DE1670305B2 - 5-Phenyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-3H-1,5-benzodiazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

5-Phenyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-3H-1,5-benzodiazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1670305B2 DE1670305A DE1670305A DE1670305B2 DE 1670305 B2 DE1670305 B2 DE 1670305B2 DE 1670305 A DE1670305 A DE 1670305A DE 1670305 A DE1670305 A DE 1670305A DE 1670305 B2 DE1670305 B2 DE 1670305B2
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Description

in der
R1 die Hydroxyäthylgruppe und im Falle, daß
R2 und/oder R3 die Trifluormethylgruppe bedeuten, auch ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder die Trifluormethylgruppe und
R3 ein Chloratom oder die Trifluormethylgruppe bedeuten.
2. 7-Chlor-1 -(/?-hydroxyäthyl)-5-phenyl-2,4-dioxo-1 ^,S-tetrahydro-SH-1,5-benzodiazepin.
3. 1 -Methyl-S-phenyl-y-trifluormethyl^^-dioxo-1,2,4,5-tetrahydro-3H-1,5-benzodiazepin.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
a) ein N-Phenyl-N-(2-aminophenyl)-malonsäurealkylesteramid der allgemeinen Formel H
eigneten Lösungsmittels cyclisiert und anschließend gegebenenfalls alkyliert oder hydroxyäthyliert, oder daß man
b) ein 2-Amino-diphenylamin der allgemeinen Formel III
in der
R11R2 und R3
die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Malonsäuredihalogenid unter Verwendung eines geeigneten inerten Lösungsmittels und gegebenenfalls unter Zusatz einer tertiären organischen Base cyclisiert.
5. Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen gemäß Formel I und übliche Füll- und/oder Trägerstoffe.
CH2
Die Erfindung betrifft neue 5-Phenyl-2,4-dioxo-(II) l^AS-tetrahydroOH-I.S-benzodiazepinderivate der
allgemeinen Formel
in der
R einen niederen Alkylrest bedeutet
und
R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen, in saurem oder alkalischem Milieu unter Verwendung eines ge-
CH2
in der
die Hydroxyäthylgruppe und im Falle, daß
und/oder R3 die Trifluormethylgruppe bedeuten, auch ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder die Trifluormethylgruppe und
ein Chloratom oder die Trifluormethylgruppe bedeuten.
Diese Verbindungen können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, wobei sich die folgenden als besonders geeignet erwiesen haben:
a) Cyclisierung eines N-Phenyl-N-(2-aminophenyl)-malonsäurealkylesters der allgemeinen Formel
(H)
in der
R einen niederen Alkylrest bedeutet und
R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen und gegebenenfalls anschließende Alkylierung der so erhaltenen Verbindung in 1-Stellung.
b) Cyclisierung eines 2-Amino-diphenylamins der allgemeinen Formel
(III)
in der
und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Malonsäuredihalogenid und gegebenenfalls Alkylierung der so erhaltenen Verbindung in 1-Stellung.
Beim Verfahren a) verlaufen Verseifung und Ring's Schluß glatt und in guten Ausbeuten sowohl in saurem als auch in alkalischem Milieu, vorzugsweise unter Verwendung eines alkoholischen bzw. wäßrig-alkoholischen Lösungsmittels; jedoch sind auch andere inerte Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, für
ι ο den Säureringschluß außerdem Acetonitril, geeignet
Als saure Ringschlußmittel kommen vorzugsweise Mineralsäuren, insbesondere Halogenwasserstoffsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, ferner Schwefelsäure, Phosphor säure und Perchlorsäure in Frage. Beispiele für alkalische Cyclisierungsmittel sind Natriumalkoholate und Alkalihydroxyde.
