DE1653431B1 - Vorrichtung zur Verbindung eines Pumpenaggregatesmit einem fest angeordneten Auslassrohr - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung eines Pumpenaggregatesmit einem fest angeordneten AuslassrohrInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/605—Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
- F04D29/606—Mounting in cavities
- F04D29/607—Mounting in cavities means for positioning from outside
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/26—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by transversely moving the parts together, with or without their subsequent rotation
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- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung F i g. 2 zeigt eine Horizontalansicht des Auslaß-
zur Verbindung eines in einem Wasserbecken fest rohres von oben längs der LinieΠ-Π in Fig. 1;
angeordneten Auslaßrohres mit dem Druckstutzen F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht der Anlage, bei der
des Pumpengehäuses eines Pumpenaggregates, wobei das Keilglied nach oben verschoben ist und die Verdas
Pumpenaggregat dem Auslaßrohr gegenüber 5 bindung zwischen Pumpengehäuse und Auslaßrohr
beweglich und gegenüber der Einlaßöffnung des unterbrochen ist;
Auslaßrohres zu einer bestimmten Lage hin Steuer- Fig. 4 zeigt von vorn eine Ansicht des Auslaßbar
ist. rohres und die Steuerglieder des Pumpenaggregates;
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung wird das Fig. 5 zeigt eine Horizontalansicht des Pumpen-
Pumpenaggregat längs einer Steuervorrichtung bis zu io aggregates und dessen Anschluß an die Steuerglieder;
einem schrägen, am unteren Ende des Auslaßrohres Fig. 6 zeigt eine Vertikalansicht, teilweise im
angeordneten Flansch abgesenkt, wobei ein an der Querschnitt, des Keilorgans und dessen Manövrier-Auslaßöffnung
des Druckstutzens des Pumpengehäu- vorrichtung;
ses angeordneter Flansch durch den Flansch des F i g. 7 zeigt einen Querschnitt durch das Keilglied
Rohres in Eingriff gebracht und gesteuert wird. Ein 15 längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
an dem Flansch des Druckstutzens des Pumpen- F i g. 8 ist eine vordere Ansicht des Keilgliedes mit
gehäuses angeordnetes Halteglied gleitet dabei über einem Teil der Manövriervorrichtung,
eine auf dem Flansch des Auslaßrohres angeordnete Ein Fuß 1 ist am Boden des Wasserbeckens fest
Kante, wodurch das Pumpenaggregat vom Eigen- angebracht. Dieser Fuß trägt ein fest angeordnetes
gewicht festgehalten wird. Die Steuerung des Pumpen- ao Auslaßrohr Γ, das den Anfang einer fest angeordneaggregates
bis zum Auslaßrohr wird durch ein am ten Ablaufleitung bildet, die aus einem Rohr oder
Aggregat fest angebrachtes Steuerglied erzielt, wel- Schlauch besteht. Der Fuß 1 ist mit einer Bodenches
an zwei parallel angeordneten Steuerrohren ent- platte versehen, an welcher zwei parallel angeordnete
lang gleitet. - Steuerrohre 2,2' oder Profilstangen angeordnet sind,
Diese bekannte Vorrichtung hat mehrere Nach- 25 die an ihren oberen Enden mittels Festgliedern 3, 3'
teile. Unter anderem ist es nicht möglich, eine aus- an einer Wand oder einem Rahmen 4 befestigt sind,
reichende Dichtung in der Verbindung zwischen dem Am Pumpenaggregat S, 5', das mit einem Gehäuse 5',
Pumpenaggregat und dem Auslaßrohr nur durch das ■ mit einem Rotor und einem unter Wasser eintauch-Eigengewicht
des Pumpenaggregates zu erzielen, wo- baren Motor versehen ist, sind zwei Steuervorrichdurch
die Förderhöhe der Pumpe wesentlich herab- 30 tungen 6 und 7 angeordnet. Die Steuervorrichtung 6 ■
gesetzt wird. Durch leichte Schwingungen während ist am Pumpengehäuse fest angebracht, während die
des Betriebes wird ferner das Pumpenaggregat auf Steuervorrichtung 7 am oberen Ende des Motorden
Steuergliedern festgekeilt, weshalb oft Brech- gehäuses 5 des Pumpenaggregates befestigt ist. Der
werkzeuge verwendet werden müssen, um das Aggre- Fuß 1 ist mit einem Sattel 8 versehen, und das Pumgat
beim Anheben zu lösen. 35 pengehäuse 5' hat an der Unterseite einen Vor-
Es lag somit lange ein Bedürfnis vor, eine Vor- sprung 9. Wenn das Pumpenaggregat zum Auslaßrichtung
der eingangs erläuterten Art zu finden, bei rohr herabgesenkt wird, gleitet die Steuervorrichtung 7
der die erwähnten Nachteile beseitigt sind. Mit einer längs der Steuerrohre 2, 2', bis der Vorsprung 9 des
Vorrichtung nach der Erfindung wird dieses Problem Pumpengehäuses gegen den Sattel 8 am Fuß ruht,
auf eine einfache und sinnvolle Art gelöst, und zwar 40 Das Pumpengehäuse 5' wird dadurch in seiner Lage
dadurch, daß die Auslaßöffnung des Druckstutzens fixiert, ist aber, soweit die Steuervorrichtungen 6, 7
des Pumpengehäuses und die Einlaßöffnung des Aus- es erlauben, noch beweglich. Das Pumpengehäuse
laßrohres in der fixierten Lage des Aggregates in weist an seiner Auslaßöffnung einen ebenen Flansch
Abstand voneinander unter Bildung einer keilförmi- 16 auf, der zur Achsenlinie des Pumpenaggregates
gen Spähe zwischeneinander angeordnet sind, in 45 parallel und senkrecht ist. Am unteren Ende des
welche Spalte ein mit einer durchgehenden Öffnung Auslaßrohres 1' ist ein quadratischer oder rechteckiversehenes
steuerbares und dichtendes Keilglied ein- ger Flansch 17 angeordnet, der eben ist und schräg
und ausführbar ist. Hierdurch wird einerseits eine zum Druckstutzenflansch des Pumpengehäuses verdichtende
Verbindung zwischen dem Druckstutzen läuft, wobei der größte Abstand zum Druckstutzendes
Pumpengehäuses und dem Auslaßrohr und an- 50 flansch am oberen Ende des Flansches gelegen ist.
dererseits ein leichtes Lösen des Pumpenaggregates Zwischen den Flanschen 16,17 wird also eine Spalte
vom Auslaßrohr erzielt. 18 gebildet, die am oberen Ende einen größeren
Die Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, Zwischenraum aufweist. Die Verbindung zwischen
daß das Auslaßrohr und der Druckstutzen des Pum- diesen Flanschen wird durch einen keilförmigen
pengehäuses an ihren gegeneinander gerichteten öff- 55 Rohrteil 10 erzielt. Der Keil 10 weist eine durchnungen
mit ebenen Flanschen versehen sind, gegen gehende Öffnung 10' auf, die etwas größer als die
welche das Keilglied zum Anlegen gebracht wird. Öffnungen im Auslaßrohr bzw. im Pumpengehäuse
Ferner ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, ist. Der Keil 10 weist an seinem oberen Ende eine
daß der Flansch des Auslaßrohres schräg zur Ver- Bohrung auf, in welche eine Verbindungsstange 11
tikalebene gerichtet ist und der Flansch des Druck- 60 eingeführt und mittels eines Bolzens oder Schraubstutzens
des Pumpengehäuses parallel zur Vertikal- bolzens befestigt ist, jedoch so, daß der Keil gegenebene
verläuft, wobei der Abstand zwischen den über der Verbindungsstange etwas schwingbar ist.
fixierten Flanschen am oberen Ende derselben am An der Wand oder am Rahmen 4 ist eine Befesti-
größten ist. gungsvorrichtung 14 angeordnet, welche mit einem
Eine Ausführungsform der Erfindung wird an 65 Gewinde versehen ist, in dem eine zur Verbindungs-Hand
der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. stange angeschlossene Schraube 13 drehbar gelagert
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der Gesamtvorrich- ist. Die Schraube 13 ist am oberen Ende so ausgetung
im zusammengebauten Zustand; führt, daß sie lösbar mit einem Schraubenschlüssel
od. dgl. verbunden werden kann. Die Schraube 13 ist ferner am unteren Ende mit Nuten od. dgl. versehen,
um eine auf der Stange 11 fest angebrachte Kupplung
12 aufzunehmen, wodurch eine drehbare Verbindung erzielt wird. Beim Herunterschrauben der Schraube
13 wird der Keil 10 in die Spalte 18 zwischen den Flanschen 16 und 17 eingeführt. Das Herunterschrauben
wird bis zum Widerstand weitergeführt, wobei die Flächen des Keiles dicht an die Flächen
des Flansches anliegen, wodurch die dichtende Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse und dem
Auslaßrohr herbeigeführt wird.
Die Steuervorrichtung 6 hält dabei das Pumpenaggregat fest, und in dieser Lage ist das obere Ende
der Schraube 13 unterhalb der oberen Fläche der Wand oder des Rahmens 4 angeordnet, so daß ein
Deckel die Öffnung ganz verdecken kann.
Wenn das Pumpenaggregat vom Auslaßrohr entfernt werden soll, d. h. hochgezogen werden soll,
wird die Schraube 13 nach oben geschraubt, wobei ao der Keil 10 mitgebracht wird und von dem Flansch
16 des Pumpengehäuses entfernt wird. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse und
dem Auslaßrohr unterbrochen.
Der Keil 10 ist an semen senkrechten Kanten mit zwei Steuerbügeln 15, 15' versehen, die um den
Flansch 17 des Auslaßrohres greifen. Wenn der Keil nach oben bewegt wird, steuern diese Bügel den Keil
längs der schrägen Fläche des Flansches 17, so daß eine parallele Spalte zwischen der einen Fläche des
Keiles und des Flansches des Pumpengehäuses entsteht. Das Pumpengehäuse kann jetzt von seinem
Platz gehoben bzw. auf seinen Platz gesteuert werden, ohne daß das Pumpenaggregat mit dem Keil in
Berührung kommt. Da das Pumpenaggregat dabei nur auf dem Sattel 8 ruht, braucht man zum Anheben
nur eine Kraft entsprechend der Schwere des Aggregates.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch für nicht eintauchbare Pumpen oder Pumpen mit
waagerechten oder schrägen Motoren verwendet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Verbindung eines in einem Wasserbecken fest angeordneten Auslaßrohres
mit dem Druckstutzen des Pumpengehäuses eines
45 Pumpenaggregates, wobei das Pumpenaggregat dem Auslaßrohr gegenüber beweglich und gegenüber
der Einlaßöffnung des Auslaßrohres zu einer bestimmten Lage hin steuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung des Druckstutzens des Pumpengehäuses (5') und
die Einlaßöffnung des Auslaßrohres (1') in der fixierten Lage des Aggregates (5, 5') in Abstand
voneinander unter Bildung einer keilförmigen Spalte (18) zwischeneinander angeordnet sind, in
welche Spalte ein mit einer durchgehenden öffnung (10') versehenes steuerbares und dichtendes
Keilglied (10) ein- und ausführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß. das Auslaßrohr (1') und der Druckstutzen des Pumpengehäuses (5^ an ihren
gegeneinander gerichteten Öffnungen mit ebenen Flanschen (17, 16) versehen sind, gegen welche
das Keilglied (10) zum Anlegen gebracht wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17)
des Auslaßrohres (1') schräg zur Vertikalebene gerichtet ist und der Flansch (16) des Druckstutzens des Pumpengehäuses (5) parallel zur
Vertikalebene verläuft, wobei der Abstand zwischen den fixierten Flanschen am oberen Ende
derselben am größten ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (10)
am unteren Ende einer senkrechten Stange (11) schwingbar angeordnet ist, welche Stange an
ihrem oberen Ende an einer Manövriervorrichtung (13) zwecks Regelung der senkrechten Verschiebung
des Keilgliedes (10) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (10)
zwei den Flansch (17) des Auslaßrohres (1') umgreifende Steuerbügel (15, 15') aufweist, welche
an den mit zwei senkrecht verlaufenden, parallelen Kanten versehenen Flansch (17) gleitbar angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstutzen
des Pumpengehäuses (5') in der fixierten Befestigungslage gegen einen Sattel (8) anliegt, der
aus einem gegen den Boden des Wasserbeckens sich abstützenden Fuß (1) herausgespart ist, an
welchem Fuß das Auslaßrohr fest angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPV
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE808065 | 1965-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653431B1 true DE1653431B1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=20273096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661653431 Pending DE1653431B1 (de) | 1965-06-18 | 1966-06-01 | Vorrichtung zur Verbindung eines Pumpenaggregatesmit einem fest angeordneten Auslassrohr |
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NL (1) | NL6608219A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE19528701A1 (de) * | 1995-08-04 | 1997-02-06 | Wilo Gmbh | Seilführung für Tauchpumpen |
-
1966
- 1966-05-31 AT AT514966A patent/AT268059B/de active
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- 1966-06-06 CH CH823566A patent/CH450180A/de unknown
- 1966-06-14 NL NL6608219A patent/NL6608219A/xx unknown
- 1966-06-15 GB GB2669466A patent/GB1105210A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1105210A (en) | 1968-03-06 |
CH450180A (de) | 1968-01-15 |
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NL6608219A (de) | 1966-12-19 |
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