DE19705156C2 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifenprofil.
Fahrzeugluftreifen mit derartigen Laufstreifenprofilen sind in unterschiedlichen Ausführungsvarianten bekannt und haben sich auch in der Praxis gut bewährt. Es gibt auch eine Anzahl von Patenten und Patentanmeldungen, die auf die besondere Ausgestaltung solcher Laufstreifenprofile gerichtet sind. So ist beispielweise ein Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art aus der DE 691 09 811 T2 bekannt. Die bekannten Winterreifen sind jedoch nach wie vor, insbesondere hinsichtlich des Fahrverhaltens, aber auch der Griffeigenschaften, verbesserungswürdig.
Ein als Sommerreifen konzipierter Fahrzeugluftreifen mit einem Laufflächenprofil mit drei Umfangsnuten und mit Schräg- oder Quernuten, die ein laufrichtungsgebundenes Laufstreifenprofil mit zwei mittleren Blockreihen und zwei Schulterblockreihen bilden, ist aus der DE 39 09 728 C2 bekannt. Hier ist vorgesehen, dass von Laufflächenrand zu Laufflächenrand durchgehende Schräg- oder Quernuten mit im Mittelbereich der Lauffläche unterbrochenen Schräg- oder Quernuten derart abwechseln, dass, über den Umfang der Lauffläche betrachtet, zumindest eine durchgehende Schräg- oder Quernut und zumindest eine unterbrochene Schräg- oder Quernut abwechselnd aufeinander folgen. Für einen Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen ist dieses bekannte Laufflächenprofil weniger geeignet, da es zu wenig strukturiert ausgeführt ist, insbesondere zu wenige für gute Griffeigenschaften erforderliche Kanten und Ecken zur Verfügung stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Reifen der eingangs genannten Art hinsichtlich seines Fahrverhaltens, und hier vor allem hinsichtlich des Ansprechens des Reifens um die Nullage, des Verhaltens bei Spurwechsel und hinsichtlich der Kurvenstabilität sowie bezüglich Schneegriff und Wasserableitfähigkeit zu verbessern.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugluftreifen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Laufstreifenprofiles mit paarweise verbundenen Blöcken in den beiden mittleren Blockreihen zeigt durch die damit verbundene Erhöhung der Profilsteifigkeit vor allem positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten, insbesondere das Ansprechverhalten des Reifens um die Nullage. Die die paarweise verbundenen Blöcke voneinander trennenden Schrägnuten sowie die Sacknuten, die in diese Blockpaare hinein verlaufen, stellen einerseits Griffkanten zur Verfügung und begünstigen andererseits die Wasserableitfähigkeit des Profiles. Durch die besondere Anordnung der Lamellenfeineinschnitte in den beiden mittleren Blockreihen wird vor allem der Schneegriff verbessert.
Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei ist in der einzigen Zeichnungsfigur eine Draufsicht auf eine Teilabwicklung eines Laufstreifenprofils dargestellt.
Das in der Zeichnungsfigur gezeigte Laufstreifenprofil ist insbesondere für PKW- Winterreifen vorgesehen. In der nun folgenden Beschreibung wird auf die Breite B des Laufstreifens Bezug genommen, die der Breite des Laufstreifens in der Bodenaufstandsfläche des Reifens unter normalen Betriebsbedingungen (gemäß E.T.R.T.O.-Standards) entspricht.
Beim dargestellten Laufstreifenprofil handelt es sich um ein sogenanntes laufrichtungsgebunden gestaltetes Profil. Dieses Profil setzt sich aus je einer Schulterblockreihe 1 und zwei Mittelblockreihen 2 zusammen, wobei letztere von einander durch eine entlang der Mittelumfangslinie M-M verlaufende Umfangsnut 3 voneinander getrennt sind. Weitere Umfangsnuten 4 trennen die mittleren Blockreihen 2 von den Schulterblockreihen 1.
