DE2408270A1 - Vorrichtung zur erzeugung stroemenden wassers in einem schwimmbecken - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung stroemenden wassers in einem schwimmbecken

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DE2408270A1
DE2408270A1 DE19742408270 DE2408270A DE2408270A1 DE 2408270 A1 DE2408270 A1 DE 2408270A1 DE 19742408270 DE19742408270 DE 19742408270 DE 2408270 A DE2408270 A DE 2408270A DE 2408270 A1 DE2408270 A1 DE 2408270A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/12Arrangements in swimming pools for teaching swimming or for training
    • A63B69/125Devices for generating a current of water in swimming pools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken Die Erfindung betrifft eine in einer Wandung anordenbare Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken mit einem von einem Sauggehäuse gebildeten Saugraum und mindestens einer in einem Lüsengehäuse gehaltenen Düse, die mit einer Motorpumpeneinheit verbunden sind.
  • Bei einer beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 209 507 bekannten Vorrichtung i.,t, eine zu einer Baugruppe zusammengefäßte Motorpumpendüseneinheit in einem in der Schwimmbeckenwand eingegossenen Mantelrohr angeflanscht. Eine solche große Baueinheit ist infolge ihres Gewichts schwer handhabbar.
  • Ferner ist ein relativ großer Durchmesser erforderlich, um einmal die Schrauben für die Anflanschung der Baueinheit irn Mantelrohr einbringen zu können und zum ,mderen um eine Drosselung des von der Pumpe angesaugten Massers aus dem Schwimmbecken möglichst gering zu halben. Jede Durchmesservergrößerung erfordert aber bei einem nachträglichen Einbau in die Wand eines Schwimmbeckens vermehrte Stemmarbeiten. Eine Trennung der Motorpumpe von der Motorpumpendüseneinheit ist nicht möglich, jedoch aus Platzgründen sehr oft erfordelich.
  • die Montage und Demontage der Motorpumpendüseneinheit müssen von der Beckenrückseite aus vorgenommen werden und muß auch nach dem Einbau immer von außen zugänglich bleiben, was einen entsprechenden Raum hinter dem Becken notwendig macht, so daß diese bekannte Konstruktion bei teengten Raumverhältnissen nicht einbaubar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bauseits leicht ach nachträglich unter bequemer Handhabung platzsparend in ein Schwimmbar einbaubar ist und der Aufbau die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe der Einzelteile zuläßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Düsengehäuse auf einen in das Sauggehäuse ragenden Rohrkrümmer aufsetzbar ist und daß die Motorpumpeneinheit am Sauggehäuse anflanschbar ist.
  • Das Sauggehäuse läßt sich so leicht in die Wandung eines Schwimmbeckens einbringen und dort durch Eingießen befestigen. Die Motorpumpeneinheit läßt sich nach Fertigstellung des 5chwimmbeckens leicht handhabt)ar anflanschen.Die Montage kann auch noch dadurch erleichtert werden, daß auf dem Sauggehäuse ein dieses mit der Motorpumpeneinheit tragender Zwischenring dicht aufgesetzt ist und über Distanzstücke eine das Dtisengehäuse und gegebenenfalls die für die Steuerung erforderlichen Geräte tragende Armaturenplatte am Zwischenring befestigt ist. Diese Anordnung kann dann in einfacher Weise in selbsttragenden Beckenwänden angeflanscht werden. Zum Eingießen in dickere Betonwände unter Verwendung eines dort eingegossenen Mantelgehäuses kann in vorteilhafter Weise der Zwischenring dicht auf dem Mantelgehäuse verschraubt und das Sauggehäuse im Mantelgehäuse einschiebbar angeordnet sein, so dar beim Betonieren der Wandung des SchwimmbecKens noch keine empfindlichen, leicht zu beschädigenden Teile eingesetzt werden müssen.
  • Eine einfache Montage durch Stecken bei einer Vorrichtung mit der Möglichkeit, dem Druckwasser Luft beizumischen, wird möglich, wenn am Rohrkriimmer ein einen Teil eines Luftkanals aufnehmender Vorsprung vorgesehen ist, der über ein Zwischenstück mit einem Ringkanal der Düse dicht verbunden ist. In vorteilhafter Weise kann das Zwischenstück in den Vorsprung des Rohrkrümmers und in einen Vorsprung des Düsengehuses einsteckbar sein.
