DE1678261A1 - Schibelag - Google Patents

Schibelag

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DE1678261A1
DE1678261A1 DE19681678261 DE1678261A DE1678261A1 DE 1678261 A1 DE1678261 A1 DE 1678261A1 DE 19681678261 DE19681678261 DE 19681678261 DE 1678261 A DE1678261 A DE 1678261A DE 1678261 A1 DE1678261 A1 DE 1678261A1
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ski
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apex
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DE19681678261
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Inventor
Albert Bader
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0428Other in-relief running soles

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Schibelag Die Erfindung bezieht sich auf einen Schibelag, dessen Gleitseite mit Unebenheiten versehen ist, welche vorzugsweise in Form von quer zur Schilängsrichtung verlaufenden in Schilängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Profilerhebungen ausgebildet sind.
  • Vorschläge, die Schilaufflöche mit Unebenheiten zu versehen, sind bekannt, wobei zu unterscheiden ist zwischen einerseits jenen Unebenheiten, die als Steighilfe dienen sollen - diese Unebenheiten sind funktionsgemäß im Profil widerhakenartig ausgebildet - und anderseits solchen Unebenheiten, die zur Verbesserung der Gleitfähigkeit vorgesdi en sind. Im letzteren Fall herrscht die Vorstellung, daß durch die Unebenheiten die sonst zwischen Schi und Schneeoberflache auftretende Saugwirkung beseitigt bzw. zumindest gemindert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf letztere der beiden bekannten Arten von Unebenheiten, wobei eine vorteilhafte Weiterbildung bzw. Neugestaltung dieser Idee erfindungsgemäß darin liegt, daß die beiden vom Scheitel der Profilerhebung nach verschiedenen (entgegengesetzten) Richtungen verlaufenden Profilflanken mit einer zur Ebene des Belages parallelen Bezugsgeraden Winkel ( 2U1A i d;, ß ) einschließen, die kleiner als 909 sind.
  • Die"Ebene des Belages"ist entweder die auf eine ebene Unterlage gelegte Rückseite des Schibelages oder eine parallele Ebene dazu.
  • Unter den Winkeln, welche die Profilflanken seit der Bezugsgeraden einschließen, ist rechts vom Scheitel der Profilerhebung jener Winkei gemeint, der sich von dem nach rechts gerichteten Teil der Bezugsgeraden, also von der positiven Abszissenachse aus gegen den Uhrzeigersinn zur rechten Profilflanke erstreckt und links vom Scheitel jener Winkel, der sich von dem nach links gerichteten Teil der Bezugsgeraden, also von der negativen Abszissenachse aus im Uhrzeigersinn zur linken Profilflanke erstreckt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Steig- und Gleitbelägen besitzt also der erfindungsgemäße Belag eine hintere Profilflanke, welche nicht widerhakenarte zurückspringt und auch nicht senkrecht zur Fahrtrichtung verlauft, d;$i in enigegeagesetzter Riciaurg geneigt ist, wodurch eir;c erhöhte Gleitftlhigkeit erzielt wird. Dieser 9eitfdrderiade Effekt tritt unbeschadet des Uristandes auf, daß die hintere Protiiflanke wahren: der Fahrt möglicherweise nahezu unbelastet ist. Die Gleiteigenschaften eures Belages auf Schnee sind offenbar nicht allein eine Frage der ßefastuder einzelnen Partien des Belages, sondern hängen auch von dnde=en Faktoren ab, wobei nur auf die bekannten gleithemmenden Sogwirkungen hingewiesen sei, welche affenbar durch den erfindungsgemäßen Belag weitgehend aumeschattet werden- können.
  • £s ist zweckmäßig, wenn die zumindest in den Scheitelbereichen einen stetigen glatten `erlauf aufweistn.
  • Ein stetiger glatter Verlauf, zumindest der Scheitelbereiche der wellenfßrmigen Profilkurve bedeutee, duß dort keine ausgepragten Ecken oder Spitzen vorhanden sind. Es handelt sich daher bei den erfindungsgeraßen Profilerhebungen um zurdndest in den Scheitelbereichen abgerundete Uneben'-aiten.
  • Weitere Einzelheiten der E=f=ndurgsind Hund der Zeichnungen durch AusfUhrungsbeispiele näher e! lttütert.
  • Fig. i zeigt einen Lamsschnift durch einen S.hibelcj t,--rd Fig. 2 zwei Querschnitte von Schiern riait einem Schibelag gemäß Fig. i . Ir. Fig. 2 ist der Schibelag gemäß 1-I und in Fig. gemäß 11-1l der Fig. 1 geschnitten. Fig. 4 zeigt im Längsschnitt ein arideres AuAhr ungsbeispiel eines Schibelages. In den Zeichnungen sind die Profile bzw. Unebenheiten der Beläge stark überhöht. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 zeigt einen Schibelag 1 mit "langwelligem" Profil. Dabei ist die eine Profilflanke 2 flacher und länger als die andere Profilflanke 3. Der Belag wird am Schi so montiert, daß die flachere und Inngere Profilflanke 2 zur Schispitze gewandt ist.
