DE1674438U - Auswechselbares bohnergeraet. - Google Patents

Description

- PATENTANWÄLTE '- - *' ,M.M. WIRTH Dr.W-SCHALiC' DfpL-lng.P.WIRTH .

FRANICFURTAM MAIN

• KafserstraSe 22\

_B ί 6 274/540 Gm 10.2.1954

Xudwig Braun , ?rankfurt/M«

Auswechselbares Bohnergerät *

Die Erfindung bezieht sich,-auf; ein Bohnergerät, das sowohl zum . Auftragen'von Bohnerwachs als auch, aum Bohnern* lolif^eii. dienen soll* Die Erfindung bezieht sieh hauptsächlich auf die Anordnung einer Einrichtung zur lauf enden. Verteilung Ton Bohnerwachs während der -Arbeit, so daß."das Hantieren mit Jfachsdosen und "^uehern o«dgi· wegfällt» Bie :lrfindung hesteht'darin, daß an dem Stiel 'eines -. ν Bohner"besens eine abnehmbare Torrichtung zum Ausdrucken dies Bohner* "wachse s ror die Bohnerplatte zur Verteilung auf dem lußfeoden ang.e-f fcraoht ist· Diese Einrichtung feesteht dar in _r daß in einer Auf sifeel hülse eine herausnehmbare Bohnerwachsbüchse angeordnet ist» die festes oder flüssiges Bohnerwachs enthalten kann. Diese Büchse ■ wird jeweils ausgetauscht und durchs eine"gefüllte Büchse wieder ersetst· .

Weiter "besteht die Erfindung darin, daß die Bohnerplatte aus 2 2eilplatten besteht» 2wisehen denen in bekannter Weise ein zum Einwachsen und Bohnern dienender bekannter Kunststoff streif en eingeklemmt werden kann." Der Stiel mit der darauf angebrachten Einwachsvorrichtung kann an der Bohnerplatte fest oder beweglich angeordnet sein. Einzelheiten gehen aus der weiteren Beschreibung hervor» .

Die Erfindung ist in der "beiliegenden Zeichnung erläutert·

Fig.... 1 zeigt die-Anordnung eines an der Bohnerplatte festen Stieles, mit der auf diesem angeordneten Einwachsvorrichtung.

Pig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstäbe die gefüllte Bohnerwaehsbüchse« ν

3 ist ein Querschnitt durch äen Holzblock einer Bohnerplatte mit beweglichem Stiel."

· 4 ist eine Yorderansiß&t der Einrichtung nach Mg. 1. * Bas Be&nergerät bestellt sacfi. Hg» t aus einem Bo&nerbloek 1 mit dem Holsansatz 2, in den in bekannter Weise des Stiel 3 mit der Senraiibe 4 fest eingelassen ist. Der Boanerteloek Gesteht aus den Platten 1 wl& 5, zwisenea denen ein Kunst stoff streif es 6 mit des ElügelsöiHf&u&eii 7 eingeklemmt ist· Auf dem Stiel 3 aitat Hülse 8 fest. 1se£ der ofceren Seite der Hülse 8 sind drise&e Stutzen B abgeordnet» in die die massiven Stutzen 10 einer BBlae tt eiageöte«kt werden feSanen. Ia der Hülse 11 liegt eise HCtse 12, die an einem lade den Ausgleichstatisea 15 izüd am anderen offenen Ende mit einer Schraubhülse 14 mit der Pülirung a^gedeekt ±li* Bie HHirang 15 aadmiat die Bruekstange IS mit,- aa S deren iade eise Koliieiischeiiie IT angebracht ist. Sie Stange 16' :kan& diirohlaufend sein oder feei 1S durek ein Terbiiadimgsstüefc mit einer Terlängermag 1? Terse&en seia, an dem ein Handgriff aitat.

$£b/ Säie-e Ί2 dient '^ar l^ifiaalme des Boitnenmenses» die gefüllt triefees nrird. w»i dj^aaa ®it den lapfen ti ^ad 22 .let*

In der lig« 3 ist ein fceweglietier Stiel angeordnet» der in ■fee&annter Weise mit dem ©elenkstüok 25 Tersehen ist« Iv. diesem Falle ist tM äesz Hotsk 1 &!tm lonrang 24 angeordnet» in die ein \ Bolzen 25 eiaseiti^ eingesckölen werden tawm. w£& naek 23ur©li dringen des j&sweglienen St^ekes 23 als QrelenWaolzen dient. Auf der förderaeife des lOLoe&es 1 wird die Sinstecköffmang for ßL&a. .Bsl2«n^;-'tf ämd& eine ^ersenrsßiilte- tlatte 26 afegedeeict« ämh in diesem Balle ist der Sasststoffstreif en 6 zwisenen Hen Blatten 1 -and 2 eingekleisiit·

dei Bolmerplatte kanu Äwiscnen ten Platten 1
2 eine Sewic&ieplatte aus Metall ebenfalls eingeklemmt sein· -