Die Reaktionszeiten sind von der Säure- bzw. Alkalimenge und von der Art des Lösungsmittels abhängig; sie variieren zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen. Die anzuwendenden Temperaturen liegen bevorzugt zwischen + 20° C und der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
Die Herstellung solcher Endprodukte der allgemei-
nen Formel I, in denen Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder die Hydroxyäthylgruppe bedeutet, kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So kann man beispielsweise von einer in 1-Stellung unsubstituierten Verbindung der allgemeinen Formel I
ίο ausgehen und in diese mit Hilfe üblicher Alkylierungsmittel, wie einem Alkylhalogenid oder einem Alkylschwefelsäureester, beispielsweise Dialkylsulfat, eine Alkylgruppe einführen. Zu diesem Zweck wird ein Alkalisalz einer Verbindung der allgemeinen Formel I in
i-j einem geeigneten Lösungsmittel gelöst bzw. suspendiert, das Alkyliemngsmittel zugegeben und das Reaktionsgemisch erwärmt
Zur Herstellung von Endprodukten, worin der Rest Ri eine Hydroxyäthylgruppe bedeutet, sei ferner die Umsetzung einer in 1-Stellung unsubstituierten Verbindung der allgemeinen Formel I mit Äthylenoxyd in Gegenwart einer starken Base, beispielsweise Triton B, angeführt. Führt man die Cyclisierung jedoch unter alkalischen
4r> Bedingungen durch, so läßt sich die Alkylierung nach beendeter Ringschlußrekation auch ohne vorherige Isolierung des in 1-Stellung unsubstituierten Benzodiazepin-2,4-dions durchführen. In dierem Fall wird das Alkyliemngsmittel der Reaktionslösung zugefügt und das Gemisch erwärmt.
Bei Verfahren b) findet die Reaktion vorzugsweise unter Verwendung eines geeigneten inerten Lösungsmittels, wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran, Dioxan oder Dimethylformamid bei Raumtemperatur oder vorteilhafter bei der Siedetemperatur des jeweils verwendeten Lösungsmittels statt. In manchen Fällen hat sich auch der Zusatz einer tertiären organischen Base, wie Pyridin, als günstig für den Ablauf der Reaktion erwiesen. Solche Endprodukte dev allgemei-
bo nen Formel I1 worin der Rest Ri Wasserstoff bedeutet, können gegebenenfalls nachträglich, wie in Verfahren a) ' beschrieben, alkyliert werden.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten N-Phenyl-N-(2-aminophenyl)-malonsäure-alkylester-amide der allge- meinen Formel II sind neu. Sie können erhalten werden durch Umsetzung entsprechend substituierter N-Phenyl-N-(2-nitrophenyl)-amine mit einem Malonsäure-monoalkylester-halogenid zum N-Phenyl-N-(2-nitrophe-
nyl)-malonsäure-alkylester-amid und anschließende Reduktion der Nitrogruppe nach folgendem Reaktionsschema:
NO2
O O
Il Il
Hai — C — CH2—C —OAlkyl
Die Herstellung des N-Phenyl-N-(2-nitrophenyl)-malonsäure-alkylester-amids gelingt beispielsweise durch Erhitzen einer Lösung eines N-Phenyl-N-(2-nitrophenyl)-amins in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol oder Xylol mit einem Malonsäurealkylester-halogenid. Die Nitroverbindung wird hierbei durchweg in guten Ausbeuten (80%) und in kristalliner Form erhalten.
Die anschließende Reduktion kann sowohl auf chemischem Weg als auch katalytisch erfolgen, beispielsweise durch Hydrierung mit Raney-Nickel oder mittels Eisen/Eisessig.
Bei der Ringschlußreaktion zum 5-Phenyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-3H-l,5-benzodiazepin ist es nicht unbedingt notwendig, von isolierten Verbindungen der allgemeinen Formel II auszugehen; man kann vielmehr auch nach Entfernung des Katalysators die das Hydrierungsprodukt enthaltende Lösung direkt mit den oben angeführten Cyclisierungsmitteln behandeln.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel III können nach üblichen Methoden hergestellt werden, beispielsweise durch katalytische Reduktion des entsprechenden 2-Nitrodiphenylainips. Solche Ausgangsstoffe, wcrin Ri eine Alkylgrappe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, können erhalten werden analog den Angaben in Chem. Berichte, Band 34, Seite 4204 (1901), und Band 37. Seite 552 (1904), durch Ringschluß eines 2-Armnodiphenyl-amms mit Ameisensäure, Alkylierung am Stickstoffatom mittels Alkyljodid und anschließende Aufspaltung des Ringes mit Alkali
Die neuen Verbindungen besitzen eine ausgeprägte analytische Wirkung; durch das Fehlen einer sedativtranquilisierenden Komponente im therapeutischen Dosisbereich haben sie sich gegenüber bekannten Stoffen gleicher Wirkungsrichtung als überlegen erwiesen, wie aus den folgenden Untersuchungen hervorgeht:
Explorationsverhalten von Mäusen
Bei der Charakterisierung von Pharmaka mit Wirkung auf das zentrale Nervensystem wird vielfach die explorative Aktivität von kleinen Laboratoriumstieso ren untersucht. Ein häufig für die Bestimmung der explorativen Aktivität herangezogenes Kriterium ist das motorische Verhalten in einer fremden Umgebung. Dieses Verhalten setzt sich aus einzelnen, recht verschiedenen Mustern zusammen, deren gesonderte Erfassung mehr Aufschluß bringt als die häufig übliche Registrierung der Gesamtmotorik.
