DE7046227U - Brunnenkopf - Google Patents

Brunnenkopf

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DE7046227U
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control
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DE7046227U
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BRECHTEL J
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BRECHTEL J
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Brunnenkopf für einen Brunnen mit Pumpanlage, bei welchem sämtliche für die Kontrolle und Inbetriebhaltung des Brunnens und der Pumpanlage erforderlichen Steuer-, Regel- und Heizvorrichtungen unmittelbar am Brunnen als übersichtliche und leicht bedienbare Einheit zusammengefasst sind.
Durch diese Anordnung- sämtlicher Steuer-, Regel- und Maßvorrichtungen unmittelbar am Brunnen wird nicht nur der Vorteil der Vermeidung eines Gebäudes für die Aufnahme aller dieser Vorrichtungen erzielt, es IMfit sich hierdurch auch eine leichte Betriebsüberwachung ermöglichen gegenüber älteren Bauweisen, bei denen gewisse Kontrollen und Maßnahmen
Bankverbindung* Bayer. Vereinsbank München, Konto 620404
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Postscneckkonto: MDndien 27044-802
nur durch Einsteigen in einen Vorschacht erfolgen konnten, was häufig dazu führte, daß die Brunnenanlage überhaupt nicht gewartet wurde. Tm Interesse einer großen und alle Vorrichtungen erfassenden Übersichtlichkeit bestand diese Einheit aus einem Unterteil, einem Instrumentenzwischenstück und einem darüber angeordneten Deckel. Dadurch waren alle zu wartenden Vorrichtungen nach dem Abnehmen des Deckels sofort überschaubar.
In der Praxis haben sich hierbei aber gewisse Nachteile ergeben. Zunächst besteht der Nachteil, daß das Entfernen des Deckels, welcher bei größeren Brunnenanlagen erhebliche Abmessungen und beträchtliches Gewicht aufweist, schwierig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß hierbei nach dem Abnehmen des Deckels zwangsweise sämtliche Vorrichtungen der Witterung ausgesetzt sind, also sowohl die zum eigentlichen Brunnen gehörenden Teile, als auch die Schaltvorrichtungen und die Meßinstrumente, wodurch bei starkem Frost die zum Pumpenaggregat gehörenden Teile unnötigerweise gefährdet werden, wenn lediglich an den Schaltvorrichtungen und Meßinstrumenten Ablesungen und/oder Reparaturen erforderlich sind. Die oft unnötige Freilegung des Pumpenaggregats ist überdies für einen hygienisch einwandrelen Brunnenabschluß nachteilig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen durch eine neue Ausgestaltung und Anordnung, bei welcher eine leichte Zugänglichkeit der zu wartenden Bauglieder ermöglicht wird, ohne nach dem Abnehmen des Deckels sämtliche Aggregate gleichzeitig der Witterung aussetzen zu müssen, bei v/elcher ferner das Hantieren mit dem gemeinsamen Deckel für alle Bauglieder vermieden und verbesserte hygienische Bedingungen für den oberen Brunnenabschluß geschaffen werden.
Dieses Ziel wird bei einem Brunnenkopf der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Brunnenkopfes
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einen Brunnenraum, einen Steuerraum und einen Instrumentenraum umschließt, wobei dei Brunnenraum von den „eiden anderen Räumen durch eine senkrechte Trennwand abgeteilt wird, und für die einzelnen Räume getrennte Zugänge, vorzugsweise in Gestalt von in das Gehäuse einsetzbaren Deckeln, vorgesehen sind.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die senkrechte Trennwand einen mit dem Gehäuseteil für den Steuerraum und den Instrumentenraum fest verbundenen Bestandteil bildet, während der Gehäuseteil für den Brunnenraum für sich entfernbar ist. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Grundrahmen, auf welchem das Gehäuse des Brunnenkopfes ruht, mit Gleit schienen od. dgl. versehen ist, mittels deren der Gehäuseteil für den Brunnenraum von der senkrechten Trennwand weg zurückgeschoben werden kann. Die Wartung wird zusätzlich dadurch vereinfacht, daß der Steuerraum und der Instrumentenraum je durch einen besonderen, in den Gehäuseteil des Brunnenkopfes einsetzbaren Deckel zugänglich gemacht ist. Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform der Neuerung sieht vor, daß die Gehäusewand sowie der Deckel derselben aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem zweischaligen glasfaserverstärkten Polyester mit einer Schaumzviischenlage aus Polyurethan, bestehen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil des leichteren Gewichts sowie des einfacheren Hantierens mit dem abzunehmenden Gehäuseteil für den Brunnenraum des Brunnenkopfes.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellen dar :
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den neuen Brunnenkopf und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Brunnenkopf gemäß der Schnittlinie II - II.
-H-
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In der Zeichnung stellen dar 1 die Geländeoberfläche, 2 ein Kies^ett, 3 ein Fundament, *i einen in das Fundament eingelassenen und mit diesem verankerten Grundrahmen und 5 eine innerhalb des Umfangsbereichs des Grundrahmens eingebrachte Bodenisclation 5 gegen Bodenfrost. Das Fundament 3 liegt etwas über der GeländeoberfISehe 1, und zwar auf dem Kiesbett S1, um einen Frostaufbruch der Fundamentplatte zu verhindern.