Die Blöcke 1a der Schulterblockreihen 1 sind durch Schrägnuten 5 voneinander getrennt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen geraden Verlauf besitzen, die Blöcke 2a der mittleren Blockreihen 2 sind besonders gestaltet, da sich jeder Block 2a aus zwei in Umfangsrichtung miteinander verbundenen Blöcken 2b zusammensetzt. Diese paarweise verbundenen Blöcke 2b besitzen in Umfangsrichtung eine Längserstreckung, die im Wesentlichen der Längserstreckung zweier Schulterblöcke 1a unter Einbezug der zwischen diesen verlaufenden Schrägnut 5 entspricht. Die miteinander paarweise verbundenen Blöcke 2b sind in Umfangsrichtung voneinander durch Schrägnuten 6 getrennt, die mit voller Dessintiefe ausgebildet sind. Die Blockpaarstruktur ergibt sich durch von den Umfangsnuten 4 etwa mittig in die Blöcke 2a hineinverlaufende Sacknuten 6a. Der Verlauf der Schrägnuten 5, 6 sowie der Sacknuten 6a ist so gewählt, dass ein Profil entsteht, welches üblicherweise als gepfeilt bezeichnet wird. Ein solcherart laufrichtungsgebundener Reifen ist derart am Fahrzeug zu montieren, dass die laufstreifeninnenseitig gelegenen Endbereiche der Schrägnuten 6 bzw. der Sacknuten 6a beim Abrollen des Reifens zuerst in die Kontaktfläche mit dem Untergrund eintreten. Die jeweilige Anordnung der Schrägnuten 5 gegenüber den Schrägnuten 6 bzw. den Sacknuten 6a ist so getroffen, daß die Schrägnuten 5 nicht kontinuierlich in die Schrägnuten 6 bzw. die Sacknuten 6a übergehen, sondern die jeweils einander zugeordneten Einmündungsbereiche der Schrägnuten 5 und der Schrägnuten 6 bzw. der Sacknuten 6a in die Umfangsnuten 4, in Reifenquerrichtung betrachtet, zumindest im Wesentlichen einander gegenüberliegen. Diese spezielle Anordnung hat sich als vorteilhaft für das Aquaplaningverhalten herausgestellt. In der Zeichnungsfigur ist diese Ausgestaltung unter zeichnerischer Ergänzung von Blockeckbereichen und unter Einzeichnung zweier gerader Linien s dargestellt. Die zeichnerische Ergänzung der Blockeckbereiche ist deshalb erforderlich, weil die Blöcke an diesen Eckbereichen in bekannter Weise aus Abriebsgründen abgeschrägt ausgebildet sind.
Die Sacknuten 6a verlaufen dabei soweit in die Blöcke 2a hinein, dass der verbindende Bereich mindestens über 1/3, insbesondere bis zur Hälfte der Breite der mittleren Blockreihe 2 verläuft.
Die die Umfangsnuten 4, 3 begrenzenden Kanten der Blöcke 1a und der paarweise verbundenen Blöcke 2b sind sämtlich gegenüber der Umfangsrichtung geneigt angeordnet, der zugehörige Winkel α zur Umfangsrichtung beträgt zwischen 5 und 15°. Aufgrund der laufrichtungsgebundenen Gestaltung des Profiles sind jene Blockkanten, die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufen, gegensinnig zu jenen geneigt, die in der anderen Laufstreifenhälfte angeordnet sind. Aus Geräuschgründen sind ferner die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockreihen 1, 2 gegenüber jenen, die in der zweiten Laufstreifenhälfte verlaufen, in Umfangsrichtung versetzt. Durch diesen Versatz und durch eine gestufte Ausgestaltung der die zentrale Umfangsnut 3 begrenzenden Blockkanten, ergibt sich die dargestellte Strukturierung der zentralen Umfangsnut 3 mit etwa keilartig gestalteten Nutabschnitten.
Auch die die Umfangsnuten 4 begrenzenden Blockkanten der paarweise verbundenen Blöcke 2b und jene der Schulterblöcke 1a sind etwa mittig einmal gestuft gestaltet. Die stufige Ausgestaltung dieser der Umfangsrichtung zugeordneten Blockkanten wirkt sich auf die Griffeigenschaften des Reifens günstig aus.
Durch die geschilderte Schrägstellung der die Umfangsnuten 4 begrenzenden Blockkanten der Blöcke 1a und der Blockpaare 2a ergibt sich ferner die dargestellte, leichte Zick-zack-Form der Umfangsnuten 4.
Die Schrägnuten 5 in den Schulterblockreihen 1 verlaufen unter einem Winkel β von 75 bis 85° zur Reifenumfangsrichtung, die Anordnung der Schrägnuten 6 und der Sacknuten 6a erfolgt derart, dass diese einen Winkel γ von 60 bis 70° mit der Mittelumfangslinie M-M einschließen.
