DE2408270C3 - Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken

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DE2408270C3 DE19742408270 DE2408270A DE2408270C3 DE 2408270 C3 DE2408270 C3 DE 2408270C3 DE 19742408270 DE19742408270 DE 19742408270 DE 2408270 A DE2408270 A DE 2408270A DE 2408270 C3 DE2408270 C3 DE 2408270C3
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Hermann 7400 Tuebingen Krennmeir
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Schmalenberger & Co 7400 Tuebingen De GmbH
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Schmalenberger & Co 7400 Tuebingen De GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/12Arrangements in swimming pools for teaching swimming or for training
    • A63B69/125Devices for generating a current of water in swimming pools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine in einer Wandung eines Schwimmbeckens anordenbare Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers mit einem von einem Sauggehäuse mindestens teilweise umschlossenen und durch eine Einlaufblende abgedeckten Saugraum und mindestens einer in einem Düsengehäuse gehaltenen Düse, wobei der Saugraum und die Düse zur Wasserumwälzung mit einer am Sauggehäuse angeflanschten Motorpumpeneinheit in Verbindung stehen.
Bei einer solchen aus der DE-OS 22 09 507 bekannten Vorrichtung erfolgt die Ansaugung des umzuwälzenden Wassers durch mehrfache Umlenkung. Nun wird aber erfahrungsgemäß der Wirkungsgrad einer Pumpe hauptsächlich durch die Strömungsverluste beim Ansaugen beeinflußt, so daß hier nur ein relativ niedriger Wirkungsgrad der Umwälzanlage erzielbar ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen guten Wirkungsgrad aufweist
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Düsengehäuse auf einen in das Sauggehäuse ragenden Rohrkrümmer aufgesetzt ist und zwischen diesem Rohrkrümmer und der Einlaufblende gehalten ist und daß der Saugraum durch eine Durchtrittsöffnung ohne Umlenkung des Wassers direkt mit dem Laufrad der Pumpe verbunden ist
Durch diese konstruktiven Maßnahmen kann das umzuwälzende Wasser direkt ungestört zum Laufrad der Pumpe gelangen, während die Herausführung des Druckwassers aus der Pumpe raumsparend über den Rohrkrümmer erfolgt Auf diese Weise läßt sich ein guter Wirkungsgrad erzielen. Bei der Montage ist es zudem von Vorteil, daß das Düsengehäuse auf den Rohrkrümmer aufgesetzt ist, so daß eine leichte Montage oder Austausch möglich ist Die Vorrichtung besteht praktisch aus drei Baueinheiten, nämlich dem Düsenblock mit Blende, dem Sauggehäuse und der Motorpumpeneinheit.
Strömungsstörende Übergänge zwischen Sauggehäuse und Rohrkrümmer können weitgehend dadurch vermieden werden, daß das Sauggehäuse und der Rohrkrümmer einstückig ausgebildet sind.
Anlagerungen von Schmutz, die eine Wirkungsgradverschlechterung bewirken, können weitgehend dadurch vermieden werden, daß das Sauggehäuse und das Düsengehäuse aus Kunststoff bestehen.
Bei einer anderen Ausbildungsform kann besonders strömungsgünstig der Rohrkrümmer durch das Sauggehäuse nach außen geführt und über eine Schlauchleitung mit einem Druckstutzen der Pumpe verbindbar sein.
Besonders kurze Strömungswege mit optimalem Pumpenwirkungsgrad können dadurch erreicht werden, daß der Rohrkrümmer in eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende Flanschplatte des Sauggehäuses geführt ist und an diese Flanschplatte direkt die Motorpumpeneinheit angeflanscht ist, wobei dann der Druckstutzen der Pumpe in die Durchtrittsöffnung mündet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit angedeutetem Beckenrand eines Schwimmbades,
F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil Il in F i g. 1 unter Weglassung der angedeuteten Schwimmbadwand und ohne Ausgleichsring,
Fig.3 eine Ansicht auf die Baueinheit entsprechend den Pfeilen IH-III in F ig.l,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil V in F i g. 4 unter Weglassung der Einlaufblende und der Armaturenplatte,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5, die Befestigung der Armaturenplatte und der Einlaufblende zeigend.
