DE29601623U1 - Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel - Google Patents

Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel

Info

Publication number
DE29601623U1
DE29601623U1 DE29601623U DE29601623U DE29601623U1 DE 29601623 U1 DE29601623 U1 DE 29601623U1 DE 29601623 U DE29601623 U DE 29601623U DE 29601623 U DE29601623 U DE 29601623U DE 29601623 U1 DE29601623 U1 DE 29601623U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow regulator
cartridge
regulator according
flow
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29601623U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neoperl GmbH
Original Assignee
Dieter Wildfang GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dieter Wildfang GmbH filed Critical Dieter Wildfang GmbH
Priority to DE29601623U priority Critical patent/DE29601623U1/de
Publication of DE29601623U1 publication Critical patent/DE29601623U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C2001/026Plumbing installations for fresh water with flow restricting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Flow Control (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Durchflußmengenregler oder dergleichen Drossel
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmengenregler, Durchflußbegrenzer oder dergleichen Drossel, der in eine Wasserleitung zwischengeschaltet und dort im Bereich einer Kupplungs- oder Trennstelle mündungsseitig einschiebbar ist.
5
Aus der EP 0 566 813 ist bereits ein flexibler Wasserschlauch bekannt, dessen Schlauchanschluß mündungsseitig eine Ausnehmung hat, in die ein Durchflußbegrenzer einsetzbar ist. Da der vorbekannte Wasserschlauch bereits in seinem Schlauchanschluß einen H.0 Durchflußbegrenzer aufweist, kann auf einen derartigen Begrenzer im Bereich der Wasserarmaturen und Mischer verzichtet werden, wo er die Struktur dieser Armaturen beeinflussen und zu Schwierigkeiten bei der Herstellung, dem Zusammenbau sowie der Anwendung führen kann.
Der vorbekannte Durchflußbegrenzer ist auch in Verbindung mit einem Rückflußverhinderer einsetzbar. Die Anpassung der im Schlauchanschluß vorgesehenen Ausnehmung an die Längserstreckung des Durchflußbegrenzers einerseits und des Rückflußverhinderers andererseits legt die Funktionen des vorbekannten Wasserschlauches jedoch fest. Zudem müssen der Durchflußbegrenzer sowie der
AGO0146
Rückflußverhinderer bei der Schlauchmontage umständlich einzeln in die Ausnehmung eingesetzt werden, womit Fehlmontagen und ein nicht unerheblicher Mehraufwand verbunden sein können.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Durchflußmengenregler oder dergleichen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auf einfache Weise und mit möglichst geringem Aufwand in eine Wasserleitung zwischengeschaltet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem ^ Durchflußmengenregler oder dergleichen insbesondere darin, daß der Durchflußmengenregler oder dergleichen mit einem Rückflußverhinderer zu einer als Einsatzpatrone ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt ist.
15
Der erfindungsgemäße Durchflußmengenregler oder dergleichen ist mit einem Rückflußverhinderer zu einer als Einsatzpatrone oder Einsatzkartusche ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt, die auf einfache Weise und mit geringem Aufwand an der Kupplungs- oder Trennstelle einer Wasserleitung mündungsseitig einschiebbar ist.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Patronengehäuses und/oder durch eine entsprechende Kennzeichnung an seinem Umfangsmantel können Fehlmontagen entgegengewirkt werden.
Die Einsatzpatrone verbindet nicht nur die Vorteile der in ihr zusammengefaßten Bauteile, nämlich den Wasserspareffekt des Durchflußmengenreglers und den Rückflußstop verschmutzten Brauchwassers in das Leitungsnetz, insbesondere im Bereich flexibler Wasserschläuche, mittels des Rückflußverhinderers.
0 Vielmehr kann die Einsatzpatrone auch dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo infolge stark schwankender Wasserdrücke im Warm- oder Kaltwasserbereich ein dominanter Wasserdruck an der Armatur und insbesondere an einem Einhebelmischer anliegt. Während der Durchflußmengenregler in einem solchen Fall die Durchflußmenge pro Zeiteinheit auf einen Höchstwert vergleichmäßigt und das
