DE202007019375U1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifen, welcher durch eine zentrale Umfangsnut (1), durch Quernuten (2) und durch die Quernuten (2) verbindende Umfangrillen (6, 7, 6', 7') in schulterseitig verlaufende Frofilblöcke (5, 5'), der Umfangsnut (1) beidseitig benachbart verlaufende Frofilblöcke (3, 3') und mittlere Frofilblöcke (4, 4') gegliedert ist, wobei die Quernuten (2), ausgehend von der zentralen Umfangsnut (1) und über die Laufstreifenbreite (B) betrachtet, eine gepfeilte Anordnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsrillen (6, 7, 6', 7') gegenüber der Umfangsrichtung gegensinnig zu den Quernuten (2) geneigt verlaufen und sich gegen die Abrollrichtung des Reifens kontinuierlich verbreitern, wobei in die die schulterseitigen Profilblöcke (5, 5') begrenzenden Umfangsrillen (7, 7') jeweils eine Zusatzrille (8, 8') einmündet, welche Zusatzrillen (8, 8') die schulterseitigen Frofilblöcke (5, 5') teilen, parallel zu den schulterseitigen Quernutabschnitten (2b) verlaufen und schmäler sind als diese Quernutabschnitte (2b).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifen, welcher durch eine zentrale Umfangsnut, durch Quernuten und durch die Quernuten verbindende Umfangrillen in schulterseitig verlaufende Profilblöcke, der Umfangsnut beidseitig benachbart verlaufende Profilblöcke und mittlere Profilblöcke gegliedert ist, wobei die Quernuten, ausgehend von der zentralen Umfangsnut und über die Laufstreifenbreite betrachtet, eine gepfeilte Anordnung aufweisen.
  • Fahrzeugluftreifen mit laufrichtungsgebundenen Laufstreifen sind in unterschiedlichen Ausführungsvarianten bekannt und Gegenstand einer Vielzahl von Patenten und Patentanmeldungen. So ist beispielsweise aus der EP-A-0 485 883 ein Fahrzeugluftreifen bekannt, dessen laufrichtungsgebunden gestalteter Laufstreifen derart in Blöcke gegliedert ist, dass mittlere Blockreihen und Schulterblockreihen vorgesehen sind, welche voneinander durch breite Umfangsnuten getrennt sind. Der Laufstreifen weist insgesamt eine konventionelle Gliederung in Einzelblöcke und somit eine eher weiche, instabile Profilstruktur auf, die erfahrungsgemäß das Fahrverhalten beeinträchtigt, insbesondere was das Ansprechverhalten auf Lenkkräfte und die Geradeauslaufstabilität auf nassen und trockenen Fahrbahnen betrifft.
  • Ein weiterer PKW-Winterreifen mit einem laufrichtungsgebunden gestalteten Laufstreifen ist aus der AT-B-404 341 bekannt. Auch dieser Laufstreifen weist zwei Schulterblockreihen und zwei mittlere Blockreihen auf. In den beiden mittleren Blockreihen sind jeweils zwei in Umfangsrichtung benachbarte Blöcke an ihren der zentralen Umfangsnut benachbarten Bereichen paarweise miteinander verbunden.
  • Dadurch wird zwar die Profilsteifigkeit im Mittelbereich des Laufstreifens erhöht, es entstehen jedoch Ungleichmäßigkeiten in der Profilstruktur, die strömungstechnisch nicht optimal sind.
  • Aus der EP-A-1 106 393 ist ein weiterer PKW-Winterreifen mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifen offenbart. Der Laufstreifen ist durch Umfangsnuten und durch Quernuten in eine Schulterblockreihe und in zwei mittlere Blockreihen gegliedert, wobei sämtliche Blöcke in den beiden mittleren Blockreihen im Bereich der zentralen Umfangsnut in Umfangsrichtung aneinander gekoppelt sind und jeder dieser Blöcke durch eine zumindest im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Teilungsnut in zwei ebenso große und ebenfalls aneinander gekoppelte Blockteile gegliedert ist. Durch die Ankopplung der Blöcke im Mittelbereich des Laufstreifen soll die Profilsteifigkeit zur Verbesserung der Fahreigenschaften erhöht werden. Die zentrale Umfangsnut und die Teilungsnuten sollen eine günstige Durchströmung des Profils bewirken und damit das Aquaplaningverhalten und den Nassgriff verbessern.
