies aus der zur Mittellinie z z parallelen Lage dieser Erzeugenden E .zu entnehmen ist. Zur Erzielung der gewünschten Wirkung ist es aber nicht erforderlich, als Erzeugende der trompetenförmigen Ausweitung eine bis zum Austrittsdurchmesser D gekrümmte Linie zu benutzen, wie dies im Ausführungsbeispiel Fig. 2 angegeben ist. Es kann auch, wie Fig. 3 zeigt, nach der Abrundung eine gerade Linie als Düsenerzeugende benutzt werden, -welche entweder zur Düsenmittellinie geneigt ist oder auf dieser senkrecht steht. Das erstgenannte Profil, welches im Ausführungsbeispiel Fig. 3 durch die vollen Linien a dargestellt ist, hat den Vorteil einer guten Anpassung an den Stromlinienverlauf des Wassers, da nach früheren die Austrittshöhe D mit wachsender Entfernung von der Düsenmittellinie vergrößert werden darf. Es kann aber auch das zur Düsenmittellinie senkrecht stehende Profil b verwendet werden, welches in der gleichen Figur gestrichelt angedeutet ist. Ein derartiges Profil vereinfacht die Herstellung dieser Düsenwand.
  • Ist der-Unterwässerkanal schmal gegenüber dem Düsendurchmesser, dann können Querschnittsversperrungen eintreten, welche den geordneten Abfluß in diesem Kanal verhindern. In einem solchen Falle muß der Düsenaustrittsdurchmesser möglichst verkleinert werden. Um aber dennoch eine genügend große Energieumsetzung zu erzielen, kann vorteilhaft eine mit Zwischenwänden versehene Düse verwendet werden, wovon Fig. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Über eine mit den angegebenen Erfindungsmerkmalen ausgebildete Düse S1 ist ein zweites düsenförmiges Gehäuse geschoben, dessen Erzeugende G so verläuft, daß sich der Durchflußquerschnitt gegen den Düsenaustritt hin entsprechend erweitert. Im Bedarfsfalle können natürlich noch mehrere. derartige übereinander gelagerte Düsenwände eingebaut werden. Die Fig. 5 zeigt beispielsweise zwei solche Düsenwände. Durch eine solche Maßnahme wird aber die Höhe Bi des ganzen Düsenaustrittsquerschnittes gegenüber jenen einer - Einzeldüse B erheblich vergrößert, die Austrittsgeschwindigkeit gleichmäßig verteilt und daher auch bei kleinem Austrittsdurchmesser der Düse eine große Energieumsetzung erzielt.
  • Bei hohen Durchflußgeschwindigkeiten ist es jedoch zweckmäßig, die Wandreibungsverluste durch Verkleinerung der von der strömenden Flüssigkeit benetzten Oberfläche der Zwischenwände herabzumindern. Dies kann ohne nachteilige Folgen dadurch geschehen, daß diese Wände an jenen Stellen weggelassen werden, wo eine Loslösung des Flüssigkeitsstrahles von der äußeren Düsenwand nicht zu befürchten ist. Dies ist in der Regel im mittleren Düsenstück der Fall. Es können aber auch beim Düseneintritt besondere Führungsflächen dann entfallen, wenn die Erweiterung des rohrförmigen Düsenteiles nicht groß ist. Die rechte Düsenhälfte der Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Düse, deren Zwischenwände nur in der Nähe des Ein- und Austrittsquerschnittes angeordnet sind, wie dies durch die vollen Linien G und E angedeutet ist.
  • Es können aber die Einbauverhältnisse auch derart beschaffen sein, daß es zweckmäßig erscheint, das Wasser nicht am ganzen Ümfang des Austrittsquerschnittes, sondern nur längs eines Teiles abfließen zu lassen. Dies wird beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Düse in der Nähe einer Kanalwand angeordnet ist. Um bei derartigen Einbauverhältnissen den Verlauf der natürlichen Strömung nicht zu zerstören, ist die Verwendung eines keilförmigen Ausschnittes der beschriebenen Düsenformen vorgesehen, wie dies aus dem Grundriß der Fig. q. und 6 zu entnehmen ist. Die beiden gestrichelten Linien r und t entsprechen den beiden Seitenwänden des Düsenkeiles N 0 P, welch letzterer den gewünschten einseitigen Wasserabfluß ermöglicht. Zu diesem Behufe können die auf der Sohle oder Bodenfläche wenigstens angenähert senkrecht stehenden Seitenwände entweder tangential an das rohrförmige Düsenstück S1 angeschlossen werden, wie dies aus Fig. q. zu entnehmen ist, oder es können diese beiden Wände durch die Düsenmittellinie x z gelegt werden, in welchem Falle dieselben in Meridianebenen liegen, wie -dies aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Durch eine. solche Lage wird der natürliche Strömungsverlauf besser gewahrt, doch ist der in Fig. 6 gestrichelt schraffierte kreissektorförmige Düseneintrittsquerschnitt Q selbstverständlich in einen runden Querschnitt überzuführen, falls der Flüssigkeitsstrahl, dessen Energie umgesetzt werden soll, einen solchen Querschnitt verlangt. Derartige Düsenteile mit einseitigem Ausfluß können auch bei Wasserturbinen riiit liegender Welle als Eisatz der bisher mit Saugrohrkrümmern verbundenen Saugrohre vorteilhafte Verwendung finden, da die übliche- Krümmeranordnung für ein größeres Energieumsetzungsverhältnis ganz ungeeignet ist.