Mit dem Grundrahmen *l ist der untere Fand eines den Brunnenkopf umschließenden Gehäuses 6 verbunden, welches aus den beiden Gehäuseteilen 6a und 6b besteht. Im Gehäuse 6 sind sämtliche Geräte übersichtlich angebracht und leicht zugänglich. Der Gehäuseteil 6a schlieft den Brunnenraum 7 ein, der Gehäuseteil 6b umschließt den Steuerraum 9 und den Instrumentenraum 8. Durch eine vertikale Trennwand 10 ist gewährleistet, daß der Brunnenraum 7 gegenüber dem Steuerraum 9 und dem Instrumentenraum Ρ vollkommen getrennt ist, so daß es beim Arbeiten auf der einen Seite der Trennwand 10 nicht notwendigerweise zugleich der öffnung des auf der anderen Seite der Trennwand gelegene« Raumes bedarf.
In Fig. 1 sind mit ii und 12 Deckel bezeichnet, welche die Zu-.ggngliehkeit zum Brunnenraum 7 gewährleisten, der Deckel 13 gewährleistet die Zuggnglichkeit zum Instrumentenraum p und der Deckel 1*1 die Zuggnglichkeit zum Steuerraum 9= Dadurch wird ein einwandfreies Bedienen der Armaturen sowie der Schalt- und Meßvorrichtungen ermöglicht. Die Deckel sind mit Sicherheitsschlössern versehen, um ein unbefugtes Öffnen zu vermeiden. Die Wandungen des Gehäuses 6 sowie die Deckel 11 bis 1-4 bestehen aus Kunststoff, und zwar zweckmässig aus zweischäigen Wandungen aus glasfaserverstärktem Polyester, wobei der Baum zwischen den Doppelwänden mit einer Schaumzifischenlage, vorzugsweise aus Folyurethan, als Isolierschicht gegen Kälte ausgefüllt ist. Ausserdem wird der Brunnenraum 7 bei größerer Kälte durch eine Heizung 15 in Verbindung mit einem Thermostat frostfrei gehalten.
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Das Gehäuse 6 selbst ist völlig wartungsfrei und ermöglicht durch ^e in geringes Eigengewicht eine leichte und schnelle Montage. Der Gehäuseteil 6a des Brunnenraums 7 1st mit Be- und Entlüftungsschlitzen ausgestattet, damit sich keinerlei Kondenswasser bildet und ein völlig trockner Armaturenraum vorhanden Ist.
PIg. 1 zeigt weiterhin die Steigleitung 16, das Brunnenrohr 17* eine Kiesschüttung 1? und das Sperrohr 19, welches nach oben bis In aen Brunnenraum 7 hineinragt und mit einem Abschlußflansch 20 versehen ist, welcher die Tragplatte 21 für die eingebauten Armaturen aufnimmt. In Anschluß der Steigleitung In Verbindung jslt der Tragplatte 21 sitzt ein Brunnen-Wasserzähler 22 für die Kengenmessung und 3ie Durchflußmessung des geförderten V/assers. Die Meßwerte v/erden durch einen Meßformer auf ein elektrisches Fernz£hlwerk, welches auf der Bedlerungsplatte 23 angebracht ist, übertragen. Der Brunnenraum 7 ist derart bemessen, daß zusatzlieh ein Pückflußverhinderer 2M eingebaut v/erden kann.
Der Schieber 25 ist so angebracht, daß sein Handrad von au,:en durch die öffnung des Deckels 12 leicht bedienbar ist. Der Handschieber 25 kann durch einen Elektroschieber ersetzt sein. Von der Druckleitung 26 Ist der obere Teil bis in den Brunnenraum 7 mit einer Isolierung 27 versehen. Die Zuleitung 2P für die chemisch-bakteriologische Untersuchurg des Wassers ist bis in den Instrumentenraum P geführt und wird an einem Hahn 29 durch einfache Bedienung entnommen.
Im Brunnenraum 7 sind nunmehr nur dem eigentlichen Brunnen zugeordnete Organe enthalten. Um bei Reparaturen am Brunnen oder bei einem Pumpenwechsel einwandfrei arbeiten zu können^ kann der Gehäuseteil 6a vom Fundament 3 abgenommen werden. Die freie Zugänglichkeit zum Brunnenraum 7 kann auch dadurch geschaffen werden, dal3· am Grundrahmen 1J Gleitschienen 30 oder dgl. ange-
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bracht sine, so daß der Gehäuseteil 6a bequem in Richtung des Pfeiles ? zurückgeschoben werden kann- In Fig. 1 ist ferner mit gestrichelten Linieii der seitlich Keggefahrene Gehäuseteil 6a mit 6a' bezeichnet.
Is Steuerraum 9 ist die komplette elektrische Steuerung für die Unterwasser-Pumpe in einer Schaltgeräteplatte 31 untergebracht; sie ist bei Störungen durch Öffnen des Deckels I1I leicht zugänglich. Mit 32 ist ein Kabelzuführrohr bezeichnet.
Im Instrumentenraum 8 sind sämtliche Anzeigegeräte für die verschiedenen Meßwerte und Bedienungsschalter auf der Eedienungsplatte 23 übersichtlich angeordnet. Außerdem können sämtliche Meßwerte zusätzlich fern übertragen werden. Ebenso kann die komplette Steuerung von einer Zentrale aus vollautomatisch gesteuert werden.
Der neuerungsgremSFe Brunnenkopf kann für Armaturen bis zu einer maximalen Nennweite von etwa 200 mm vorgesehen sein. Eel einer Bauhöhe des Gehäuses 6 von etwas über 1 m ergibt sich eine ausgezeichnete Zugänglichkeit zu den Räumen 7, B und 9·
Die durch die senkrechte Trennwand 10 erzielte vollkommene Trennung des Brunnenraums 7 von dem Instrumentenraum 8 und dem Steuerraum 9 ergibt die Gewähr für einen hygienisch einwandfreien Brunnenabschluß. Das Arbeiten in den Räumen P und 9 kann bei völlig geschlossenem Brunnenraum 7 erfolgen, was besonders bei starkem Frost eine erhebliche Gefahrenverminderung für die im Brunnenraum untergebrachten Bauglieder ergibt.
ANSPRÜCHE :
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Claims (5)