Einregeln und Mischen der gewünschten Wassertemperatur erleichtert, wird mittels dem Rückflußverhinderer verhindert, daß infolge eines dominanten Wasserdrucks im Warmwasserbereich heißes Wasser in den Kaltwasserbereich des Leitungsnetzes übertreten und zu weitergehenden Schäden der zum Teil aus nicht hitzebeständigem Kunststoff bestehenden Wasserverbraucher, beispielsweise eines Spülkastens, führen kann.
Das somit synergetische Zusammenwirken der in der Einsatzpatrone zusammengefaßten Bauteile kann funktionell gesichert werden, wenn ^ die Einsatzpatrone ein zuströmseitig angeordnetes Vorsatzsieb aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß dem Rückflußverhinderer der Einsatzpatrone in S trömungs richtung der Durchflußmengenregler und dem Durchflußmengenregler gegebenenfalls das Vorsatzsieb- vorgeschaltet ist. Da der Durchflußmengenregler hohe Literleistungen vergleichmäßigt, fallen hinter dem Durchflußmengenregler häufig höhere Strömungsgeschwindigkeiten an, die in dem demgegenüber abströmseitigen Rückflußverhinderer derart reduziert werden können, daß hier geringere geräuschbildende Turbulenzen entstehen.
Aus Gründen der Geräuschminimierung und im Hinblick auf eine konstruktiv möglichst einfache Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann es demgegenüber aber auch zweckmäßig sein, wenn dem Durchflußmengenregler der Einsatzpatrone in Strömungsrichtung der Rückflußverhinderer und dem Rückflußverhinderer gegebenenfalls das Vorsatzsieb vorgeschaltet ist.
30
Die Anordnung des Durchflußmengenreglers sowie des Rückflußverhinderers in einer Einsatzpatrone erlaubt es, für bestimmte Anwendungsbereiche nur den Durchflußmengenregler oder nur den Rückflußverhinderer in der Einsatzpatrone unterzubringen, ohne daß beispielsweise ein anderer Wasserschlauch oder ein anderer
Schlauchanschluß verwendet werden müßte. Zu diesem Zweck kann es vorteilhaft sein, wenn der Durchflußmengenregler, der Rückflußverhinderer sowie gegebenenfalls auch das Vorsatzsieb als separate, gegebenenfalls auch auswechselbare Funktionseinsätze ausgebildet sind, die in einem gemeinsamen Patronengehäuse angeordnet sind.
Hinsichtlich des Vorsatzsiebes ist es aber auch möglich, daß dieses mit dem im Patronengehäuse zuströmseitig angeordneten Funktionseinsatz insbesondere lösbar verbindbar oder verbunden ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn an der Innenwand des Patronengehäuses für den Durchflußmengenregler und/oder den Rückflußverhinderer sowie gegebenenfalls auch für das Vorsatzsieb jeweils ein Auflager vorgesehen ist. Eine bevorzugte Aus führungs form gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Auflager versetzt zueinander angeordnet und vorzugsweise als stufenförmig versetzt zueinander angeordnete Ringbünde ausgebildet sind. Insbesondere bei einer in Strömungsrichtung stufenförmig versetzten Anordnung der Auflager sitzen 0 die Funktionseinsätze ausreichend fest im Patronengehäuse, um auch einem hohen Wasserdruck standhalten zu können.
t Um eine gute Funktionsweise des Erfindungsgegenstandes zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn der zwischen dem Außenmantel des Patronengehäuses einerseits und der Leitungsinnenwand der Wasserleitung andererseits verbleibende Zwischenraum mittels zumindest einer Ringdichtung abgedichtet ist. Diese Ringdichtung verhindert, daß ein Teilstrom an der Einsatzpatrone vorbei durch den Zwischenraum durchfließen kann.
Die Ringdichtung kann beispielsweise als Dichtring ausgebildet sein, der zwischen einem Anschlagflansch des Patronengehäuses einerseits und einer mündungsseitigen Stirnfläche eines Kupplungsteiles andererseits angeordnet und untergelegt ist. Um jedoch die LängserStreckung der Einsatzpatrone möglichst kleinzuhalten,
ist es vorteilhaft, wenn am abströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses ein Dichtring als Ringdichtung vorgesehen ist, wobei der Dichtring beispielsweise in einer Ringnut des äußeren Patronen-Gehäusemantels angeordnet sein kann. 5