  • Um zu verhindern, daß bei Verwendung eines an der Düse angeschlossenen Massageschlauches aus der LuftansauOöffnung des Luftkanals Wasser austritt, kann in vorteilhafter Weise im Luftkanal ein Rückschlagventil vorgesehen sein.
  • Um auch bei Verwendung eines auf die Düse aufgesteckten Massageschlauchs eine Luftbeimischung im aus dem Schlauch austretenden Wasser zu erzielen, kann in vorteilhafter Weise der Luftkanal im Bereich über der Mündung des Saugraumes im Schwimmbecken über der Wasserfläche enden und dort eine Wasserausspritzöffnung auf die Mündung des Saugraumes richtbar sein.
  • Bei dieser Ausführungsform ist dann kein Rückschlagventil im Luftkanal vorgesehen. Wenn gewünscht, kann auch eine Umschaltvorrichtung vorgesehen sein, durch die wahlweise die Wasserausspritzöffnung oder das Rückschlagventil mit dem Luftkanal verbindbar sind.
  • Zur Anpassung an verschiedene Wanddicken kann auf einem umlaufenden Rand des Sauggehäuses oder des Mantelgehauses ein in axialer Richtung verschieb- und festlegbares Mantelrohr vorgesehen sein. Zur sicheren Verankerung und Abdichtung in der Wand kann dabei das Sauggehäuse bzw. das Mantelgehäuse nach außen vorstehefe Verankerungstlachen tragen. Eine Herstellung ohne aufwendi'e Vorrichtungen ist in vorteilhafter' Weise dadurch möglich, daß das Sauggehäuse und das Düsengehäuse aus Kunststoff' bestehen und zur Befestigung des Düsengehäuses ein das Sauggehäuse durchdringender Rohrkriimmer angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist der Rohrkrümmer aus dem Sauggehäuse nach außen geführt und über eine Schlauchleitung mit dem Druckstutzen der Pumpe verbunden. Auf diese Weise kann die Motorpumpeneinheit und der restliche Teil der Vorrichtung entweder zusammen angeflanscht oder aber getrennt im Abstand voneinander und durch Schlauch- oder Rohrleitungen miteinander verbunden angeordnet werden, wenn die Einbauverhältnisse dies notwendig machen.
  • sinne direkte Verbindung ohne Schlauchleitungen ist möglich, wenn der Rohrkrümmer in eine eine Durchtrittsöüftiung aufweisende Flanschplatte des Sauggehäuses geführt ist unu an diese Flanschplatte die Motorpumpeneinheit angeflanscht ist, wobei der Druckstutzen der Pumpe in die Durchtrittsöffnung der Flanschplatte mündet.
  • Zur Durchflußregulierung des durch die Düse gepumpten Wassers kann in vorteilhafter Weise vor der Diese eine schwenkbare brosselklappe vorgesehen sein. Dazu kann auf der nach außen geführten Achse der Drosselklappe eine Scheibe mit einer Quernut vorgesehen sein, in die ein Vorsprung eines über eine Steilschraube parallel zur Strömung verschiebbaren Stelteiles eingreift, wobei der Vorsprung in einer zur Drosseiklappenachse senkrecht verlaufenden Ebene verschiebbar ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise können an der Armaturenplatte das büsengehäuse, der Luftdruckimpulsgeber, die Einlaufblende und gegebenenfalls die Stellschraube für die Betätigung der Drosselklappe und die Regulierung für die Luftansaugung befestigt sein, so daß alle diese Teile vormontiert als Baueinheit auf dem Zwischenring festschraubbar sind. Die Vormontage kann dann schon werkseitig erfolgen, so daß der Zusammenbau auf der Baustelle in kurzer Zeit unter Ausschaltung von Montagefehlern möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit angedeutetem Beckenrand eines Schwimmbades, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1 unter Weglassung der angedeuteten Schwimmbadwand und ohne Ausgleichsring, Fig. 3 eine Ansicht auf die Baueinheit entsprechend den Pfeilen III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt, die Luftkanalführung zeigend gemäß den Pfeilen IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausführungsformen von Rückschlagventilen im Längsschnitt in größerem Maßstab, Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 9 eine Seitenansicfit gemäß dem Pfeil IX in Fig. 8 unter Weglassung der Einlaufblende und der Armaturenplatte, Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9, die Befestigung der Armaturenplatte und der Einlaufblende zeigend, Fig. 11 eine Seitenansicht des Düsengehäuses unter Weglassung der Düse, Fig. 12 einen Längsschnitt durch das Düsengehäuse gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11.
