DE2827187C2 - Kabine zur Wassermassage einer Person - Google Patents
Kabine zur Wassermassage einer PersonInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kabine zur Wassermassage einer Person mit in der Wand ihres,
eine Aufnahmekabine bildenden Gehäuses angeordneten Düsen, die über Umwälzpumpe und Regelventil mit
Druckwasser versorgbar sind, wobei die Kabine
teilweise in das Wasser eines Schwimmbeckens eintauchend an einer Seitenwand oder Nische desselben
befestigt ist (US-PS 34 83 863),
Es ist aus der DE-OS 22 56 128 bekannt, in die Wände
von Schwimmbecken Gegenstromdüsen oder Massagedüsen einzubauen. Durch solche in der Fläche
angeordnete Massagedüsen kann aber der Körper nur von einer Seite her massiert werden und es muß daher,
wenn alle Seiten des Körpers massiert werden sollen, der Körper gedreht werden. Bei körperbehinderten
Personen kann dies, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen, zu gefährlichen Situationen führen. Es ist ferner
bekannt, auf die Gegenstromdüse einen Massageschlauch mit einer Massagedüse aufzusetzen und es
kann dann durch Bewegung des Schlauches der Körper beliebig massiert werden.
Neben dem Einbau der Motorpumpeneinheit in die Schwimmbeckenwand ist es auch bekannt. Motor und
Pumpe und die zugeordnete Gegenstromdüse als besondere Baueinheit auszubilden und an der Beckenumgehung
zu befestigen. Eine solche Baueinheit kann auch später nachträglich angebracht werde.i. Weiter ist noch
bekannt, eine solche Baueinheit zugleich als Startblock
zu verwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabine der eingangs genannten Art zu verbessern, so
daß sie auch von behinderten Personen bequem betreten und benutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die senkrechte Wand der Aufnahmekabine eine
vom Schwimmbecken zugängliche Zugangsöffnung aufweist
Zufolge besonderer Ausführungsarten der Erfindung kann zur Erzielung einer geschlossenen Umwälzung des
in der Aufnahme enthaltenen Wassers die Zugangsöffnung durch eine Tür oder Klappe ganz oder teilweise
gegen das Schwimmbecken abschließbar sein, so daß auch eine Aufwärmung dieses Wassers möglich ist,
beispielsweise durch Zuleitung von Warmwasser oder auch durch Zirkulation des Wassers durch die
Motorpumpeneinheit, wenn diese eine höhere Motorleistung hat, beispielsweise in Höhe von etwa 4 kW, was
für Umwälzanlagen mit Gegenstromdüse üblich ist. Zur Erzielung eines Wasserkreislaufs müssen dann in der
Gehäusewand entsprechende Ansaugschlitze für die Pumpe vorgesehen sein.
Zur ästhetischen unfallsicheren Gestaltung kann der
obere Rand der die Aufnahmekabine umschließenden Wand über eine obere Abschlußfläche bis zu den
Seitenwänden des Schwimmbeckens geführt sein und es können dann in dieser Abschlußfläche leicht zugänglich
die erforderlichen Umschalt- oder Regelventile und auch die sonst erforderlichen Betätigungsorgane angeordnet
sein, wobei diese Organe zum Unfallschutz versenkt in der Abschlußfläche oder auch der Wand der
Aufnahmekabine angeordnet sein können.
Zur einfachen Befestigung der Kabine an den Schwimmbeckenrändern sind vorteilhaft die an den
Seitenwänden des Schwimmbeckens anliegenden Ränder der Abschlußfläche des Gehäuses parallel zu den
Seitenwänden nach unten abgewinkelt und es sind diese Abwinklungen in an den Seitenwänden befestigten
Haltebügeln aufgenommen. Zur sicheren Befestigung können zusätzlich noch die Enden der Haltebügel mit
der Abschlußfläche verschraubbar sein.
Ein einfaches Einhängen bei der Montage wird dadurch möglich, daß die Haltebügel einen Absatz und
einen abgewinkelten Schenkel aufweisende Blechstreifen sind, die einfach und billig herstellbar und
montierbar sind.