Zvm Einwachsen Sea lüßbodens wird aunäciist die Hülse 11 mit den
in die HonlstuLtzen 9 eingesteckt· Man. kann aucn diese

sm£ dem Stiel belassen, wenn man. die reafgeaeaenen
Soiirauben 27, Jig* 1, anzielt« Es wird dann die Hülse tt mit

gefüllten Bonserwaelislsxiclise 12 Terseken^ deren. Eappe Sf ent—. imd am Soferairfedeclcel 14 mit äer ^üiirung 15 aof die SüXse 1t".

Stange 16» Sylinderseaeibe 1T* angeferaekfe wiräV

Beim Torsciiiefeen ter Sohnerplatte wird dann, in Anständen durcfe - :l attf dea Haisäg^iff 20 die 2^1"beasalieilie t? etwas Yo&gßÜTVu&k&'A dasit aus der §£tma&g T3 itosserwaeiis abgegeben» ist €er Bodea eingewacßst, so ^ann man die ganse EinwacSseinriontnag Toa den ^J _: St«.tÄen ^ entfernen und einen für das Bonnern und Polieren
geeignetes Eissata zwischen die Platten 1 und. 2 itnter Ausweons—
Btit -desj ^Sit'iföii^sstxeiJEeÄ eiiafSges* Bfeeasi*- kann.
Besenelmsatz cägl» Terwenden,- 1st
so «irS sie sss deu SSlse 1f kesrausgessssasEen,.
aa 4es Sapfen 21 -and 22 Teirse&en ^md gegen eine
Sas&ei "feefindliene* gefällte Baeiise

Beim jS^steHes; des Boimei^gerätes na^. tefeEsuefe. m£i man
2wecfcsäSigerweise <l£e Einwacnseinriciitsng mit den Stutzen
Sem Slilseä 9 jiE^efe die SteHseBraxtlieii 27 feststellen»

Claims (1)

Schutzansprücheϊ

1.. Bohnergerät» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stiel (3) eine IlinwaohsYarriohtang abnehmbar angebracht ist» die Bohnerwachs vor die Bonnerplatte aufträgt*

2, Bohnergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da & "die Mnwaehavarrlehtong aus einer an clem Stiel seitlich ansteelEliarea Hülse (ti) bestellt» in die eine isit Wa«ns gefüllte ISsiu-se {12} eingeschoben ist* Me mit einer über leiterplatte (f} viär stehende» Ausläß&tise {13} wa& mit

S:öiibeneinricntang Ct€»1Tjl Terseheii ist», die Hand (20) "betätigt wird· ;

3» Boirnergerät nacn Anspruch 1 und 2» dad-aren gekennzeichnet» ] daß aisf dem Stiel (3) eine mit seitlichen SteeMßilseit {9} \

vorsehen^ StieUriO.se £8}t fest angeordnet ist» wahrend die iteste^feliialse fit) seitliishe Steefeer iW) %esits^» die klemmend Ιώ. die Ste&kMisen ff) passen*

4« Bohnergerät nach Anspruch t Ils 5» dadarch daS die keramsgenojamene lolmerwaehshülse |t2) an offenen Indem fflit Sappen (2t»22) Tersehlossen ist.

5_# Solnergerät naeii Änsprs:aii 1 vobM. 2» dadur'eit gekennzeielmet» das lie issteeMiüise ftf) an einem an siel. Stielgeleak <f,2?i ange^faeßt ist*

• _s ·

6* Bohnergerät nach Anspruch. 5_t dadurch gekennzeichnet _t daß das Stielgelenk (23) auf* einem in der Bohnerplatte (t) eingelassenen Gelenkbolzen (25). sitzt»

7* Bohnergerät nach ien. Torhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet _f daß die Bohnerplatte aus zwei miteinander rerschraubten Platten (t_f2) besteht, zwischen denen die Arbeitsteile (6) zum Einwachsen öder Polieren eingeklemmt sind. ., * "

8_# Bohnergerät nach Anspruch 7* dadurch, gekennzeichnet _r daß die -antere* äußere Platte (2) gegen eine Besenplatte ο»dgl* auswechselbar ist·

9* Bohnergerät nach Anspruch. 7 und 8» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den "beiden Platten (t,2) eine schwere Metall·- platte auswechselliar Tersehraubt ist* -

Der Patentanwalts