-i- !3 ANSPRÜCHE
1. Brunnenkopf für einen Brunnen mit Pumpanlage, bei welchem sämtliche für die Kontrolle und Inbetriebhaltung des Brunnens und der Pumpanlage erforderliehen Steuer-, Regel- und Meßvorrichtungen unmittelbar am Brunnen als übersichtliche und leicht bedienbare Einheit zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) des Brunnenkopfes einen Brunnenraum (7), einen Steuerraum (9) und einen Instrumentenraum (By umschließt, wobei der Brunnenraum (7) von den beiden anderen Räumen (8, 9) durch eine senkrechte Trennwand (10) abgeteilt ist, und für die einzelnen Räume (7, B, 9) getrennte Zugänge, vorzugsweise in Gestalt von in das Gehäuse (6) einsetzbaren Deckeln (11, 12, 13, 1*1) vorgesehen sind,
2. Brunnenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, j dai? die senkrechte Trennwand (10 ^ einer mit dem Gehäuseteil (6b) für den Instrumentenraum (8) und den Steuerraum (9) fest verbundenen Bestandteil bildet, während der Gehäuseteil (6a) für den Brunnenraum (7) für sich entfernbar ist.
3. Brunnenkopf nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1O, für das Gehäuse (6) des Brunnenkopfes, mit Gleitschienen (30) od. dgl. für das Zurückschieben des Gehäuseteiles (6a) von der senkrechten Trennwand (10) versehen ist.
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4- Brunnenkopf nach den Ansprüchen 1 eis 3, dadurch gekennzeichnet, daP der Instrument enrauin (") und der Steuerraum (9) je mit einem besonderen, in den Gehsuseteil (6b) des Brunnenkopf es e inset ztaren Deckel (13) bzw. (I21) versehen sind.
/
5. Brunnenkopf nach den Ansprüchen 1 bis ^3 dadurch gekennzeichnet, daf die Wandung des Gehäuses (6) sowie die Deckel (11 bis " 1A) aus einem Kunststoff^, vorzugsv;eise aus einem zweischaligen glasfaserverstärkten Polyester mit
einer Schaumzwischenlage aus Polyurethan, bestehen.
FAIENTAHWRUE
704622? 12.08.75
DE7046227U 1970-12-09 Brunnenkopf Expired DE7046227U (de)

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DE2061637 1970-12-09

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DE7046227U true DE7046227U (de) 1975-06-12

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DE7046227U Expired DE7046227U (de) 1970-12-09 Brunnenkopf

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DE (1) DE7046227U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444363A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-12 Quantitative Environmental Decisions Corp., Ann Arbor, Mich. Vorrichtung zur probenentnahme von fluessigkeiten
AT500347A1 (de) * 2004-03-22 2005-12-15 Hwt Haus Und Wassertechnik Ag Brunnenstube
DE102020006581A1 (de) 2020-09-30 2022-03-31 Thomas Kiefer Anschlussfertige Brunnenstube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3444363A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-12 Quantitative Environmental Decisions Corp., Ann Arbor, Mich. Vorrichtung zur probenentnahme von fluessigkeiten
AT500347A1 (de) * 2004-03-22 2005-12-15 Hwt Haus Und Wassertechnik Ag Brunnenstube
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