Das Patronengehäuse kann mit einem Gehäusedurchmesser ausgebildet werden, der die Montage der Einsatzpatrone auch in die vorhandenen Eckventile oder dergleichen Kupplungsstellen erlaubt. Bevorzugt wird jedoch eine Weiterbildung gemäß der Erfindung, bei der ein insbesondere abströmseitiges Kupplungsteil mündungsseitig eine
fe als Patronenaufnahme ausgebildete Ausnehmung hat.
Damit die Einsatzpatrone auch hohen Wasserdrücken standhalten kann, ist es vorteilhaft, wenn am zuströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses ein Einsteckanschlag vorgesehen ist, welcher die mündungsseitige Stirnfläche des Kupplungsteiles beaufschlagt. Die Einsatzpatrone kann somit in die Ausnehmung des Kupplungsteiles bis zu seinem Einsteckanschlag eingeschoben werden, um anschließend die Wasserleitung durch Verschrauben der an der Kupplungs- oder 0 Trennstelle vorgesehenen Kupplungsteile wieder zu schließen.
Die einfache Handhabung und inbesondere der leichte Ausbau der fc Einsatzpatrone wird begünstigt, wenn am Umfangsrand oder Umfangsmantel des vorzugsweise als Ringflansch ausgebildeten Einsteckanschlages eine Angriffsstelle für ein Werkzeug, einen Fingernagel oder dergleichen vorgesehen ist und daß die insbesondere als ringnutförmiger Absatz ausgebildete Angriffsstelle zweckmäßigerweise durch die mündungsseitige Stirnfläche eines Kupplungsteiles begrenzt ist. Zum Demontieren der Einsatzpatrone 0 aus der Wasserleitung kann diese somit leicht an der als Ringnut ausgebildeten Angriffsstelle hintergriffen und beispielsweise aus der Ausnehmung des Schlauchanschlusses herausgezogen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einsatzpatrone im Bereich einer flexiblen Wasserleitung vorgesehen ist, wie sie beispiels-
• ·*
• ·
weise einem Brausekopf oder dergleichen flexiblem Wasserauslauf vorgeschaltet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Durchflußmengenregler in einem Teil-Querschnitt, der mit einem Rückflußverhinderer sowie einem zuströmseitigen Vorsatzsieb zu einer als Einsatzpatrone ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt ist,
Fig. 2 eine Einsatzpatrone, ähnlich der aus Figur 1, wobei hier jedoch der Rückflußverhinderer dem Durchflußmengenregler zuströmseitig vorgeschaltet ist, und 20
Fig. 3 die Einsatzpatrone aus Figur 1 oder 2 in der als Patronenaufnahme ausgebildeten Ausnehmung eines an einem
fc flexiblen Wasserschlauch vorgesehenen Schlauchanschlusses .
25
In den Figuren 1 und 2 ist ein Durchflußmengenregler 2 in zwei unterschiedlichen Ausführungen dargestellt, der einen Gummiring 4 oder dergleichen elastomeres Bauteil aufweist, welches den lichten Querschnitt des Durchflußmengenreglers 2 und somit dessen 0 Literleistung pro Zeiteinheit in Abhängigkeit vom Wasserdruck auf einen definierten Maximalwert einregelt. Wie aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 einerseits und der Figur 3 andererseits deutlich wird, ist der Durchflußmengenregler 2 mit einem Rückflußverhinderer 3 zu einer als Einsatzkartusche oder Einsatzpatrone 1 ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt, welche
in einer als Patronenaufnahme ausgebildete Ausnehmung 5 eines an einem flexiblen Wasserschlauch 6 vorgesehenen Schlauchanschlusses 7 mündungsseitig einschiebbar ist. Dabei dient der Schlauchanschluß 7 als Kupplungsteil zum Ankuppeln des Wasser-Schlauches 6 an einer in die Wasserleitung zwischengeschalteten Kupplungs- oder Trennstelle.
Die Einsatzpatrone 1 weist zuströmseitig ein im Querschnitt etwa W-förmiges Vorsatzsieb 8 auf, welches die im Wasserstrom eventuell enthaltenen Schmutzpartikel von dem Durchflußmengenregler 2 sowie dem Rückflußverhinderer 3 fernhält und insoweit deren ungestörte Funktion sicherstellen soll.
Aus den Figuren 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Durchflußmengenregier 2, der Rückflußverhinderer 3 sowie das Vorsatzsieb 8 jeweils als separate Funktionseinsätze ausgebildet und formangepaßt in ein gemeinsames Patronengehäuse 9 der Einsatzpatrone 1 einsetzbar sind.
0 Die Patronengehäuse 9 in den Figuren 1 und 2 weisen dazu jeweils zumindest ein als Ringbund oder Ringabsatz ausgebildetes Auflager 10 auf, welches an der Gehäuse-Innenwand im Bereich des abströmseitigen Endbereiches vorgesehen ist.
Während in Figur 1 die aufeinander aufliegenden Funktionseinsätze 2, 3, 8 am Auflager 10 abgestützt werden, sind beim Patronengehäuse 9 gemäß Figur 2 zwei stufenförmig versetzt zueinander angeordnete Auflager 10, 11 vorgesehen. Während auf dem abströmseitigen Ringbund 10 in Figur 2 der Durchflußmengenregler 2 angeordnet 0 ist, wird der Rückflußverhinderer 3 von einem davon zuströmseitig beabstandeten Ringbund 11 gehalten. Das Vorsatzsieb sitzt in den Figuren 1 und 2 jeweils auf dem zuströmseitigen Funktionseinsatz 2 oder 3 auf, wobei es an diesem Funktionseinsatz gegebenenfalls auch vorzugsweise lösbar verrastbar oder dergleichen befestigt 5 sein könnte.
Der Durchflußmengenregler 2, der Rückflußverhinderer 3 sowie das Vorsatzsieb 8 sind üblicher Bauart, wobei sie auch abweichend von den hier dargestellten Ausführungsformen ausgebildet sein können.
5
In Figur 1 ist dem Rückflußverhinderer 3 der Einsatzpatrone 1 in Strömungsrichtung PfI der Durchflußmengenregler 2 und dem Durchflußmengenregler 2 das Vorsatzsieb 8 vorgeschaltet. Da der Durchflußmengenregler 2 eventuell auch hohe Literleistungen zu bewältigen hat, fallen abströmseitig hinter dem Durchf lußmengenregler 2 häufig höhere Strömungsgeschwindigkeiten an, die in dem
^ demgegenüber abströmseitigen Rückflußverhinderer 3 derart reduziert werden können, daß sich die Einsatzpatrone 1 gemäß Figur 1 durch geringere geräuschbildende Turbulenzen auszeichnet. 15
Bei der in Figur 2 dargestellten Einsatzpatrone ist dem Durchflußmengenregler 2 in Strömungsrichtung der Rückflußverhinderer 3 und dem Rückflußverhinderer 3 das Vorsatzsieb 8 vorgeschaltet. Diese Ausführungsform gemäß Figur 2 kann sich insbesondere dann anbieten, wenn der mit der Einsatzpatrone 1 verbundene Aufwand in Konstruktion und Herstellung möglichst gering gehalten werden soll. Wie aus Figur 2 deutlich wird, kann der am Ventilkegel 12
^ des Rückflußverhinderers 3 vorgesehene Führungsstift 13 gegebenenfalls in einen vom Gummiring 4 umgriffenen Regelkern des Mengenreglers 2 eintauchen.
Am Patronengehäuse 9 gemäß den Figuren 1 bis 3 ist zwischen dem Außenmantel des Patronengehäuses 9 einerseits und der Leitungsinnenwand der Wasserleitung andererseits verbleibende Zwischenraum 0 15 mittels zumindest einer Ringdichtung abgedichtet, die hier als ein am abströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses 9 vorgesehene Dichtring 16 ausgebildet ist, welcher sich in einer außenseitigen Ringnut 17 des Patronengehäuses 9 befindet.
5 Wie aus den Figuren 1 und 2 deutlich wird, ist am zuströmseitigen
Endbereich des Patronengehäuses 9 ein hier als Ringflansch ausgebildeter Einsteckanschlag 18 vorgesehen, welcher die mündungsseitige Stirnfläche des am zuströmseitigen Schlauchanschluß des Wasserschlauches 6 vorgesehenen Kupplungsteils beaufschlagt. Die Einsatzpatrone 1 kann somit in die am Schlauchanschluß 7 oder dergleichen Kupplungsteil des Wasserschlauches 6 vorgesehene Ausnehmung 5 bis zum Einsteckanschlag 18 mündungsseitig eingeschoben werden. Dabei ist am Umfangsrand des Einsteckanschlages 18 eine als ringnutförmiger Absatz ausgebildete Angriffsstelle 19 vorgesehen, die zum Demontieren und Herausziehen der Einsatzpatrone 4fc 1 aus dem Schlauchanschluß 7 leicht mit Hilfe eines Fingernagels oder eines Werkzeuges hintergriffen werden kann.
Die Anordnung des Durchflußmengenreglers 2 sowie des Rückfluß-Verhinderers 3 in der Einsatzpatrone 1 erlaubt es, für bestimmte Anwendungsbereiche nur den Durchflußmengenregler 2 oder nur den Rückflußverhinderer 3 in Verbindung mit dem Vorsatzsieb 8 im Patronengehäuse 9 unterzubringen, ohne daß beispielsweise ein anderer flexibler Wasserschlauch 6 oder Schlauchanschluß 7 verwendet werden müßte. Dabei kann die Einsatzpatrone 1 auf einfache Weise und mit geringem Aufwand in die auch vom Wasserschlauch 6 gebildete Wasserleitung zwischengeschaltet werden, wobei der Einsteckanschlag 18 zwischen den mündungsseitigen Stirnflächen der die Kupplungs- oder Trennstelle bildenden Kupplungsteile eingespannt wird.
In Figur 3 weist der als Kupplungsteil dienende Schlauchanschluß 7 ein Außengewinde auf, auf das zum Abdichten der Wasserleitung eine hier nicht dargestellte und beispielsweise an einem Eckventil vorgesehene Überwurfmutter als Gegen-Kupplungsteil aufschraubbar ist.
/Ansprüche

