DE3307653A1 - Saugrohrmund fuer ansaugleitungen - Google Patents

Saugrohrmund fuer ansaugleitungen

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DE3307653A1
DE3307653A1 DE19833307653 DE3307653A DE3307653A1 DE 3307653 A1 DE3307653 A1 DE 3307653A1 DE 19833307653 DE19833307653 DE 19833307653 DE 3307653 A DE3307653 A DE 3307653A DE 3307653 A1 DE3307653 A1 DE 3307653A1
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suction
pipe mouth
suction pipe
curved
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Werner Dipl.-Ing. 2800 Bremen Fass
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15DFLUID DYNAMICS, i.e. METHODS OR MEANS FOR INFLUENCING THE FLOW OF GASES OR LIQUIDS
    • F15D1/00Influencing flow of fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Saugrohrmund für Ansaugleitungen
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Saugrohrmundes der Saugleitung von Anlagen zur Flüssigkeitsförderung.
  • An der Saugrohrmündung entstehen erhebliche Verluste der Ansaugenergie im wesentlichen durch punktuelle Beschleunigung der Flüssigkeit unmittelbar an der Saugrohrmündung, die zu den optisch sichtbaren Wirbelbildungen am Saugrohrmund führt (Badewannenwirbel).
  • Bei größeren Anlagen zur Flüssigkeitsförderung z.B.
  • bei großen Saughebern, großen Pumpen mit entsprechend großer Förderleistung, ist der Energieverlust an der Saugrohrmündung erheblich. Durch die als Saugwirbel sichtbare punktuelle Beschleunigung der Flüssigkeit am Saugrohrmund wird außerdem die durch den NPSH-Wert bestimmte maximale Saughöhe reduziert.
  • Gebräuchlich sind Saugleitungen mit gerade abgeschnittenem Saugrohr als Saugrohrmund. Zur Vermeidung von Lufteinbrüchen bei der Ansaugung ist eine ausreichende Mindestüberdeckung des Saugrohrmundes in Anpassung an die Saugleistung erforderlich, wodurch die nicht absaugbare Restmenge bestimmt wird. Bekannt sind auch schräge oder kurvenförmige Abschnitte des Saugrohrmundes und die Anordnung von Saugglocken oder anderen trichterförmigen Einläufen zur Reduzierung der Wirbelbildung durch Minderung der punktuellen Beschleunigung der Flüssigkeit am Einlauf. Die Anordnung der Saugrohrmündungen in Saugkammern mit Vorkehrungen zur Verringerung der Restmenge bei vorgegebener Mindestüberdeckung gehört ebenfalls zum Stande der Technik.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Saugwirbelbildung am Saugrohrmund mit möglichst geringem Aufwand durch handelsübliche Bauelemente zu vermeiden und eine Wirkungsgradverbesserung zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Saugrohrmund als ein im Behälterbau handelsüblicher gewölbter Boden mit zentraler Innenhalsung ausgebildet ist, deren Bord in die Saugleitung übergeht. Dieses Ausbildungsmerkmal schafft am Saugrohrmund einen trichterförmigen Zulauf, wobei der Trichterrand nach außen gekrempel t ist, so daß die Flüssigkeit am Einlauf weitestgehend linear beschleunigt wird.
  • Geeignet für vorteilhafte Ergebnisse sind Saugrohrmundausbildungen in der Form eines gewölbten Behälterbodens nach DIN 28011 bis 28014 mit einer zentral angeordneten Innenhalsung, deren Bord an die Sauglei- tung angeschlossen ist. Für den angestrebten Zweck eignen sich besonders Saugrohrmundausbildungen in Klöpperbodenform nach DIN 28011 und ähnliche Formgebungen, z.B. auch Korbbogenbodenformen nach DIN 28013. Durch Tests konnte bestätigt werden, daß bei Saugrohrmundausbildungen in der Form von Klöpperböden Wirbelbildungen am Einlauf der Saugleitung praktisch nicht mehr festzustellen waren. Unterstützt wird das angestrebte Ergebnis noch dadurch, daß der gewölbte Boden mit einem solchen relativ geringen Abstand Uber dem Boden der Saugkammer angeordnet wird, daß der Ringquerschnitt zwischen dem gewölbten Boden und dem Saugkammerboden dem Querschnitt der Saugleitung entspricht. Als Folge der Vermeidung einer Wirbelbildung am Einlauf in die Saugrohrmündung entfallen hohe Energieverluste an dieser Stelle. Bei geringeren Eintrittsverlusten an der Saugrohrmündung kann die durch den NPSH-Wert bestimmte maximale Saughöhe heraufgesetzt werden, und außerdem arbeitet die Anlage im Gegensatz zu vergleichbaren bekannten Anordnungen auch noch bei geringerer Wasserüberdeckung einwandfrei. In Verbindung damit sind flachere Saugkammern als bisher möglich, wodurch z.B. Kosten bei der Herstellung der Saugkammern aus Beton im Tiefbau verringert werden können. Von Vorteil ist vor allem der geringere Kostenaufwand für die Ausbildung eines Saugrohrmundes nach der Erfindung. Geeignete gewölbte Behälterbodenformen mit Innenhalsung sind handelsüblich und daher kostengünstig. Der Rand des Bordes der Innenhalsung wird mit dem Rand der gerade abgeschnittenen Saugrohrleitung verbunden, z.B. verschweißt. Der Einbau eines der Wirbelbildung entgegenwirkenden Kreuzes aus Flachmaterial in die Innenhalsung ist gegebenenfalls vorteilhaft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Saugrohrmundausbildung gemäß der Erfindung schematisch im vertikalen Schnitt dargestellt.
  • Das untere Ende einer Saugleitung 1 ist am unteren Rand 2 mit dem Bordrand 3 der Innenhalsung 4 eines gewölbten Bodens 5 verbunden, z.B. verschweißt. Anstelle einer Verschweißung kann auch eine Verschraubung oder eine Steckverbindung vorgesehen sein. Beispielsweise dargestellt ist ein gewölbter Boden in Klöpperform nach DIN 28011. Mit einem Klöpperboden sind besonders vorteilhafte Ergebnisse erzielbar. Andere gewölbte Bodenformen, insbesondere Korbbogenformen sind ebenfalls geeignet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der gewölbte Boden 5 mit einem Abstand 6 über dem Boden 7 einer Saugkammer oder dgl. angeordnet, der so bemessen ist, daß die Ringquerschnittsfläche zwischen dem gewölbten Boden 5 und dem Boden 7 der Saugkammer 6 etwa dem Querschnitt der Saugleitung 1 entspricht. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verringerung des Zulaufquerschnittes bis auf den Querschnitt der Saugleitung durch die Form des gewölbten Bodens erreicht, so daß die Flüssigkeitsteilchen im wesentlichen linear beschleunigt und Wirbelbildungen am Zulauf zur Saugleitung im wesentlichen vermieden werden.

