DE1668992A1 - Lichtempfindlicher Pigmentstoff fuer die elektrophoretische Bilderzeugung - Google Patents
Lichtempfindlicher Pigmentstoff fuer die elektrophoretische BilderzeugungInfo
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- DE1668992A1 DE1668992A1 DE1968X0000137 DEX0000137A DE1668992A1 DE 1668992 A1 DE1668992 A1 DE 1668992A1 DE 1968X0000137 DE1968X0000137 DE 1968X0000137 DE X0000137 A DEX0000137 A DE X0000137A DE 1668992 A1 DE1668992 A1 DE 1668992A1
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Description
Patentanwälte D1PL.-ING. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F1A1WeICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
t MÖNCHEN 27, DEN
0OBPORAa1ION
Hochester, IT.Y. 14-DiSA
Hochester, IT.Y. 14-DiSA
Lichtenpfindlicher Pigmentstoff für die elektrophoretische
Bilderzeugung
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige Pigmentstoffe, die insbesondere als elektrisch lichtempfindliche Pigmentstoffe
für die elektrophoretische Bilderzeugung verwendbar sind.
Es sind bereits viele anorganische und organische Pigmentstoffe bekannt. Sie sind zwar für bestimmte Zwecke gut verwendbar,
haben jedoch allgemein untereinander verschiedene unerwünschte Eigenschaften. Die Klasse der anorganischen Pigment stoffe zeigt eine hohe Widerstandskraft gegenüber Licht,
Wasser, Alkohol und Ölen, hat Jedoch schlechte Dispersionseigenschaften. Organische Pigmentstoffe, die allgemein teurer
und weniger widerstandsfähig gegenüber verschlechternden Ein- ' flüssen sind, haben gegenüber den anorganischen Pigmentstoffen
009850/1352
bessere Dispersions- und Verwendungseigenschaften sowie bessere
Farbqualität. Es ist eine ~roße Zahl organischer PigmentsT;offe
bekannt, von denen die folgenden typische Beispiele sind. AnthrazenpigmentStoffe
sind allgemein sehr widerstandsfähi™ rjefrenüber
Licht, Hitze, Säuren und Alkalistoffen, jedoch verfärben sie s.'.ch
in Alkohol und sind teuer. ■I'riphenylnie'Ghanfarbstoxfe haben brillante,
saubere Farben, sind jedoch sehr instabil, Sie verfärben sich
oft in V/asser und Alkohol und haben einen geringen Widerstand gegenüber Säuren und Alkalis-coffön. Indanthrenpigment stoffe haben
wenig BrillanE und Farbungskraft, c-dnören jedoch zu den dauerhaftesten
bekannten Pigment stoffen. QJoluidinpigmentstoff e haben
einen hohen Widerstand gegenüber Licht, der jedoch gegenüber
Säuren und Alkalistoffen nur serinp; ist. Diese Pigmentstoffe verfärben
sich in Öl. Bhodaminpigmentstoffe haben brillante, saubere
Farben, jedoch allgemein einen geringen Widerstand ?;eF-3nüber verschlechternden
Einflüssen.
Daraus geht bereits hervor, daß die meisten Pigmentstoffe gute
und schlechte Eigenschaften haben. Es besteht daher ein Bedarf
an verbesserten Pigmentstoffen mit guter Widerstandskraft gegenüber
Verschlechterung, guten Dispersionseigenschaften und brillanten, saiberen farben.
Kürzlich wurde ein elektrophoretisches Abbildungsverfahren ent;-
•β
wickelt, mit,dem Farbbilder hergestellt werden können und bei dem
Pigmentstoffe mit sauberen, reinen Farben und elektrischer üiclitempfindlichkeit
benötigt werden. Dieses Verfahren ist in der französischen Patentschrift 1 450 84-3 beschrieben. Es arbeitet
009850/1953
sit versehiedeni'arbif*en lichtabsorbieremden 'feilchen, die in
einer nicht leitenden üirärteriliisGirJiüit suspendiert sind. Die
SJuspenslon bcfindex: sieh zwischen zwei Elektroden, an die eir:e
Spannung anf-eschal-ceΰ ist und die axt einem Bild belichtet ■ werden-.
-ei Durchführung dieser Schritte findet eine selektive Ueilchenv/an'ic
1Un'1 in biiän&ßiger" Verteilung: statt, durch die auf
einer ode-» beiden E! eiitroden ein sichtbares Bild entsteht, Mn
wesentlicher 3es«anateil des Verfahrens sind die suspendierten
Toilcher.j -ixe intensiv gef&rbt und eleiCtr'.sch liehtep-pxindlicn
coin r.ücnen und oi.'^nbar eine linacrun™ der Polarität ihrer Ei-
t-zr.la.awr.'· eei re>ic':cun.:r «it aktivierender elektromagneuisclie
bt.rahlunn ch? ^ch V/e-chsciwiriranr; r.it einer der Elei:i;roden erf al
ro:-», itferasn Teilchen einer einsi-er; rarbe verwendet, so ergeben
isioh einfarbige "ilder sniisprechend der übliehen SchwarK~'«icii:~
Hiocojrx'aiMie. Die lilder körnen auch farbig hergestellt werden,
wenn Mischungen, sweler oder mehr verschiedenartig1 gefärbter
'reilchonax^ten verwendet v/ex^den* Die Zeilchen einer ^eweili^en
!«•arte sind lediglich für Licht einer speziellen, Wellenlönfre oder
eines schmalen Welienlängenbandes- empfindlich^-wodurch sich eine
3?arbentx'ennunr:, ergibt,
Die bei diesem Verfahren Mx die BildstoffTeilchen verwendeten
Pigmentetoffe müssen, starke, saubere Färbung besitzen und sehr
lichtempfindlich sein. Die bisherigen Pigiaentstoffe, haben oft
eine schlechte Farbenreinheit und Brillanz, wenig Lichter.-Dfir-dlichkeit
und/oder nicht die richtige Besiehung zwischen den
Spitzenwert des Empfindlichkeitsspektrums und der maxinalen
5jicht?eiapf indliciilieit,
009850/1952 _4
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, · Piermentstofi"e
zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht aufweisen und in einem elektrophoretischen Äbbildungsverfahren
anwendbar sind. Sie sollen als Überzüge oder selbsttragende
Striüctur verwendbar sein und gegenüber bekannten Stoffen bessere
Widers üandsfäliiprkeit gegenüber thermischen und chemischen Lin- ·
flüssen zeilen una eine bessere elektrische Lichtempfindlich-K.ei"u
besitzen. ferner soll mi- ihnen die I-ers~;ellun{~ einer mehri'arbir-en
ieilchenischunc ermöglicht werden, miL der durch jilektrophorese
bescerc I<larbbilder hergestellt v/erden können. Merzü
soll ein neuartiges elei-ctrophoretisehes Kehrfarbenverfahren ge*-
schc.ffen werden.
