DE2256128C3 - Vorrichtung zur Erzeugung einer Wasserströmung in Schwimmbecken - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer Wasserströmung in Schwimmbecken

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DE2256128C3 DE19722256128 DE2256128A DE2256128C3 DE 2256128 C3 DE2256128 C3 DE 2256128C3 DE 19722256128 DE19722256128 DE 19722256128 DE 2256128 A DE2256128 A DE 2256128A DE 2256128 C3 DE2256128 C3 DE 2256128C3
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Kurt Dipl.-Ing. 7400 Tübingen Weiler
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Schmalenberger & Co 7400 Tuebingen De GmbH
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
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Description

dadurch, daß das Düsengehäuse kegelstumpfartig und im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet ist und das Ende mit dem kleinen Durchmesser mit Gewindebohrungen zur Verbindung mit einer Wasserzuführungsleitung und das Ende mit dem großen Durchmesser mit Gewindebohrungen zur Verbindung mit einem Flansch des Düsenkörpers versehen sind.
Die Treibdüse besteht aus einer Kugelschale mit von der Außenseite ausgehenden Ansätzen für die Düsenöffnungen. Ihr unterer Rand ist an den Durchmesser der zylindrischen Innenbohrung des Düsengehäuses angepaßt und trägt eine Dichtung, so daß der Düsenkörper als Ganzes axial verschieblich aber abgedichtet in der Innenbohrung des Düsengehäuses geführt ist. Auf diese Weise können beim Einbau der Düse Höhenunterschiede leicht ausgeglichen werden.
Die Fangdüse besteht aus einer an den großen Durchmesser des Düsengehäuses angepaßten Flanschplatte mit Ansätzen zur Bildung der Düsenöffnungen, die selbst konisch verlaufende Einlaufbereiche aufweisen. Die Ansätze der Treibdüse und der Fangdüse sind gegeneinander gerichtet, sie liegen mit Anlageflächen aneinander und sind mit Anschlägen, die auf einem Kreisbogen liegen, gegeneinander zentriert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung zur Erzeugung einer Wasserströmung in Schwimmbecken näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht durch die Vorrichtung,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch eine im Boden Jes Beckens angeordnete Düse,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Düsengehäuse,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Treibdüse des Düsenkörpers gemäß der Linie V-V in F i g. 6,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Treibdüse des Düsenkörpers,
Fig. 7 eine Untersicht der Fangdüse des Düsenkörpers und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Fangdüse gemäß der Linie VIII-VIII in F i g. 7.
In einer Kammer 1 neben einem mit Wasser gefüllten Schwimmbecken 2 ist eine von einem Elektromotor 3 angetriebene Radialpumpe 4 gelagert, deren Saugseite 5 zu einem Saugstutzen 6 in der Wand 7 des Schwimmbeckens 2 führt. In einer Verbindungsleitung 8 ist ein Absperrorgan 9 angeordnet. Von der Druckseite 10 der Radialpumpe 4 geht eine Wasserzufiihrungsleitung 11 aus, die einerseits zu einer Düse 13 in der Wand 7 des Schwimmbeckens 2 und andererseits über einen Kugelhahn 12 zu einer Düse 14 im Boden 15 des Schwimmbeckens 2 führt. Die Wasserzufuhr zur Düse 14 im Boden 15 ist mittels eines den Kugelhahn 12 betätigenden Hebels 16 regelbar. Bei lediglich vertikal gerichtetem Wasserstrahl wird ein zusätzliches Absperr- und Regulierorgan 72 geschlossen. Beide Düsen 13 und 14 sind mit Luftzuführungsrohren 17 bzw. 18 verbunden, deren Mündungen 19 bzw. 20 oberhalb des Wasserspiegels 21 des Schwimmbeckens 2 liegen. In den Mündungen 19 und 20 jedes Luftzuführungsrohres 17 bzw. 18 ist jeweils ein Rückschlagventil angeordnet.
Die im Boden 55 des Schwimmbeckens 2 angeordnete Düse 14 besteht aus einem in den Boden 15 eingelassenen Düsengehäuse 22 und einem darin eingesetzten DüNenkörper 23. Zwischen dem Düsengehäuse 22 und dem Düsenkörper 23 ist ein Raum 24 gebildet, in den das Luftzuführungsrohr 18 mündet.
