DE2013798C3 - Vorrichtung zum Belüften einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Belüften einer FlüssigkeitInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/12—Activated sludge processes
- C02F3/14—Activated sludge processes using surface aeration
- C02F3/16—Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a vertical axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
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- B01F23/23421—Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force the stirrers rotating about a vertical axis
- B01F23/234211—Stirrers thereof
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Description
^ „ . . sigkeiten, wie beispielsweise Abwasser oder bei der
uas Hauptpatent betiiöt eine Vorrichtung zum Behandlung von Emulsionen nie auszuschließen
Belüften einer Flüssigkeit in einem Behälter mit Außerdem befinden sich die Rührarme in einer gtemem
um eine im allgemeinen lotrechte Achse um- 35 wissen Entfernung unterhalb des Schwimmkörper!».
^L !£» angetnebenen Rotor>
der im Bereich deren so daß sich eine recht instabile Gleichgewichtslage
Oberflache in die Flüssigkeit eingetaucht ist und ergibt. Femer ist bei dieser Vorrichtung keine starre
der mit Durchflußkanalen für die zu belüftende Flüs- Ant-lebswelle vorhanden, da das unter Druck stehensigkeit
versehen ist. Der Rotor weist dabei zwei oder de Gas durch eine flexible Leitung in die Rührarme
me„h,r T™8arme *«· an denen Je mehrere Durch- 40 gepreßt wird. Die in der französischen Patentschrift
flußkanale parallel zueinander-,>und aneinander-,. beschriebene Vorrichtung konnte daher keinerlei Anliegend
angebracht und auf diese Weise jeweils zu regungen für das Zustandekommen der erfindungseinem
Strahlerzeuger zusammengefaßt sind. Die gemäßen Vorrichtung vermitteln. Durchflußkanale besitzen einen rechteckigen Quer- Bedingt durch die Auftriebskräfte des Schwimmschnitt,
sind vergleichsweise kurz ausgeführt und im 45 körpers, an dem die Strahlerzeuger unmittelbar be-Grundriß
gesehen derart zur Drehrichtung ausgestellt, festigt sind, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichdali
die Auslaßoffnungen der Durchflußkanale von tung die Gewichtsbelastung des Antriebsaggregates
der Drehachse weiter entfernt sind als die dazugehö- und der Antriebswelle im gewünschten Maße herabngen
Einlaßöffnungen; ■ ■■ · gesetzt Durch die zweckmäßigerweise kegelförmige
Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zeichnet 50 Ausbildung der Unterseite des Schwimmkörpers wird
sich vor allem dadurch aus, daß die zu belüftende die gewünschte Zentrierung der Strömung unter dem
Flüssigkeit (Abwasser) durch die Strahlerzeuger Kreiselbelüfter herbeigeführt, wodurch die Ausströohne
starke Umlenkung oder Förderung und da- mungsverhältnisse an den einzelnen Strahierzeugern
mit mit geringem Energieaufwand horizontal aus begünstigt werden. Als zusätzlicher Vorteil kann
dem unter der Vorrichtung sich bildenden Flüssig- 55 schließlich noch der Fortfall der Befestigungsstege
keitswirbel aufgenommen, beschleunigt und radial oder Befestigungsrohre für die Strahlerzeuger erwähnt
verstrahlt wird. Die verstrahlte Flüssigkeitsmenge werden, da an diesen im Winter unter Umständen Eiswird
dabei im wesentlichen bestimmt durch die Größe bildungen auftreten können, die dann zu einer zuder
durchflossen Querschnittsöffnungen der Strahl- sätzlichen Belastung des Antriebsaggregates führen
erzeuger und die Rotationsgeschwindigkeit der Vor- 60 Die seitliche Befestigung der Strahlerzeuger am
richtung. Durch Veränderung der Eintauchtiefe der Schwimmkörper kann in an sich bekannter Weise
Strahlerzeuger sowie der Rotationsgeschwindigkeit erfolgen, z. B. durch Anschrauben. Die Größe des
kann in an sich bekannter Weise der Sauerstoffeintrag Schwimmkörpers wird zweckmäßigerweise der Länge
gesteuert werden Die Strahlerzeuger können dabei je- und der Anzahl der daran befestigten Strahlerzeuger