Claims (12)

Ansprüche
1. Durchflußmengenregler (2), Durchflußbegrenzer oder dergleichen Drossel, der in eine Wasserleitung zwischengeschaltet und dort im Bereich einer Kupplungs- oder Trennstelle mündungsseitig einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußmengenregler (2) oder dergleichen mit einem Rückflußverhinderer (3) zu einer als Einsatzpatrone (1) ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt ist.
2. Durchf lußmengenregler nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzpatrone (1) ein zuströmseitig angeordnetes Vorsatzsieb (8) aufweist.
3. Durchflußmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückflußverhinderer (3) der Einsatzpatrone (1) in Strömungsrichtung (PFl) der Durchflußmengenregler (2) und dem Durchflußmengenregler (2) gegebenenfalls das Vorsatzsieb (8) vorgeschaltet ist (vgl. Figur 1).
4. Durchflußmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchflußmengenregler (2) der Einsatzpatrone (1) in Strömungsrichtung (PfI) der Rückfluß-
fc Verhinderer (3) und dem Rückflußverhinderer (3) gegebenenfalls
das Vorsatzsieb (8) vorgeschaltet ist (vgl. Figur 2) . 25
5. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußmengenregler (2), der Rückflußverhinderer (3) sowie gegebenenfalls auch das Vorsatzsieb (8) als separate Funktionseinsätze ausgebildet sind, die in einem gemeinsamen Patronengehäuse (9) angeordnet sind.
6. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Patronengehäuses (9) für den Durchflußmengenregler (2) und/oder den
Rückflußverhinderer (3) sowie gegebenenfalls auch das Vorsatzsieb {8} jeweils ein Auflager (10, 11) vorgesehen ist.
7. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (10, 11} versetzt zueinander angeordnet und vorzugsweise als stufenförmig versetzt zueinander angeordnete Ringbünde oder Ringsabsätze ausgebildet sind.
a 8. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Außenmantel des Patronengehäuses (9) einerseits und der Leitungsinnenwand der Wasserleitung andererseits verbleibende Zwischenraum (15) mittels zumindest einer Ringdichtung abgedichtet ist.
9. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am abströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses (9) ein Dichtring (16) als Ringdichtung 0 vorgesehen ist.
10. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein insbesondere abströmseitiges Kupplungsteil mündungsseitig eine als Patronenaufnahme ausgebildete Ausnehmung (5) hat.
11. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am zuströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses (9) ein Einsteckanschlag (18) vorgesehen 0 ist, welcher die mündungsseitige Stirnfläche des Kupplungsteiles (7) beaufschlagt.
12. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsmantel des vorzugsweise als Ringflansch ausgebildeten Einsteckanschlages (18) eine
Angriffsstelle (19) für ein Werkzeug oder dergleichen vorgesehen ist, und daß die insbesondere als ringnutförmiger Absatz ausgebildete Angriffsstelle zweckmäßigerweise durch die mündungsseitige Stirnfläche (20) eines Kupplungsteiles (7) begrenzt ist.
Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzpatrone (1) im Bereich einer flexiblen Wasserleitung (6) vorgesehen ist.
Henrich Börjes-Pe
Patent- und Rechtsanwa
DE29601623U 1996-01-31 1996-01-31 Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel Expired - Lifetime DE29601623U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29601623U DE29601623U1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29601623U DE29601623U1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29601623U1 true DE29601623U1 (de) 1996-03-14