Das Düsengehäuse 22 ist kegelstumpfartig und im
Querschnitt kreisringförmig ausgebildet, wie es insbesondere die Fig.3 zeigt. Das mit einem kleinen Durchmesser versehene Ende 25 des Düsengehäuses 22 ist mit Gewindebohrungen 26 zur Verbindung mit der Wasserzuführungsleitung 11 versehen. Wie die Fig.3 zeigt, greift ein Flansch 27 am Ende der Wasserzuführungsleitung 11 an, gegen den das Düsengehäuse 22 unter Zwischenlage einer Flachdichtung 28 gedrückt ist. Gegen einen Bund 29 des Flansches 27 liegt ein Ring 30 an, der durch in die Gewindebohrungen 26 eingreifende Schrauben 31 die Verbindung zwischen der Wasserzuführungsleitung 11 und dem Düsengehäuse 22 sichert. Im Bereich des Endes 25 mit dem kleinen Durchmesser des Düsengehäuses 22 ist eine zylindrische lnnenbohrung 40 vorgesehen, in welche der Düsenkörper 23 mit einer Dichtung 41 aufgenommen ist. Das Ende 32 des Düsengehäuses 22 mit dem größeren Durchmesser ist mit nach innen ragenden Nasen 33 versehen, in welche Gewindebohrungen 34 zur Verbindung mit einem Flansch 35 des Düsenkörpers 23 eingebracht sind.
In der Wandung 36 des Düsengehäuses 22 ist parallel zu dessen Achse 37 eine Gewindebohrung 38 angeordnet, die zur Verbindung mit dem Luftzuführungsrohr 18 dient. Dazu ist dieses mit einem Schraubgewindeansatz 39 versehen, der in die Gewindebohrung 28 abgedichtet eingesetzt ist.
Je nach Art der Ausbildung des Schwimmbeckens 2 ist das Düsengehäuse 22 in unterschiedlicher Weise in den Boden 15 eingesetzt.
In der linken Hälfte der F i g. 3 ist ein Schwimmbekken 2 dargestellt, dessen Boden 15 mit Fliesen 42 belegt ist. Der Boden 15 besteht im wesentlichen aus einer Betonschale 43, welche auf Kiesschichten 44 aufgelegt ist (Fig. 1). Das Ende 32 des Düsengehäuses 22 steht über den Rand der Betonschale 43 hervor, es ist gegen Kriechwasser durch eine Kittschicht 45 abgedichtet. Auf die Betonschale 43 ist eine Mörtelschicht 46 aufgetragen, welche über das Ende 32 des Düsengehäuses 22 ragt. Zwischen die Schicht der Fliesen 42 und den Flansch 35 des Düsenkörpers 23 ist eine Flachdichtung 47 gelegt, welche unter Vorspannung von Schrauben 48 steht, die durch den Flansch 35 in die Gewindebohrungen 34 des Düsenkörpers 22 eingreifen.
In der rechten Hälfte der F i g. 3 ist ein Folienbecken dargestellt, das aus der Betonschale 43 und einer Auskleidung durch eine Folie 49 besteht. Hier schließt das freie Ende 32 des Düsengehäuses 22 bündig mit der Oberfläche der Betonschale 43 ab, die Folie 49 wird unter Zwischenlage der Flachdichtung 47 zwischen den Flansch 35 des Düsenkörpers 23 und das freie Ende 32 des Düsengehäuses 22 eingeklemmt. Die Klemmung erfolgt hier ebenfalls über Schrauben 48.
Um den verschiedenen Einbauarten in einfacher Weise gerecht zu werden, sitzt der untere Teil des Düsenkörpers 23 in einer Innenbohrung 40 des Düsengehäuses 22, eine Dichtung 41 übernimmt die Abdichtung. Der Düsenkörper 23 ist damit gegenüber dem Düsengehäuse 22 axial verschiebbar, so daß eine Anpassung an verschiedene Mörtel- und Fliesendicken möglich ist.
In ähnlicher Weise erfolgt der Einsatz der Düse 14 in vorgefertigte Schwimmbecken 2 z. B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die mit Beton hinterfüllte Kunststoi.'schale wird unter Zwischenlage von Flachdichtungen 47 auf beiden Seiten der Schale zwischen dem Düsenkörper 23 und dem Düsengehäuse 22 über die Schrauben 48 eingeklemmt. Es können also unabhängig von der Beckengestaltung immer die gleichen Teile der
Düse ohne Änderung oder Nachbearbeitung Verwendung finden.
Der Düsenkörper 23 besteht aus einer Treibdüse 50 und einer Fangdüse 51.