In einer Wandung 1 eines Schwimmbeckens 2 ist eine unter der Wasseroberfläche 3 in einem Durchbruch 4 angeordnete, aus einer Motorpumpeneinheit 5 und einer Baueinheit 6 zusammengesetzte Vorrichtung angeordnet. Dabei besteht die Baueinheit 6 aus einem in einem Mantelgehäuse 7 angeordneten Sauggehäuse 8 und einem eine Düse 9 tragenden Düsengehäuse 10 (F i g. 4).
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist das Mantelgehäuse 7 zugleich Sauggehäuse 8. Der durch
eine Einlaufblende 11 gegen das Schwimmbecken 2 abgeschirmte Saugraum 12 des Sauggehäuses 8 ist zur Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit des abgesaugten Wassers im Querschnitt groß ausgebildet und direkt über eine Durchtrittsöffnung 13 mit dem Laufrad 14 der Pumpe 15 der Motorpunpeneinheit 5 in Verbindung, so daß das Wasser praktisch ohne Umlenkung durch die Pumpe 15 ansaugbar ist Die Druckseite der Pumpe 15 ist über eine Durchtrittsöffnung 16 direkt mit dem Rohrkrümmer 17 verbunden. Um den aus der Düse 9 austretenden Wasserstrahl gezielt lenken zu können, ist die Düse 9 im Düsengehäuse 10 schwenkbar gelagert
Zur Erzielung eines Luftperlbads ist ein Luftkanal 19 mit einem Ringkanal 20 des Düsengehäuses 10 verbunden. Im Düsenkörper 21 ist nach einer Verengung 22 durch eine plötzliche Erweiterung eine Abreißkante 23 gebildet, so daß beim Durchströmen des umgewälzten Wassers dahinter ein Unterdruck entsteht und durch Durchbrüche 24 hindurch Luft vom Ringkanal 20 angesaugt und mit dem durch die Düse 9 strömenden Wasser vermischt wird.
Zur Luftzufuhr ist der Luftkanal 19 über einen Vorsprung 25 des Düsengehäuses 10 durch ein in eine Bohrung 26 dieses Vorsprungs 25 und eine Bohrung 27 eines weiteren Vorsprungs 28 einsteckbares Zwischenstück 29 über eine Durchtrittsöffnung 46 nach außen geführt (F ig. 1).
Zur sicheren Verankerung und Abdichtung des Sauggehäuses 8 bzw. des Mantelgehäuses 7 in der Wandung 1 des Schwimmbeckens 2 sind umlaufende Verankerungsflächen 35 und 36 vorgesehen, wobei zur Anpassung an verschiedene Wanddicken auf einem umlaufenden Rand 37 der Verankerungsfläche 35 ein Mantelrohr 38 vorgesehen sein kann (Fig. 1). Dieses Mantelrohr 38 und die Baueinheit 6 werden bei der Herstellung der Wandung 1 eingegossen oder bei einem nachträglichen Einbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Herstellung eines Durchbruchs in der Wandung 1 durch Einmauern oder ebenfalls durch Ausgießen befestigt. Die Motorpumpeneinheit 5 wird dann erst nach Fertigstellung des Schwimmbeckens an die Baueinheit 6 angeflanscht. Zum Randabschluß ist im Saugraum 12 ein Ausgleichsring 39 in axialer Richtung verschieb- und festspannbar angeordnet, dessen Rand 40 einen regelmäßigen Übergang, beispielsweise zwischen den auf Mörtel 41 verlegten Fliesen 42, herstellt (F i g. 1 obere Darstellung) oder die Abdichtung 43 einer Folie 44 verdeckt (F i g. 1 untere Darstellung).