Sämtliche Profilelemente des Laufstreifenprofiles, demnach sämtliche Blöcke 1a sowie die Blöcke 2a sind jeweils mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Feineinschnitten 8, 9 versehen. Die dargestellten Feineinschnitte 8, 9 sind sämtlich wellenförmig gestaltet, es kann jedoch auch ein zick-zack-förmiger Verlauf gewählt werden. Diese Feineinschnitte 8, 9 besitzen eine Breite von 0,3 bis 0,7 mm, insbesondere von 0,4 mm und können über ihre Längserstreckung mit sich ändernder Tiefe gestaltet werden. Die Feineinschnitte 8 in den Blöcken 1a der Schulterblockreihen γ verlaufen zumindest im Wesentlichen parallel zu den sich in Reifenquerrichtung erstreckenden Blockkanten, die Feineinschnitte 9 in den Blockpaaren 2a der mittleren Blockreihen 2, besitzen gegenüber der Mittelumfangslinie M-M eine Neigung, die in jeder Laufstreifenhälfte gegensinnig zur Neigung der Schrägnuten 6 bzw. der Sacknuten 6a ist. Der zugehörige Winkel δ beträgt dabei zwischen 95 und 125°. Diese Anordnung der Lamellenfeineinschnitte 9 ist besonders vorteilhaft für den Schneegriff. Durch diese besondere Anordnung der Lamellenfeineinschnitte 9 in den mittleren Blockreihen 2 kann auch die Gesamtanzahl der Feineinschnitte 9 über dem Reifenumfang in den beiden mittleren Blockreihen 2 wesentlich größer gewählt werden, als in den Schulterblockreihen 1. Dabei kann ohne weiteres eine Auslegung getroffen werde, bei der die Gesamtanzahl der Lamellenfeineinschnitte 9 in den beiden mittleren Blockreihen 2 um mindestens 50% größer ist als die Gesamtanzahl der Lamellenfeineinschnitte 8 in den Schulterblockreihen 1.
Aus Geräuschgründen ist es ferner von Vorteil, wenn sämtliche Feineinschnitte 8, 9 durch gesonderte schmale Entlüftungsnuten entlüftet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Entlüftungsnuten 10 als von den Schrägnuten 5, 6 bzw. den Sacknuten 6a in die Blöcke in Umfangsrichtung hineinverlaufende Nuten ausgebildet, die eine Breite von ca. 1 mm und eine Tiefe von 1 bis 2 mm besitzen. Wie an sich bekannt, wird ferner das Laufstreifenprofil nach dem Verfahren der Pitchlängenvariation bezüglich des Rollgeräusches optimiert.

Claims (6)

1. Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifenprofil, das durch in Umfangsnuten (3, 4) und durch Schrägnuten (5, 6) in jeder Laufstreifenhälte in eine Schulterblockreihe (1) und eine mittlere Blockreihe (2) gegliedert ist,
wobei die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockreihen gegenüber den in der anderen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockreihen versetzt sind,
wobei sich die beiden mittleren Blockreihen (2) aus paarweise miteinander verbundenen Blöcken (2b) zusammensetzen, in die, jeweils ausgehend von der Umfangsnut (4), die diese Blockreihen (2) von den Schulterblockreihen (1) trennt, etwa mittig eine Sacknut (6a) hineinragt und diese paarweise verbundenen Blöcke (2b) in Umfangsrichtung durch auf Dessintiefe ausgeführte Schrägnuten (6) voneinander getrennt sind,
wobei die Schrägnuten (6) und die Sacknuten (6a) unter übereinstimmenden Winkeln (γ) verlaufen,
wobei die jeweils einander zugeordneten Einmündungsbereiche der Schrägnuten (5) der Schulterblockreihen (1) und der Schrägnuten (6) bzw. der Sacknuten (6a) der mittleren Blockreihen (2) in die Umfangsnuten (4), in Reifenquerrichtung betrachtet, einander gegenüberliegen und
wobei die Blöcke (1a, 2a) in sämtlichen Blockreihen (1, 2) mit einer Vielzahl von im Wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufenden, untereinander parallel angeordneten Einschnitten (8, 9) versehen sind, die in den mittleren Blockreihen (2) gegensinnig zu den Schrägnuten (6) geneigt verlaufen.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (9) in den paarweise verbundenen Blöcken einen Winkel (δ) mit der Mittelumfangslinie des Reifens einschließen, der zwischen 95 und 125° beträgt.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise miteinander verbundenen Blöcke (2b) in den mittleren Blockreihen (2) über einen Bereich, der mindestens 1/3, insbesondere bis zur Hälfte der Breite der mittleren Blockreihen beträgt, miteinander verbunden sind.
4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Umfangsnuten (4) begrenzenden Kanten der Schulterblöcke (1a) und der paarweise miteinander verbundenen Blöcke (2b) gegenüber der Umfangsrichtung unter einem Winkel (α) von 5 bis 15° geneigt verlaufen, wobei jene Blockkanten, die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufen, gegensinnig zu jenen geneigt sind, die in der anderen Laufstreifenhälfte verlaufen.
5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Umfangsnuten (3, 4) begrenzenden Kanten der Blöcke (1a, 2a) zumindest einfach gestuft gestaltet sind.
6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägnuten (5) in den Schulterblockreihen (1) unter einem Winkel (β) von 75 bis 85° zur Reifenumfangsrichtung, die Schrägnuten (6) der mittleren Blockreihen (2) sowie die Sacknuten (6a) unter einem Winkel (γ) von 60 bis 70° der Reifenumfangsrichtung verlaufen.
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