  • Bei der Gestaltung von Laufsteifen für PKW-Winterreifen wird meistens ein besonderes Augenmerk auf die Brems- und Traktionsperformance des Reifens auf eisigen und schneeigen Fahrbahnen gelegt. Dabei wird leicht übersehen, dass gerade im Winter das Wasserdränagevermögen des Laufstreifens auf oft nassen und matschigen Fahrbahnen von großer Bedeutung ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Reifen der eingangs genannten Art vor Allem das Wasserableitvermögen zu optimieren ohne die Brems- und Traktionsperformance des Reifens auf winterlichen und auf trockenen Fahrbahnen zu beeinträchtigen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Umfangsrillen gegenüber der Umfangsrichtung gegensinnig zu den Quernuten geneigt verlaufen und sich gegen die Abrollrichtung des Reifens kontinuierlich verbreitern, wobei in die die schulterseitigen Profilblöcke begrenzenden Umfangsrillen jeweils eine Zusatzrille einmündet, welche Zusatzrillen die schulterseitigen Frofilblöcke teilen, parallel zu den schulterseitigen Quemutabschnitten verlaufen und schmäler sind als diese Quemutabschnitte.
  • In erfindungsgemäß ausgeführten Laufstreifen erhöht sich auf nassen Fahrbahnen in den geneigten Umfangsrillen bei der Wasserdurchströmung der Druck mit breiter werdendem Querschnitt, das Wasser wird somit beschleunigt in die Quernuten abgeführt und im Bereich der schulterseitigen Profilblöcke durch die Zusatzrillen aus der Bodenaufstandsfläche heraus befördert. Erfindungsgemäß ausgeführte Laufstreifen weisen somit ein sehr gutes Wasserdränagevermögen auf.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen.
  • 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Abwicklung eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens mit einer Ausführungsvariante der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Abwicklung eines Laufstreifens mit einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der 1 und der 2,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 1 und der 2,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der 2,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der 2 und
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der 2.
  • In 1 und 2 bezeichnet A-A den Reifenäquator und B die Breite des bodenberührenden Teils des Laufstreifens. Die dargestellten Laufstreifen sind für Fahrzeugluftreifen für Personenkraftwagen vorgesehen und für einen Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen besonders gut geeignet.
  • Die beiden in 1 und 2 gezeigten Laufstreifen weisen gleiche Grundstrukturen auf, sind laufrichtungsgebunden ausgeführt und mit in beiden Laufstreifenhälften übereinstimmend ausgeführten Profilelementen versehen. Die Profilstrukturen in der einen Laufstreifenhälfte sind gegenüber jenen in der anderen Laufstreifenhälfte in Umfangsrichtung in der Größenordnung einer halben Pitchlänge versetzt. Entlang des Reifenäquators A-A verläuft eine zentrale Umfangsnut 1, von welcher sich in Richtung der beiden Laufstreifenränder Quernuten 2 erstrecken, welche Profilblöcke 3, 4 und 5 (1) und Profilblöcke 3', 4' und 5' (2) begrenzen. Die Quernuten 2 in der einen Laufstreifenhälfte sind gegenüber jenen in der anderen Laufstreifenhälfte gegensinnig geneigt, sodass sich eine gepfeilte Anordnung der Quernuten 2 über die Laufstreifenbreite B ergibt. Die Montage von Reifen mit erfindungsgemäß ausgeführten Laufstreifen am Fahrzeug erfolgt derart, dass beim Abrollen des Reifens die in die Umfangsnut 1 mündenden Enden der Quernuten 2 vor den weiteren Quernutabschnitten in den Untergrund einlaufen. Die Breite der Quernuten 2 wird von ihren laufstreifeninnenseitigen Enden bis zu ihren laufstreifenaußenseitigen Enden größer. Die Quernuten 2 setzen sich ferner aus zwei Abschnitten 2a, 2b zusammen, wobei jeweils der an die Umfangsnut 1 anschließende Quernutabschnitt 2a mit der Umfangsrichtung (Reifenäquator A-A) einen Winkel α einschließt, welcher in der Größenordnung von 30° bis 60°, insbesondere etwa 45°, beträgt. Der zweite Quernutabschnitt 2b, welche über die seitlichen Ränder der Bodenaufstandsfläche hinaus verläuft, ist unter einem Winkel β zur Umfangsrichtung (Reifenäquator A-A) orientiert, welcher zwischen 70° und 90° gewählt wird.