weds aus zwei übereinanderliegenden Platten gebildet 65 sowie den gewünschten Auftriebskräften angepaßt
werden, die durch eine der gewünschten Zahl von werden, wobei es hier natürlich sehr viele Kombinapurci.%ßkanalen
angepaßten Anzahl von lotrechten tionsmöglichkeiten gibt Leitwandea miteinander verbunden sind. Natürlich Die Abbildung gibt einen Längsschnitt durch den
Schwimmkörper 10 mit den seitlich daran befestigten Strahlerzeugem 1 wieder. Die Strahlerzeuger werden
dabei durch die beiden übereinanderliegenden Platten 2 und die lotrechten Leitwände 3 gebildet,
so daß m jedem Strahlerzeuger eine Anzahl von parallelen rechteckigen Durchflußkanälen 4 vorhanden
sind. Die Strahlerzeuger sind seitlich am Schwimmkörper
10 angeschraubt, der an seiner Oberseite mit der Antriebswelle 11 der Vorrichtung ebenfalls durch
eine Verschraubung verbunden ist Es versteht sich von selbst, daß der Schwimmkörper absolut dicht
sein muß. Ob derselbe aus Kunststoff oder Meta'l hergestellt wird, bleibt dem jeweiligen Anwendungsfall überlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Belüften einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung
in einem Behälter mit einem um eine im allge- 5 der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, der insmeinen
lotrechte Achse umlaufend angetriebenen besondere die Aufgabenstellung zugrunde lag die
Rotor, der im Bereich deren Oberfläche in die Gewichtsbelastung des Antriebsaggregates und der
Flüssigkeit eingetaucht ist und der mit Durch- Antriebswelle herabzusetzen sowie die Strömungsverflußkanälen
für die zu belüftende Flüssigkeit ver- hältnisse unter der Vorrichtung im Sinne einer stärsehen
ist, wobei jeweils mehrere, einen Strahl- io keren Zentrierung weiter zu verbessern,
erzeuger bildende Durchflußkanale parallel zu- Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
einander und aneinanderliegend angebracht sind, am unteren Ende der Antriebswelle ein Schwimmdie
Durchflußkanäle einen rechteckigen Quer- körper mit rundem oder polygonem Querschnitt beschnitt
aufweisen, vergleichsweise kurz ausgeführt festigt ist, an dessen Außenumfang die Strahlerzeuger
sind und im Grundriß gesehen derart zur Dreh- 15 einenends angebracht sind.
richtung ausgestellt sind, daß die Auslaßöffnungen Der Schwimmkörper soll dabei vorzugsweise die
der Durchflußkanale von der Drehachse weiter Form eines Zylinders aufweisen, der sich nach unter.
entfernt sind als die dazugehörigen Einlaßöffnun- hin kegelförmig verjüngt.
gen, nach Patent 1928 936, dadurch ge- Aus der französischen Patentschrift 1 207073 is!
kennzeichnet, daß am unteren Ende der 20 zwar eine mit einem Schwimmkörper versehene Rühr-Antriebswelle
(11) ein Schwimmkörper (10) mit vorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung befindet .,ich
rundem oder polygonem Querschnitt befestigt ist, dabei zusammen mit der zu behandelnden Flüssigan
dessen Außenumfang die Strahlerzeuger (1) keit in einem geschlossenen Behälter, wobei die Rotueinenends
angebracht sind. tion der Vorrichtung durch ein unter erhöhtem Druck
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 stehendes Gas bewirkt wird, welches durch die Auskennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (10) die trittsöffnungen der Rührarme gepreßt wird. Die
Form eines Zylir.lers aufweist, der sich nach Nachteile einer derartigen Vorrichtung liegen auf der
unten hin kegelförmig verjüngt. Hand, da durch Verstopfung der Austrittsöffnungen
der Rührarme die Funktionsfähigkeit derselben leicht
30 beeinträchtigt werden kann. Eine solche Verstopfung
ist aber bei der Behandlung von ,chlammigen Flüs-
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DE102009006576A1 (de) * | 2009-01-29 | 2010-08-05 | Nordenskjöld, Reinhart von, Dr.-Ing. | Belüfter |
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1970
- 1970-03-23 DE DE2013798A patent/DE2013798C3/de not_active Expired
Also Published As
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |