DE29601623U1 - Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel - Google Patents
Durchflußmengenregler o.dgl. DrosselInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmengenregler, Durchflußbegrenzer
oder dergleichen Drossel, der in eine Wasserleitung zwischengeschaltet und dort im Bereich einer Kupplungs- oder
Trennstelle mündungsseitig einschiebbar ist.
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Aus der EP 0 566 813 ist bereits ein flexibler Wasserschlauch bekannt, dessen Schlauchanschluß mündungsseitig eine Ausnehmung
hat, in die ein Durchflußbegrenzer einsetzbar ist. Da der vorbekannte Wasserschlauch bereits in seinem Schlauchanschluß einen
H.0 Durchflußbegrenzer aufweist, kann auf einen derartigen Begrenzer
im Bereich der Wasserarmaturen und Mischer verzichtet werden, wo er die Struktur dieser Armaturen beeinflussen und zu Schwierigkeiten
bei der Herstellung, dem Zusammenbau sowie der Anwendung führen kann.
Der vorbekannte Durchflußbegrenzer ist auch in Verbindung mit
einem Rückflußverhinderer einsetzbar. Die Anpassung der im Schlauchanschluß vorgesehenen Ausnehmung an die Längserstreckung
des Durchflußbegrenzers einerseits und des Rückflußverhinderers andererseits legt die Funktionen des vorbekannten Wasserschlauches
jedoch fest. Zudem müssen der Durchflußbegrenzer sowie der
AGO0146
Rückflußverhinderer bei der Schlauchmontage umständlich einzeln
in die Ausnehmung eingesetzt werden, womit Fehlmontagen und ein nicht unerheblicher Mehraufwand verbunden sein können.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Durchflußmengenregler
oder dergleichen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auf einfache Weise und mit möglichst geringem Aufwand in eine
Wasserleitung zwischengeschaltet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem ^ Durchflußmengenregler oder dergleichen insbesondere darin, daß
der Durchflußmengenregler oder dergleichen mit einem Rückflußverhinderer zu einer als Einsatzpatrone ausgebildeten Baueinheit
zusammengefaßt ist.
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Der erfindungsgemäße Durchflußmengenregler oder dergleichen ist
mit einem Rückflußverhinderer zu einer als Einsatzpatrone oder Einsatzkartusche ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt, die auf
einfache Weise und mit geringem Aufwand an der Kupplungs- oder Trennstelle einer Wasserleitung mündungsseitig einschiebbar ist.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Patronengehäuses und/oder durch eine entsprechende Kennzeichnung an seinem
Umfangsmantel können Fehlmontagen entgegengewirkt werden.
Die Einsatzpatrone verbindet nicht nur die Vorteile der in ihr zusammengefaßten Bauteile, nämlich den Wasserspareffekt des
Durchflußmengenreglers und den Rückflußstop verschmutzten Brauchwassers in das Leitungsnetz, insbesondere im Bereich
flexibler Wasserschläuche, mittels des Rückflußverhinderers.
0 Vielmehr kann die Einsatzpatrone auch dort vorteilhaft eingesetzt
werden, wo infolge stark schwankender Wasserdrücke im Warm- oder Kaltwasserbereich ein dominanter Wasserdruck an der Armatur und
insbesondere an einem Einhebelmischer anliegt. Während der Durchflußmengenregler in einem solchen Fall die Durchflußmenge
pro Zeiteinheit auf einen Höchstwert vergleichmäßigt und das
Einregeln und Mischen der gewünschten Wassertemperatur erleichtert,
wird mittels dem Rückflußverhinderer verhindert, daß infolge eines dominanten Wasserdrucks im Warmwasserbereich heißes Wasser in den
Kaltwasserbereich des Leitungsnetzes übertreten und zu weitergehenden Schäden der zum Teil aus nicht hitzebeständigem
Kunststoff bestehenden Wasserverbraucher, beispielsweise eines Spülkastens, führen kann.
Das somit synergetische Zusammenwirken der in der Einsatzpatrone
zusammengefaßten Bauteile kann funktionell gesichert werden, wenn ^ die Einsatzpatrone ein zuströmseitig angeordnetes Vorsatzsieb
aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor,
daß dem Rückflußverhinderer der Einsatzpatrone in S trömungs richtung
der Durchflußmengenregler und dem Durchflußmengenregler gegebenenfalls das Vorsatzsieb- vorgeschaltet ist. Da der Durchflußmengenregler
hohe Literleistungen vergleichmäßigt, fallen hinter dem Durchflußmengenregler häufig höhere Strömungsgeschwindigkeiten
an, die in dem demgegenüber abströmseitigen Rückflußverhinderer
derart reduziert werden können, daß hier geringere geräuschbildende Turbulenzen entstehen.
