DE1675187B2 - Dichtungsanordnung für einen Verschlußdeckel eines Druckbehälters - Google Patents
Dichtungsanordnung für einen Verschlußdeckel eines DruckbehältersInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
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- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
- F16J15/024—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
- F16J15/027—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with a hollow profile
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent 1 625 940 geschützten Dichtungsanordnung
für einen Verschlußdeckel eines Druckbehälters, bestehend aus einem U-förmigen Dichtungsring,
der mit zwischen den Enden der U-Schenkel mit diesen verbundenen Abstützungen versehen ist, welche an den
über den eigentlichen Dichtungsbereich des Ringes zur Seite des abzudichtenden Mediums hinausragenden
freien Enden dieses U-Schenkels angeordnet sind.
Eine derartige Dichtungsanordnung für Behälteroder Rohrstutzendeckel besteht aus U-förmig zusammenhängend
übereinanderliegenden doppelten Dichtungsringen, deren U-Schenke! na h innen zur Seite
des abzudichtenden Mediums hin offen auslaufen, und welche zwischen Deckel und zu verschließendem Stutzenrand
eingelegt, beim Festziehen des Deckels abdichtend zusammengedrückt werden. Nach dem
Hauptpatent sind hierfür zwischen den offen auslaufenden Enden der U-Schenkel außerhalb des eigentlichen
Dichtungsbereiches gegenüber der zu verschließenden Stutzenrandung, rundum Abstützungen vorgesehen —
$ei es in Form zylindrischer Stütznocken oder eines mit Durchbrüchen versehenen Stützrandes bzw. wellenförmiger
Gestaltung eines der beiden U-Schenkelenden —, so daß beim Auftreten von innerem Überdruck
dieser zwischen die beiden außen U-förmig zusammenhängenden Dichtungsringe eindringen kann, wodurch
lieh ein Ausgleichraum für den jeweiligen Überdruck »ufbauen kann. Dieser Überdruck zwischen beiden
U-Schenkel-Dichtungsringen hält den Verschlußdeckel
iuf seinem Dichtungssitz entsprechend verstärkt fest und gewährleistet einen dichten und festen Verschluß.
Wesentliche Bedeutung hat dies für unter federnder Vorspannung festgezogene Verschlußdeckel, die beim
Auftreten von Überdruck im Innern angehoben werden.
Aufgabe ist es, eine Dichtungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die für den eigentlichen
Dichtungsbereich eine gleichmäßige Halterung auf einem zu verschließenden Behälter- oder Stutzenrand
gewährleistet, also der Dichtungssitz jederzeit gut zentriert ist, selbst wenn extrem große Kräftewirkungen
auftreten, beispielsweise an Verschlußdeckeln von Kraftstofftanks in Fahrzeugen, insbesondere in kritischen
Situationen bei Unfällen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die oberen U-Ringschenkel einstückig mit einer geschlossenen,
auf der gesamten Deckelbreite aufliegen
den Dichtungsscheibe verbunden sind.
Es ist zwar bekannt (US-PS 2 133 934) für Verschlüsse
von unter größeren Unterdrucken arbeitenden Behältern, einen einschraubbaren Deckel auf seiner Innenseite
mit einer festen Platte starr zu verbinden, welche über ihren Randumfang ein nach unten U-förmig
ausgehöhlten Flanschansatz besitzt, dessen radial nach innen zu frei auslaufender Flanschrand nach oben zur
Deckelplatte hin noch einen zusätzlichen Abstandsring
ίο fest verschraubt aufweist, in dem dann Radialbohrungen
vorgesehen, durch welche hindurch Flüssigkeitsdruck in den Hohlraum der Flanschaushöhlung eintreten
kann, wenn der Innendruck des Behälters ansteigt. Die Abdichtung erfolgt hier mittels eines unterhalb des
starren Flanschrandes, von diesem in eine Rille des Be
hälterrandes eingedrückten Dichtungsringes. Des weiteren ist es aber auch bekannt (DT-PS 949 460) bei Verschlußdeckeln
für Flaschen eine Dichtung m kreisrun der Scheibenform innerhalb des Deckels einzulege;;
welche die Flaschenmündung überdeckt und mitte1· Bügelverschluß gegen die Mündungsrandung angi
preßt wird.
Der mit dem Anmeldegegenstand erzielbare For; schritt besteht dagegen darin, daß für nach dem Hau;n
patent geschützte U-Schenkel-Dichtungsringe ein;
gleichmäßige Rundamhalterung für den eigentliche i:
Dichtungsbereich auf dem zu verschließenden Behä! ter- oder Stutzenrand gewährleistet ist, also in Radial
richtung gesehen ein jederzeit zentrierter Sitz ca
Dichtung erzielt wird, selbst wenn extrem hohe Über drücke im Innern auftreten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Au führungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
A b b. 1 einen Bajonettriegel-Verschlußdeckel aiii
einem Rohrstutzen mit dazwischen liegender Dich tungsanordnung, teilweise im Schnitt,
A b b. 2 die Dichtungsanordnung teilweise geschnit ten,
A b b. 3 einen Schnitt nach Linie HI-IIl in A b b. 2.
