DE1263421B - Druckbehaelter mit einer biegsamen Trennwand - Google Patents

Druckbehaelter mit einer biegsamen Trennwand

Info

Publication number
DE1263421B
DE1263421B DEM53155A DEM0053155A DE1263421B DE 1263421 B DE1263421 B DE 1263421B DE M53155 A DEM53155 A DE M53155A DE M0053155 A DEM0053155 A DE M0053155A DE 1263421 B DE1263421 B DE 1263421B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
support ring
bladder
housing
pressure vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM53155A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Mercier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1263421B publication Critical patent/DE1263421B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/06Detachable closure members; Means for tightening closures attached only by clamps along the circumference
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J12/00Pressure vessels in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

  • Druckbehälter mit einer biegsamen Trennwand Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckbehälter mit einer biegsamen, den Innenraum seines aus Ober- und Unterteil bestehenden Gehäuses unterteilenden Trennwand, insbesondere einer Blase aus nachgiebigem Werkstoff, die an ihrem Rande mit einem Stützring fest verbunden und mit dessen Hilfe im Gehäuse gehalten ist.
  • Es ist bekannt, in den Randwulst und den sich daran anschließenden oberen Teil einer derartigen Trennwand für einen Druckbehälter eine dünne biegsame Metalleinlage einzubetten. Diese hat lediglich die Aufgabe, die in der Trennwandrandzone beim Arbeiten der Trennwand hervorgerufenen Biegespannungen aufzunehmen und so ein vorzeitiges Zerstören der Trennwand zu verhindern. Am Behälter selbst wird die Trennwand aber nur durch ihren Randwulst gehalten.
  • Das hat den Nachteil, daß der Randwulst so stark zusammengepreßt wird, wie es die Schrauben erzwingen, welche die Gehäuseteile zusammenhalten. Er kann daher übermäßigen Druckkräften ausgesetzt sein, wodurch die Haltbarkeit der Trennwand stark beeinträchtigt wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, insbesondere auch bei Druckbehältern der eingangs erwähnten Art, die nach außen gerichteten Randabschnitte von Oberteil und Unterteil des Gehäuses durch einen diese Randabschnitte klammerartig übergreifenden Ring axial gegeneinander zu pressen.
  • Meist verlangen derartige Verschlüsse eine genaue Bearbeitung des Ringes und der Randabschnitte, um ein allseitig gutes Anliegen der Teile zu erreichen. Dieser Aufwand ist berechtigt bei Geräten, die sehr großen Kräften unterworfen sind oder in nicht allzu großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Druckbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen mit einem Druckbehälterverschluß, der den Trennwandrand vor übermäßiger Pressung schützt und der billig und einfach zu montieren ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Stützring formschlüssig Gehäuseober- und -unterteil in bestimmter Entfernung voneinander haltend zwischen diesen Teilen liegt, wobei die Randabschnitte von Ober- und Unterteil insbesondere in an sich bekannter Weise von einem sie klammerartig übergreifenden Ring gegeneinandergepreßt sind, und ein Teil des Randes der Trennwand, der den Stützring mindestens teilweise bedeckt, mit durch diese Entfernung begrenzter Pressung elastisch zwischen den an der Befestigungsstelle aufeinandergepreßten Teilen liegt.
  • Ein derartiger Behälter ist für die Serienherstellung besonders gut geeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckbehälter, F i g. 2 einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels, F i g. 3 eine beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendbare Einzelheit, F i g. 4 bis 9 je einen Teilschnitt von anderen Ausführungsbeispielen, F i g. 10 eine beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 verwendbare Einzelheit.
  • Ein im Längsschnitt U-förmiger Druckbehälter 11 aus festem, hohem Druck widerstehendem Werkstoff hat einen gewölbten Boden 12 und an seinem offenen Ende 13 eine Innenschulter 14. Der Boden 12 weist eine Öffnung 15 auf, in die ein nicht dargestelltes Schließventil eingebaut wird, durch das Druckflüssigkeit ein- und ausströmen kann. In den Hohlraum des Druckbehälters 11 ragt eine biegsame Trennwand 51 - in dieser Form auch Blase genannt - hinein, die aus nachgiebigem Werkstoff; wie Gummi oder Kunststoffen ähnlicher Eigenschaft, besteht und sich daher ausdehnen und wieder zusammenziehen kann. Die Wand der Blase 51 wird.nach ihrem Rand hin dicker. In dem Randäbschriitt 52 ist ein Stützring 53 befestigt, der ganz innerhalb des Randes der Blase liegt. Dieser scheibenförmig ausgebildete Stützring besteht 'aus festem Werkstoff, z. B. Stahl. Sein äußerer Durchmesser ist etwas kleiner al's der größte Innendurchmesser des von der Schultet 14 gebildeten Absatzes, und seine Achse stimmt mit der Längsachse der Blase überein.
  • Der Stützring 53 ist vom Werkstoff der Blase derart umschlossen, daß die an seinem äußeren Rand 54 liegenden Flächen nur zeit verhältnismäßig dünnen Schichten 55 bis 57 bedeckt sind, deren Dicke den jeweiligen Erfordernissen entspricht und im Einzelfalle nur etwa 0,2 mm betragen kann. Der in den Blasenwerkstoff eingebettete innere Rand 58 des Stützringes 53 bildet eine abgerundete Befestigungstläche und ist von einer sich an die dünne Schicht 55 anschließenden dicken Schicht 61 bedeckt.
  • Die Innenfläche der Blase hat im wesentlichen die Form eines Zylindermantels, der an dem inneren Rand 62' der dickeren Schicht 61 beginnt. Die Außenfläche der Blase hat im wesentlichen die Form eines Kegelmantels, dessen größter Durchmesser bei der dünnen Schicht 56 liegt. Es ist auch möglich, beide Blasenwände konisch auszuführen, insbesondere um beim Arbeiten der Blase eine von deren Befestigungsstelle aus fortschreitende Anlage der Blase an die Druckbehälterwänd zu erzielen.
  • Ein Deckel 65 deckt das offene Ende des Behälters 11 ab und liegt auf dem Teil der Blase 51, in den der Stützring 53 eingelegt ist. Er hat einen gewölbten Mittelabschnitt 66 mit einer öffnung 67 und einen äußeren Flanschabschnitt 68 mit einem vorstehenden Ringfortsatz 69 am äußeren Umfang 71. Der Außendurchmesser des Deckels 65 ist etwas kleiner als der größte Innendurchmesser des von der Schulter 14 gebildeten Absatzes, und der innere Durchmesser des Fortsatzes 69 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser der dickeren Schicht 61. Wenn die Blase in den Behälter 11 eingelegt ist; liegt also die Schicht 56 unterhalb des Stützringes 53 auf der Schulter 14 auf; und die Schicht 57 am Außenumfang des Stützringes 53 berührt die Wand des von der Schulter 14 gebildeten Absatzes. Der Deckel 65 drückt mit seinem vorstehenden Förtsatz 69 gegen die dünne Schicht 55 und der Flansch 68 gegen die dickere Schicht 61: Die an ihrem Rand befestigte Blase 51 hängt frei im Druckbehälter il.
  • Der Deckel 65 wird durch einen 1-ialtering 74 gehalten, der mit einem Gewinde 75 auf den Behälter 11 aufgeschraubt ist. Der iriüerd Abschnitt 76 des Halteringes 74 ragt über den Flansch 68, so daß beim Aüfschräübeii des Ringes 74 der Deckel 65 gegen den Stützring 53 und dieser gegen, die Schultet 14 gepreßt wird. Die während des Aüfschraübens ödes Halterhiges 74 zusäiiimengedrückten Schichten 55 bis 57 und 61 bilden eine zuverlässige Dichtung zwischen dem vorstehenden Fortsätz 69 des Deckels 65 üiid der Schifilter 14 des Druckgehäuses il, die ein Austreten von Gas oder Flüssigkeit am Ende 13 des Behälters verhindert.
  • Die Blase wird für den Betrieb mit Gas unter einem bestimmten Dilick .gefüllt. Beim Einströmen von Dtückf(issigkeit durch das nicht dargestellte, in der öffnürig 15 sitzende Ventil wild die gasgefüllte Bläst zü'sarniüengedrückt, und beim Nachlassen des Druckes in der Flüssigkeit wird diese durch die sich nunmehr ausdehnende Blase aus dem Behälter getrieben.