.Die vorstehender, sowie weitere" Wesenszüe-e vrerden durch die Erfindung erreicht, indem neusartipe Stoffzusanmensetzunren der
foleenden Formel verwendet v/erden:
He
In dieser iorrrel besteht 2 aus einen G"ah~ oder Halogenradikäl .
und ist: Ke ein rA-reiwer-uiges Metall.
Die fl-usäEmenserr-imren nach der vorstehenden allfremeinen formel
gehören zu der Klasse der schweren Ketallsalze der mit 6-IS.o oder
6-Cs-an substiüuier~en 1 (Ί l-Sulfo-2·-naphth3rla2;o)-2-naphthble. ..
Diese werden allgemein aus Aminoverbindunren durch . Diazotierung
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und Erzeugung von Bindungen hergestellt. Es sind Azopigmentstoffe,
die von Kopplungsstoffen abgeleitet sind, welche durch Kondensation von (6-Halo oder 6-Oyan) 2-naphtholen mit 2-Diazo-
. 1
1-naphthalinsulfansäure erhalten sind.
Die Stoffzusammensetzungen nach der vorstehenden allgemeinen lormel haben die Eigenschaft einer starken Magentafärbung und
weitgehender Unlöslichkeit in den üblichen "omanischen Lösungsmitteln.
Diese Pigmentstoffe können in den üblichen JFarbt-rägerstoffen
dispergiert werden, ohne zu stark aufgelöst zu v/erden * Als schwere Ivietallionen v/erden Kalzium, Strontium, Barium und
Mangan vorzugsweise verwendet, da sie die günstigste Kombina-
ertion der ünlöslichkeit und der Lichtempfindlichkeit/geben.
Aus den Stoffzusammensetzungen nach der vorstehenden allgemeinen
Formel wird das Kalziumsalz von 6-Brom-1(1l-sulfo~2'-naphthylazo)-2-naphthol)
für die elektrophoretisch^ Bilderzeugung vorzugsweise
verwendet, da dieser Stoff speziell reine Magentafärbung besitzt und am meisten lichtempfindlich ist. Da die Schattierung
oder die Tönung der Stoffzusammensetzungen sowie ihr Empfindlichkeitsspektrum und ihre Lichtempfindlichkeit abhängigvon den
verwendeten Substituenten leicht geändert wird, ergeben sich
durch Mischung einiger verschiedenartiger Zusammensetzungen Zwischenwerte dieser Veränderlichen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung von Verfahren
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen.
Anteile und Prozentwerte beziehen sichauf das Gewicht, falls
009850/1852 „ 6 „
BAD ORIGINAL
nicht enders angegeben. Die Beispiele stellen einige vorzugsweise Ausführungsformen von.= Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Pigmentstofie dar.
"Ca. 0,55 Mol von 2-Amino-1-naphthalxnsulfonsaure (erhältlich
von der Firma Distillation Products Industries, Inc.) werden in ca. 1 Liter Wasser aufgelöst, welches ca. 27 Gramm l-.'atrium—
fe karbonat enthält. Diese Lösung wird in ca. 1 Liter Salzsäure
(4 normal) unter starkem umrühren eingegossen. Die Suspension
wird durch Beigabe von ca. 700 Gramm zerkleinertem Eis abgekühlt und durch langsames Eingießen in ca. 35 Gramm Iiatriumnitrit
in Form einer 30 #-igen Lösung, die auf ca. 5° C abgekühlt
ist diazotiert. Die Seaktionsmischung v/ird ca. 1 Stunde
lang gerührt. Die auf diese Weise erhaltene Suspension des Diazonsalzes wird durch FiIterierung gereinigt. Die löslichen
Verunreinigungen werden entfernt, und der aus relativ reinem
Diazonsalz bestehende Filtersatz wird in ca. 1 Liter Wasser suspendiert.
Eine zweite Lösung wird hergestellt, indem ca. 0,5 Mol 6-Brom-2-naphthol
in ca. 500 Williliter 8 #-iger tTatriumhydroxidlÖsung
aufgelöst werden. Diese Lösung wird mit Wasser auf ein Volumen
von ca. 1,5 Liter verdünnt.
Die Lösung von 6-Brom-2-naphthol wird dann langsam in die
pension des Diazonsalzes unter kräftig©i| tiiarüiiren aingegQ^seii» *
Die Temperatur wird während der Misohaag der beiien Lösungen
0098SOZTfSa
-7- BAD ORIGINAL- .*.
auf ca. 20° C Rehalten. Es ergibt sich eine kirschrote Ausscheidung,
die durch Filtrierunr «se sammelt und mit Wasser
pewaschen wird.
Die Ausscheidung wird dann in ca. 100 Milliliter Wasser suspendiere,
unä die Suspension wird in ein Liter ca. 6$fe-ige Lösunr
Kaliumchlorid in Wasser einregossen. Die Mischung wird
krrftin ;erührt una auf ca. VS?0 ü ca. 1 Stunde lang erhitzt.
Ein hel.1 niagentafar-bener Feststoff wird ausgefiltert und sorr-
:;:iiti(i nut Wasser sur Entfernung ionischer ¥erunreinif^unrren
gewaschen. Dieses Produkt ist; ein Kalziumfarbstoff von 6-Iiromi
(1' -sulf o-i:-naphthylaso ) -2-naphthol.
Die Empfindlichkeit dieses PiGrcenustoffes kann zur Yerwendung
für die elektrophoretische lalderüeuf^inc; durch weitere Reinigung
erhöht werden. Eine Reinigung kann folgendermaßen durchgeführt
werden: Ca. 1 Teil des Pigmentstoffes wird in ca. 5 Teilen
Pyridin gekocht und gefiltert. Der Pigmentstoff wird nochmals mit heißem Pyridin und dann mit Methanol gewaschen, bis das
Pyridin entfernt ist. Der Pigmentstoff wird bei ca* 60° C und Vakuum 12 Stunden lang getrocknet.
Eine Diazonsalzlösung wird hergestellt wie im ersten Absats von
Beispiel I beschrieben. Eine zweite Lösung wird hergestellt, indem ca. 0,5 Mol 6-Gyan-2-naphthol in ca. 500 Milliliter & #-iger
Ilatriumhydroxidlösung gelöst werden. Diese Lösung wird dann mit
• Wasser auf ein Volumen von ca. 1,5 Liter verdünnt.
00985071952
*" δ " BAD
Die Losunn von €-Cyän-2-naphthol wird dann lan-sam in die
Suspension des Diazonsalzes unter kr;" ftirqeni. Umrühren eingegossen. Die Temperatur wird während dieser Zein auf ca. 20° C
gehalten. Es qr.-""ibt sich eine marentafarbene Ausscheidung,
die durch i'iltricrun- -esammelt und r.it Wasser rewaschen wird.
Der lierp:es"cell"ne PifTn:enx;stofx ist ein ± atriumsalr-. von' r.-Gyan-1
- (1'-sulf o-S-nachthyla.1? ο)-2-naphth öl.
Das aui diese V/oise her :es-;eilte ];at}riunsalz des Piemen τ stoffes
wird in ca. 100 Teilen V/asser suspendiert, und die Suspension
wird in ca. 1 Liter einer 6 ^-igen Lösung von Bariumchlorid
in Wasser eingegossen. Die Kischunr wird sorRf-vlticc rren'ihr^ und
auf ca. 100° C ο ine Stunde Ir.nr erhitzt;. Ein hell rnapentafarbener
i' v/irä aus gefiltert; und sorrrfeltir mit V/asser f^ov/aschen,
um die ionischen VerunreiniTunken zu entfernen. Dieses Proauirt
is-: aas 3ariuxie4alz von .-Or/an-iCi '-sullo-S-napiitfcyla^o)-k-naphthol.
Dleeev Iji^nrien"£coff icann weiter durch lochen eines 'Teiles Pir?-
r.er: :.c; D".: in ca. 4 feilen Dimethylfonriamid und "i'iltrierun'·: der
hischun'5 gereinirr werden. Der Pir^rcentstoxf wird dann nochmals
mit Diij-etliylforraaEiid und dann mit Methanol rewaschen, bis das
Dirne-j:rj1 x'ornacid en-cfern- ist* Der Pi^mentstofi wird dann bei
Vakuum und ca. 70° C zv/ölf Stunden lanr getrocknet.
Die erfinduii-.E-^e^iilen ötoffzusammenset^uii-^en sind als Piment stoffe
zur ip-rbun-1? von Farben, Lacken und anderen Überzug-sstoffen swie
Preüstoxfen reeignet. I*"ür derartige Zv/ecke muß der Pigmentstoff
allt"er:iein eine fein pulverisierte i'orm haben* Die Teilchen* können
zu eir.en feinen Pulver zerkleinert werden, indem sie z.B. in
009850/1952
- 9 -' BAD ORIQWAl
einer Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit dispergiert und ca. 4-8
Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen werden, i\eben den
vorstehenden Verwendungsarten vmrde r^efunden, daß die erfindungsi;emäßen
Ziusamnensetzungen in anderen natürlichen und synthetischen Harzen dispergiert werden können, v-odurch sie'.-,
gefärb ce Stoffe ergeben, die für Überzugs- und Prüfverfahren
geeignet sind; Hierzu kann.jedes geeignete Trägerharz verwendet werden. Typische Harze sind Balsamharse, Phenolharze,
Phenolharze modifiziert mit Kolophonium sowie andere Larze,
in denen Kolophonium als größerer bestandteil enthalten ist, Koumaronharze und Indenharze sowie die durch den Sammelbegriff
"synthetische Kunstharzlacke" Dekannten Substanzen, zu denen auch verarbeitete, natürliche Substanzen wie Zelluloseäther
gehören, Polymere wie .Polyvinylchloride, Polyvinylazetate,
Polyvinylazetale, Polyvinyläther, Polyacryl- und
Polymethacrylester, Polystyrol und Isobutylen, Polykondensate, d.h. Polyester wie Phthalatharze, Alkydharze, Waleinsäureharse,
Phenolformaldehjrdharze, Harnstofformaldehydharze, kelarainformaldehydkondensatjzie,
Ketonharze, Xylolformaldeydharze, Polylactaiiharze
und Polyaraide, Epoxydharze, Polyadducte wie Polyurethane und gede geeignete Mischung oder Copolymere dieser Stoffe.
Die erfindunpj'sgemäßen Stoffzusamraensetzungen sind ferner als
Pigmentscoffe füx1 die Papierherstellung geeignet, wenn ein hell
magentafarbenes Papier gev/ünscht ist. Ferner können sie in synthetischen,
faserbildenden Stoffen dispergiert sein, die bei der Herstellung synthetischer Textilfasern verwendet werden. Die
elektrisch lichtempfindlichen Eigenschaften dieser Verbindungen, d.h. ihre l<'ähigkeit zur Speicherung einer elektrostatischen Ladung
bei Dunkelheit und Ableitung dieser Ladung bei Belichtung,
äac eic ferner :«:;---Urnet für verschiedene elekürophotogrn.p'aische
AbDUdtm;-3ve-.'fahrer.. 0081 SO/Ii 52 BAD ORIGINAL
Die eriindungs^emäßen Stoffzusammensetzungen sind speziell
^eeigneb für die elektrophoretische Bilderzeugung aor oben
beschriebenen Art. Eine Anordnung zur ele-ctrophoretischen
Bilderzeugung ist in der J'if^ur schematisch dargestellt;. Hit
-ihr können einfarbige und mehrfarbige Bilder erzeugt: worden.
In der Figur ist eine durchsichtige Elektrode 1 darriesvellt,=
die im vorliegenden Falle aus einer Schicht; eines optisch
»durchsichtigen Glases 2 besteht, welches mit einer dünnen,
optisch durchsichtigen Schicht J aus Zinnoxid überzogen is G
und im Handel unter der Bezeichnung i~ESA-Glas erhältlich ist.