  • Die zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten Quernuten 2 angeordneten Profilblöcke 3, 4 und 5 (1) und 3', 4' und 5' (2) sind durch gerade verlaufende Umfangsrillen 6, 7 (1) bzw. 6', 7' (2) voneinander getrennt. Die Rillen 6 bzw. 6' trennen die der Umfangsnut 1 benachbart verlaufenden Profilblöcke 3 bzw. 3' von den mittleren Profilblöcken 4, 4', die Rillen 7, 7' trennen die mittleren Profilblöcke 4, 4' von den schulterseitig angeordneten Profilblöcken 5, 5'. Die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufenden Rillen 6, 7 bzw. 6', 7' sind zu jenen, die in der anderen Laufstreifenhälfte verlaufen, gegensinnig geneigt, wobei ihre Neigung gleichzeitig auch gegensinnig zur Neigung der Quernuten 2 ist. Der Neigungswinkel γ der Rillen 6, 7 bzw. 6', 7' relativ zur Umfangsrichtung ist kleiner als 45° und wird insbesondere zwischen 10° und 35° gewählt. Die Umfangsrillen 6, 7 bzw. 6', 7' verbreitern sich gegen die vorgesehene Abrollrichtung (Pfeile R) des Reifens jeweils kontinuierlich über ihren Verlauf zwischen zwei benachbarten Quernuten 2. Die schmalen Enden der Umfangsrillen 6, 7 bzw. 6', 7' weisen eine Breite zwischen 1 mm und 2 mm, die breiten Enden eine Breite zwischen 3 mm und 5 mm auf.
  • Die schulterseitig angeordneten Profilblöcke 5, 5' sind in ihrem mittleren Bereich durch mit konstanter Breite ausgeführte Zusatzrillen 8, 8' zweigeteilt, welche parallel zu den Quemutabschnitten 2b verlaufen und in die Rillen 7, 7' einmünden.
  • Sämtliche Profilblöcke 3, 4, 5 bzw. 3', 4', 5' sind jeweils mit einer Anzahl von Einschnitten 9 versehen. Bei den dargestellten Ausführungsvarianten sind die Einschnitte 9 großteils zumindest abschnittsweise wellen- bzw. zickzackförmig verlaufend ausgeführt. Innerhalb der Profilblöcke 3, 4, 5 bzw. 3', 4', 5' verlaufen die Einschnitte 9 jeweils parallel zueinander und sind zumindest im Wesentlichen in Querrichtung des Laufstreifens orientiert.
  • Die entlang des Reifenäquators A-A verlaufende Umfangsnut 1 ist von Blockflanken 10 der Profilblöcke 3, 3' begrenzt, deren an der Oberfläche des Laufstreifens befindliche Kanten mit der Umfangsrichtung (Reifenäquator A-A) einen Winkel 6 einschließen, welcher zwischen 2° und 7° gewählt wird. Dadurch setzt sich die Umfangsnut 1 aus sich etwa keilförmig verbreiternden Umfangsnutabschnitten zusammen, wobei beim Abrollen des Reifens die schmalen Enden der Abschnitte zuerst in die Kontaktfläche mit dem Untergrund eintreten.
  • Wie die Schnittdarstellungen in 3 und 4 zeigen, ändert sich die Neigung der Blockflanken 10 zur radialen Richtung über ihren Verlauf in Umfangsrichtung. An den Stellen, an welchen die keilartigen Umfangsnutabschnitte am schmalsten sind, schließt jede Blockflanke 10 mit der radialen Richtung einen kleineren Winkel φ ein als an den breitesten Stellen dieser Umfangsnutabschnitte. Im Bereich dazwischen ändert sich der Winkel φ kontinuierlich von einer Größe zwischen 0° und 5° an der schmalsten bis zu 15° an der breitesten Stelle.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsvariante weisen die Umfangsnut 1, die Quernuten 2, die Umfangsrillen 6, 7 sowie die Zusatzrillen 8 zumindest großteils übereinstimmende Tiefen auf, die der gewählten Profiltiefe PT entsprechen.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsvariante betragen die Tiefe der Umfangsnut 1 und die Tiefe der Quernuten 2 der vorgesehenen Profiltiefe PT, die Tiefe der Umfangsrillen 6', 7' sowie jene der Zusatzrillen 8' ist geringer als die Profiltiefe PT. Die zwischen benachbarten Quernuten 2 befindlichen Profilblöcke 3', 4' und 5' befinden sich quasi auf angehobenen „Bodenplatten”, welche den Laufstreifen vorrangig in Querrichtung, aber auch in Umfangsrichtung versteifen. Wie die Schnittdarstellungen in 5, 6 und 7 zeigen, stimmt die Tiefe der Zusatzrillen 8' mit der Tiefe der Rillen 7', in welche die Zusatzrillen 8' einmünden, überein, wobei die Anhebung a' gegenüber der Profiltiefe PT zwischen 2 mm und 3 mm gewählt wird. Die Rillen 6' sind gegenüber der Profiltiefe PT um 2,5 mm bis 3,5 mm angehoben (Abstand a in 5).
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsvariante können die Zusatzrillen 8' mittig mit einem schmalen, etwa 0,4 mm bis 0,6 mm breiten Einschnitt 11 versehen werden, welcher sich bevorzugt über die gesamte Länge der Zusatzrille 8' erstreckt und eine Tiefe von 1 mm bis 3 mm aufweist. Die Einschnitte 11 gleichen die höhere Umfangssteifigkeit des Laufstreifens in den schulterseitigen Profilblöcken 5' aus.
  • Die sich keilartig erweiternden Rillen 6, 7 bzw. 6', 7' sowie die Zusatzrillen 8, 8' sind für das Wasserableitvermögen des Laufstreifens besonders vorteilhaft, da sich bei einer Wasserdurchströmung der Druck in den Rillen 6, 7 bzw. 6', 7' mit breiter werdendem Querschnitt erhöht und derart das Wasser über die Zusatzrillen 8, 8' besonders effektiv aus der Bodenaufstandsfläche des Reifens hinaus befördert wird.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsvarianten nicht eingeschränkt. Die Umfangsrillen 6, 7 bzw. 6', 7' können beispielsweise einen leicht gekrümmten Verlauf aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • A-A
    Reifenäquator
    B
    Laufstreifenbreite
    1
    Umfangsnut
    2
    Quernuten
    2a
    Quemutabschnitt
    2b
    Quemutabschnitt
    3
    Profilblock
    3'
    Profilblock
    4
    Profilblock
    4'
    Profilblock
    5
    Profilblock
    5'
    Profilblock
    5a
    Profilblock
    5'a
    Profilblock
    6
    Umfangsrillen
    6'
    Umfangsrillen
    7
    Umfangsrillen
    7'
    Umfangsrillen
    8
    Zusatzrille
    8'
    Zusatzrille
    9
    Einschnitt
    10
    Blockflanke
    11
    Einschnitt
    α
    Winkel
    β
    Winkel
    γ
    Winkel
    δ
    Winkel
    φ
    Winkel
    PT
    Profiltiefe
    a'
    Tiefe der Zusatzrille 8' und der Rille 7'
    a
    Tiefe der Rille 6'
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0485883 A [0002]
    • AT 404341 B [0003]
    • EP 1106393 A [0005]

Claims (13)