  • Der Druckspeicher in F i g. 2 gleicht in wesentlichen Teilen dem nach F i g. 1. Einander entsprechende Teile beider Bauformen sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Die Blase 51' hat einen verdickten Randabschnitt 52' mit einem darin eingebetteten Stützring 81, dessen Profil bogenförmig ausgebildet ist, wobei der einwärts gerichtete Randabschnitt 82 etwa parallel zur Blasenachse und der auswärts gerichtete Teil des Stützringes etwa senkrecht dazu liegen. Der Stützring 81 hat Durchbrüche 83, durch die während des Formens der Blase der Blasenwerkstoff hindurchtritt, so daß Blase und Stützring sicher verbunden sind.
  • Der Blasenwerkstoff füllt die durch das bogenförmige Profil des Stützringes geschaffene Rinne vollständig aus und erstreckt sich zweckmäßig noch über die den äußeren und den inneren Randdes Stützringes verbindende Gerade hinaus. Der Innenraum der Blase ist im wesentlichen zylindrisch ausgeführt. Sein Durchmesser entspricht etwa dem des Innenrandes 85 des Stützringes 81. Die Blase ist außen kegelförmig ausgebildet, wobei der größte Kegeldurchmesser in der Nähe des Stützringes 81 liegt.
  • Am Innenrand 85 des Stützringes 81 ist eine Ringrille 86 angebracht; in der ein ringförmiger Flansch 87 einer Verstärkungshülse 88 aus nachgiebigem Werkstoff sitzt. Der Mantel 89 der Verstärkungshülse hat eine etwas_größere axiale Ausdehnung als der Stützring 81 lind ist an seinem freien Ende 91 einwärts gerollt.
  • Die Blase 51' sitzt mit ihrem sich nach außen erweiternden Randabschnitt auf dem sich glockenförmig erweiternden Abschnitt 92 an der offenen Seite des Behälters. Diese wird durch einen etwa tellerförmig ausgebildeten Deckel 65-' abgeschlossen, dessen Außendurchmesser dem des Stützringes 81 entspricht. Die Form des Deckels 65' ist dabei so gewählt, daß beim Aufsitzen des äußeren Deckelrandes auf den äußeren Rand des Stützringes 81 der innere Rand 85 des Stützringes bis nahe an die Deckelunterseite heranreicht, wodurch die in die Ringrille 86 eingehängte Verstärkungshülse 88 in ihrer Lage gehalten wird.
  • Um den Deckel 65' auf dem Behälter 11' festzuhalten, ist dessen Außenrand 94 über den Rand des Deckels gebördelt. Dadurch wird der nachgiebige Werkstoff der Blase in der Rinne des Stützringes 81 und unterhalb des Stützringes zusammengepreßt, so daß eine zuverlässige Dichtung entsteht.
  • Für den Fall, daß die Blase ausgewechselt werden soll, muß man den tötdelrand 94 entlang der Linie X-X aufschneiden. Nach Austausch der Blase wird der Deckel durch gebogene Klemmstücke 96 (F i g. 3) wieder auf dem Behälter befestigt. Diese Klemmstücke sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet, und ihre einander gegenüberliegenden Flächen 97 bilden einen Winkel, der etwa dein Winkel entspricht, den die außenliegenden Oberflächen des Deckels 65' und des glockenförmigezi Abschnitts 92 in. der Nähe ihrer Ränder miteinander bilden.
  • Wenn die Klemmstücke 96 über den äußeren Rand des Deckels 65' und -den .glockenförmigen Abschnitt 92 gteifdri und ein zwecltüiäßig aus Stahl hergestellter, die Klemmstücke ümgreifeizder Gürtel 98 durch Anwendung ehtsprdcheüder Mittel angezogen wird, werden die Klemmstücke einwärts geschoben, so daß die Flächen 97 der Kleininstücke 96 den Deckel 65' gegen den Behälter l1' drückest, wodurch wiederum eine wirksame Dichtung erreicht wird.
  • Die Blasenform in Fi.g.4 entspricht im wesentlichen der Blase nach F i g. 2 mit Ausnahme des Stützringes 81', der, ins Rädialschnitt gesehen, zwar im wesentlichen die Form des Stützringes 81 hat, aber wellenförmig ausgebildet ist. Die zum Befestigen der Blase an dein Stützring dienende Fläche wird dadurch wesentlich vergrößert, so daß diese Teile besser aneinanderhäften.