Diese Elektrode wird in folgenden auch als "injizierende Elektrode"
bezeichnete Auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode
1 befindet sich eine dünne Schicht 4 fein verteilter lichtempfindlicher Teilchen, die in einer nicht leitenden
Trägerflüssigkeit dispergiert sind. Die Bezeichnung "lichrempfindlich"
bezieht sich in der vaLiegenden Beschreibung auf die Eigenschaften eines Teilchens, das, zunächst an der in-,
^ visierenden Elektrode gebunden, von dieser unter= dem Einfluß
eines angelegten elektrischen Feldes und einer Belichtung mit geeigneter aktivierender elektromagnetischer Strahlung
abwandert. Eine eingehende theoretische Erklärung des scheinbaren Mechanismus dieser Vorgänge findet sich in der bereits
genanten französischen Patentschrift 1 450 843$ die im folgenden
als bekannt vorausgesetzt wird. Die flüssige Suspension
4 kann ferner ein Sensitivierungsmittel und/oder ein Bindemittel
für die Pigmentstoffteilchen enthalten, welches zumindest
teilweise in der Suspensionsflüssigkeit löslich ist. Nahe 'der
009850/1052
11
flüssigen Suspension H- befindet sich eine zweite Elektrode 5,
die in folgenden als "Sperrelektrode" bezeichnet wird und mit
dem einen Pol einer Spannunrsquelle 6 verbunden ist«, Der andere
1*01 der Spannun^snuelle 6 ist über den Schalter 7 mit der in.ii-
:-·ί elenden Elektrode 1 verbunden, so daß bei Schließung des Schalte
L1S ? an äcz" flüssigen Suspension 4 zwischen den Elektroden 1
und 5 eii3&lei-:i;risches l<leld erzeugt wird. Sur Belichtung der
üinpersion 1I mi ο einen Lichtbild des zu reproduzierenden örirrinalbiides
9 ist ein "iidpro^eicior vorgesehen, der aus einer
Lichtquelle it der. Ori;*rinalbij.u ·} und siue;;: Objektiv 10 besteht.
Die Elektrode $,har die Form einer Holle und besieht aus einer1
1 ei t; linieren Kern 10, der mit der Spannun^squelle 6 verbunden
isv·. JDer Kern is j mit einer Schicht eines Speprelektroäens'co;vlee
12 übei-Bogen, wor.u Barytpapier verwendet werden kann» Die Pir>ccncstoffsüsoension
wird mit dera z\x reproduzierenden Bild belichtet,
während an der Sperrelektrodc und der ingizierenaen
Elektrode durcli Schließung des Scha} «urs 7 eine Spannun?"
Die Rolle 5 «ird über die Oberfläche der indizierenden ΐ
1 bei ^schlossenen Schalter 7 während der Belichtung -hinüber"s-führt.
Die Belichuung beeinflußt die anfangs an der Elektrode 1
gebundenen Pipmentstoffteilchen zur Wanderung durch die Flüssigkeit,
so daß sie an der OberMche der Sperrelektrode anhaften
und auf der injizierenden Elektrodenfläche ein Seilchenbilä zurücklassen,
das ein Duplikat des Originalbildes 9 ist« Kach der
Belichtung: verdampft die relativ flüchtige 'Irägerflüssigkeit, und
es "bleibt das Bild zurück. Dieses teilchenförmige Bild kann dann
an Ort und Stelle fixiert werden, wozu beispielsweise eine Folie auf seine Oberfläche aufgelegt wird oder ein in der 3}rägerflüssin;~
00-88S0/1852
- 12 -
J 6Bo
- 12— ' .. ■■ :
kfeit aufgelöstes BiiicLemittel wie zsBs ein Paraffinwachs oder ■
eifi anderes geeignetes Bindemittel bei Verdunstung der Träger- ·
flüssigkeit in defl festen Zustand übergehts Auch kann die Träge'rflüssigkeit
selbst ein geschmolzenes Paraffinwachs oder ein
anderes geeignetes Bindemittel sein. In einer anderen Ausführung kann das Pigmentstoffbild von der indizierenden Elektrode
auf eine andere Bildfläche übertragen und auf dieser fixiert
werden^
Jede geeignete nicht leitende Flüssigkeit kann als Träger für die Pigmentstoffteilchen verwendet werden*=Typische Trägerflüssigkeiten sind Decan, Dodecan, K-Tetradecanj Paraffin$ Bienenwachs oder andere thermoplastische Stoffe$Sohio Odorless Solvent
•344-0 (ein Kerosinanteil, erhältlich von der Standard Oil Company
of Ohio), Isopar-G (ein langkettiger, gesättigter aliphatischer
Kohlenwasserstoff^ erhältlich von der Humble Oil Company of Hew
Jersey)* Mit Spannungen zwischen ca. 300 und 7 000 YoIt und der
in der Figur dargestellten Anordnung ergaben sich Bildfer guter
r Qualität,
Bei einem einfarbigen Verfahren werden Teilchen einer einzigen
Farbe in der Trägerflüssigkeit dispergiert und mit einem Schwarz-Weiß-Bild
belichtet. Be ergibt sich ein einfarbiges Bild, das
einer üblicnen Schwarz-Weiß-Photographie entspricht«, Bei einem
mehrfarbigen Verfahren sind die iCeilehen derart ausgewählt, daß
diejenigen Üleilchen verschiedetteir ^a^ben für verschiedene Wellenlängen
des sichtbaren Spektrums entsprechend ihren Hauptabsorptionsbänäein
empfindiich sind· IAe !"igmentstoffe sollen ferner
derart ausgewählt sein, daß ihre Kurven des Empfindlichextsspektruias
sich praktisch nicht überlappen, \iodurch eine Farbentrennung
und eine subtraktive Erzeugung eines Mehrfärbenbildes
möglich ist. In einem * typischen mehrfarbigen Verfahren soll die Teilchendispersion cyanfarbene Teilchen, die hauptsächlich
für rotes Licht empfindlich sind, magentafarbene Teilchen, die hauptsächlich für grünes Licht empfindlich sind, und
gelbe Teilchen, die hauptsächlich für blaues Licht empfindlich sind, enthalten, Werden diese Teilchen miteinander in einer ' Jj
Trägerflüssigkeit vermischt, so erhält die !Flüssigkeit ein s
schwarzes Aussehen. Werden eine oder mehr Teilchenarten von der
Elektrode 1 auf die obere Elektrode übertragen, so bleiben
Teilchen zurück, die eine Farbe erzeugen, die der Farbe des
auftreffenden Lichtes entspricht. So bewirkt beispielsweise
eine Belichtung nit rotem Lieht eine Wanderung der cyanfarbenen I
Teilchen, wodurch die magentafarbenen und gelben Teilchen zusammen beim endgültigen Bild eine rote Färbung bewirken. In
derselben Weise werden blaue und grüne Farben durch Entfernung
der gelben bzw. magentafarbenen Teilchen erzeugt» Wenn weißes
Licht auf die Mischung auftrifft, so wandern alle Pigmentstoffeilchen,
wodurch die weiße Färbung der durchsichtigen Unterlage zurückbleibt. Wird keine Belichtung vorgenommen, so
bleiben alle Teilchen auf der unteren Elektrode zurück und ergeben zusammen eine schwarze Färbung, Dies, ist ein ideales Ver- "
fahren zur subtiaktiven Farbbilderzeugung, da die Teilchen . I
nicht nur jeweils aus einer einzigen Komponente bestehen, son-
ί dern zusätzlich die doppelte Funktion des Färbungsmittels für * t
Bild und des lichtempfindlichen Mediums erfüllen. .
