DE2164113C3 - Tintenspritzkopf, insbesondere für ein Tintenspritzschreibwerk - Google Patents

Tintenspritzkopf, insbesondere für ein Tintenspritzschreibwerk

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DE2164113C3 DE19712164113 DE2164113A DE2164113C3 DE 2164113 C3 DE2164113 C3 DE 2164113C3 DE 19712164113 DE19712164113 DE 19712164113 DE 2164113 A DE2164113 A DE 2164113A DE 2164113 C3 DE2164113 C3 DE 2164113C3
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DE2164113B2 (de
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Rudolf 2940 Wilhelmshaven Strecker
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/14Structure thereof only for on-demand ink jet heads
    • B41J2/14201Structure of print heads with piezoelectric elements
    • B41J2/14298Structure of print heads with piezoelectric elements of disc type

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

tentanspruch 1 angegebenen Art. einheiten gemäß Fig. 1.
τ u 1. 4S In einem Gehäuse 1 ist eine Kammer 3 angeordnet,
Mandder lechnik die einerseits durcn eine Membrane5 abgeschlossen
Durch die US-PS 3 211088 ist eine Vorrichtung ist und andererseits eine Auslaßdüse 7 aufweist. An Zur Erzeugung von Tintentröpfchen bekannt, bei der die Membrane ist ein als elektromechanischc Wand-Druckimpulse in einer Flüssigkeitskammer durch in lereinrichtung ausgebildeter piezoelektrischer Kridieser angeordnete elektromechanische Wandlerein- 50 stall 9 angebracht, der zur Erzeugung von kurzzeitirichtungen erzeugt werden. Durch die plötzlichen gen Druckimpulsen dient. Der Kristall 9 erhält die zu Druckanstiege werden einzelne Tintentröpfchen aus gebenden Steuerimpulse über die Leitungsdrähte 11. den Auslaßdüsen geschossen. Hierbei sind mehrere Die Auslaßdüse 7 weist übrigens eine Verengung 13 elektromechanische Wandlereinrichtungen nebenein- an der Außenstelle für die Flüssigkeit auf. Ein Vorander in einer gemeinsamen Kammer angeordnet, die 55 ratsbehälter 15 für die Flüssigkeit ist über ein Rohr mit in einer Reihe angeordneten Auslaßdüsen zusam- 17 mit einem Zulaufkanal 19 in dem Gehäuse 1 vermenwirken. Mit dieser Einrichtung ist bei einem bunden. Dieser 2A)lauikana! mündet im Bereich de: Schreibkopf mit mehreren dicht nebeneinanderlie- Auslaßdüse tangential in Schießrichtung der Tintengenden Auslaßdüsen keine isleichmäßige Tropfenbil- tröpfchen in die Kammer 3. Durch diese Anordnung dung möglich, da beim Ausschießen eines Tinten- 60 wird der jeweils erzeugte Druckimpuls weniger getröpfcheris aus einer Auslaßdüse auch die Flüssig- stört, wodurch eine gleichmäßige Tintenttöpfchenbilkeitsspiegel der benachbarten Auslaßdüsen, insbe- dune beim Ausschießen auch über einen größeren sondere während der Saugphase, mitbeaufschlagt Bereich gewährleistet wird.
werden. Diese Störungen machen sich besonders bei Vor der Einmündung des Zulaufkanals 19 in die
hohen Spritzfrequenzen bemerkbar. es Kammer 3 ist eine Richtdüse 21 mit sich in Spritz-
Andererseits ist eine Vorrichtung vorgeschlagen richtung verjüngendem Außenmantel angeordnet, die worden, bei der die elektromechanischen Wandler- die Kammer 3 gemäß F i g. 1 in eine äußere 27 und einrichtungen mit einer Flüssigkeitskammer zusam- eine innere Kammer 29 unterteilt. Die Richtduse 21
weist hierbei die Verjüngung 23 an der Austrittsstelle für die Flüssigkeit auf, an die sich ein weiter Querschnitt der fluchtend mit de»· Richtdüse 21 angeordneten und sich verengenden Auslaßdüse 7 anschließt. Der Zulaufkanal 19 mündet übrigens tangential an der verjüngten Stelle der Richtdüse 21 in die äußere Kammer 27. Durch diese Anordnung wird die Tintentröpfchenbildung beim Ausschießen über einen Schußbereich über 10 mm noch weiter optimiert. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß der Druckimpuls einerseits in der Richtdüse 21 bereits gerichtet und andererseits eine Geschwindigkeitssteigerung beim Austritt aus der verjüngten Richtdüse 21 in einen weiten Querschnitt 25 der Auslaßdttse7 erfährt. In der inneren Kammer 29 entsteht ein Unterdruck, der Flüssigkeit aus der die Verjüngung 23 umgebenden äußeren Kammer 27 und damit Uberden Zulaufkanal 19 und das Rohr 17 aus dem Vorratsbehälter 15 nachsaugt.
In F ι g, 2 ist ein Schreibkopf mit mehreren Schreibeinheiten dargestellt, wobei die Verjüngungen 31 der in einer Reihe angeordneten Richtdüsen 33 in