Aus Gründen der Geräuschminimierung und im Hinblick auf eine konstruktiv möglichst einfache Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
kann es demgegenüber aber auch zweckmäßig sein, wenn dem Durchflußmengenregler der Einsatzpatrone in Strömungsrichtung der
Rückflußverhinderer und dem Rückflußverhinderer gegebenenfalls
das Vorsatzsieb vorgeschaltet ist.
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Die Anordnung des Durchflußmengenreglers sowie des Rückflußverhinderers
in einer Einsatzpatrone erlaubt es, für bestimmte Anwendungsbereiche nur den Durchflußmengenregler oder nur den
Rückflußverhinderer in der Einsatzpatrone unterzubringen, ohne daß beispielsweise ein anderer Wasserschlauch oder ein anderer
Schlauchanschluß verwendet werden müßte. Zu diesem Zweck kann
es vorteilhaft sein, wenn der Durchflußmengenregler, der Rückflußverhinderer sowie gegebenenfalls auch das Vorsatzsieb als
separate, gegebenenfalls auch auswechselbare Funktionseinsätze ausgebildet sind, die in einem gemeinsamen Patronengehäuse
angeordnet sind.
Hinsichtlich des Vorsatzsiebes ist es aber auch möglich, daß dieses
mit dem im Patronengehäuse zuströmseitig angeordneten Funktionseinsatz
insbesondere lösbar verbindbar oder verbunden ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn an der Innenwand des Patronengehäuses
für den Durchflußmengenregler und/oder den Rückflußverhinderer
sowie gegebenenfalls auch für das Vorsatzsieb jeweils ein Auflager vorgesehen ist. Eine bevorzugte Aus führungs form gemäß der Erfindung
sieht vor, daß die Auflager versetzt zueinander angeordnet und vorzugsweise als stufenförmig versetzt zueinander angeordnete
Ringbünde ausgebildet sind. Insbesondere bei einer in Strömungsrichtung stufenförmig versetzten Anordnung der Auflager sitzen
0 die Funktionseinsätze ausreichend fest im Patronengehäuse, um auch einem hohen Wasserdruck standhalten zu können.
t Um eine gute Funktionsweise des Erfindungsgegenstandes zu
begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn der zwischen dem Außenmantel des Patronengehäuses einerseits und der Leitungsinnenwand der
Wasserleitung andererseits verbleibende Zwischenraum mittels zumindest einer Ringdichtung abgedichtet ist. Diese Ringdichtung
verhindert, daß ein Teilstrom an der Einsatzpatrone vorbei durch den Zwischenraum durchfließen kann.
Die Ringdichtung kann beispielsweise als Dichtring ausgebildet sein, der zwischen einem Anschlagflansch des Patronengehäuses
einerseits und einer mündungsseitigen Stirnfläche eines Kupplungsteiles
andererseits angeordnet und untergelegt ist. Um jedoch die LängserStreckung der Einsatzpatrone möglichst kleinzuhalten,
ist es vorteilhaft, wenn am abströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses ein Dichtring als Ringdichtung vorgesehen ist,
wobei der Dichtring beispielsweise in einer Ringnut des äußeren Patronen-Gehäusemantels angeordnet sein kann.
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Das Patronengehäuse kann mit einem Gehäusedurchmesser ausgebildet werden, der die Montage der Einsatzpatrone auch in die vorhandenen
Eckventile oder dergleichen Kupplungsstellen erlaubt. Bevorzugt wird jedoch eine Weiterbildung gemäß der Erfindung, bei der ein
insbesondere abströmseitiges Kupplungsteil mündungsseitig eine
fe als Patronenaufnahme ausgebildete Ausnehmung hat.
Damit die Einsatzpatrone auch hohen Wasserdrücken standhalten kann,
ist es vorteilhaft, wenn am zuströmseitigen Endbereich des
Patronengehäuses ein Einsteckanschlag vorgesehen ist, welcher die mündungsseitige Stirnfläche des Kupplungsteiles beaufschlagt. Die
Einsatzpatrone kann somit in die Ausnehmung des Kupplungsteiles bis zu seinem Einsteckanschlag eingeschoben werden, um anschließend
die Wasserleitung durch Verschrauben der an der Kupplungs- oder 0 Trennstelle vorgesehenen Kupplungsteile wieder zu schließen.