o o a 8 s ο /1 as 2
1668932
Es wurde gefunden, daß die Stoffzusammensetzungen der oben angegebenen
allgemeinen Formel eine überraschende Wirkung zeigen, wenn sie in einem einfarbigen oder mehrfarbigen elektrophoretisehen
Abbildungsverfahren verwendet werden, Ihr gutes Empfindlichkeit
sspektrum und ihre starke !lichtempfindlichkeit ergeben
gute getönte, brillante Bilder. Wie aus der deutschen Patentanmeldung
X 68 IXa/57e hervorgeht, besitzen viele Azopigmentstoffe elektrische Lichtempfindlichkeit, wodurch sie zur Verwendung
bei der elektrophoretischen Bilderzeugung geeignet sind. Viele
dieser bekannten Azopigmentstoffe sind jedoch nicht zur subtraktiven
Erzeugung mehrfarbiger Bilder geeignet, bei der die*
!Teilchen magentafarben, gelb oder cyanfarben sein sollen. Viele
der sogenannten magentafarbenen Pigmentstoffe sind -tatsächlich
zu rot für eine sehr gute subtraktive Bilderzeugung* Pie Pigment
Stoffe der vorliegenden Erfindung h&benrjedocb di$ ßehr erwünsch
te reine Magetttafärbe;-.sowie eine besonders hoher Empfindlichkeit,
Andere geeignete verschiedenfarbige lichtempfindlichö Pigpt'entstoffteilchen
mit den, erwünschten Etepfindliehkeitsspsktren können
als Pigment stoffe bei der vorliegejx&en. Erfindung zur Er·*
zeugung einer feileülfflischung in einer Trägerflüssigkeit zur
Mehrfarbenbilderzeugnng verwendet werden, Hit ca· 2 bis oat, 10
Gewichtaprozeat PigiäentetGff in der Suspension wurden guten Ergebnisse
ersielt. . ;;\ ; · vi ^: ':_' -.--.-■■
Alle folg©ndea Beispiele wtrde» iß einer Anordnung der in dar
Mgur 4arg@0tellten A>t durohgeführi?, beiΓ der ate Bild, st of ^aI-sehung
4- auf eine UBfii-Glaewnt erläge. auf gedacht ist» d.ixreh.-äie
16689
hindurch die Belichtung vorgenommen wird» Die HESA-Gläsünter-.
lage ist mit einem Schalter^ einer Spannüngscjueile und dem ·
leiti'ähigen Kern einer Rolle mit einem Überzug aus Bärytpapiör
in Reihe geschaltets Die Rolle hat einen Düfchmesser voü cäs
6$5 em Und wiicd mit einer Geschwindigkeit von ca* 5 ©m/sec
über die Plattenoberfläche geführt* Die verwendete Platte hat eine Größe von-ca* IG χ iö öm und wird mit einer Belichtungsstärke
von ca. 12 500 Iiüx* gemessen auf der nicht überzogenen
KESÄ-Glasplatte, belichtet» !'alls nicht anders angegeben** so
werden ca« 7 Gewichtsprozent der angegebenen Pigmentstoffe in
federn Beispiel 'in Sohio Oderless Solvent $440 suspendiert und
eine Spannung von ca» 2 500 Volt angeschaltet. Alle Pigmentstoffe,
die eine handelsübliche relativ große Teilchengröße be- .;-sitzen, werden in einer Kugelmühle ca. 48 Stunden lang zur ;
Verringerung ihrer Größe gemahlfen^ so daß Sie eine stabilere
Dispersion ergeben, die die Auflösung des endgültigen Bildes · i verbessert. In ändern der Beispiele III bis X wird die Belichtung
mit feiner "Lampe von 3200° K durch ein neutralesj abgestuftes
Keilfilter 0,5 zur Messung der Empfindlichkeit der Suspensionen
für weißes !den* vorgenommen, und in besonderen iests
werden Wrattenfilter 29* 61 und 47b zur Messung der Suspensionen \
für rotes, grünes und blaues Ideht der Lichtquelle vorgeschal- \
tet. »
•Beispiel III * 1
Ca* 7 üleile des Kalziumsalaes von e^Brom-ICi^wsiyiiEö^E^n&phthyl-Bzo)«2*-Kaphth.ol
werden in ea* 100 !Peilen Sohio Odofrless Solvent
J544O suspendiert. Die Hisehung wira auf die £n0i^i«äeenden Elek- !
strQde als Überzug aufgebracht j und es wird an die Öpesr«
0098SO/19S2
■ eino' :ie"a"ivc ü^cnnunr- ar-escheJ.tei;. Die VLar'cc wire durclr
ein V/rafueniilv&r- 29 ur.ü αε.ε ne-ucrale Leiliiluer hindurch' belich'o^,
v/oa.v.:.-cb eich eine „:clichtuni* mil; rote·.. Liehe erriet. ■
Die ly.vebniDse sind in tabelle I aufgeführte.