  • Die Bauform nach F i g. 5 ist ebenfalls ähnlich der nach F i g. 2 mit Ausnähme des Stützringes und des Behälterrandes. Der Behälter 100 'n F i g. 5 hat einen glockenförmigen Abschnitt 92' ohne den an-*schließenden Bördelränd 94 des zweiten Ausführungsbeispiels. Zum Befestigen des Deckels werden deshalb den in F i g. 3 dargestellten Klemrilstücken entsprechende Klemmstücke 96' verwendet. Der Stützring 101 der Bauform nach F i g. 5 ist ein im Radialschnitt L-förmiger Ring aus starrem Werkstoff, z. B. Stahl. Er ist in den verstärkten Randabschnitt 102 der Blase 103 derart eingebettet, daß im Radialschnitt der äußere Schenkel annähernd parallel zur Achse der Blase verläuft. Der senkrecht zur Achse der Blase verlaufende innere Schenkel 104 des Stützringes 101 ist an seinem Innenrand 105 abgerundet und hat einen geringen Abstand von der Innenfläche 106 der Blase 103. Der Schenkel 104 weist eine Anzahl von Durchbrüchen 107 auf, durch die Blasenwerkstoff während des Herstellungsvorganges der Blase hindurchdringt, so daß eine feste Verbindung zwischen Blase und Stützring besteht. Der parallel zur Blasenachse verlaufende Schenkel 108 des Stützringes liegt an seinem Rand auf dem glockenförmigen Abschnitt 92' des Behälters 100 auf. Die äußeren Durchmesser des Stützringes und des glockenförmigen Abschnitts sind gleich groß. Die Oberfläche des über dem Schenkel 104 liegenden äußeren Randabschnitts der Blase schließt mit der Achse der Blase einen Winkel ein, der dem Winkel entspricht, den die Innenfläche des Deckels an seinem Randabschnitt mit der Blasenachse bildet.
  • Im nicht eingebauten Zustand der Blase ist der jeweils über und unter dem Stützring 101 liegende Teil des Randabschnitts der Blase dicker als der entsprechende Abstand zwischen dem Stützring 101 und dem Deckel 111 bzw. dem Behälterabschnitt 92' bei eingebauter Blase. Durch den mit Hilfe der Klemmstücke auf den Behälter 100 gepreßten Deckel, der den Stützring 101 gegen den Abschnitt 92' drückt, wird der Werkstoff am Rand der Blase zusammengepreßt und bildet eine zuverlässige Dichtung.
  • Die Bauform nach F i g. 6 gleicht weitgehend der nach F i g. 5. Nach F i g. 6 ist der Stützring 101' ebenfalls L-förmig ausgebildet. Jedoch ist, im Radialschnitt gesehen, der nach innen ragende Schenkel 104', dessen Endabschnitt mit 115 bezeichnet ist, dem Boden des Behälters zu abgebogen, damit noch Platz für den über dem Stützring liegenden Randabschnitt der Blase vorhanden ist, der durch einen im wesentlichen senkrecht zur Blasenachse angeordneten Abschnitt des Deckels 111' abgedeckt wird. Der Behälter hat an seiner offenen Seite eine Schulter 116, auf der das untere Ende des Schenkels 108' des Stützringes aufstellt und deren Fortsetzung sich über den Deckel 11l' erstreckt und über dessen Außenumfang gebördelt ist, um ihn in seiner Lage festzuhalten.
  • Bei der ist F i g. 7 gezeigten Ausführungsform hat " ein mit 120 bezeichneter Behälter an einem nach außen gerichteten Flansch 121 eine rinnenförmige, spanlos geformte Einbuchtung 122, in der ein im Radialschnitt trapezföriniger Stützring 123 und ein damit verbundener, nach außen dicker werdender Rändabschhitt 124 einer finit 125 bezeichneten Blase liegen. Die längere, zu der Blasenachse parallele Seite 127 des Stützringquerschnitts ist der Blase zugewandt. Je eine dünne Schicht 128 und 129 aus Blasenwerkstoff liegt auf jeder einer nicht parallelen Seite des Trapezes entsprechenden Fläche. Falls es für die Herstellung der Blase oder aus sonstigen Gründen von Vorteil ist, kann auch die Außenumfangsfläche des Stützringes vom Werkstoff der Blase bedeckt sein.