Insbesondere zur Befestigung in aus Kunststoff bestehenden Schwimmbecken können die Haltebügel
einen abgewinkelten Schenke], ein abgewinkeltes Ende und eine Umbiegung aufweisende Blechstreifen sein,
wobei das abgewinkelte Ende auf dem oberen Schwimmbeckenrand befestigt ist, und zwar oberhalb
der Wasseroberfläche, so daß kein Wasser im Befestigungsbereich durch die Schwimmbeckenwand
entlang der Schrauben durchdringen kann. Der am anderen Ende des Blechstreifens vorgesehene Schenkel
kann dann mit der Abschlußfläche des Gehäuses verschraubbar sein.
Die vertikalen Ränder der Zugangsöffnung können gerundet ausgebildet sein und es können dann in diese
Rundungen jeweils ein rohrartiger Haltekörper für einen Stützfuß vorgesehen sein, durch den das Gewicht
am Boden des Schwimmbeckens übertragen und so die Haltebügel entlastet sind. Um einen Auftrieb zu
verhindern, können die Haltekörper »■anigstens teilweise
mit einem Ballaststoff, vorzugsweise Beton, gefüllt sein.
Die zylindrische Aufnahmekabine kann etwa symmetrisch ausgebildet sein, wobei dann die Gegenstroindüse
in der Symmetrieebene der Aufnahmekabine liegt, um aus der Aufnahmekabine heraus einen wirksamen
Gegenstrom als Gegenstromschwimmanlage erzeugen zu können. Die Symmetrieebene kann gegenüber den
Seitenwänden des Schwimmbeckens in einem Winkel von etwa 30° verlaufen, um so bei einer seitlichen
Anordnung im Schwimmbeckeneck eine Wasserströmung zur Mitte des Schwimmbeckens hin durch die
Gegenstromschwimmanlage zu erreichen, da üblicherweise die Schwimmbecken einen Rechteckgrundriß
aufweisen.
Eine besonders einfache Montage wird dadurch ermöglicht, daß die in den senkrechten Wänden
vorgesehenen Massageventile über einen Schlauch an einem Verteiler angeschlossen sind, wobei der Verteiler
dann über ein Regelventil mit der Umwälzpumpe verbunden ist. Das Regelventil kann eine in einem
Rohrstutzen drehbar angeordnete Klappe sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren
Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung einer eine zylindrische Aufnahme aufweisende Kabine in einer
so Ecke eines Schwimmbeckens,
Fig.2 die Anordnung einer anders ausgebildeten
Kabine in einer besonderen Nische in einer Seitenwand eines Schwimmbeckens,
Fig.3 einen Teilschnitt durch den oberen Randbereidi
eines Schwimmbeckens, die Gehäusebefestigung zeigend,
F i g. 4 eine andere Befestigungsart des Gehäuses an der Wand des Schwimmbeckens,
Fig.5 einen Teillängsschnitt durch die Motorpumpeneinheit
mit unter der Wasseroberfläche eingetauchten Umwälzpumpe und
Fig.6 einen Schnitt durch ein Regelventil mit angeschlossenem Verteiler für die Anschlüsse der
Massagedüsen über Schläuche.
Bei allen Figuren werden für entsprechende Teile die identischen Bezugszc irhen verwendet. In einer durch
Seilenwände 1, Γ gebildeten Ecke eines im Grundriß rechteckförmieen Schwimmbeckens 2 ist ein eine
zylindrische Aufnahmekabine 3 bildendes Gehäuse 4 angeordnet. Die Aufnahmekabine 3 ist durch eine
senkrechte Wand 5, in der Viassagedüsen 6 und eine Gegenstromdüse 7 angeordnet sind, einen eine Bodendüse
8 aufweisenden Boden 9 und eine der Gegenstrom- ΐ düse 7 gegenüberliegende Zugangsöffnung 10 begrenzt.
Nach oben ist die Aufnahmekabine 3 offen, während sich an die senkrechte Wand 5 oben anschließend eine
bis zu den Seitenwänden 1, Γ geführte etwa ebene Abschlußfläche 11 einstückig anschließt. Weiter erstrek- to
ken sich von der Zugangsöffnung 10 bis zu den Seitenwänden 1 bzw. Γ Vorderwände 12, 12', deren
Ränder an die Kontur der Scitenwände I1 I' angepaßt
und durch nicht näher dargestellte Gummiprofile oder Kunststoffprofile abgeschlossen sind. ;
>
Versenkt in der oberen Abschlußfläche Il ist /ur
Regulierung der Massagedüsen 6 eine Betätigung 13 für
ein Regulierventil 46 und eine weitere Betätigung 15 für ein weiteres nicht dargestelltes Regulierventil für die
Bodendiise 8. Die Ausbildung des Regulierventils 46 ist >
in F i g. 6 näher dargestellt.
