DE167584C - - Google Patents

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DE167584C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/02Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Apparaten, die zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Körnerfrüchten dienen und in der Hauptsache aus einem mit trichterförmigem Auslauf versehenen Füllgefäß mit darunter befindlichem Meßgefäß bestehen, hängt das Untersuchungsergebnis sehr von der richtigen Benutzungsweise des Apparates ab, und zwar ist hierzu Bedingung, daß die die Bodenklappe des Füllgefäßes
ίο verschließende Klappe in jedem Falle erst dann geöffnet wird, wenn das Meßgefäß genau unter das Füllgefäß gelangt ist, d. h. ersteres bei jeder Wäge- bezw. Meßprobe genau die gleiche Lage zu letzterem einnimmt, da im anderen Falle die Körnerfrüchte sich im Meßgefäß anders übereinanderschichten, was naturgemäß zu einem verschiedenen Wägeergebnis führen muß.
Damit bei derartigen Apparaten die Füllung des Meßgefäßes sich in allen Fällen unter den gleichen Verhältnissen vollzieht und demzufolge genaue Prüfungsergebnisse erzielt werden, ist bei vorliegender Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Klappe des Füllgefäßes mit dem Riegel, welcher das Meßgefäß in seiner Mittelstellung zu ersterem sichert, so in Beziehung gebracht ist, daß die Klappe durch den in die Sicherungsrast eingefallenen Riegel ausgelöst wird und daß ferner deren Schließung sich von selbst vollzieht, wenn der Abstreichschieber über das Meßgefäß bewegt wird, so daß beim Neufüllen des Füllgefäßes die Körnerfrüchte nicht unmittelbar nach dem Meßgefäß durchfallen können, sondern zunächst zurückgehalten werden und später aus gleicher Höhe niederfallen.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι einen Schnitt des Apparates unmittelbar vor dem Auslösen der Füllgefäßklappe,
Fig. 2 einen Grundriß von Fig. 1,
Fig. 3 die Schließklappe und die Abstreichvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 4 die Einrichtung zum Festhalten der aufbewegten Klappe,
Fig. 5 den Grundriß der Abstreichvorrichtung,
Fig. 6 die Verriegelung des Meßgefäßwagens.
Der Wagen a, auf dem das Meßgefäß b sich aufsetzt, trägt im Bereiche seiner Fahrbahn d einen Riegel g (Fig. 1, 2 und 6), der durch Wirkung der übergeschobenen Feder/ in der Pfeilrichtung (Fig. 2 und 6) verschoben werden kann.
Dieser Riegel kommt bei eingefahrenem Wagen α über eine an entsprechender Stelle der Schienenbahn angebrachte Bohrung i zu stehen, in die er durch die Feder f gedrängt wird, wobei ein von der entgegengesetzten Seite in die Rast i hineinragender Riegel k zurückgeschoben wird, welch letzterer durch ein geeignetes Gestänge (Fig. 1 und 2) mit der Füllgefäßklappe ρ so in Verbindung gebracht ist, daß beim Zurückschieben des Riegels k die Klinke m und durch diese die Klinke η zurückgezogen werden (Fig. 1 und 3).
Es tritt somit im Augenblick der Verriegelung des in 'seiner Mittelstellung unter
dem Füllgefäß q angekommenen Wagens a die Auslösevorrichtung in Tätig'keit, so daß die Klappe ρ teils durch ihr Eigengewicht, teils unter dem Druck der auf ihr lastenden Körnerfrüchte geöffnet wird und letztere aus dem Füllgefäß q in das Meßgefäß niederfallen können.
Der Hub des Riegels g und des Gestänges ist so bemessen, daß die Klinke m sich weiter
ίο zurückbewegt, als es zum Auslösen der Klappe ρ erforderlich wäre, denn da aus Zweckmäßigkeitsgründen die Schließung derKlappep selbsttätig durch die Abstreichvorrichtung erfolgen soll, der Wagen α aber währenddem verriegelt bleibt, muß bei der Schließbewegung der Klappej? deren Klinke η volle Bewegungsfreiheit haben, d. h. es muß beim Auslösen der Klappe ρ die Klinke m sich so weit zurück verschieben, daß sie von dem Stift r der Klinke η völlig abgleitet und diesen erst wieder erfaßt, wenn der Wagen α entsichert wird.
Das Gestänge kann hierbei durch Federn o. dgl., die in der Zeichnung nicht angedeutet sind, in seine Anfangsstellung bewegt werden.
Damit die Klappe ρ nicht unruhig pendeln und dadurch das Niederfallen des Meßgutes stören kann, ist dieselbe an der Gelenkstelle s mit einer Nase t versehen, hinter die zur gegebenen Zeit der Hebel u einfällt.
Letzterer wird durch eine Stange ν ausgelöst, die mit der auf der Schienenbahn w fahrbar gehaltenen Abstreichvorrichtungj'' in Verbindung steht, welch letztere in Ruhestellung durch eine von Hand auszulösende Klinke χ (Fig. 3 und 5) gesichert wird.
Zum Abstreichen des überschüssigen Materials dient bei der beispielsweise dargestellten Abstreichvorrichtung ein Messer ^, welches sich in den durch die Oberkante des Meßg'efäßes b und die Unterkante des Füllringes/? gebildeten Spalt einschiebt, ohne dabei schwer auf dem Meßgefäß b zu lasten, denn infolge der fahrbaren Anordnung der Abstreichvorrichtung wird das Gefäß b entlastet und vor Verschleiß bewahrt.
Beim Abstreichen des überschüssigen Meßgutes wird zunächst durch die Stange ν der Hebel u angehoben und erst im weiteren Verlaufe die auf diese Weise ausgelöste Klappe ρ von Rollen 0 o. dgl. Anschlägen erfaßt und in Schließstellung bewegt.
- Der Füllring h wird über dem Meßgefäß b schwebend an der Schienenbahn n> gehalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Apparat zur Bestimmung des spezifischen Gewichtes von Körnerfrüchten
u. dgl., bei dem die Verschlußklappe des Fülltrichters selbsttätig durch Einstellung des Wägegefäßes unter dem Fülltrichter entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Meßgefäßwagen (a) angeordneter Federriegel (f g) in eine Rast (i) einfällt und auf das Auslösegestänge (k) einwirkt, wobei die Klappe (p) durch eine Nase (t) und einen Riegel (u) gefangen wird.
2. An der Füllvorrichtung nach Anspruch I die Einrichtung derart, daß die Klappe (p) beim Abstreichen des überschüssigen Meßgutes durch die mittels Fahrbahn (yv) getragene Abstreichvorrichtung (y) wieder in Schließstellung gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE167584C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604825A (en) * 1969-10-09 1971-09-14 Wasily M Leshko Candleholder
US4449391A (en) * 1982-06-04 1984-05-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Method for separating closed bolls of cotton by maturity

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604825A (en) * 1969-10-09 1971-09-14 Wasily M Leshko Candleholder
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