ίο einer gemeinsamen Kammer 35 enden und in weite Querschnitte 37 der fluchtend und in Reihe zu den Richtdüsen 33 angeordneten Auslaßdüsen 39 münden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ο. menwirken, welche eine AuslaßdUse und einen senk- " Patentansprüche: recht zur Schießrichtung der Flüssigkeitströpfchen \n raienwnspruenc. ^ Kammer mündenden Zulaufkanal aufweist. Hier-
1. Tintenspritzkopf, insbesondere für ein Tin- bei hat sich aber gezeigt, daß die «e^rech*e E'* tenspritzschreibwerk, mit einem Erregersystem 5 dung des Zulaufkanalsijdj Kammer den Druck.mzum Erzeugen von kurzzeitigen Druckanstiegen puls zum großen 1 eil ableite mcI nur _e.ne begrenzte in einer mit Tinte gefüllten Kammer, die mit Tintentröpfcbenbildung zulaßt. Mit.die«:r Einncheiner Auslaßdüse mit sich in Spritzrichtung ver- tung ist es auch nicht möglich in sich gle.chmaß.ge jungender Bohrung versehen ist und in die einen Tropfen zu erzeugen (D I -Ub ι ι Π4 η ι *j.
Zulaufkanal für die aus einem Vorratsbehälter to Aufgabe
kommende Tinte mündet, dadurch ge- .
k e η η ζ e i c h η e t, daß der Zulaufkanal (19) im Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen
Bereich der Auslaßdüse (7) in die Kammer (3) Tintenspritzkopf zu schaffen, der eine hohe Spntzgemündet und daß zwischen der Einmündung des schwindigkeit von in sich gleichmäßigen Tiruentropf-Zulaufkanals (19) und dem Erregersystem (5,9, 15 dien und einen hohe Richtwirkung der ausgestoßeil) in der Kammer (3) eine Richtdüse (21) mit in nen Tintentröpfchen ermöglicht Diese Aufgabe wird Spritzrichtung sich verjüngendem Außenmantel durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfinangeordnet ist, daß die Bohrungen von RichtdQse dung gelöst. Verjüngte Austnttsdusen sind zwar (21) und /uslaßdüse (7) miteinander fluchten durch die CH-PS 363 667 bekannt, aber diese sind und daß die der Richtdüse (21) zugewandte öff- ao noch nicht zur Lösung unserer Aufgabe geeignet,
nung (25) der Auslaßdüse (7) größer ist als die Vorteile
Ausgangsöffnung der Richtdüse (21). .
2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch »e- Durch die sich verengende und in einen weiten kennzeichnet, daß der Zulaufkanal (19) langen- Querschnitt der Auslaßdüse hineinragende Richtduse tial in Schießrichtung der Tintentröpfchen in die 25 wird eine wesentliche Geschwindigkeitssteigerung erKammer (3) mündet. zielt. An dieser Stelle entsteht en. Unterdruck, der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Flüssigkeit aus der die Verjüngung der Richtdüse Schreibkopf mit mehreren Schreibeinhei- umgebenden äußeren Kammer und damit aus dem ten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngun- Zulaufkanal nachsaugt. Da der Zulaufkanal an der gen (31) der in einer Reihe angeordneten Rieht- 30 verjüngten Stelle der Richtduse in die äußere Kamdüsen (33) in einer {-emeinnmen äußeren Kam- mer mündet, geht beim Ausschießen der Tintentröpfmer (35) enden und in die weiten Querschnitte chen noch weniger Energie über den Zulaufkana! (37) der fluchtend und in u'-ner Reihe zu den verloren. Außerdem werden die Druckimpuise durch Richtdüsen (33) angeordneten Auslaßdüsen (39) die fluchtend angeordneten Rieht- und Austrittsdümünden. 35 sen noch mehr gerichtet, so daß in sich gleichmäßige
Tintentröpfchen sogar über einen größeren Spritzhereich ohne Streuung ausgestoßen werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von
Ausführungsbeispielen und von Zeichnungen näher 40 erläutert. Es ^eigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Erfindungsge-Die Erfindung betrifft einen Tintenspritzkopf, ins- gensland und
besondere für ein Tintenspritzschreibwerk der im Pa- F i g. 2 einen Schreibkopf mit mehreren Schreib-
DE19712164113 1971-12-23 1971-12-23 Tintenspritzkopf, insbesondere für ein Tintenspritzschreibwerk Expired DE2164113C3 (de)

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DE2164113A1 DE2164113A1 (de) 1973-07-05
DE2164113B2 DE2164113B2 (de) 1974-08-08
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DE3313156A1 (de) * 1983-04-12 1984-10-18 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Piezoelektrisch betriebener schreibkopf fuer tintenmosaikschreibeinrichtungen

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