Zwischen den Betätigungen 13 und 15 ist über die Wasseroberfläche 16 hochgezogen ein Block 17 in die
Abschlußfläche 11 eingeformt, dessen obere etwas schräg ausgebildete Fläche als Startblock-Trittfläche 18 :-
dient. Über eines der zum Block 17 geführten Halterohre 19 sind die elektrischen Versorgungsleitungen
geschützt vom Schwimmbeckenrand zum im Block 17 angeordneten Antriebsmotor 20 geführt.
Der Übergang der senkrechten Wand ί /ur jn
Vorderwand 12, 12' ist gerundet ausgeführt und es ist
von unten her in das Gehäuse ein rohrartiger
Haltekörper 21 eingesetzt, in den von unten her höheneinstellbar jeweils ein nicht näher dargestellter bis
auf den Grund des Schwimmbeckens 2 reichender n
Stützfuß eingeschraubt ist. Der Haltekörper 21 kann wenigstens teilweise mit Beton gefjllt sein, wenn das
Gewicht des Gehäuses 4 wegen des Wasserauftriebs nicht zur sicheren Verankerung ausreichen sollte. Das
Gehäuse 4 ist vorzugsweise einstückig aus glasfaserver- -to
stärktem Kunststoff gefertigt. Das Gehäuse 4 kann aber auch geteilt ausgeführt sein, wenn dies, zur Einbringung
in das Gebäude erforderlich ist.
Die Gegenstromdüse 7 liegt in einer Symmetrieebene 22 der Aufnahmekabine 3, so daß der Wasserstrahl frei -H
in das Schwimmbecken 2 austreten kann. Bei Anordnung des Gehäuses 4 in einer Ecke des Schwimmbekkens
2 verläuft zweckmäßigerweise die Symmetrieebene 22 nicht unter 45°, sondern nur etwa unter einem
Winkel von 30' gegenüber der längeren Seitenwand 1. v> so daß bei den üblicherweise mit einem Reciteckgrundriß
ausgebildeter Schwimmbecken 2 eine Wasserströmung etwa zur Schwimrnbeckenmi-ite hin erreicht
werden kann.
Beirr, in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Gehauseaufbau symmetrisch und das Gehäuse 4 ist in einer besonderen Nische 23 in der Mitte einer
schmalen Seitenwand 1 des Schwimmbeckens 2 angeordne" Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel fehlt auch der die Motorpumpeneinheit Mi
aufnehmende, über die Wasseroberfläche ragende Block. Hier ist die Motorpumpeneinheit außerhalb des
Schwimmbeckens angeordnet und die erforderlichen Versorgungsleitungen sind durch die Seitenwand 1 dem
Gehäuse 4 zugeführt. Im übrigen entspricht der Aufbau «ή
weitgehend dem Aufbau des Ausführun^sbeispiels der Fig. 1.
In den F i g. 3 und 4 ist die Befestigung des Gehäuses an der Seitenwand 1 in größerem Maßstab näher dargestellt. Dazu ist die obere Abschlußfläche 11 des Gehäuses 4 entlang der Seitenwand 1 mit einer nach unten gerichteten Abwinklung 24 versehen, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in einer Umbiegung 25 mehrerer Haltebügel 26 gehalten ist. Die Haltebüge! 26 sind Blechstreifen, deren eines abgewinkeltes Ende oben auf dem Schwimmbeckenrand 27 verschraubt ist. Auch das andere an die Umbiegung 25 anschließende Ende des Haltebügels 26 ist als Schenkel 28 parallel zur Abschlußfläche 11 abgewinkelt und mit dieser verschraubt, so daß das Gehäuse 4 fest gehalten ist. Diese Befestigungsart v- ird insbesondere bei Schwimmbecken 2 aus Kunststoff Devorzugt, bei denen ein Diirchbruch unterhalb der Wasseroberfläche 16 zur Vermeidung von Undichtigkeiten vermieden werden muß.