Der Vorsuch aus Beispiel III wird wiederholt iait\ einer weiteren
ÜuscenEion von ca, 7 Teilen KaJ ζ ium aal ?. von r -■ ;roia-1(1 '-sulfo-2-naTJhthy]a'f-o)~2-napht;Tiol
in ca. 100 Teilon Sohio Odorlocs Solvenz 24'IO r.iv, den unterschied, da2 anste].lc aec Vira^erlil-■,crc
2S ein Wra^onfilier f\ v.erv/endet vii:.iü.-=-Dah-Gi? civibi; sich
eine '"-elichöunr r^iib r;rü.neni- Licht. Wie aus ftabelle 3 her-vorpeht,
ist dlesei1 Pirn:en'cstoff sehr empfindlich ivv rrünes Lieh*;, v/ie
dies Lei eine:;- i:a 'entafarteneii Ρί'τιεηόΞυαΙΙ vorzugsweise der
if"a'L;. Is1J. "
3eisniel V
ÜQ:: 7ereuer. ?.v.? Beispiel 17 v;ird wiedez'holi», v/obei anstelle des
Wracjen:.il:er£ "ii ein Wrattenf'ilter 47b verv/endet v,Tird und sich
eine "^eIi; htunre aer Platte mit blauem Licht ergibt. Wie aus
'Tabelle I hervorgeht, hat dieser Pi-cpientstofi" eine gerinne, ,jedoch 3v.srepr"""vE ."ir.pi'inc.lichkeit für blaues Licht.
Der Versuch aus ~-«dgpie-i' 7 v/ird wiederholt, .wobei kein ij'arbfilter-"-.;iseher.
csr Lichtouc-lle und der Platte vorgesehen ist, so
daß sich eine E-elichtung mit weißem Licht ergibt. Der Pig
stofi" hat eine sehr srarlre Empfindlichkeit für weißes Licjit,
aus Tabelle Ϊ hervorgeht;, v;eshalb er für einfarbige und mehrfar
bige Eilderzeuguns geeignet ist. O0985OZ19Ba
BAD ORIGINAL "1^ ~
Eine Probe des Kal?.iumsalzes von 6-Brom-1(1-sulfo-2-naphthylazo)-2-na^ithol,
die wie in Beispiel I hergestellt ist, .wird in Pyridin
bei der Kückflußtemperätur von ca. 117° O ca. 30 Minuten lan;:
gehalten. Ca. 7 Teile des so behandelten Stoffes werden in ca."
100 Teilen Sohio Odorle.ss Solvent 35W-O suspendiert. Die Suspension
wird als Liberzug auf eine injizierende Elektrode aus i.ESA-Glas
aufgebracht und in der oben beschriebe en Weise belichtet.
Zwischen der Lichtquelle und der Platte befinden sich ein Wra"übenfilter
?S und ein neutrales Keilfilter, um die Empfindlichkeit
der Suspension für rotes Licht zu "prüfen. Wie aus Tabelle I hervorgeht,
isc dieser Pigmentstoff nicht empfindlich für rotes
Licht.
Der Versuch aus Beispiel VII wird wiederholt, wobei anstelle des
WrattenXilters 29 ein Wrattenfilter 61 verwendet wird, um die
Platte mit. grünem Licht zu belichten. Wie aus Tabelle I hervorgeht,
hat der behandelte Pigmentstoff eine starke Empfindlichkeit für grünes Licht, die größer ist als diejenige des in Beispiel
IV geprüften ünbehandelten Pigmentstoffes.
Der Versuch aus Beispiel VIII wird wiederholt, wobei anstelle des
Wrattenf ilters 61 ein Wrattenf ilter 4-7b verwendet wird, so daß
eine Belichtung mit blauem Licht erfolgt. Wie aus Tabelle I hervorgeht, ist der Pigmentstoff weniger empfindlich für blaues
Licht als für grünes Licht.
SADORIGtNAL
0098 50/1952 - 18 -
-W-
Beispiel X . =: Der Versuch aus. Beispiel IX wird wiederholt, wobei sich kein
Farbfilter zwischen Lichtquelle und ..Pl ac te cefinder, so daß
peht; die Belichtung mit weitem Licht erfolgt. Aus tabelle I/hervor,
daß der behandelte Pigmentstoff die höchste ^ir.pf-iriü lichte ic
für weißes Licht besirzc.
si
Pi cd
Pi cd
-P risj
•rl -H
O U •H cd
H Cd O P,
H
(D
•H
(D
•H
CD Ö •H Φ
H H H
LA | LA | c- | Taoelle | I | |
LA | ro, | KN | • | ||
fOi | • | C" C" | c- | ||
β | • · | • | |||
oooooooo
Φ Φ 1D Φ LA IA LA LT,
c- c- c c- c-c-c- c-
^lAlALAO OO
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OJ OJ OJ OJ KN KN KN ΓΑ
OJ TM KN
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H .Ω
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£3
H H H
P P-P
cd
-O
■Η (D
•Η Φ
O O O O O O
KN I
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BAD
Die elektrophoretisch^ Empfindlichkeit der verschiedenen Pigmentstoffe
für rotes, grünes, blaues und weißes Licht wird nach den üblichen photographischen Methoden geprüft, und die Ergebnisse
sind in l'abelle I aufgeführt. Die erste Spalte enthält die Ordnungszahl
dei* Beispiele. Die zweite Spalte enthält die jeweils
an die Rollenelektrode angelegte elektrische Spannung in Volt. Die bei jedem Beispiel verwendeten Wrattenfilter zwischen Lichtquelle
und NESA-Slasplatte sind in der Späte 3 aufgeführt. Die
vierte Spalte eniält die Farbe des bei der Belichtung auf die KESA-Platte jeweils auftreffenden Lichtes, Die fünfte Spalte
gibt die photographische Lichtempfindlichkeit der lichtempfindlichen Mischung in Lux an. Die phot©graphische Lichtempfindli: like it ist aus einer Kurve der optischen Dichte abhängig vom Logarithmus
der Beliclitung in Lux entnommen. Der in der Spalte
sechs aufgeführte "Wert Gamma ist ein photographischer Standardwert»
der sich auf die Steigung der genannten Kurve bezieht und ein Maß für die Bilddichte darstellt. Die maximale und minimale
Reflexionsdichte ist in den Spalten sieben und acht aufgeführt.