  • Ein Deckel 130 weist an seiner Randzone ebenfalls eine rinnenförmige, spanlos geformte Einbuchtung 132 auf, mit der er auf dem Randabschnitt 124 der Blase 125 und auf dem Stützring 123 aufliegt. Durch einen Gürtel 133 zusammengehaltene, im Radialschnitt Ü-förmige Klemmteile 134 greifen über die Ränder des Behälters 120 und des Deckels 130 und drücken den Deckel 130 und den Stützring 123 gegen den Flansch 121 des Behälters 120. Durch die dünnen Schichten 128 und 129 zwischen dem Stützring 123, dem Deckel 130 und dem Flansch 121 wird eine zuverlässige Abdichtung des Behälters erreicht.
  • An Stelle des in F i g. 7 dargestellten, im Radialschnitt trapezförmigen Stützringes 123 wird bei der Bauform nach F i g. 8 ein im Radialschnitt kreisförmiger Stützring 140 verwendet, dessen Außenfläche ganz von Blasenwerkstoff umgeben ist. Der mit 141 bezeichnete Flansch des Behälters und der Randabschnitt des mit 142 bezeichneten Deckels sind der Form des Stützringes 140 angepaßt. Der zum Halten des Stützringes 140 bestimmte Deckelrand weist einen Bördelrand 143 auf, der über den Flansch 141 des Behälters greift. Die Zwischenlage aus Blasenwerkstoff zwischen dem Stützring 140, dem Deckelrand 142 und dem Flansch 141 dient als Dichtung gegenüber den im Behälter enthaltenen Druckmitteln. Wenn man die Blase auswechseln will, wird der Bördelrand 153 entlang der Linie Y-Y vom Randabschnitt 142 getrennt, so daß man die Blase nach Abheben des Deckels herausnehmen kann. Nach Einsetzen einer neuen Blase kann der auf den Behälter aufgesetzte Deckel, wie in F i g. 7 gezeigt, durch Klemmstücke wieder befestigt werden.
  • Eine andere Form des Stützringes zeigt F i g. 9. Der mit 150 bezeichnete Stützring ist im Radialschnitt annähernd halbringförmig ausgebildet. Dadurch kann er etwa auftretenden, auf seine Enden einwirkenden axialenDruckbeanspruchungen federnd nachgeben. An der dem Innern. des mit 151 bezeichneten Behälters zugewandten konvexen Seite des Stützringes ist ein außen dicker werdender Randabschnitt 152 der Blase 156 befestigt. Der Werkstoff der Blase reicht hierbei bis zu den Rändern des Stützringes 150. Während ein nach auswärts gebogener Flansch 153 des Behälters 151 in einer senkrecht zu dessen Achse liegenden Ebene verläuft, weist ein Deckel 154 einen rinnenförmigen Randabschnitt 155 auf, welcher den Formen des Stützringes 150 und des daran anschließenden Randabschnitts 152 angepaßt ist. Der Randabschnitt 155 greift mit einer Verlängerung 157 über den Flansch 153 des Behälters und hält den Deckel 154 und die Blase 153 an ihrem Platz im Behälter 151 fest. Die zwischen dem Stützring 150', dem Rand 155 und dem Flansch 153 liegenden Schichten aus Blasenwerkstoff dienen als Behälterdichtung.
  • Zum Auswechseln der Blase wird der Bördelrand 150 etwa längs der Linie Z-Z vom Rand 155 des Deckels getrennt. Durch einen auf den Rand 155 und den Flansch 153 aufgebrachten Bördehing 160 (Fi g. 10) kann der Behälter 151 wieder geschlossen und abgedichtet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Druckbehälter mit einer biegsamen, den Innenraum seines aus Ober- und Unterteil bestehenden Gehäuses unterteilenden Trennwand, insbesondere einer Blase aus nachgiebigem Werkstoff, die an ihrem Rand mit einem Stützring fest verbunden und mit dessen Hilfe im Gehäuse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (53, 81, 81', 101, 101', 123, 140, 150) formschlüssig Gehäuseober- und Unterteil in bestimmter Entfernung voneinander haltend zwischen diesen Teilen liegt, wobei die Randabschnitte von Ober- und Unterteil insbesondere in an sich bekannter Weise von einem sie klammerartig übergreifenden Ring (96, 96', 134, 160) gegeneinandergepreßt sind, und ein Teil des Randes der Trennwand (51, 51', 103; 125, 156), der den Stützring mindestens teilweise bedeckt, mit durch diese Entfernung begrenzter Pressung elastisch zwischen den an der Befestigungsstelle aufeinandergepreßten Teilen liegt. .
  2. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des einen Gehäuseteiles, den Stützring und den Rand des anderen Gehäuseteiles umfassend, umgebördelt ist.
  3. 3. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil, dessen Rand über den Rand des anderen Teils umgebördelt ist, innerhalb des umgebördelten Abschnitts einen Abschnitt hat, der kegelig zu dem Randabschnitt des anderen Gehäuseteils verläuft, so daß dieser Abschnitt nach Abtrennen der Umbördelung als Anlage für ein die Gehäuseteile zusammenhaltendes selbständiges Spannmittel dient, das die beiden nunmehrigen Ränder übergreift. In Betracht gezogene Druckschriften: -USA.-Patentschriften Nr. 1093 868, 2 394 401, 2773511.
DEM53155A 1957-01-22 1957-11-20 Druckbehaelter mit einer biegsamen Trennwand Pending DE1263421B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1263421XA 1957-01-22 1957-01-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1263421B true DE1263421B (de) 1968-03-14

Family

ID=22424300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM53155A Pending DE1263421B (de) 1957-01-22 1957-11-20 Druckbehaelter mit einer biegsamen Trennwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1263421B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2278004A1 (fr) * 1974-07-10 1976-02-06 Mercier J Reservoir de pression
EP0343098A1 (de) * 1988-05-02 1989-11-23 MANNESMANN Aktiengesellschaft Druckgasflasche

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1093868A (en) * 1912-03-11 1914-04-21 Henry W Jacobs Means for forming couplings or joints.
US2394401A (en) * 1944-02-28 1946-02-05 Simmonds Aerocessories Inc Sectional accumulator
US2773511A (en) * 1952-12-23 1956-12-11 Mercier Jean Pressure accumulator

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1093868A (en) * 1912-03-11 1914-04-21 Henry W Jacobs Means for forming couplings or joints.
US2394401A (en) * 1944-02-28 1946-02-05 Simmonds Aerocessories Inc Sectional accumulator
US2773511A (en) * 1952-12-23 1956-12-11 Mercier Jean Pressure accumulator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2278004A1 (fr) * 1974-07-10 1976-02-06 Mercier J Reservoir de pression
EP0343098A1 (de) * 1988-05-02 1989-11-23 MANNESMANN Aktiengesellschaft Druckgasflasche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1750556C3 (de) Schauglasanordnung
DE1500257C2 (de) Rückschlagventil für Rohrleitungen
DE1301714B (de) Druckbehaelter
DE1198789B (de) Wegwerfpatrone eines OElfilters
DE1285264B (de) Ringdichtung fuer hydraulische Stempel od. dgl.
DE2109238A1 (de) Druckbehälter
DE2540122C2 (de) Druckbehälter
DE3000013A1 (de) Fluessigkeitsfilter
DE2009487B2 (de) Druckbehälter
DE1263421B (de) Druckbehaelter mit einer biegsamen Trennwand
DE1611044B2 (de) Filter
DE2362303A1 (de) Hydropneumatischer membranspeicher
DE2942584A1 (de) Druckgefaess, insbesondere druckakkumulator fuer druckmittelkreise
DE1675365A1 (de) Druckbehaelter
DE2003210C3 (de) Druckbehälter
DE707078C (de) Hydraulische Waeschepresse mit Gummibeutel
DE3818065C1 (de)
DE8415715U1 (de) Zentrifugenbecher mit einem Deckel
DE2923657A1 (de) Druckspeicher o.dgl.
AT236284B (de) Anordnung eines elastischen, stoßdämpfenden Randschutzprofils an einem im wesentlichen zylindrischen Behälter
AT232817B (de) Druckbehälter mit zweiteiligem Gehäuse
DE2525282A1 (de) Spannring mit verschluss
DE1475776C (de) Druckbehälter mit eingesetztem Deckel
DE2012001A1 (de) Schraubdeckel zum Verschlossen von Behaltern oder Gewinde Rohrstutzen mit zwischengelagertem Dichtungselement
AT234462B (de) Druckbehälter mit einer elastisch biegsamen Trennwand und Verfahren zu seinem Zusammenbau