Die Treibdüse 50 ist aus einer Kugelschale 56 ~> gebildet, von de~en Außenseite 57 Ansätze 58 und 59 für die zentrale Dusenöffnung 54 bzw. für die auf eiern Kreisbogen liegenden Düsenöffnungen 55 ausgehen. Der untere Rand 60 der Kugelschale 56 ist an den Durchmesser der zylindrischen Innenbohrung 40 des m Düsengehäuses 22 angepaßt und trägt eine umlaufende Rille 61 für die Aufnahme der Dichtung 41. Die Treibdüse 50 weist Hohlräume 52 zwischen den Ansätzen 58, 59 auf, die in den Raum 24 zwischen dem Düsenkörper 23 und dem Düsengehäuse 22 münden, so i"> daß die durch das Luftzuführungsrohr 18 zugeführte Luft aus dem Raum 24 von dem durch den Düsenkörper 23 strömenden Wasser ejektorartig mitgerissen werden kann. Für eine besonders gute Wirkung der Düse 14 sind im Düsenkörper 23 mehrere Düsenöffnungen 53 :>< vorgesehen, wobei eine zentrale Düsenöffnung 54 von auf einem Kreisbogen angeordneten Düsenöffnungen 55 umgeben ist. Auf dem Kreisbogen sind sechs Düsenöffnungen 55 vorgesehen, die unter 15° gegen die Vertikale nach außen geneigt sind. Von jedem Ansatz 59 2~> der Treibdüse 50 erstrecken sich radial nach außen abgewinkelte Stützkörper 62 für die Fangdüse 51. Die Stützkörper 62 geben Auflageflächen 63 und Anschläge 64 ab, die auf einem Kreisbogen 65 liegen. Zwischen den Ansätzen 59 erstrecken sich die Hohlräume 52 für den Durchtritt der zuströmenden Luft.
Die Fangdüse 51 besteht aus einer den Flansch 35 bildenden Flanschplatte 66, auf deren Unterseite sich Ansätze 67 und 68 für die Bildung der Düsenöffnungen 54 bzw. 55 erstrecken. Zwischen den sich, ausgehend vom Ansatz 67, sternförmig nach außen erstreckenden Ansätzen 68 liegen die Hohlräume 52 für den Durchtritt der Luft. Zur Zentrierung der Fangdüse 51 gegenüber der Treibdüse 50 ist eine auf dem Kreisbogen 65 liegende Eindrehung 69 vorgesehen, die an jedem Ansatz 68 Anlageflächen 63 und Anschläge 64 ausbildet. Die Düsenöffnungen 54 und 55 der Fangdüsc 5i weisen konisch verlaufende Einlaufbereiche 70 auf.
Der Flansch 35 der Flanschplaite 66 ist an den großen Durchmesser des Düsengehäuses 22 angepaßt, eingesenkte Durchgangsbohrungen 71 liegen auf dem gleichen Kreisbogen wie die Gewindebohrungen 34 des Düsengehäuses 22. Es sind jeweils sechs Durchgangsbohrungen 71 und sechs Gewindebohrungen 34 vorhanden. Das Düsengehäuse 22, die Treibdüse 50 und die Fangdüse 51 stellen vorzugsweise Gußteile dar.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Wasserströmung mit Luftbeimischung mit einem in einer Schwimmbeckenbegrenzung angeordneten Gehäuse, in das ein mit der freien Atmosphäre verbundenes Luftzuführungsrohr mündet, mit einer Düse, die einen Düsenkörper aufweist, der aus einer sich verengenden, das Wasser zu einem Wasserstrahl beschleunigenden Treibdüse und einer fluchtend dazu angeordneten Fangdüse besteht, mit einem dazwischenliegenden Saugraum für Luft, die über Öffnungen aus einem an die Düse angrenzenden Raum ansaugbar und dem durch die Fangdüse gefangenen Wasserstrahl beimischbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (23) aus zwei Teilen besteht, nämlich aus der Treibdüse (50) und der plattenartig ausgebildeten Fangdüse (51), die mehrere Düsenöffnungen (53, 54, 55) aufweisen, wobei die Düsenöffnungen der Treib- und Fangdüse gegenüberliegend angeordnet sind und das Düsengehäuse (22) im Boden des Schwimmbeckens angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (22) kegelstumpl'artig und im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet ist und das Ende (25) mit dem kleinen Durchmesser mit Gewindebohrungen (26) zur Verbindung mit einer Wasserzuführungsleitung (11) und das Ende (32) mit dem großen Durchmesser mit Gewindebohrungen (34) zur Verbindung mit einem Flansch (35) des Düsenkörpers (23) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (36) des Düsengehäuses (22) parallel zu dessen Achse (37) eine Gewindebohrung (38) zur Verbindung mit dem Luftzuführungsrohr (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des kleinen Durchmessers des Düsengehäuses (22) eine zylindrische Innenbohrung (40) vorgesehen