  • In einer Wanding 1 eines Schwimmbeckens 2 ist eine unter der Wasseroberfläche 3 in einem Durchbruch 4 angeordnete, aus einer Motorpumpeneinheit 5 und einer Baueinheit 6 zusammengesetzte Vorrichtung angeordnet.
  • dabei besteht die Eaueinheit 6 aus einem in einem Mantelgehäuse 7 angeordneten Sauggehäuse 8 und einem eine Düst 9 tragenden Düsengehäuse 10 (Fig.8).
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Mantelgehause 7 zugleich Sauggehäuse 8. Der durch eine Einlaufblende 11 gegen das Schwimmbecken 2 abgeschirmte Saugraum 12 des Sauggehäuses 8 ist zur Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit des abgesaugten Wassers im Querschnitt groß ausgebildet und direkt über eine Durchtrittsöffnung 13 mit dem Laufrad 14 der Pumpe 15 der Motorpumpeneinheit 5 in Verbindung, so daß das Wasser praktisch ohne Umlenkung durch die Pumpe 15 ansaugbar ist. Die Druckseite der Pumpe 15 ist über eine Durchtrittsöffnung 16 direkt mit dem Rohrkrümmer 17 verbunden. Um den aus der Düse 9 austretenden Wasserstrahl gezielt lenken zu können, ist die Düse 9 im Düsengehäuse 10 schwenkbar gelagert.
  • Zur Erzielung eines Luftperlbads ist ein Luftkanal 19 mit einem Ringkanal 20 des Düsengehäuses 10 verbunden. Im Düsenkörper 21 ist nach einer Verengung 22 durch eine plötzliche Erweiterung eie Abreißkante 23 gebildet, so daß beim Durchströmen des umgewälzten Wassers dahinter ein Unterdruck entsteht und durch Durchbrüche 24 hindurch Luft vom Ringkanal 20 angesaugt und mit dem durch die Düse 9 strömenden Wasser vermischt wird.
  • Zur Luftzufuhr ist der Lauf'kanal 19 über einen Vorsprung 25 des Düsengehäuses 10 durch ein in eine Bohrung 26 dieses Vorsprungs 25 und eine Bohrung 27 eines weiteren Vorsprungs 28 einsteckbares Zwischenstück 29 über eine Durchtrittsöffnung 46 nach außen gerührt (Fig. 1 und 4).
  • Um auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Massageschlauch verwenden zu können, kann dieser mit dem Enrie des Düsenkörpers 21 verbindbar sein. Durch den Strömungswiderstand im Massageschlauch wird die Ejektorwirkung der Abreißkante 23 unterbunden, so daii kein Unterdruck, sondern ein Überdruck entsteht und das Wasser in den Luftkanal 19 gedriickt wird. Um ein Zurückströmen des Wassers zu verhindern, ist daher im Luftkanal 19 ein Rückschlagventil 30 angeordnet. Ausführungsformen eines solchen Rückschlagventils 30 sind in den Fig. ), i, und 7 dargestellt. Dabei ist ein Ventilkörper 31 er eine Feder 32 gegen eine Luftansaugöffnung 33 gedrückt. Bei Ejektorwirkung der Düse 9 entsteht im I luftkanal 19 ein Unterdruck, so daß der Ventilkörper 31 von seinem Sitz abgehoben wird und durch die Düse 9 LuCt angesaugt werden kann.
  • Beim in Fig. 7 dargestellten Rückschlagventil 30 ist zwischen einer Aufnahme 75 und einem Deckel 76 ein im Querschnitt U-förmiger elastischer Ring 77 angeordnet, dessen n einer Schenkel 78 zwischen Aufnahme 75 und Deckel 76 eingespannt ist und dessen anderer Schenkel 79 federnd am Deckel 76 anliegt. Zwischen den Schenkeln 78 und 79 münden die Luftansaugöffnungen 33. Bei Unterdruck im Luftansaugkanal 19 kann dabei durch die Luftansaugöffnungen 33 und den federnd abgehobenen Schenkel 79, wie dies in Fig. 7 strichpunktiert dargestellt ist, Luft angesaugt werden. Tritt dagegen im Luftansaugkanal 19 Überdruck auf, so wird der Schenkel 79 gegen den Deckel 76 gepreßt und es kann kein Wasser durch die Luftansaugöffnungen 33 nach außen treten.