Eine der häufig angewendeten Untersuchungsmethoden basiert auf einer Arbeit von J. R. Boissier (Therapie, Band 19, Seiten 571 bis 589 [1964]); sie wird heute μ insbesondere zur Charakterisierung von Tranquilizern verwendet
Die Substanzen werden bei allen Versuchen aus ölemulsionen oral appliziert. Geprüft wird mit 5 bis 10 Tieren pro Dosis; für den Kontrolltest wird die gleiche Anzahl von Tieren genommen.
Die Versuchsanordnung besteht aus einer Sperrholzplatte mit den Maßen 40x40 cm, in die 16 regelmäßig angeordnete Löcher mit einem Durchmesser von 3 cm
gebohrt worden sind. Die Platte ruht auf 4 Füßen und wird von oben beleuchtet. Gezählt wird die Anzahl der untersuchten Löcher von jeweils einer Maus bei einer Versuchsdauer von 5 Minuten. Die Anzahl der untersuchten Löcher gilt als Maß für das Neugierverhaiten bzw. die Exploration der Tiere. Bei Tranquilizern kann man je nach Dosis und Wirkungsstärke der Substanz eine dosisabhängige Verminderung der Exploration beobachten.
Als Maß für die Wirksamkeit der geprüften in Substanzen (ED50-Exploration) wird die Dosis ermittelt, bei der die Exploration der Löcher um 50% gegenüber den Kontrollen herabgesetzt ist.
Ein für Tranquilizer besonders aussagekräftiger Test befaßt sich mit der Messung der Lokomotion. (Unter Lokomotion versteht man die Bewegungen des Tieres, die eine Ortsveränderung bewirken, z. B. laufen, hüpfen usw.) Diese sogenannte »open-field«-Methode geht auf P. A. J. Janssen, Psychopharmakologia, Band I1 Seiten 389 bis 392 (1960), zurück. Naive Mäuse werden auf eine Sperrholzplatte mit den Maßen 40 χ 40 cm gesetzt. Die Platte steht auf 40 cm hohen Füßen und ist in 25 durch Lichtschranken abgegrenzte gleichgroße Quadrate eingeteilt. Gemessen wird die Anzahl der von Versuchstieren überquerten Quadrate. Die Versuchs- 2> dauer liegt bei 5 Minuten.
Die ED» ist diejenige Dosis, bei der (gegenüber der Kontrollgruppe) die Lokomotion der Tiere um 50% gesteigert wird.
Im vorliegenden Fall wurde eine Kombination der jo Lochbrett-Methode nach Boissier mit der »open-field«- Methode nach Janssen verwandt.
Die Versuche werden in einem klimatisierten und fensterlosen Raum (23°C, etwa 45% relative Luftfeuchtigkeit) durchgeführt. Die Beleuchtung erfolgt durch i-> eine 60-Watt-Lampe, die 50 cm oberhalb des Loches angebracht ist. Substanzgabe und Auswertung erfolgt wie oben angegeben.
Minor-Tranquilizer bewirken in der geeigneten Dosierung einen Grad von Lokomotion, wie er bei 4<i Mausen gefunden wird, die die »open-field«-Methode bereits vorher kennengelernt haben, also damit vertraut sind.