ist, in der der Düsenkörper (23) abgedichtet, aber axial verschiebbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibdüse (50) aus einer Kugelschale (56) mit von der Außenseite (57) ausgehenden Ansätzen (58, 59) für die Düsenöffnungen (54 bzw. 55) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (60) der Kugelschale (56) an den Durchmesser der zylindrischen Innenbohrung (40) des Düsengehäuses (22) eingepaßt ist und eine Dichtung (41) trägt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangdüse (51) aus einer an den großen Durchmesser des Düsengehäuses (22) angepaßten Flanschplatte (66) mit Ansätzen (67 und 68) zur Bildung der Düsenöffnungen (54 bzw. 55) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (58 und 59) der Treibdüse (50) und der Fangdüse (51) gegeneinander gerichtet sind, mit Anlageflächen (63) aneinanderliegen und mit Anschlägen (64), die auf einem Kreisbogen (65) liegen, gegeneinander zentriert sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Wasserströmung mit Luftbeimischung mit einem in einer Schwimmbeckenbegrenzung angeordneten Gehäuse, in das ein mit der freien Atmosphäre verbundenes Luftzuführungsrohr mündet, mit einer Düse, die einen Düsenkörper aufweist, der aus einer sich verengenden das Wasser zu einem Wasserstrahl beschleunigenden Treibdüse und einer fluchtend dazu angeordneten Fangdüse besteht, mit einem dazwischenliegenden Saugraum für Luft, die über öffnungen aus einem an die Düse angrenzenden Raum ansaugbar und dem durch die Fangdüse gefangenen Wasserstrahl beimischbar ist.
Bei einer solchen aus der DE-AS 20 15 005 bekannten Vorrichtung kann über eine Düse nur ein relativ dünner Wasserstrahl austreten, durch den keine großen Wassermengen umgewälzt und damit auch nicht viel Luft beimischbar ist.
Es ist ferner aus der US-PS 36 05 735 eine Vorrichtung mit mehreren Düsenkanälen bekannt. Die dem Wasser beizumischende Luft wird in einem vor der Düse angeordneten Venturirohr angesaugt und dem Wasser so beigemischt. Dabei besteht die Gefahr, daß durch die Schwerkraft eine gewisse Entmischung auftritt, so daß aus den oberen Düsen mehr Luft austritt als aus den unteren Düsen, wenn diese in einer vertikalen Wand eingebaut sind
Aus der DE-OS 19 65 252 ist schließlich noch bekannt, über am Schwimmbeckenboden verteilte öffnungen reine Luft einzublasen, um so ein Sprudelbad zu erzeugen. Da hiermit nur eine geringe Wasserströmung erzielbar ist, ist der therapeutische Effekt einer derartigen Vorrichtung sehr begrenzt.
Aus der CH-PS 4 81 292 ist die Anordnung vieler Austrittsöffnungen für Luft am Schwimmbeckenboden bekannt und es wurde gemäß dem DE-GM 17 61 369 zur Erzielung strömenden Wassers und einer Unterwassermassage durch viele am Boden eines Schwimmbekkens angeordnete Austrittsöffnungen Druckwasser gepumpt. Alle diese Anordnungen sind im Aufbau sehr aufwendig, es müssen in oder an den Schwimmbeckenwandungen viele Rohre verlegt werden, die der Korrosion oder Verschmutzung ausgesetzt sind. Bei einer Verlegung vieler Rohre in der Schwimmbeckenwand besteht die Gefahr des Aufreißens der Wandung, da das Wandmaterial und die verlegten Rohre unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen und bei Temperaturänderungen hohe Spannungen entsichen können.
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der bei einfachem Aufbau große Wassermassen umgewälzt und eine besonders gute Sprudelwirkung erzielt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Düsenkörper aus zwei Teilen besteht, nämlich aus der Treibdüse und der plattenartig ausgebildeten Fangdüse, die mehrere Düsenöffnungen aufweisen, wobei die Düsenöffnungen der Treib- und Fangdüse gegenüberliegend angeordnet sind und das Düsengehäuse im Boden des Schwimmbeckens angeordnet ist.
Durch diese vorgeschlagene Gestaltung ist die Montage und Wartung der Vorrichtung wesentlich erleichtert und man erhält eine besonders gleichmäßige ' .uftbeimischung auch bei großer umgewälzter Wassermenge.
Eine kompakte einfache Bauweise ergibt sich
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