  1. Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifen, welcher durch eine zentrale Umfangsnut (1), durch Quernuten (2) und durch die Quernuten (2) verbindende Umfangrillen (6, 7, 6', 7') in schulterseitig verlaufende Frofilblöcke (5, 5'), der Umfangsnut (1) beidseitig benachbart verlaufende Frofilblöcke (3, 3') und mittlere Frofilblöcke (4, 4') gegliedert ist, wobei die Quernuten (2), ausgehend von der zentralen Umfangsnut (1) und über die Laufstreifenbreite (B) betrachtet, eine gepfeilte Anordnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsrillen (6, 7, 6', 7') gegenüber der Umfangsrichtung gegensinnig zu den Quernuten (2) geneigt verlaufen und sich gegen die Abrollrichtung des Reifens kontinuierlich verbreitern, wobei in die die schulterseitigen Profilblöcke (5, 5') begrenzenden Umfangsrillen (7, 7') jeweils eine Zusatzrille (8, 8') einmündet, welche Zusatzrillen (8, 8') die schulterseitigen Frofilblöcke (5, 5') teilen, parallel zu den schulterseitigen Quernutabschnitten (2b) verlaufen und schmäler sind als diese Quernutabschnitte (2b).
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsrillen (6, 7, 6', 7') gegenüber der Umfangsrichtung unter einem Winkel (γ) verlaufen, welcher zwischen 15° und 35° beträgt.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite der Umfangsrillen (6, 7, 6', 7') von einer Breite von 1 mm bis 2 mm an der schmalsten Stelle bis auf eine Breite von 3 mm bis 5 mm an der breitesten Stelle vergrößert.
  4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrillen (8, 8') eine im Wesentlichen konstante Breite von 3 mm bis 4 mm aufweisen.
  5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umfangsnut (1) aus keilartig breiter werdenden Umfangsnutabschnitten zusammensetzt, die derart angeordnet sind, dass beim Abrollen des Reifens die schmalen Enden der Abschnitte zuerst in den Untergrund eintreten.
  6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die keilartigen Umfangsnutabschnitte begrenzenden Blockflanken (10) mit der radialen Richtung einen sich in Umfangsrichtung kontinuierlich ändernden Winkel (φ) einschließen, wobei der Winkel (φ) an der schmalsten Stelle der Umfangsabschnitte am kleinsten ist.
  7. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Winkel (φ) der Blockflanken (10) von einer Größe zwischen 0° und 5° auf bis zu 15° vergrößert.
  8. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Umfangsnut (1), die Umfangsrillen (6, 7), die Quernuten (2) und die Zusatzrillen (8) zumindest großteils übereinstimmende Tiefen aufweisen.
  9. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsrillen (6', 7') und die Zusatzrillen (8') eine Tiefe aufweisen, die geringer ist als die Tiefe der zentralen Umfangsnut (1) und der Quernuten (2).
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefen der Zusatzrillen (8') und der Umfangsrillen (7'), in welche die Zusatzrillen (8') einmünden, größer sind als die Tiefe der weiteren Umfangsrillen (6').
  11. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrillen (8') und die Umfangsrillen (7'), in welche die Zusatzrillen (8') einmünden, gegenüber der Profiltiefe (PT) um 2 mm bis 3 mm angehoben sind.
  12. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Umfangsrillen (7') gegenüber der Profiltiefe (PT) um 2,5 mm bis 3,5 mm angehoben sind.
  13. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrillen (8') jeweils mittig mit einem über ihre gesamte Erstreckung verlaufenden Einschnitt (11) versehen sind, welcher eine Tiefe von 1 mm bis 3 mm aufweist.
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