  • Der Einbau einer nach vorliegender Erfindung ausgebildeten Düse kann entweder so vorgenommen werden, daß die Kanalsohle A1 gleichzeitig als Bodenfläche der Düse dient, wie dies Fig. 2 zeigt, oder es kann die Bodenwand mit dem Düsengehäuse durch radial gestellte Stege F verbunden werden, wie dies aus den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist. Besonders vorteilhaft erweist sich aber eine verstellbare Befestigung der Bodenwand etwa nach einer in den Fig. 3 und q. angegebenen Anordnuizg, nach welcher die Verstellbarkeit durch Schraubenbolzen f und Muttern k bewirkt wird. Selbstverständlich könnten zu diesem Zwecke auch andere Klemmvorrichtungen verwendet werden.
  • Durch eine solche Maßnahme kann jener Düsenquerschnitt auch versuchsmäßig eingestellt werden, für welchen unter den tatsächlich vorhandenen Betriebsverhältnissen die beste Energieumsetzung erzielt «erden kann.
  • Eine nach vorliegender Erfindung ausgebildete Düse kann aber nicht nur als Ersatz der bisher gebräuchlichen Turb-nensaugrohre verwendet werden, sondern bietet überall dort Vorteile, wo eine große Umsetzung von Geschwindigkeitsenergie strömender Flüssigkeiten in Druckenergie erforderlich ist. Dies ist nicht nur bei allen Arten von Kreiselmaschinen, sondern auch bei Strahlapparaten, Luft- und Gassaugern u. dgl. der Fall. Selbstverständlich ist auch die Art und Beschaffenheit des Arbeitsmittels (Flüssigkeit, Dampf, Gas o. dgl.) keiner Beschränkung unterworfen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düse, insbesondere für das Saugrohr von Wasserturbinen, .zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Düsenmittellinie (z z), dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Düsenstück (S1, Fig. 2, 3 und 5) sich gegen eine benachbarte Bodenwand oder Sohle (A,) in der Weise. trompetenförmig erweitert, daß der größte Austrittsdurchmesser (D) wenigstens dreimal so groß ist, als der vor der Ab-1 undungsstelle gemessene Rohrdurchmesser (d), wobei die Höhe (B) des ringförmigen Austrittsquerschnittes kleiner ist, als der fünfte Teil des um diesen Rohrdurchmesser (d) verringerten Austrittsdurchmessers (D).
  2. 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über eine nach Anspruch i ausgebildete Düse mindestens eine gleichachsige Düse derart angeordnet ist, daß sich der freie Durcbgangsquerschnitt zwischen diesen Düsenwänden gegen den Austrittsquerschnitt hin erweitert.
  3. 3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von den düsenförmigen Zwischenwänden entweder in der Nähe des Ein- und Austrittsquerschnittes der Düse, oder nur in der Nähe eines dieser Querschnitte angebracht ist.
  4. 4. Düse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur aus einem keilförmigen Ausschnitt einer nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3 ausgebildeten Düse besteht und demnach von zwei im Wesen radial verlaufenden und auf der Bodenwand senkrecht stehenden Seitenwänden begrenzt ist.
  5. 5. Düsenach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) der Bodenplatte vom Düsengehäuse durch leichtlösbare Verbindungen, wie Schrauben, Keile oder Hebel, verstellt werden kann.
DE1918323084D 1916-08-02 1918-02-02 Duese, insbesondere fuer das Saugrohr von Wasserturbinen, zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Duesenmittellinie Expired DE323084C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097077B (de) * 1957-12-27 1961-01-12 Paul Pollrich & Comp Axialventilator
DE3307653A1 (de) * 1983-03-04 1984-09-06 Werner Dipl.-Ing. 2800 Bremen Fass Saugrohrmund fuer ansaugleitungen
DE10332356A1 (de) * 2003-07-17 2005-02-10 Voith Siemens Hydro Power Generation Gmbh & Co. Kg Wasserkraftanlage

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