Zur Einschaltung der Pumpe 15 oder zum Regeln der Durchflußmenge durch Drosselung in der Luftinjektion oder Drehzahlregelung können die erforderlichen Geräte 45 im Saugraum 12 hinter der Einlaufblende 11 angeordnet und die erforderlichen Verbindungsleitungen durch eine Durchtrittsöffnung 46' herausgeführt sein.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Fig.4 und 5 ist das Mantelgehäuse 7 zweiteilig aus einem billigeren Teil 47 und einem sich bei der Wärmedehnung ähnlich wie Beton verändernden, aus Rotguß bestehenden Teil 48 zusammengesetzt, die in die Wandung 1 einbetoniert sind. Über Schrauben 49 und 50 ist das Mantelgehäuse 7 und das Sauggehäuse 8 durch einen Zwischenring 51 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 52 verbunden und gehalten. Im Sauggehäuse 8 ist der Rohrkrümmer 17, dessen Wandung 1 durchdringend, eingeklebt und über eine Schlauchleitung 53 mit einem Druckstutzen 54 der Pumpe 15 verbunden.
Bei einer in Fig.4 gestrichelt eingezeichneten · Ausführungsform ist das Sauggehäuse 8 durch eine Flanschplatte 55 nach unten verlängert. In diese Flanschplatte 55 ist der Rohrkrümmer 17 bis zur Durchtrittsöffnung 16 geführt. Ebenso ist das Gehäuse der Pumpe 15 mit dem Druckstutzen 54' zur Flanschplatte 55 hin verlängert, so daß keine Schlauchleitung erforderlich ist. Die Wandung 1 ist entsprechend den Platzbedürfnissen für die Schlauchleitung 53 nach unten ausgespart, wozu der Teil 47 des Mantelgehäuses 7 eine entsprechende Verlängerung 56 hat.
In Fig.6 ist die Befestigung der Einlaufblende 11 näher dargestellt, die zusammen mit einer Armaturenplatte 57 über Distanzstücke 58 durch Schrauben 59 mit dem Zwischenring 51 verschraubt ist. Die Distanzstücke 58 können auch einstückig als an der Armaturenplatte 57 angeordnete Vorsprünge ausgebildet sein. In der Armaturenplatte 57 ist das Düsengehäuse 10 befestigt. Weiter ist gemäß F i g. 4 in der Armaturenplatte 57 ein Luftdruckimpulsgeber 60 gehalten, über den ohne jegliche Strcmverbindung die Motorpumpeneinheit 5
is ein- und ausschaltbar ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. In einer Wandung eines Schwimmbeckens anordenbare Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers mit einem von einem Sauggehäuse mindestens teilweise umschlossenen und durch eine Einlaufblende abgedeckten Saugraum und mindestens einer in einem Düsengehäuse gehaltenen Düse, wobei der Saugraum und die Düse zur Wasserumwälzung mit einer am Sauggehäuse angeflanschten Motorpumpeneinheit in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (10) auf einen in das Sauggehäuse (8) ragenden Rohrkrümmer (17) aufgesetzt ist und zwischen diesem Rohrkrümmer (17) und der Einlaufblende (11) gehalten ist und daß der Saugraum (12) über eine Durchtrittsöffnung (13) ohne Umlenkung des Wassers direkt mit dem Laufrad (14) der Pumpe (15) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (10) in den Rohrkrümmer (17) einsteckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse (8) und der Rohrkrümmer (17) einstückig ausgebildet sind. «
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse (8) und das Düsengehäuse (10) aus Kunststoff bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkrümmer (17) durch das Sauggehäuse (8) nach außen geführt ist und über eine Schlauchleitung (53) mit einem Druckstutzen (54) der Pumpe (15) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkrümmer (17) » in eine eine Durchtrittsöffnung (16) aufweisende Flanschplatte (55) des Sauggehäuses (8) geführt ist und an diese Flanschplatte (55) die Motorpumpeneinheit (5) angeflanscht ist, wobei der Druckstutzen (54') der Pumpe (15) in die Durchtrittsöffnung (16) to mündet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (10) an einer zwischen dem Mantelgehäuse (7) und der Einlaufblende (11) angeordneten über einen Zwischenring (51) gehaltenen Armaturenplatte (57) befestigt ist.
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DE2408270B2 DE2408270B2 (de) 1980-08-07
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DE2408270A1 (de) 1975-08-28

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