Die einfache Handhabung und inbesondere der leichte Ausbau der fc Einsatzpatrone wird begünstigt, wenn am Umfangsrand oder
Umfangsmantel des vorzugsweise als Ringflansch ausgebildeten Einsteckanschlages eine Angriffsstelle für ein Werkzeug, einen
Fingernagel oder dergleichen vorgesehen ist und daß die insbesondere als ringnutförmiger Absatz ausgebildete Angriffsstelle
zweckmäßigerweise durch die mündungsseitige Stirnfläche eines
Kupplungsteiles begrenzt ist. Zum Demontieren der Einsatzpatrone 0 aus der Wasserleitung kann diese somit leicht an der als Ringnut
ausgebildeten Angriffsstelle hintergriffen und beispielsweise aus
der Ausnehmung des Schlauchanschlusses herausgezogen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einsatzpatrone im Bereich einer flexiblen Wasserleitung vorgesehen ist, wie sie beispiels-
• ·*
• ·
weise einem Brausekopf oder dergleichen flexiblem Wasserauslauf vorgeschaltet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Durchflußmengenregler in einem Teil-Querschnitt, der mit einem Rückflußverhinderer sowie einem zuströmseitigen
Vorsatzsieb zu einer als Einsatzpatrone ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt ist,
Fig. 2 eine Einsatzpatrone, ähnlich der aus Figur 1, wobei hier jedoch der Rückflußverhinderer dem Durchflußmengenregler
zuströmseitig vorgeschaltet ist, und 20
Fig. 3 die Einsatzpatrone aus Figur 1 oder 2 in der als Patronenaufnahme ausgebildeten Ausnehmung eines an einem
fc flexiblen Wasserschlauch vorgesehenen Schlauchanschlusses
.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein Durchflußmengenregler 2 in zwei
unterschiedlichen Ausführungen dargestellt, der einen Gummiring 4 oder dergleichen elastomeres Bauteil aufweist, welches den
lichten Querschnitt des Durchflußmengenreglers 2 und somit dessen 0 Literleistung pro Zeiteinheit in Abhängigkeit vom Wasserdruck auf
einen definierten Maximalwert einregelt. Wie aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 einerseits und der Figur 3 andererseits
deutlich wird, ist der Durchflußmengenregler 2 mit einem Rückflußverhinderer 3 zu einer als Einsatzkartusche oder
Einsatzpatrone 1 ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt, welche
in einer als Patronenaufnahme ausgebildete Ausnehmung 5 eines an einem flexiblen Wasserschlauch 6 vorgesehenen Schlauchanschlusses
7 mündungsseitig einschiebbar ist. Dabei dient der Schlauchanschluß 7 als Kupplungsteil zum Ankuppeln des Wasser-Schlauches
6 an einer in die Wasserleitung zwischengeschalteten Kupplungs- oder Trennstelle.
Die Einsatzpatrone 1 weist zuströmseitig ein im Querschnitt etwa
W-förmiges Vorsatzsieb 8 auf, welches die im Wasserstrom eventuell enthaltenen Schmutzpartikel von dem Durchflußmengenregler 2 sowie
dem Rückflußverhinderer 3 fernhält und insoweit deren ungestörte Funktion sicherstellen soll.
Aus den Figuren 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Durchflußmengenregier
2, der Rückflußverhinderer 3 sowie das Vorsatzsieb 8 jeweils als separate Funktionseinsätze ausgebildet und formangepaßt
in ein gemeinsames Patronengehäuse 9 der Einsatzpatrone 1 einsetzbar sind.
0 Die Patronengehäuse 9 in den Figuren 1 und 2 weisen dazu jeweils
zumindest ein als Ringbund oder Ringabsatz ausgebildetes Auflager 10 auf, welches an der Gehäuse-Innenwand im Bereich des abströmseitigen
Endbereiches vorgesehen ist.
Während in Figur 1 die aufeinander aufliegenden Funktionseinsätze 2, 3, 8 am Auflager 10 abgestützt werden, sind beim Patronengehäuse
9 gemäß Figur 2 zwei stufenförmig versetzt zueinander angeordnete Auflager 10, 11 vorgesehen. Während auf dem abströmseitigen
Ringbund 10 in Figur 2 der Durchflußmengenregler 2 angeordnet 0 ist, wird der Rückflußverhinderer 3 von einem davon zuströmseitig
beabstandeten Ringbund 11 gehalten. Das Vorsatzsieb sitzt in den Figuren 1 und 2 jeweils auf dem zuströmseitigen Funktionseinsatz
2 oder 3 auf, wobei es an diesem Funktionseinsatz gegebenenfalls auch vorzugsweise lösbar verrastbar oder dergleichen befestigt
5 sein könnte.
