AT202498B - Schikante - Google Patents

Schikante

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Publication number
AT202498B
AT202498B AT162957A AT162957A AT202498B AT 202498 B AT202498 B AT 202498B AT 162957 A AT162957 A AT 162957A AT 162957 A AT162957 A AT 162957A AT 202498 B AT202498 B AT 202498B
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AT
Austria
Prior art keywords
edge
lamella
joint
plastic
nose
Prior art date
Application number
AT162957A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ing Litschauer
Friedrich Deutsch
Original Assignee
Franz Ing Litschauer
Friedrich Deutsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of AT202498B publication Critical patent/AT202498B/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices

Landscapes

  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schikante   
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Schikante, deren Lamellen mit schrägen Stossflächen sowie Nasen und Nuten ineinandergreifen, wobei die von schrägen   Stossflächen begrenzten   Nasen und Nuten ausschliesslich zur Lamellenebene senkrechte Kupplungsflächen aufweisen. 



   Bei den bekannten Schikanen der geschilderten Gattung stehen die in die Nuten greifenden Nasen über das Ende einerLamelle vor. Beig einer speziellen Ausführungsform, wie sie im Patent Nr. 190848 beschrieben ist, verlaufen die in der Lauffläche befindlichen Stosslinien nach einem gebrochenen Linienzug, der aus geraden Teilen und Bögen besteht. 



   Es hat sich gezeigt, dass die Dauerhaftigkeit der Kante um so geringer ist, je grösser die Länge der in der Lauffläche liegenden Stosslinie zweier benachbarter Lamellenabschnitte ist. Diese Anfällig- 
 EMI1.1 
 wenn die Lauffläche der Lamellen nicht zur Gänze aus stahlhartem Material, sondern beispielsweise zum grösseren Teil aus einer Kunststoffauflage besteht. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch behoben,   dass   jeder Lamellenstoss an der Lauffläche durch eine einzige über die ganze La-   mellenbreite   durchgehende Gerade gebildet ist und dass die den Begrenzungsflächen der Nuten entsprechenden Kupplungsflächen der Nasen als Pris-   menflächen   ausgebildet sind, wobei die ebene, zur Lamellenlängsachse senkrechte Stirnfläche jeder Nase in einer Ebene mit der   Stosslinie oder   in einer gegenüber derselben zurückversetzten Ebene liegt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig.   l   in einer Draufsicht auf die im montierten Zustand   am Schi   un-   sichtbare Rückseite eines   Lamellenendes den Be-   grenzu. ngslinieTizug   des Stosses, wie er durch die über das Lamellenende vorspringende Nase einer bekannten Ausführung gebildet wird. Die Fig. 2 bis 7 beziehen sich auf den Erfindungsgegenstand und zeigen zwei mögliche   Ausführungsformen   desselben.

   Hiebei ist Fig. 2 eine Draufsicht auf die im montierten Zustand unsichtbare Rückseite eines mit der Nase versehenen Lamellenendes einer mögglichen   Ausführungsform.   Auf diese Ausführungsform beziehen sich auch die Fig. 3-5, wobei die Fig. 3 und 4 Schaubilder der aneinanderstossenden   Kupplungsenden   zweier benachbarter Lamellen sind,   während ,Fig. 5 einen   Querschnitt unter Veranschaulichung eines Teiles des Schis zeigt. Die Fig. 6 und 7 beziehen sich schaubildlich auf die Kupplungsteile in einer   Ausführungsvariante   der Erfindung. 
 EMI1.2 
 
Nr.Ausführungsform ist die Lamelle 1 mit einer Nase 2 versehen, welche über das Lamellenende 3 vorspringt. Die Nase wird von dem aus gebrochenen und gekrümmten Teilen bestehenden Linienzug 4 begrenzt, welcher eine sehr erhebliche Länge hat. 



  Diese Länge des Linienzuges 4 bestimmt aber die Länge der Stossfuge zwischen zwei benachbarten Lamellen. Die Stosslinie 4 besteht aus den beiden achsnormalen seitlichen Strecken, den achsparallelen Mittelstrecken und der diese verbindenden Bogenstrecke. Besonders dann, wenn die Lauffläche ganz oder'zum Teil'aus gegenüber Stahl empfindsamerem Material besteht, also insbesondere bei Kanten mit völliger oder teilweiser Kunststoffauflage, sind so   lange Stosslinien   4 wie sie bei der bekannten Ausführung nach Fig. 1 dargestellt sind, gegen Beschädigungen besonders anfällig. 



   Die Lösung des Problems gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Stand der Technik zeigt die der Erfindung entsprechende Fig. 2. Die   Stosslinie   ist durch die achsnormale Gerade 5 verwirklicht. 



  Damit ist die Länge der Stosslinie auf   das kürzest-   mögliche Mass beschränkt. Schon daraus ergibt sich die grössere Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiss, auch bei Verwendung von empfindlichen Auflagen als Lauffläche der Lamellen. Abgesehen davon ist die Stosslinie 5 durch eine einzige Gerade bestimmt. Das Fehlen jedweder Ecken, insbesondere einspringender Ecken, sowie von Bogen zeigt von selbst den Fortschritt gegenüber der Darstellung des bekannten Stosses nach Fig. 1. 