Unbehandelte Tiere, für die die Versuchsumgebung neu ist, zeigen eine stark eingeschränkte Lokomotion 4r> und ängstliches Verhalten. Nachdem die Tiere die Versuchsumgebung mehrfach kennengelernt haben, ist die Lokomotion während der Expositionszeit von 5 Minuten wesentlich stärker und das ängstliche Verhalten nicht mehr zu beobachten. Die anxiolytische ">n Wirkung der Minor-Tranquilizer äußert sich darin, daß naive Tiere sich so verhalten, als wenn sie mit der Versuchsumgebung bereits vertraut seien.
Die beiden angewendeten Testmethoden haben unterschiedliche Bedeutung:
Die Verminderung der Fluchtwegexploration der Löcher bei den behandelten Tieren gestattet lediglich eine Aussage über die Dämpfung des vom zentralen Nervensystem gesteuerten Verhaltens. Die bei den behandelten Tieren gesteigerte Lokomotion dagegen ist ein Maß für die anxiolytische Wirkung.
Eine Verminderung der Fluchtwegexploration bei gleichzeitiger Steigerung der Lokomotion findet sich in dieser Form ausschließlich bei Minor-Tranquilizern.
Diskussion der Ergebnisse
Bei der Exploration der Löcher zeigen sich die Handelspräparate Diazepam und Oxazepam den neuen Verbindungen wirkungsmäßig überlegen. Dies bedeutet, daß die Tiere unter der Wirkung der jeweils angegebenen Dosis im Vergleich zu den unbehandelten Kontrolltieren in ihrem Verhalten gedämpft werden.
Die sich als Lokomotionssteigerung äußernde Anxiolyse findet sich bei Diazepam und Oxazepam bereits nach Dosen von 1 bis 2 mg/kg (vgl. Tabelle). Nur wenige der neuen Substanzen sind dosismäßig ebenso wirksam, die meisten wirken erst in etwas höherer Dosierung.
Eine Betrachtung der Dosiswirkungskurven (vgl. Fig. I und II) ergibt jedoch, daß die neuen Verbindungen in einem viel weiteren Dosisbereich anxiolytisch wirken als dies bei den beiden Vergleichssubstanzen der Fall ist. Während sich die anxiolytische Wirkung bei Diazepam und Oxazepam im Bereich weniger mg/kg abspielt, wirken die neuen Substanzen, wenn auch in etwas höherer Dosis, über einen Bereich von mindestens 50 mg/kg. Die neuen Verbindungen, die ihre anxiolytische Wirkung über einen viel breiteren Dosenbereich entfalten, rufen diese Wirkung daher auch mit einer viel größeren therapeutischen Sicherheit hervor. Bei den Vergleichssubstanzen führt schon eine geringfügige Steigerung der Dosis über den schmalen anxiolytischen Bereich hinaus zu einer Sedation.
Dies entspricht der für den Menschen bekannten Erfahrung, daß Oxazepam und Diazepam zwar eine anxiolytische Wirkungskomponente besitzen, diese jedoch selten zu beobachten ist und dann meist nur passager auftritt, während die für diese Psychopharmaka typische sedativ-tranquilisierende Wirkung im Vordergrund steht. Letztere findet sich bei den neuen Substanzen erst in sehr hoher Dosierung.
Im Vordergrund des Wirkungsbildes der neuen Substanzen steht dagegen die anxiolytische Wirkung. Diese bei Mäusen gemachten Beobachtungen fanden bereits eine Bestätigung in klinischen Untersuchungen, wobei sich eine Stimmungsaufhellende und anxiolytische. jedoch nicht tranquilisierende Wirkung zeigte.