In den F i g. 3 und 4 ist die Befestigung des Gehäuses an der Seitenwand 1 in größerem Maßstab näher dargestellt. Dazu ist die obere Abschlußfläche 11 des Gehäuses 4 entlang der Seitenwand 1 mit einer nach unten gerichteten Abwinklung 24 versehen, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in einer Umbiegung 25 mehrerer Haltebügel 26 gehalten ist. Die Haltebüge! 26 sind Blechstreifen, deren eines abgewinkeltes Ende oben auf dem Schwimmbeckenrand 27 verschraubt ist. Auch das andere an die Umbiegung 25 anschließende Ende des Haltebügels 26 ist als Schenkel 28 parallel zur Abschlußfläche 11 abgewinkelt und mit dieser verschraubt, so daß das Gehäuse 4 fest gehalten ist. Diese Befestigungsart v- ird insbesondere bei Schwimmbecken 2 aus Kunststoff Devorzugt, bei denen ein Diirchbruch unterhalb der Wasseroberfläche 16 zur Vermeidung von Undichtigkeiten vermieden werden muß.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Gehäusebefestigung,
die vorzugsweise bei betonierten, gegebenenfalls geplättelten Schwimmbecken verwendet wird, ist
iinlrrh.ilh rlpr Wassprohprflärhe 16 ein ebenfalls ;ius
einem Blechstreifen gebildeter Haltebügel 26' an der Seitenwand 1 festgeschraubt. Oberhalb der Verschraubung
ist der Haltebügel 26' mit einem Absatz 29 versehen, in den die Abwinklung 24 eingehängt ist. Der
freie Schenkel 28 ist ebenfalls wieder mit der oberen Abschlußfläche 11 des Gehäuses 4 verschraubt.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Umwälzpumpe 30
der Motorpumpeneinheit 31 dargestellt, wobei der Antrit.1-motor 20 und der Block 17, in dem die
Motorpumpeneinheit 31 angeordnet ist, nur andeutungsweise dargestellt ist. Im Block 17 ist zur
Befestigung der Motorpumpene'nheit 31 innen ein Ring 32 einlaminiert, mit dem eine Flanschplatte 33
verschraubt ist. Auf der Flanschplatte 33 ist der Antriebsmotor 20 und auf der Unterseite über
Distanzbolzen 34 die Umwälzpumpe 30 befestigt, /wischen der Flanschplatte 33 und der Umwälzpumpe
30 ist noch ein Zwischenrohr 35 vorgesehen, das zur Gewichtseinsparung und zum Wasserstandsausgleich
mit Durchbrüchen 36 versehen ist. Die Umwälzpumpe 30 liegt unter der Wasseroberfläche 16. so daß sie über
ihren Ansaugstutzen 37 direkt Wasser ansaugen kann, das dann durch das Laufrad 38 in eine Druckleitung 39
gefördert und über Verzweigungen zu den einzelnen Düsen gelangt. Die Umwälzpumpe 30 besteht praktisch
ganz aus Kunststoff. Das Laufrad ist fliegend auf der Motorwelle 40 aufgeschraubt. Für die Ausbildung des
Wellenendes der Motorwelle 40 sind zwei verschiedene Ausbildungsformen dargestellt. Die Motorwelle 40
selbst besteht aus Stahl und ist durch einen Schrumpfschlauch 41 gegen Korrosion geschützt. Zwischen dem
Schrumpfschlauch 41 und der Mötorwelle 40 ist iwh ein
besonderes Dichtmaterial 42 angeordnet, das noch einen zusätzlichen Korrosionsschutz bietet
Um auch vom Wellenende her kein Wasser an die Motorwelle 40 eindringen zu lassen, ist auf dem Laufrad
38 eine Hülse 43 aufgeklebt (F i g. 5, linke Seite), die auch die Motorwelle 40 bis zu einem Absatz 44 übergreift. Bei
der Montage wird nun der Schrumpfschlauch 41 bis kurz vor den Absatz 44 aufgeschrumpft, dann das Laufrad 38
aufgeschraubt und danach der restliche Schrumpfschlauch 41 die Hülse 43 übergreifend aufgeschrumpft.