  • Um nun auch bei der Verwendung eines Massageschlauchs etne Luftbeimischung im aus der Düse 9 austretenden Wasser zu erzielten, ist der Luftkanal 19 bis zu einer Stelle über der Wasseroberfläche 3 über der schwimmbeckenseitigen Mündung des Saugraumes 12 gerührt und mit einer auf diese Mündung gerichteten Wasserausspritzöffnung 34 versehen. Im Luftkanal 19 ist dann kein Rückschlagventil vorgesehen, so daß bei einer Rückstauung Wasser aus der Wasserausspritzöffnung 34 auf die Wasseroberfläche 3 spritzt und dabei Luft in die Tiefe mitreißt, die zusammen mit dem angesaugten Wasser der Pumpe 15 zugeführt und zur Düse 9 in den in den Figuren nicht dargestellten Massageschlauch als Wasserluftgemisch gepreßt wird. Um den Luftgehalt des Wasserluftgemisches beeinflussen zu können, kann die Wasserausspritzöffrnrng 3A im Querschnitt oder in der Ausspritzrichtung veränderbar sein.
  • Zur sictleren Verankerung und Abdichtung des Sauggehäuses P bzw. des Mantelgehäuses 7 in der Wandung 1 des Schwimmbeckens 2 sind umlaufende VerankerungsClächen 35 und 36 vorgesehen, wobei zur Anpassung an verschiedene Wanddicken auf einem umlaufenden Rand 37 der Verankerungsfläche 35 ein Mantelrohr 38 vorgesehen sein karin (Fig. 1). Dieses Mantelrohr 38 und die Baueinheit 6 werden bei der Herstellung der Wandung 1 eingegossen oder bei einem nachträglichen Einbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Herstellung eines Durchbruchs in der Wandung 1 durch Einmauern oder ebenfalls lurch Ausgießen befestigt. Die Motorpumpeneinheit 5 wird dann erst nach Fertigstellung des Schwimmbeckens an die Baueinheit 6 angeflanscht.
  • Zum Randabschluß ist im Saugraum 12 ein Ausgleichsring 39 in axialer Richtung verschieb- und festspannbar angeordnet, dessen Rand 40 einen regelmäßigen Übergang, beispiejsweise zwischen den auf Mörtel 41 verlegten Fliesen 42, herstellt (Fig. 1 obere Darstellung) oder die Abdichtung 43 einer Folie 44 verdeckt (Fig. 1 untere Darstellung).
  • Zur Einschaltung der Pumpe 15 oder zum Regeln der Durchflußmenge durch Drosselung in der Luftinjektion oder Drehzahlregelung können die erforderlichen Geräte 45 im Saugraum 12 hinter der Einlauthlende 11 angeordnet und die erforderlichen Verbindungsleitungen durch eine Durchtrittsöffnung 46' herausgeführt sein.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtunt gemäß der Fig.
  • 8 und 9 ist das Mantelgehäuse 7 zweiteilig aus einem billigeren Teil 47 und einem sich bei der Wärmedehnung ähnlich wie Beton verändernden,aus Rotguß bestehenden Teil 48 zusammengesetzt, die in die Wandung 1 einbetoniert sind. Über Schrauben 49 und 50 ist das Mantelgehause '? und das Sauggehäuse 8 durch einen Zwischenring 51 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 52 verbunden und gehalten. Im Sauggehäuse 8 ist der Rohrkrümmer 17, dessen Wandung 1 durchdringend, eingeklebt und über eine Schlauchleitung 53 mit einem Druckstutzen 54 der Pumpe 15 verbunden.