   In den Fig. 3 und 4 bzw. 6 und 7 sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemässen Kante mit Kunststoffauflage dargestellt. Das mit der Nase 2 versehene Ende der Lamelle 1 greift in das mit einer Nut 7 versehene Ende der Lamelle 6 ein. 



  Beide Enden der Lamellen 1 und 6 sind mit schrägen Flächen 8, 8'und 9, 9'ausgestattet. 



  Wenn die Lamellen aneinandergekuppelt am Schi 

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 EMI2.1 
 2 versehenen Ende der Lamelle 1.
Das Niederschrauben der Lamelle 1 bewirkt in- 
 EMI2.2 
 
8', 9'auchten Lamelle 6. 



   Die für die Schrauben 10 vorgesehenen Löcher in den Lamellen sind mit 11 bezeichnet. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3-5 verläuft die Nase 2 bis an das Lamellenende. Ihre Ebene, zur Lamellenachse senkrechte Stirnfläche 12 liegt in einer Ebene mit der geraden Stosslinie 5. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Kante aus dem Stahlkörper der Lamelle und aus einer Kunststoffauflage 13. Der Eingriff der Auflage 13 in den   Hauptkörper l#der   Kante ist aus Fig. 5,6 
 EMI2.3 
 der Auflage 13 und dem   Hauptkörper   1 muss aber nicht unbedingt wie in Fig. 5 schräg nach innen geneigt sein, sondern kann auch senkrecht zur   Lauffläche   stehen. 



   Fig. 5 zeigt auch die Befestigung der Kante am
Schibrett 15 und veranschaulicht, dass nur ein ver-   hältnismässig   sehr schmaler Streifen des Stahlkör- pers 1 als Lauffläche dient, während der breitere
Restteil der Lauffläche der Kante durch die Kunst-   stofFauage 13 gebildet   ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 6 und
7 endet die ebene zur Lamellenachse senkrechte   StirnRäche   12 der Nase 2 in jenem Abstand von der geraden Stosslinie 5, in welchem die Schräg- flächen 8,   8'die Grenzzone zwischen   dem Stahl- körper 1 und der Kunststoffauflage 13 treffen. 



   Demgemäss ist die   Stirnfläche-e   12 der Nase gemäss
Fig. 3 aus einem Rechteck aus Stahl und einem daran anschliessenden Rechteck aus Kunststoff zu- sammengesetzt, während bei der Ausführung ge- mäss Fig. 6 die   Stirnfläche 12   der Nase 2 nur im t Stahlteil ausgebildet ist. Die schrägen Partien der   Kunststofnäche   erstrecken sich zur Stosskante 5 hin auch über den Mittelteil der Kante. Die zu- gehörige Ausführung des genuteten Endes der be- nachbarten Kante 9 ist in sinngemässer Ergänzung j ausgebildet. 



   Da die Prismenflächen 12, 14 der Nase 2 bei der Ausführung gemäss Fig. 6 und 7 zur Gänze und bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 3 und 4 vorwiegend in der metallischen Zone des Kantenkörpers 1 ausgebildet sind und die   Kantenkörper   aus hartem, geschliffenem Stahlmaterial bestehen,   gewährleisten die prismatisch   ineinandergreifenden Kupplungselemente, nämlich die Nasen 2 und die Nuten 7 nicht nur in der Schilängsrichtung, sondern auch in der Querrichtung eine   präzise und   vor allem auch bei   stärksten Stössen   sichere Lage der Kanten am Schi. Die insbesondere für hohe Anforderungen gesicherte präzise, geradlinige Laufkante der Schier ist damit gegeben. 



   Die Erfindung lässt sich in mehrfachen Varianten verwirklichen, und soll auf die in der Zeichnung dargestellten, beispielsweisen Möglichkeiten keinesfalls eingeschränkt sein. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schikante, deren Lamellen mit schrägen Stoss-   flächen sowie   Nasen und Nuten ineinandergreifen, wobei die von schrägen Stossflächen begrenzten Nasen und. Nuten ausschliesslich zur Lamellenebene senkrechte Kupplungsflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder   Lamellenstoss   an der Lauffläche durch eine einzige über die ganze La-   meiLenbreite   durchgehende Gerade (5) gebildet ist und dass die den, Begrenzungsflächen der Nuten   Ci)   entsprechenden Kupplungsflächen der Nasen   (2)   als Prismenflächen (12, 14) ausgebildet sind, wobei die Ebene, zur   Lamellenlängsachse   senkrechte Stirnfläche (12) jeder Nase (2) in einer Ebene mit der Stosslinie   (5)

     oder in einer gegenüber derselben   zurückversetzten Ebene liegt.  

Claims (1)

  1. 2. Schikante nach Anspruch 1 mit im Anschluss an einen die eigentliche Kante bildenden schmalen Metallstreifen über den grösseren Breitenbereich de ; Kante vorgesehener Laufauflage aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenflächen (12, 14) der Nasen (2) mindestens vorwiegend in der metallischen Zone des Kantenkörpers ausgebil- det sind.
    3. Schikante nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufauflage (13) am Kunststoff am Stoss durch einen rechteckigen EMI2.4
AT162957A 1957-03-09 1957-03-09 Schikante AT202498B (de)

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