Beim auf der rechten Seite der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist über das Ende des Schrumpfschlauchs
41 eine eine Dichtung tragende Büchse 45 aufgesetzt, wobei durch die mit der Hülse 43
zusammenwirkende Dichtung ein Wassereindringen verhindert wird.
In Fig. 6 ist ein Regelventil 46 zur Regelung des
Wasseraustritts aus den Massagedüsen b im Schnitt dargestellt. Es weist einen Rohrstutzen 47 auf, c>r oben
ein durch ein Verschlußteil 48 verschlossenes Loch hat, das so groß ist, da3 durch dieses Loch eine Klappe 49 in
den Rohrstutzen 47 einführbar ist. Die Klappe hat zu ihrer Führung unten einen im Rohrstutzen 47 geführten
Führungsansatz 50 und auch gegenüberliegend ist ein längere Führungsansatz 51 vorgesehen, der im
Verschleißteil 48 geführt ist und dieses durchdringt. Auf diesen Führungsansatz 51 ist ein Betätigungsrohr 52
aufgesetzt, das durch den versenkten Teil 53 der Abschlußfläche Il zur Betätigung 13 geführt ist. Im
abgesenkten Teil 53 ist noch ein Einsatzteil 54 eingesetzt, auf dem eine durch eine Klemmschraube 55
feststellbare Spannscheibe 56 der Betätigung 13 geführt
ist. Um einen Verdrehwinkel von wenigstens 90°
zuzulassen, ist die Spannscheibe 56 in einem Schlitz 57 der Spannscheibe 56 geführt. Von der Unterseite her ist
in den Einsatzteil 54 ein Aufhängerohr 58 eingeklebt, das mit dem Verschlußteil 48 verbunden ist, um so das
Regelventil 46 zu tragen.
Der Rohrstutzen 47 des Regelventils 46 ist mit einer
einen Verteiler 59 bildenden Abschlußplatte 60 verschlossen, die Durchbrüche 61 aufweist, in denen jeweils
ein Nippel 62 eingeklebt ist, auf den jeweils ein Schlauch 63 aufgesteckt ist, der zu einer der in der senkrechten
Wand 5 angeordneten Massagedüsen 6 führt. Durch das Regelventil 46 kann die aus den Massagedüsen 6
austretende Wassermenge geregelt werden. Die Massagedüsen 6 können auch gruppenweise über mehrere
Regelventile 46 einstellbar sein, wenn gewünscht wird, daß einzelne Bereiche unterschiedlich geregelt werden
sollen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Kabine zur Was,sermassage einer Person mit in der Wand (5) ihres, eine Aufnahmekabine (3) bildenden Gehäuses i[4) angeordneten Düsen (6,7,8), die über Umwälzpumpe (30) und Regelventil (46) mit Druckwasser versorgbar sind, wobei die Kabine teilweise in das Wasser eines Schwimmbeckens (2) eintauchend an einer Seitenwand (1, V) oder Nische (23) desselben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Wand (5) der Aufnahmekabine (3) eine vom Schwimmbecken (2) zugängliche Zugangsöffnung (10) aufweist.Z Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (10) durch eine Tür oder Klappe ganz oder teilweise gegen das Schwimmbecken (2) abschließbar ist3. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Ränder der Zugangsöffnung (10) jeweils über eine Vorderwand (12,12') mit der Seitenwand (1, V) des Schwimmbeckens (2) verbunden ist, und daß der an die Seitenwand (i, i') des Schwimmbeckens (2) anstoßende Rand der Vorderwand (12, 12') der Kontur der Seitenwand (1, V) angepaßt ist.4. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der die Aufnahmekabine (3) abschließenden Wand (5) über eine obere Abschlußfläche (11) bis zu den Seitenwänden (1,1') des Schwimmbeckens (2) geführt ist.5. Kabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß cas Regelventil (46) in der Wand (5) oder der Abschlußflächr·. (11) -orgesehen ist und der Betätigungsgriff de?= Regelventiis (46) versenkt unterhalb der Oberfläche i?-r Wand (5) oder der Abschlußfläche (11) angeordnet ist (F i g. 5).6. Kabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Seitenwand (1, 1') des Schwimmbeckens (2) anliegenden Ränder der Abschlußfläche (11) des Gehäuses (4) parallel zu den to Seitenwänden (1, V) nach unten abgewinkelt sind und diese Abwinklungen (24) in an den Seitenwänden (1, V) befestigten Haltebügeln (26, 26') aufgenommen und gegebenenfalls damit verschraubt sind. *57. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (26, 26') durch einen Absatz (29) und einen abgewinkelten Schenkel (28) aufweisenden Blechstreifen gebildet sind (F i g. 4).8. Kabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (26) einen abgewinkelten Schenkel (28), ein abgewinkeltes Ende und eine Umbiegung (25) aufweisende Blechstreifen sind, wobei das abgewinkelte Ende mit dem oberen Schwimmbeckenrand (27) und der am anderen Ende des Blechstreifens vorgesehene Schenkel (28) mit der Abschlußfläche (11) des Gehäuses (4) verschraubt ist und in einer Umbiegung (25) die Abwinklung (24) der Abschlußfläche (11) des Gehäuses (4) eingehängt ist.9. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Wand (5) zusätzlich zu den Düsen (6, 7, 8) Ansaugschlitze zur Wasserrückführung zur Umwälzpumpe (30) vorgesehen sind.10. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Ränder der Zugangsöffnung (10) gerundet sind und von unten in diese Rundungen jeweils ein rohrartiger Haltekörper (21) für einen gegebenenfalls längeneinstellbaren Stützfuß vorgesehen sind,11. Kabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Haltekörper (21) mit einem Ballaststoff, vorzugsweise Beton gefüllt ist12. Kabine nach einem der Ansprüche 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch mindestens ein Halterohr (19) an einer Seitenwand (1) bzw. (1') gehalten ist und daß die elektrischen Versorgungsleitungen für die Umwälzpumpe (30) durch das Halterohr (19) geführt sind.13. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Aufnahmekabine (3) etwa symmetrisch ausgebildet ist und die Gegenstromdüse (7) in der Symmetrieebene (22) der Aufnahmekabine (3) liegt14. Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene (22) der Aufnahmekabine (3) zugleich Symmetrieebene des Gehäuses (4) ist (F i g. 2).15. Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Symmetrieebene (22) gegenüber einer der Seitenwände (1) des Schwimmbeckens (2) in einem Winkel von etwa 30° verläuft16. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die in der senkrechten Wand (4) vorgesehenen Massagedüsen (6) über einen Schlauch (63) an einem Verteiler (59) angeschlossen sind und dieser über ein Regelventil (46) mit der Umwälzpumpe (30) verbunden ist17. Kabine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das Regelventil (46) eine in einem Rohrstutzen (47) angeordnete drehbare Klappe (49) aufweist, die vorzugsweise über ein Betätigungsrohr (52) verdreht wird.18. Kabine nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (46) durch ein Aufhängerohr (58) an der Abschlußfläche (U) gehalten ist.19. Kabine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß das Betätigungsrohr (52) direkt oder indirekt arretierbar ist20. Kabine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß zur Arretierung eine Klemmschraube (55) dient, die in einem Schlitz (57) eine Spannscheibe (56) durchdringt und durch die die mit dem Betätigungsrohr (52) verbundene Spannscheibe (56) festspannbar ist.21. Kabine nach Anspruch 18 und 20, dadurch gekennzeichnet daß das Aufhängerohr (58) und die Klemmschraube (55) in 'einem Einsatzteil (54) gehalten und dieser Einsatzteil (54) mit dem abgesenkten Teil (53) der oberen Abschlußfläche (11) des Gehäuses (4) verbunden ist.22. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Regelventil (46) für die Bodendüse (8) gleich ausgebildet ist wie das Regelventil (46) für die Massagedüsen (6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827187 DE2827187C2 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Kabine zur Wassermassage einer Person |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827187 DE2827187C2 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Kabine zur Wassermassage einer Person |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827187A1 DE2827187A1 (de) | 1980-01-03 |
DE2827187C2 true DE2827187C2 (de) | 1983-06-23 |
Family
ID=6042352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827187 Expired DE2827187C2 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Kabine zur Wassermassage einer Person |
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---|---|
DE (1) | DE2827187C2 (de) |
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