Der Durchflußmengenregler 2, der Rückflußverhinderer 3 sowie das
Vorsatzsieb 8 sind üblicher Bauart, wobei sie auch abweichend von den hier dargestellten Ausführungsformen ausgebildet sein
können.
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In Figur 1 ist dem Rückflußverhinderer 3 der Einsatzpatrone 1
in Strömungsrichtung PfI der Durchflußmengenregler 2 und dem
Durchflußmengenregler 2 das Vorsatzsieb 8 vorgeschaltet. Da der Durchflußmengenregler 2 eventuell auch hohe Literleistungen zu
bewältigen hat, fallen abströmseitig hinter dem Durchf lußmengenregler
2 häufig höhere Strömungsgeschwindigkeiten an, die in dem
^ demgegenüber abströmseitigen Rückflußverhinderer 3 derart reduziert
werden können, daß sich die Einsatzpatrone 1 gemäß Figur 1 durch geringere geräuschbildende Turbulenzen auszeichnet.
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Bei der in Figur 2 dargestellten Einsatzpatrone ist dem Durchflußmengenregler
2 in Strömungsrichtung der Rückflußverhinderer 3 und dem Rückflußverhinderer 3 das Vorsatzsieb 8 vorgeschaltet.
Diese Ausführungsform gemäß Figur 2 kann sich insbesondere dann
anbieten, wenn der mit der Einsatzpatrone 1 verbundene Aufwand in Konstruktion und Herstellung möglichst gering gehalten werden
soll. Wie aus Figur 2 deutlich wird, kann der am Ventilkegel 12
^ des Rückflußverhinderers 3 vorgesehene Führungsstift 13 gegebenenfalls
in einen vom Gummiring 4 umgriffenen Regelkern des Mengenreglers 2 eintauchen.
Am Patronengehäuse 9 gemäß den Figuren 1 bis 3 ist zwischen dem Außenmantel des Patronengehäuses 9 einerseits und der Leitungsinnenwand
der Wasserleitung andererseits verbleibende Zwischenraum 0 15 mittels zumindest einer Ringdichtung abgedichtet, die hier
als ein am abströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses 9 vorgesehene Dichtring 16 ausgebildet ist, welcher sich in einer
außenseitigen Ringnut 17 des Patronengehäuses 9 befindet.
5 Wie aus den Figuren 1 und 2 deutlich wird, ist am zuströmseitigen
Endbereich des Patronengehäuses 9 ein hier als Ringflansch ausgebildeter Einsteckanschlag 18 vorgesehen, welcher die
mündungsseitige Stirnfläche des am zuströmseitigen Schlauchanschluß
des Wasserschlauches 6 vorgesehenen Kupplungsteils beaufschlagt.
Die Einsatzpatrone 1 kann somit in die am Schlauchanschluß 7 oder dergleichen Kupplungsteil des Wasserschlauches 6 vorgesehene
Ausnehmung 5 bis zum Einsteckanschlag 18 mündungsseitig eingeschoben werden. Dabei ist am Umfangsrand des Einsteckanschlages 18
eine als ringnutförmiger Absatz ausgebildete Angriffsstelle 19
vorgesehen, die zum Demontieren und Herausziehen der Einsatzpatrone 4fc 1 aus dem Schlauchanschluß 7 leicht mit Hilfe eines Fingernagels
oder eines Werkzeuges hintergriffen werden kann.
Die Anordnung des Durchflußmengenreglers 2 sowie des Rückfluß-Verhinderers
3 in der Einsatzpatrone 1 erlaubt es, für bestimmte Anwendungsbereiche nur den Durchflußmengenregler 2 oder nur den
Rückflußverhinderer 3 in Verbindung mit dem Vorsatzsieb 8 im Patronengehäuse 9 unterzubringen, ohne daß beispielsweise ein
anderer flexibler Wasserschlauch 6 oder Schlauchanschluß 7 verwendet werden müßte. Dabei kann die Einsatzpatrone 1 auf
einfache Weise und mit geringem Aufwand in die auch vom Wasserschlauch 6 gebildete Wasserleitung zwischengeschaltet werden,
wobei der Einsteckanschlag 18 zwischen den mündungsseitigen
Stirnflächen der die Kupplungs- oder Trennstelle bildenden Kupplungsteile eingespannt wird.
In Figur 3 weist der als Kupplungsteil dienende Schlauchanschluß 7 ein Außengewinde auf, auf das zum Abdichten der Wasserleitung
eine hier nicht dargestellte und beispielsweise an einem Eckventil vorgesehene Überwurfmutter als Gegen-Kupplungsteil aufschraubbar
ist.
/Ansprüche
Claims (12)
1. Durchflußmengenregler (2), Durchflußbegrenzer oder dergleichen
Drossel, der in eine Wasserleitung zwischengeschaltet und dort im Bereich einer Kupplungs- oder Trennstelle mündungsseitig
einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußmengenregler (2) oder dergleichen mit einem
Rückflußverhinderer (3) zu einer als Einsatzpatrone (1)
ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt ist.
2. Durchf lußmengenregler nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzpatrone (1) ein zuströmseitig angeordnetes
Vorsatzsieb (8) aufweist.
3. Durchflußmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Rückflußverhinderer (3) der Einsatzpatrone
(1) in Strömungsrichtung (PFl) der Durchflußmengenregler
(2) und dem Durchflußmengenregler (2) gegebenenfalls das Vorsatzsieb (8) vorgeschaltet ist (vgl. Figur 1).
4. Durchflußmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Durchflußmengenregler (2) der Einsatzpatrone (1) in Strömungsrichtung (PfI) der Rückfluß-
fc Verhinderer (3) und dem Rückflußverhinderer (3) gegebenenfalls
das Vorsatzsieb (8) vorgeschaltet ist (vgl. Figur 2) . 25
5. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußmengenregler (2), der Rückflußverhinderer (3) sowie gegebenenfalls auch das
Vorsatzsieb (8) als separate Funktionseinsätze ausgebildet sind, die in einem gemeinsamen Patronengehäuse (9) angeordnet
sind.
6. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Patronengehäuses (9) für den Durchflußmengenregler (2) und/oder den
Rückflußverhinderer (3) sowie gegebenenfalls auch das
Vorsatzsieb {8} jeweils ein Auflager (10, 11) vorgesehen ist.
7. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (10, 11} versetzt zueinander angeordnet und vorzugsweise als stufenförmig
versetzt zueinander angeordnete Ringbünde oder Ringsabsätze ausgebildet sind.
a 8. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Außenmantel des Patronengehäuses (9) einerseits und der Leitungsinnenwand
der Wasserleitung andererseits verbleibende Zwischenraum (15) mittels zumindest einer Ringdichtung abgedichtet ist.
9. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß am abströmseitigen Endbereich
des Patronengehäuses (9) ein Dichtring (16) als Ringdichtung
0 vorgesehen ist.
10. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein insbesondere abströmseitiges
Kupplungsteil mündungsseitig eine als Patronenaufnahme ausgebildete Ausnehmung (5) hat.
11. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am zuströmseitigen Endbereich des Patronengehäuses (9) ein Einsteckanschlag (18) vorgesehen
0 ist, welcher die mündungsseitige Stirnfläche des Kupplungsteiles
(7) beaufschlagt.
12. Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsmantel des vorzugsweise
als Ringflansch ausgebildeten Einsteckanschlages (18) eine
Angriffsstelle (19) für ein Werkzeug oder dergleichen
vorgesehen ist, und daß die insbesondere als ringnutförmiger Absatz ausgebildete Angriffsstelle zweckmäßigerweise durch
die mündungsseitige Stirnfläche (20) eines Kupplungsteiles (7) begrenzt ist.
Durchflußmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzpatrone (1) im Bereich einer flexiblen Wasserleitung (6) vorgesehen ist.
Henrich Börjes-Pe
Patent- und Rechtsanwa
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Publications (1)
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ID=8018779
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DE29601623U Expired - Lifetime DE29601623U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Durchflußmengenregler o.dgl. Drossel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29601623U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641233A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-09 | Mueller A & K Gmbh Co Kg | In eine Flüssigkeitsleitung oder die Aufnahmebohrung einer Armatur einsetzbarer Mengenregler |
DE19701846A1 (de) * | 1997-01-21 | 1998-07-23 | Grohe Kg Hans | Sicherung für Heißwasserbereiter |
US6695011B2 (en) | 2002-05-07 | 2004-02-24 | Dieter Wildfang Gmbh | Flow regulator |
-
1996
- 1996-01-31 DE DE29601623U patent/DE29601623U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE19701846C2 (de) * | 1997-01-21 | 2001-01-25 | Hansgrohe Ag | Sicherungseinrichtung für einen drucklosen Mischer sowie deren Verwendung zur Absicherung eines drucklosen Boilers |
US6695011B2 (en) | 2002-05-07 | 2004-02-24 | Dieter Wildfang Gmbh | Flow regulator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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