In Jedem der folgenden Beispiele XI bis XIII wird eine Suspen-εion
mit gleichen Anteilen dreier verschiedenfarbiger Pigmentstoffe hergestellt, indem die Pigmentstoffe in fein verteilter
Form in Sohio Odorless Solvent 3440 diepergiert werden, so daß
sie ca. 8 Gewichtsprozent der Mischung ausmachen. Diese Mischung wird als Dreistoffmischung bezeichnet. Die Mischungen werden
jeweils geprüft, indem sie als Überzug auf eine NESA-GTasplatte
aufgebracht und wie in Beispiel I belichtet -werdent wobei jedoch
ein mehrfarbiges "KodachrQme^-Diapositiv zwischen der Lichtquelle
und der Platte anstelle des Keilfilters und der Wrattenfilter
009850/1952
- 20 -
IAD ORIGINAL
angeordnet wird. Auf diese Weise wird ein mehrfarbigem Bild auf
die Platte projiziert, während die Rollenelektrode über ihre
Oberfläche geführt wird«. Es wird eine Sperrelektrode aus Barytpapier
verwendet, und die Rolle führt eine negative "Spannung' ~-■
von ca. 2500 YcIt gegenüber der Unterlage." Die Rolle wird über die Unterlage sechsmal hinübergeführt und nach jedem Übergang
gereinigt» Die Anschaltung der Spannung und die Belichtung werden
während aller sechs Übergänge der Rolle beibehalten. Hach
den sechs Übergängen wird die Qualität des__auf der Bildplatte
erhaltenen Bildes im Hinblick auf Dichte und Farbtrennung geprüft=
Beispiel Xl ■
Die Dreistoffmischung enthält gleiche adteile des oyanfarbene«
Pigniei.t stoffes Llonolite Past Blue GS, die alpha-Form metallfrei©!!
Phthalocyaninε, erhältlich von der Arnold Hoffman Company, das
gefcm Pigmenrotoffes Algol Yellow GG, C.I. No.. &']' 30O5, 1,"f!>
f 6-di (0,C'-Diphenyl)-thiazol-anthrαcMnon, erhä] tuch; von Qßperal
Dyestuffs s und einenmagentafarbeneii Ti ipaentetofi , das Kalzium- :
salz vcn 6-Brom-1(1'-oulfo-2'-naphthyla2o)-1-naphthol, hergtiteilt
in der ölen beschriebenen Weise. Ca. β Teile äieeor' DiB-stofioii-εchulΛg
«verden ::. ca. 100 Teilen SoMo Gdorlesr- Sclvent 3440 ^iC-.
pendiert und mit einem farbigen Originalbild in der voretehWiö
beschriebenen Weise belichtet. Auf der Oberfläche der inji 2.3 eren-■
den Elektrode ergibt sich ein farbiges Bild ausgezeichneter Qualität a das dem CriginalMld entspricht und ausgezeichnetes Far-Den-..
gltichgewicht und Dichte besitzt»'
- 21 -
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Die Dreistoffmischung enthält den cyanfarbenen Pigmentstoff
Cyan GiDIiI1, die beta-]?orm von Kupferphthalocyanin, CUI-. No.
74 160, erhältlich von der Collway Color Company, den gerben
Pigmentstoff N-2H-Pyridyl-85.13-dioxodinaphtho-(1,2-2» ,3' )-furan-6-carboxamid,
hergestellt nach der französischen Patentschrift 1 463 288 und einen magentafarbenen Pigmentstoff, das Bariumsalz
von 6-Cyan-1 (1'-sulfo-2'-naphthylazo)-2-naifcfchol, hergestellt in
der oben "beschriebenen Weise. Ca. 8 Teile dieser Dreistoffmisohung
werden in ca. 100 Teilen Isopar-G· dispergiert» Diese
Suspension wird mit einem natürlich gefärbten Originalbild in
vorstehend beschriebener Weise belichtet. Auf der injizierenden Elektrode ergibt sich ein voll gefärbtes Bild guter Qualität.
Die Dreistoffmischung enthält einen magentafarbenen Pigment stoff,
das Strontiumsalz von 6-0hlor-1(1'-sulfo-2'-naphthylazo)-2-naphthol,
hergestellt in der vorstehend beschriebenen Weise, den gelben
Pigmentstoff 8,13-Dioxodinaphtho-(1,2-2',3')-furan^6-carbox-(3"-
<jan-5"-methoxy) anilid, hergestellt nach der französischen Patentschrift
1 467 288 und einen cyanfarbenen Pigmentstoff, die x-Form metallfreien Phthalocyanine, hergestellt nach der deutschen
Patentanmeldung X 81 I7c/8m. In der vorstehend beschriebenen Weise
wird eine Suspension gebildet und mit einem voll gefärbten Originalbild belichtet. Auf der injizierenden Elektrode ergibt
sich ein Farbbild guter Qualität, das dem Originalbild entspricht.
Obwohl in den vorstehenden Beispielen spezielle Anteile und Stoffmengen
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Pigmentstoffe sowie
009850/1952 - 22 -
Verfahrensarten zu deren Verwendung als Überzugsstoffe für die
elektrophoretische Bilderzeugung beschrieben wurden, können
auch andere geeignete Stoffe, wie sie weiter oben aufgeführt sind, mit ähnlichen Ergebnissen verwendet werden. Außerdem können den Pigmentstoffzusammensetzungen lusatzstoffe beigegeben werden, die eine synergetische, verbessernde oder anderweitig vorteilhafte Wirkung zeigen. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Pigmentstoffzusammensetzungen elektrisch oder farblich sensitiviert oder anderweitig mit weiteren lichtempfindliähen Stoffen organischer und anorganischer Natur kombiniert werden«
auch andere geeignete Stoffe, wie sie weiter oben aufgeführt sind, mit ähnlichen Ergebnissen verwendet werden. Außerdem können den Pigmentstoffzusammensetzungen lusatzstoffe beigegeben werden, die eine synergetische, verbessernde oder anderweitig vorteilhafte Wirkung zeigen. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Pigmentstoffzusammensetzungen elektrisch oder farblich sensitiviert oder anderweitig mit weiteren lichtempfindliähen Stoffen organischer und anorganischer Natur kombiniert werden«
Andere Ausbildungsformen und Weiterbildungen der vorliegenden
Erfindung sind, dem Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung
möglich. Diese werden insgesamt durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
- 23 009850/1952
Claims (1)