Verbindung
ED50-
Lokomotion
LD50
mg/kg mg/kg
7 >288O
33 >3300
1 >3320
10 1770
S-Phenyl^-trifluormethyl-^-dioxo-l^AS-tetrahydro^H-1,5-benzodiazepin
l-Methyl-5-(o-trinuormethyIphenyI)-7-chlor-2.4-dioxo-l,2,4,5-tetrahydro-3H-14-benzodiazepin l-Methyl-5-<o-chlorphenyl)-7-trinuormethyI-2,4-dioxo-l,2,4,5-tclrahydro-3H-l,5-benzodia7epin l-MethyI-5-phenyl-7-trif1uormethyI-2,4-dioxo-1,2,4,5-tetrahydro-3H-l,5-benzodiazepin
Fortsetzung
Verbindung
HD511-Lokomolion
mg/kg
LD51, mg/kg
l:/£Hydroxyäthyl-5-phenyl-7-chlor-2,4-dioxo-l,2,4,5-tetrahydro-3H-1,5-benzodiazepin
Oxazepam
Diazepam
Chlordiazepoxid
17
2500
1,9 >2728
1,1 620
7 1200
Als Dosis für die Anwendung der neuen Verbindungen der Formel ΐ werden 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 25 mg als Einzeldosis und 10 bis 150 mg als Tagesdosis vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können allein oder in Kombination mit anderen erfindungsgemäßen Wirkstoffen zur Anwendung gelangen. Geeignete Anwendungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Säfte, Emulsionen oder dispersible Pulver. Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Mischen des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmitteln, wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln, wie Stärke oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat oder Talk, und/oder Mitteln zur Erzielung eines Depoteffekts, wie Carboxypolymethylen, Carboxymethylcellulose, Celluloseacetatphthalat oder Polyvinylacetat erhalten werden.
Die Tabletten können auch aus mehreren Schichten bestehen. Entsprechend können Dragees durch Überziehen von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise in Drageeüberzügen verwendeten Mitteln, beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi arabicum, Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werder. Zur Erzielung eines Depoteffekis oder zur Vermeidung von Inkompatibililälen kann der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann auch die Dragaehülle zur Erzielung eines Depoteffekts aus mehreren Schichten bestehen, wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet werden können.
Säfte der erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein Süßungsmittel, wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker, sowie ein geschmacksverbesserndes Mittel, z. B. Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt, enthalten. Sie können außerdem Suspendierhilfsstoffe oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit Äthylenoxid, oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
Injektionslösungen werden in üblicher Weise, z.B. unter Zusatz von Konservierungsmitteln, wie p-Hydroxybenzoaten, oder Stabilisatoren, wie Alkalisalzen der Äthylendiamintetraessigsäure hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen abgefüllt
Den oder die Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen enthaltende Kapseln können beispielsweise hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit inertem Träger, wie Milchzucker oder Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkapselt
Geeignete Zäpfchen lassen sich beispielsweise durch
Vermischen der dafür vorgesehenen Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinattonen mit üblichen Trägermitteln, wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol bzw. dessen Derivaten, herstellen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
l-Methyl-5-phenyl-7-trifluormethyl-2,4-dioxo-2' l,2,4,5-tetrahydro-3H-l,5-benzodiazepin
0,05MoI = 13,3 g2-Methylamino-5-trifluormethyl-diphenylamin (Kp^,,: 140 bis 145° C) werden in 250 ml absolutem Chloroform gelöst und bei 50° C unter Rübren innerhalb 5 Minuten mit 10 g Malonsäuredichlorid versetzt. Man rührt 4 Stunden bei 50° C nach, kühlt ab, gibt auf Eiswasser und macht leicht ammoniakalisch. Nach Abtrennen und Auswaschen wird die Chloroformphase getrocknet und eingedampft und der Rückstand aus Metbylenchlorid-lsopropyläther umkristallisiert. Ausbeute: 25 bis 30% d. Th.; Fp. 203 bis 205° C.
Beispiel 2
7-Chlor-1 -(j9-hydroxyäthyl)-5-phenyl-2,4-dioxol,2,4.5-tetrahydro-3H-l,5-benzodiazepin
Eine Mischung von 0,1 Mol = 28,6 g 7-Chlor-5-phenyi-2,4-dioxo-1,2,4,5-teirahydro-3! 1-1,5-benzodiazepin, 500 ml Methanol, 25 ml H2O, 10 bis 15 ml Äthylenoxid und 1 ml Triton B werden ca. 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es entsteht eine klare Lösung, die eingedampft wird. Der Rückstand wird in Methylenchlorid aufgenommen, mit Wasser ausgeschüttelt, getrocknet und das Methylenchlorid eingedampft. Nach Umkristallisieren aus Äthanol erhält man 25,6 g (= 78% d. Th.) farblose Kristalle vom Fp. 208 bis 210° C.