Family

ID=8018779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29601623U Expired - Lifetime DE29601623U1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29601623U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641233A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-09 Mueller A & K Gmbh Co Kg In eine Flüssigkeitsleitung oder die Aufnahmebohrung einer Armatur einsetzbarer Mengenregler
DE19701846A1 (de) * 1997-01-21 1998-07-23 Grohe Kg Hans Sicherung für Heißwasserbereiter
US6695011B2 (en) 2002-05-07 2004-02-24 Dieter Wildfang Gmbh Flow regulator

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641233A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-09 Mueller A & K Gmbh Co Kg In eine Flüssigkeitsleitung oder die Aufnahmebohrung einer Armatur einsetzbarer Mengenregler
DE19701846A1 (de) * 1997-01-21 1998-07-23 Grohe Kg Hans Sicherung für Heißwasserbereiter
DE19701846C2 (de) * 1997-01-21 2001-01-25 Hansgrohe Ag Sicherungseinrichtung für einen drucklosen Mischer sowie deren Verwendung zur Absicherung eines drucklosen Boilers
US6695011B2 (en) 2002-05-07 2004-02-24 Dieter Wildfang Gmbh Flow regulator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0787864B1 (de) Sanitäre Sicherungseinrichtung
EP1554438B1 (de) Sanitäre auslaufarmatur
EP2865815B1 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
DE202008017031U1 (de) Durchflussmengenregler
EP2212481A1 (de) Sanitäre auslaufarmatur
EP2597213B1 (de) Sanitäres Einbauteil
EP2582890B1 (de) Sanitäre einsetzeinheit sowie brausearmatur mit einer sanitären einsetzeinheit
DE102008038730B4 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
DE102008063257B3 (de) Durchflussmengenregler
DE102005046674B3 (de) Sanitärer Leitungsanschluss
DE102013017781B4 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
EP1738038B1 (de) Auslaufelement für eine sanitärarmatur
WO2019166120A1 (de) Kugelgelenk
DE202005001101U1 (de) Filtersieb für Wasserauslaufarmaturen
EP2739795A1 (de) Strahlregler
DE2724429A1 (de) Eingriffwassermischhahnventil
DE102010023664B4 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
EP3312352A1 (de) Einsetzteil mit einem wasserführenden patronengehäuse
DE2616566A1 (de) Durchflussbegrenzer fuer in leitungen stroemende medien
DE29601623U1 (de) Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel
DE102010023962A1 (de) Dichtring, Durchflussmengenregler sowie Brausearmatur mit einem Durchflussmengenregler
DE102009009865A1 (de) Sanitärer Wasserauslauf mit einem Kugelgelenk
DE102016012646B4 (de) Einsetzteil mit einem wasserführenden Patronengehäuse
DE202010009022U1 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
DE102005046673B3 (de) Einbauteil

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960425

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990121

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020124

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20040113

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: NEOPERL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DIETER WILDFANG GMBH, 79379 MUELLHEIM, DE

Effective date: 20040220

R071 Expiry of right