1688992
1...1 X M 1, ft ,1 ϋ, J » Ii tt f'ftf
1. XIb llatalleali tob 6-Gjras« öler 6-Hal©-1C1*-IAIfO-S'-aephthylaio)-2-Baphthol.
2« SIb Metallaale tob 6-Br®»-^V-«olfo>2iB->Bapli,tbjrlaao}-2-Biipliihol*
3. lin Matallaali tob 6-0yaa
4· XIb Metall β fila ncoh Meymefe 1» 2 oiar 3 t iainreli siktmiii lohnet,
daß iaa MtIaIl Ewaiwartlg iat«
5. XIb Matallaal« nach Anafrach 1, 2 ©#*y 3, iaAvroB
dal ta· Metall KaIaIuM9 Streatiua, Barlm o4«r Mangaa lat
6« XIb MatallaalK ^ach iBtpxwoh 13 P @d«r 5, A«i«r«B
daS «aa Katall Kalslu» ist.
7«, Tarf ahräB siur Hafatvllimc tint ο Mat.allsalm·« ameM jüttf ruah 11 dei«r«B e*kena»tlehnet, Ami tin 6-Halo oiar $-Cyaa~2«aaphthol «It
2-Diaeo-1-nayhthall»-aulföiiai«r« inr Eaaktlea ft^raeht
8. Ttrfahrer* naoh Mapmeb 7t iaduroh fekena·«lehnet, fat 6-Βγοκ-2·
naphthol ait ?-Diaao- 1-naphtbt3in-aulionailar« mir Reaktion gebracht wirft·
9* Tarfahran naoh iBspmeh 7, datoroB gtkennawiiehBet, iai
naffithoX alt 2-£iaio«1»Ba9BtBaliB-)raltemsttani «ur itaktJea f;etiraolit
wir*.
10. Ytrfakrtn aaeh AaayrtieJi I4 t «dar 9» taAsptJi £«kaaasei«l»it« iaS
leaktion tei AawtβϋίΙ»1% t®b S*-ti"iuaio.»iSß sis? Srsetagtnsg »ines
009 8 507 13 5 2 ..
- 24 - BAD ORiQINAL
Katriumaixfn Ton 6-Cyaa- oder 6-Halo~i{1*-eul£o-2-naphthylaEo)-2-naphthol durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1O1 dadurch gekennzeichnet» daß das Hatriumeale mit einer Löoung tin·· ldeliohen Sal et β tines «weiwertigen Metallee «us Iretteen dee Natriuas durch das iweiwtrtigt He»
tall euBarimeugfbracht wird.
12« Ycriohrtn nach Aacpruoh 11, dadurch ftktnnitlohntt, defl alt iwti-
■■■■■■■ ■■ ■'■■■■·■ "'-. "
wtrtigtt Mttöll Kalsittiif Strontium, Baritw oder Mangan Ttrwtndtt
wird«- ■■■■■■ ■ " -.■"■■-. ■-■.-.
15. Ttrfahren nach AiiBprtich 11, doduroh gtKeniirtlolintt, daß ale ewtiwtrliget Mttall KnIeium Tenrtndet wird.
14. lin Kttftl.ltftlx tob. 6-Cyaii oder 6-Hnlo~i(i'-S-naphtholt litrgftBtcllt n«oh dta Terfehren gtitMß elntM der Aaeprüoht T bis 15«
15. Vtrfßhrtn nur «lektrophoretieohtn Bildtreeugung unter Verwendung
τοπ Bildetoffteilchen nue tinea Metallealf gtatlß einta der Aneprttohe 1 biß 6 oder 14, dadurch ftktmi*tichne.tr daß eint Sohicht
(4) einer Suopension der fein verteilten Bildetoffttiloben iUMindeot tintr farbe ewitohen «mindest ew$i Elektroden (1,5)( Ton
denen etsaindeet eine (1) cmindeet ttilwtite durohelohtig iet»
tin en tltktrieohcn feld autgeeetfft und durch die durchniehttge Elektrode (t) hiiidurah Bit aktivierender tltktroraagnetleehtr strahlung
bcljohtct tfiitif TodfiiGii nui miBiiideet einer der Elektroden (19f)
ein BiXA ettß gewandniPtta feilöhen erititgt wii'd.
009850/1952
BAD ORIGINAL
16. Verfahren na oh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet» daß der lichi
eapfindliohe Bilditoff vor Bildimg dir Suepenaion mit eine« organieohen LSaungemittel feehandel* wird»
17. Verfahren naoli Anapruoh 16, \laduroh göksmiKtlchnifc, daß als organischem lösungsmittel Pyridln Yerwianda fc wird»
18. Verfahren na oh eine» der Anaprüohe 15 hia ITi daäuroh gektnn»
leichnet, daS eine (3) der Elakferoa*n (1,5)-ala 8pürrsl*ktrodt
Terweadet wird«
19. Verfahren naoh #ine» der Anapriiolit 15 bie }Q, dadurch ge3cennielohnet, daß ein« Oiiapenalon aus einer Auasahl fei» Ttrtellter Tallohen
sumindesli sweier yereahiödenter Farben in eiser 'Prägerflüesigktit
Terwendeii wird, wobei die fsiiohtÄ einer jede» Par'b* aus einem
lioh/fcümpfift&ichen Pigmentetot.f btitehen» dessen Hauptabeorp^ionaband w#ibg*htnd mit seinem Haupttnpiindlluhkaltsiiana »uaafiüa«nfälli;,
iind daß die Suspension alt einem aenrfarhigin Liohttild durah
die teilweiie duroheidhtige Elektrode (1) hindurüli belichtet wird, "
woduroh auf der O"b«rfläohe »uainaeai; einer der E'lsktrodta (1,5)
aus gewanderten Teilchen ein aehrfarbigea Bild emeufl wird.
00 9 8 5 0/ 1 9 B a ePtD
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