  • Bei einer in Fig. 8 gestrichelt eingezeichneten Ausriihrungsf'orm ist das Sauggehäuse 8 durch eine Flanschplatte 55 nach unten verlängert. In diese Flanschplatte 55 ist der Rohrkriimmer 17 bis zur Durchtrittsöffnung 16 geführt. ebenso ist das Gehäuse der Pumpe 15 mit dem Druckstutzen 54' zur Flanschplatte 55 hin verlängert, so daß keine Schlauchleitung erforderlich ist. Die Wandung 1 ist entsprechend den Platzbedürfnissen für die Schlauchleitung 53 nach unten ausgespart, wozu der Teil 47 des Mantelgehäuses 7 eine entsprechende Verlänerung 56 hat.
  • In Fig. 10 ist die Befetigung der Einlaufblende 11 näher dargestellt, die zusammen mit einer Armaturenplatte 57 iibt r Distanzstücke 58 durch Schrauben 59 mit dem Zwischenring 51 verschraubt ist. Die Distanzstücke 58 können auch einstückig als an der Armaturenplatte 57 angeordnete Vorsprünge ausgebildet sein.
  • In der Armaturenplatte 57 ist das Düsengehäuse 10 befestigt. Weiter ist gemäß Fig. 8 in der Armaturenplatte 57 ein Luftdruckimpulsgeber 60 gehalten, über den ohne jeglie he Stromverbindung die Motorpumpeneinheit 5 ein- und ausschaltbar ist.
  • Gemäß den Fig. 11 und 12 ist zur Durchflußregulierung der Wassermenge im Düsenträger 10 eine Drosselklappe 65 dreht,ar gelagert. Auf einer der das- Düsengehäuse 10 durchdringenden achsen 66 ist eine Scheibe 67 mit einer quernut 68 angeordnet, in die ein Vorsprung 69 eines über eine Stellschraube 70 verschiebbaren stellteils 71 eingreift. Der Vorsprung 69 des dtell teils 71 ist dabei in einer parallel im Abstand 18 unterhalb der Achse 66 liegenden, in Fig. 11 strichpunktiert eingezeichneten Ebene 72 bewegbar, so daß bei einer Längsverschiebung eine Schwenkung der Drosselklappe 65 eintritt. Die Stellschraube 70 ist dabei über einen vor der Einlaufblende 11 liegenden Verstellknmopf 73 betätigbar, Über einen weiteren Versteliknopf 74 kann die Luftansaugung durch die Düse 9 reguliert werden.

Claims (28)

Patentansprüche
1. In einer Wandung anordenbare Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken mit einem von einem Sauggehäuse gebildeten Saugraum und mindestens einer in einem Düsengehäuse gehaltenen Düse, die mit einer Motorpumpeneinheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (10) auf einen in das Sauggehäuse (8) ragenden Rohrkrümmer (17) aufsetzbar ist und daß die Motorpumpeneinheit (5) am Sauggehäuse (8) anflanschbar ist.
2. Vorrichtung narn h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aul dem Sauggehäuse (8) ein dieses mit der Motorpumpeneinhei t ( 5) tragender Zwischenring (51) dicht aufgesetzt ist und über Distanzstücke (58) eine das Düsengehäuse (10) und gegebenenfalls die für die Steuerung erforderlichen Geräte (45) tragende Armaturenplatte (57) am Zwischenring (51) befestigt ist.
,. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem in der Wandung des Schwimmbeckers eingesetzten Mantelgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (51) dicht mit dem Mantelgehäuse (7) verschraubt ist und das Sauggehäuse (8) im Mantelgehäuse (7) einschiebbar angeordnet ist (Fig. 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zur Düse geführten Luftkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) Durchbrüche (24) aufweist, die über einen Ringkanal (20) mit dem Luftkanal (19) verbunden sind.
5. Vorriichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daX in der Düse (9) zur Bildung einer Ejektorwirkung nach einer Verengung (22) eine Abreißkante (23) vorgesehen ist und hinter dieser Abreißkante (23) im Düsenkörper (21) Durchbrüche (24) angeordnet sind, die in den mit dem Luftkanal (19) verbundenen Ringkanal (20) münden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrkrümmer (17) ein einen Teil des Luftkanals (19) aufnehmender Vorsprung (28) vorgesehen ist, der über ein Zwischenstück (29) mit dem Ringkanal (20) dicht verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, datssas Zwischenstück (29) in den Vorsprung (28) und in einen Vorsprung (25) des Düsengehäuses (10) einsetzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (19) mit einem Rückschlagventil (30) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saurraum (12) über eine Durchtrittöffnung (13) direkt mit dem Laufrad (14) der Pumpe (15) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (1 9) im Bereich iiber der Mündun des Saugraumes (12) im Scwimmbecken (2) über der Wasseroberfläche (3) endet und eine Wasserausspritzöffnung (34) auf die Miinn des Saugraumes (12) richtbar ist.
11, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse (8) auf der dem Schwimmbecken (2) abgewandten Seite mindestens vier Durchtrittsöffnungen (13,16,46,46') aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Durchtrittsöffnungen (13,16) im Pumpengehäuse und die restlichen zwei Durchtrittsöffnungen (46,46') neben der Motorpumpeneinheit (5) münden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem umlaufenden Rand (37) das Sauggehäuse (8) bzw. das Mantelgehäuse (7) ein in axialer Richtung verschieb- und festlegbares Mantelrohr (38) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse der Motorpumpeneinheit (5) einen nach außen überstehenden Flansch zum Anflanschen an der Baueinheit (6) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse (8) bzw. das Mantelgehäuse (7) nach außen vorstehende Verankerungsflächen (35,36) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse (8) bzw. das Mantelgehäuse (7) einen kreisrunden Öffnungsquerschnitt aufweist und in diesem Querschnitt ein Ausgieichsring (39) in axialer Richtung verschieb- und feststellbar den Randbereich abdeckend vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-' net, daß das Sauggehäuse (8) und der Rohrkrümmer (17) einstückig ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggehäuse (8) und das Düsengehäuse (10) aus Kunststoff bestehen und zur Aufnahme des Düsengehäuses (10) der das Sauggehäuse (8) durchdringende Rohrkrümmer (17) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkrümmer (17) durch das Sauggehause (8) nach außen geführt ist und über eine Schlauchleitung (53) mit einem Druckstutzen (54) der Pumpe (15) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkrümmer (17) in eine eine Durchtrittsöffnung (16) aufweisende Flanschplatte (55) des Sauggehäuses (8) geführt ist und an diese Flanschplatte (55) die Motorpumpeneinheit (5) angeflanscht ist, wobei der Druckstutzen (54') der Pumpe (15) in die Durchtrlttsöffliung (16) mündet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Armaturenplatte (57) die Einlaufblende (11) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der hrmaturenplatte (57) ein Luftdruckimpulsgeber (60) zum Schalten der Motorpumpeneinheit (5) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Düse ('3) eine von außen schwenkbare Drosselklappe (65) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach außen geführten Achse (66) der Drosselklappe (65) eine Scheibe (67) mit einer Quernut (68) vorgesehen ist, in die ein Vorsprung (69) eines über eine Stellschraube (70) parallel zur Scheibe (67) verschiebbaren Stellteils (71) eingreift, wobei der Vorsprung (69) im Abstand (18) in einer zur Drosselklappenachse (66) senkrecht verlaufenden Richtung verschiebbar ist (Fig. 11 und 12).
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d Mantelgehäuse (7) zweiteilig ausLre bildet ist und dabei ein Teil (47 bzw. 48) aus Kunststoff oder Grauguß und der andere Teil (48 bzw. 47) aus Metall, vorzugsweise aus Rotgub, besteht.
6. Vorricntuncr, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (30) aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen elastischen Ring (77) besteht, dessen einer Schenkel (78) zwischen einem Deckel (76) und einer Auf'nahme (75) gehalten ist und dessen anderer Schenkel (79) federnd am Deckel (76) anliegt, wobei im Deckel (76) Luftansaug-Öffnungen (33) vorgesehen sind, die zwischen den beiden Schenkeln (78 und 79) liegen (Fig. 7).
27. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armaturenplatte (57) das Düsengehäuse (10),der Druckluftimpulsgeber (60),die Einlaufblende (11) und gegebenenfalls die Stellschraube (70) für die Betätigung der Drosselklappe (65) und die Regulierung (Verstellknopf 74) für die luftansaugung befestigt sind und alle diese Teile vormontiert als Baueinheit auf dem Zwischenring (51) festschraubbar sind (Fig. 8 und 12).
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (-10) in den Rohrkrümmer (17) einsteckbar ist.
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