Claims (4)

  1. Saugrohrmund für Ansaugleitungen Patentansprüche: Saugrohrmund für Ansaugleitungen in Anlagen zur Förderung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß er als ein im Behälterbau handelsüblicher gewölbter Boden (5) mit zentraler Innenhalsung (4) ausgebildet ist, deren Bord (3) in die Saugleitung (1) Ubergeht.
  2. 2. Saugrohrmund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Form eines gewölbten Behälterbodens (5) nach DIN 28011 bis 28014 ausgebildet und mit seiner zentralen Innenhalsung (4) in die Saugleitung (1) übergeht.
  3. 3. Saugrohrmund nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Boden (5) mit einem solchen Abstand über dem Boden (7) der Saugkammer angeordnet ist, daß der Ringquerschnitt zwischen dem gewölbten Boden (5) und dem Boden (7) der Saugkammer dem Querschnitt der Saugleitung (1) entspricht.
  4. 4. Saugrohrmund nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2) der Saugrohrleitung (1) und der Rand (3) des Bords der Innenhalsung (4) des gewölbten Bodens (5) miteinander verschweißt sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323084C (de) * 1916-08-02 1920-07-15 Victor Kaplan Dr Ing Duese, insbesondere fuer das Saugrohr von Wasserturbinen, zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Duesenmittellinie

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323084C (de) * 1916-08-02 1920-07-15 Victor Kaplan Dr Ing Duese, insbesondere fuer das Saugrohr von Wasserturbinen, zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck mit gerader Duesenmittellinie

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