A b b. 3 einen Schnitt nach Linie HI-IIl in A b b. 2.
Beim Festziehen des Verschlußdeckels durch Dreh bewegung und Auflaufen der am unteren Deckelrand
2" in Abständen einwärts vorstehenden Bajonettriegel-Nasen 5 auf die schräg abwärts zulaufenden Kanten 1"
des umgebördelten Stutzenrandes Γ, werden die im Be
reich dieses Stutzenrandes Γ übereinanderliegenden Teile 6' und 7 der Dichtung zusammengedrückt, wobei
gegen den Verschlußdeckel bzw. die innere Scheibe 3 wirkend, eine sich über deren Gesamtfläche erstrekkende
Dichtungsscheibe 6 aus Gummi oder Kunststoff verwendet ist, deren Außenrandung bei 11 U-förmig
einwärts umgebogen ist und den unteren Dichtungsring 7 ergibt. Dieser Dichtungsring 7 läuft nach innen frei
aus, ist aber hier gegen die darüberliegende Dichtungsscheibe 6, 6' durch Abstütznocken 8, die untereinander
einen Abstand 8' aufweisen, abgestützt, wie die A b b. 2
und 3 zeigen. Ebenso könnte dazwischen auch ein umlaufender Abstützrand mit in Abständen vorgesehenen
Durchbrüchen, oder wellenförmig verlaufende Innenkanten verwendet werden.
Im Bereiche des Stutzenrandes Γ wird durch Zusammendrücken
der oberen und unteren Dichtungsteile 6' und 7 eine Flächenringdichtung gebildet, während
durch die Stütznocken 8 nach innen zu die übrigen Teile der Dichtungsscheibe 6 zum darunterliegenden Ringteil
7 mit den dazwischen liegenden Durchbrüchen 8' auf Abstand gehalten werden. Tritt im Behälter oder
Rohr-Stutzen 1 Überdruck auf, so wird dieser von unten gegen die Dichtungsscheibe 6 wirkend gleichzeitie
675 187
sich durch die Durchbrüche 8' hindurch zwischen den Dichtungsteilen 6' bzw. 7 auswirken, so daß sich mit
Anheben des Verschlußdeckels vom Dichtungssitz über dem Stutzenrsnd Γ ein Ausgleichraum 9 aufbaut, in
welchen sich der Überdruck ausgleichen kann, aber in gleichem Maße verstärkt das untere Dichtungsringteil
7 gegen den Stutzenrand Γ abdichtend aufpreßt. Dadurch ist jederzeit ein dichter Verschluß bei zentriert
sitzender Dicht.ungsringanordnung gewährleistet. Die Dichtungsscheibe 6, 6' liegt hierbei gegen die gesamte
Unterseite des Deckels bzw. Einlagenbleches 3 auf und bildet außen bei Jl U-förmig umgebogen mit d
ren Dichtungsring 7 eine Einheit, so daß der im dazwischen eindringende Überdruck im Innen
dichtung gewährleistet, also keine Verbindu außen entstehen kann. Mit 10 ist noch ein
Druckfeder 4 und der inneren Oberfläche der eingelegtes Profilblech bezeichnet, das ein GIi
Teile bei Drehbewegungen gegenseitig erleid bewirkt, daß insbesondere die Dichtungsanord
von Drehmomentkräften aufliegt
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- i 675 187Patentanspruch:Dichtungsanordnung für VenchluBdeckel von Druckbehältern oder Rohrstutzen, bestehend aus einem U-förmigen Dichtungsring, der mit zwischen den Enden der U-Schenkel mit diesen verbundenen Abstützungen derart versehen ist, daß diese an den über den eigentlichen Dichtbereich des Ringes zur Seite des abzudichtenden Mediums hinausragenden freien Enden der Schenkel angeordnet sind, nach Hauptpatent 1625 940, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen U-Ringschenkel (6') einstückig mit einer geschlossenen, auf der gesamten Deckelbreite aufliegenden Dichtungsscheibe (6) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0096183 | 1968-01-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1675187A1 DE1675187A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1675187B2 true DE1675187B2 (de) | 1974-09-26 |
DE1675187C3 DE1675187C3 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=6988561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681675187 Expired DE1675187C3 (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Dichtungsanordnung für einen VerschluBdeckel eines Druckbehälters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1675187C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843357A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-07-05 | Semperit Ag Holding | Profilierte dichtung |
-
1968
- 1968-01-11 DE DE19681675187 patent/DE1675187C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1675187A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1675187C3 (de) | 1975-05-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |