DE167322C - - Google Patents
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- DE167322C DE167322C DENDAT167322D DE167322DA DE167322C DE 167322 C DE167322 C DE 167322C DE NDAT167322 D DENDAT167322 D DE NDAT167322D DE 167322D A DE167322D A DE 167322DA DE 167322 C DE167322 C DE 167322C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/22—Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
- E04H3/24—Constructional features of stages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im Bühnenboden der Theater zur Führung der Kulissen vorhandenen Freifahrten
werden bei Nichtgebrauch bekanntlich durch Federn verschlossen, welche aus genau in die Schlitze passenden Holzleisten
bestehen, die, an Scharnieren hängend, nach unten klappen und mittels geeigneter Hebelvorrichtungen
festgestellt werden.
Diese Einrichtung hat den Übelstand, daß
ίο das Eiti- und Ausrücken der. Feder nicht
von einem Orte aus durch einen Arbeiter geschehen kann, sondern es sind deren mehrere
nötig, um gleichzeitig die Hebel umzustellen.
Dieser Übelstand ist bei dem Erfindungsgegenstand dadurch vermieden worden, daß
die Freifahrtfeder von umlegbaren, an eine wagerechte Schiene angelenkten Stützen getragen
wird, die mittels Drehzapfen auf zur Seite drehbaren Konsolen gelagert ist.
Diese Anordnung hat die Wirkung, daß sich die Freifahrtfeder beim Niederlegen ihrer
Stützen unter den Spalt im Bühnenboden herabsenken und durch entsprechendes Zurseitedrehen
der die wagerechte Schiene tragenden Konsolen in eine solche Lage einstellen läßt, daß die Fahrt durch den betreffenden
Spalt freigegeben wird, während durch Rückdrehung der Lagerkonsolen und Wiederaufrichten der Stützen die Feder wieder
an Ort und Stelle gebracht wird.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Freifahrt in geschlossenem Zustande,
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Freifahrt in geschlossenem Zustande,
Fig. 2 eine Längsansicht hierzu,
Fig. 3 die Lage des Verschlusses bei freigelegter Freifahrt.
Die aus einem in dem Bühnenboden vorgesehenen Schlitz bestehende Freifahrt α wird
in bekannter Weise durch eine Feder b verschlossen, die in ihrer Breite der oberen
Breite des Schlitzes α angepaßt ist.
Die Feder b ist an der Unterseite längs der Mitte mit einer Rippe c versehen, an
der die zweckmäßig aus U-förmigem Profileisen hergestellten Stützen d in geeigneten
Abständen voneinander angelenkt sind. Die Anzahl der Stützen richtet sich nach der
Länge der Feder, die die Freifahrt schließt.
Die Stützen d sind an ihrem unteren Ende mittels Schraubenbolzen e mit der wagerechten
U-Schiene/gelenkig verbunden. Dieses U-Eisen ruht auf Konsolen g, mit denen es
durch lotrechte Drehzapfen h verbunden ist.
Die Konsolen g sind ebenfalls in geeigneten Abständen voneinander, und zwar zweckmäßig
an der Innenseite eines zur Abstützung des Bühnenbodens dienenden U-förmigen
oder sonstigen Trägers i drehbar gelagert.
Soll nun die Freifahrt für einen Kulissenwagen freigelegt werden, so ist es nur nötig,
daß von einer einzigen Person eine der Stützen d niedergelegt wird, worauf sich
auch die übrigen Stützen infolge der einem Gelenkparallelogramm vergleichbaren Verbindung
der Feder mit der Schiene f zwangsweise niederlegen, und die ganze Einrichtung
kann, wie Fig. 3 zeigt, seitlich in den freien Raum des U-Trägers i hineingedreht werden.
Zur Wiederherstellung des Verschlusses ist die umgekehrte Handhabung, wie oben angegeben,
erforderlich. Um die Feder b leichter in die Freifahrt α einzuführen, ist letztere
nach unten hin erweitert.
Ein unbeabsichtigtes, selbsttätiges Umlegen der Stützen d kann durch Anordnung einer
geeigneten Sicherung vermieden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verschluß für Freifahrten im Bühnenboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifahrtfeder (b) durch Stützen (d) nach Art eines Gelenkparaüelogrämmes mit einer wagerechten Schiene ff) verbunden und letztere mittels lotrechter Drehzapfen (h) auf zur Seite drehbaren Konsolen (g) gelagert ist, derart, daß durch Umlegen einer Stütze (d) gleichzeitig sämtliche Stützen sich umlegen und die Feder (b) herabsinkt, worauf sie nebst Stützen (d) und Schiene ff) durch Drehen der Konsolen (g) seitwärts bewegt wird, um die Freifahrt betriebsfertig zu öffnen und durch Umkehrung der Bewegungen wieder «5 zu schließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167322C true DE167322C (de) |
Family
ID=432645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167322D Active DE167322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167322C (de) |
-
0
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