Analog den oben beschriebenen Arbeitsweisen wurden ferner die folgenden Verbindungen hergestellt:
Beispiel R. R2 R3 Fp. 0C
3 CH3 . CF3 Cl 204-205
00 4 CH3 CF3 CF3 164-165
5 CH3 Cl CF3 175-177
6 H H CF3 258-260
7 H Cl CF3 230-232
65 g C2H5 H CF3 180-182
9 n-CjH7 H CF3 185-188
10 i-CjH7 H CF3 176-178
ti
Pharmazeutische Anwendungsbeispiele 1. Dragees
1 Drageekern enthält:
a) 7-Chlor-l-(j3-hydroxyäthyl)-
hydro-3H-1,5-benzodiazepin
Milchzucker
Maisstärke
Gelatine
Magnesiumstearat
10,0 mg
28,5 mg
15,0 mg
1.0 mg
0,5 mg
55,0 mg
1 -Methyl-S-phenyl^-trifluor-
methylphenyl^^-dioxo-l^AS-tetra-
hydro-3H-l,5-benzodiazepin 10,0 mg
Milchzucker 2S,5 mg
Maisstärke 15,0 mg
Gelatine 1,0 mg
Magnesiumstearat 0,5 mg
55,0 mg
Herstellung
Die Mischung der Wirksubstanz mit Milchzucker und Maisstärke wird mit einer 10%ige.i wäßrigen Gelatinelösung durch ein Sieb mit 1 mm Maschenweite granuliert, bei 40° C getrocknet und nocnmals durch ein Sieb gerieben. Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und verpreßt. Die so erhaltenen Kerne werden in üblicher Weise mit einer Hülle überzogen, die mit Hilie einer wäßrigen Suspension von Zucker, Titandioxid, Talkum und Gummi arabicum aufgebracht wird. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert. Dragee-Endgewicht: 100 mg.
2. Suppositorien
1 Zäpfchen enthält:
7-Trifluormethyl-1 -methyl-5-phenyl-2,4-dioxo-l,2,4,5-tetrahydro-
3H-l,5-benzodiazepin 10,0 mg
Zäpfchenmasse (z. B. Witepsol W 45;
ein Triglyceringemisch) 1690,0 mg
Herstellung
Die fein gepulverte Substanz wird mit Hilfe eines Eintauch-Homogenisators in die geschmolzene und auf 40°C abgekühlte Zäpfchenmasse eingerührt. Die Masse wird bei 35° C in leicht vorgekühlte Formen ausgegossen.
Erläuterungen zu F i g. II
We 352: l-Methyl-5-phenyl-7-trifluormethyl-
IH-1,5-benzodiazepin-2,4-(3H,5H)-dior; We 405: 1 -Methyl-5-(o-trifluormethylphenyl)-
7-chlor-1H-1,5-benzodiazepin-
2,4-(3H,5H)-dion
We 420: l-Methyl-5-(o-chlorphenyl)-7-trifluor-
methyl- IH-1,5-benzodiazepin-
2,4-(3H,5H)-dion
We 452: S-Phenyl^-trifluormethyl-1H-
l,5-benzodiazepin-2,4-(3H,5H)-dion Hpt 1453: l-p-Hydroxyathyl-S-phenyl^-chlor-lH-
l,5-benzodiazepin-2,4-(3H,5H)-dion
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. ^
benzodiazepinderivate der allgemeinen Formel
CH2
(D
10
DE1670305A 1967-02-07 1968-01-18 5-Phenyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-3H-1,5-benzodiazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE1670305C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0091071 1967-02-07
DEB0096281 1968-01-18
DEB0096282 1968-01-18

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Publication Number Publication Date
DE1670305A1 DE1670305A1 (de) 1970-12-03
DE1670305B2 true DE1670305B2 (de) 1981-05-14
DE1670305C3 DE1670305C3 (de) 1982-03-25

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DE19671670190 Pending DE1670190A1 (de) 1967-02-07 1967-02-07 Verfahren zur Herstellung von 1,5-Dihydro-5-phenyl-3H-1,5-benzodiazepin-2,4-dionen
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DE19681670306 Pending DE1670306A1 (de) 1967-02-07 1968-01-18 Verfahren zur Herstellung von 5-Phenyl-1H-1,5-benzodiazepin-2,4-dionen

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