  • Bezüglich eines Koordinantensystems, dessen Abszissenachse eine die Scheitelpunkte 4 der Profilkurve verbindende Gerade 5 ist, und dessen Ursprung in einen der Scheitelpunkte gelegt ist, ist sowohl der Winkel zwischen der positiven Abszissenachse und der Profilflanke 2 als auch der Winkel zwischen der negativen Abszissenachse und der Profilflanke 3 kleiner als 900 . Außerdem ist kleiner als Nachstehend werden einige vorteilhafte Maße angegeben, die jedoch nicht im einschränkenden Sinne zu verstehen sind: Scheitelabstand a = 100 bis . 250 mm; Projektionsitinge b der kürzeren Profilflanke 3 = 1 bis 3 mm; Profilhöhe c zwischen- Scheitel- und Talbereich der wellenförmigen Unebenheiten 0,3 bis 0,8 mm.. Einen Spezialschi für Frühjahrsschifahrten wird man zweckmäßig mit einem Belag von größerer Profilhöhe c ausstatten, während Schier für hochwinterliche Schneeverhältnisse besser mit einem Belag geringerer Profilhöhe c zu versehen sind. Der Winkel , den der längere Profilschenkel 2 mit dem kürzeren Profilschenkel 3 einschließt, liegt vornehmlich zwischen 125 0 bis 1700. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die wellenförmigen Profilerhebungen beidseitig einen abfallenden Bereich 6 auf, dessen Breite d beispielsweise 1 bis 3 mm beträgt. Der abfallende Bereich 6 soll verhindern, daß die Profilerhebungen der bei Richtungsänderungen erforderlichen Schubkraft nicht zu stark entgegenwirken. Anstelle des abfallenden Beeiches 6 oder zusätzlich zu diesem kann am Schibelag 1 beiderseits ein von Unebenheiten freier schmaler Randstreifen vorgesehen sein.
  • Wie ferner aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird der Schibelag vorzugsweise so montiert, daß die wellenförmigen Profilerhebungen die Gleitebene 7 der Stahlkanten 8 Uberragen, so daß also die die Wellentäler der erfindungsgemäßen Unebenheiten des Schibelages verbindende Ebene 9 mit der Gleitebene 7 der Stahlkanten zusammenfällt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein Schibelag 1 mit Ukurzwelligem" Profil. Die beiden Profilflanken 21 und 31 sind praktisch gleich lang und gleich stark geneigt, so daß beim Schibelag gemäß Fig. 4 keine Richtung ausgezeichnet ist und bei der Montage am Schi nicht geachtet werden muß, wo vorne und hinten ist.
  • Die von einem Scheitelpunkt 4 zu den tiefsten Punkten 10 der benachbarten Wellentäler der Profilkurve gezogenen Geraden schließen mit der Abszissenachse. 5 die Winkel bzw. ein, welche beide kleiner als 90o und vorzugsweise beide gleich sind. Lediglich beispielsweise und nicht in einschminkendem Sinne werden nachstehend einige Maße für einen Schibelag gemäß Fig. 4 angegeben: Scheitelabstand a : 10 bis 20 mm; Profilhöhe c : 0,1 bis 0,3 mm.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Schibelag, dessen Gleitseite mit Unebenheiten versehen ist, weiche vorzugsweise in Form von quer zur Schilängsrichtung verlaufenden in Schilängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Profilerhebungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Scheitel der Profilerhebung nachverschiedenen (entgegengesetzten) Richtungen verlaufenden Profilflanken mit einer zur Ebene des Belages parallelen Bezugsgeraden Winkel einschließen, die kleiner als 90o sind.
  2. 2. Schibelag nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Profilerhebungen zumindest in den Scheitelbereichen einen stetigen glatten Verlauf aufweise.
  3. 3. Schibelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Scheitel einer Profilerhebung nach verschiedenen (entgegengesetzten) Richtungen verlaufenden Profilflanken verschieden lang sind und verschieden stark geneigt sind (Fig.1).
  4. 4. Schibelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Scheitel der Profilerhebung nach verschiedener, (enigegegengesetzten) Richtungen verlaufenden Profilflanken gleich stark geneigt sind (Fig.4).
  5. 5. Schibelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits ein schmaler Randstreifen von vorzugsweise höchstens einigen Millimetern ohne Profilerhebungenvorgesehen ist.
  6. 6. Schibelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilerhebungen gegen den Rand hin abfallen, wobei der abfallende Bereich sich zu beiden. Seiten auf einen schmalen Streifen von vorzugsweise höchstens einigen Millimetern beschränkt (Fig.2).
  7. 7. Schibelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßf die Höhe der Profilerhebungen weniger als 1 mm beträgt. B.
  8. Schibelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Scheitelabstand zweier benachbarter Profilerhebungen von 100 bis 250 mm die Profilhöhe 0, 3 bis 0, 8 mm beträgt.
  9. 9. Schibelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Scheitelabstand zweier benachbarter Profilerhebungen von 10 bis 20 mm die Profi (höhe 0,1 bis 0, 3 mm beträgt.
  10. 10. Schi, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Belag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  11. 11. Schi nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilerhebungen die Gleitebene der Stahlkanten überragen (Fig.2).
  12. 12. Schi nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellentäler zwischen den Profilerhebungen des Schibelages verbindende Ebene mit der Gleitebene der Stahlkanten zusammenfällt (Fig. 3).
DE19681678261 1967-01-30 1968-01-24 Schibelag Pending DE1678261A1 (de)

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DE2610522A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-15 Voelkl Ohg Franz Langlaufski
AT504378B1 (de) * 2006-10-20 2008-09-15 Fischer Gmbh Mechanische steighilfe für einen ski
WO2016090502A1 (de) * 2014-12-09 2016-06-16 Robert Ruoss Schneegleitelement

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