DE1667975A1 - Saatgutheizmittel - Google Patents

Saatgutheizmittel

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DE1667975A1
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Dr Frohberger Paul Ernst
Engelbert Dr Kuehle
Ewald Dr Urbschat
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Bayer AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof
    • A01N37/28Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof containing the group; Thio analogues thereof

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Description

FARBENFABRIKEN BAYER AG 16679?5
12. Jan. 1968
LEVERKU S EN-Bayenrak Patent-Abteilung ST/vR
Saatgutbeizmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von teilweise bekannten Salzen derBenzhydroxamsäure als Wirkstoffe für Saatgutbeizmittel. Von den bekannten Salzen sind bislang jedoch noch keine pestiziden Eigenschaften bekanntgeworden.
Es ist bereits bekanntgeworden, dass man Benzhydroxamsäure als Wirkstoff für Saatgutbeizmittel verwenden kann, insbesondere zur Bekämpfung von Flugbrand (Ustilago) (vergleiche deutsche Auelegeschrift 1210620).
Die Benzhydroxamsäure hat jedoch den Nachteil, dass sie bei längerer Einwirkung auf die Haut und die Schleimhäute von Mensch und Tier eine Reizwirkung ausüben kann.
Bei der Verwendung von Wirkstoffen als Saatgutbeizeittel ist ein solcher Nachteil sehr wesentlich. Saatgutbeizmittel müssen in kleinen tfengen auf die grosse Oberfläche des Saatguts gleichmässig verteilt werden. Dafür ist Voraussetzung, dass sie als sehr feinkörnige Pulver oder feinverteilte Sprühnebel mit dem Saatgut vermischt werden. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass das
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Bedienungspersonal von Beizmaschinen während der Beizsaison, die sich im allgemeinen zweimal während eines Jahres über mehrere Monate erstreckt, mit diesen feinverteilten Wirkstoffen für ej.ne längere Zeit in Berührung kommt. Deshalb sind an die Haut- und Schleiahautverträglichkeit von Beizmittelwirkstoffen die höchsten Anforderungen zu stellen. Das gilt besonders auch dann, wenn das Saatgut von .Hand ausgesät wird oder der Bedienungsmann an der Sämaschine während der Aussaat des gebeizten Saatguts dem dabei auftretenden Beizstaub ausgesetzt ist.
Es wurde nun gefunden, dass die teilweise bekannten Salze der Benzhydroxamsäure der formel
(I)
in welcher
M für ein Äquivalent eines Alkalimetalle, eines Erdalkalimetalls, eines Schwermetalls, für ein Ammoniumion oder ein gegebenenfalls substituiertes Alkylammoniumion steht,
eine höh· Wirksamkeit gegen eamenbürtige phytopathogene Filze aufweisen.
Es ist als ausgesprochen Überraschend zu bezeichnen, dass die erfindungsgemäss zu verwendenden Salze der Benzhydroxameäure im Vergleich mit der Benzhydroxamsäure bei mindestens gleicher fungitoxischer Wirksamkeit keine Reizwirkung auf die menschlich· und
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tierische Haut und Schleimhaut aufweisen. Die erfindungsgemässen Wirkstoffe stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Die Wirkstoffe sind durch die obenangeführte Formel (I) eindeutig charakterisiert. In dieser Formel steht M vorzugsweise für je ein Äquivalent von Natrium, Calium, Calcium, Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Mangan und Nickel. Weiterhin steht es vorzugsweise für das Ammoniumion sowie für Alkylammoiumionen, bei denen die Alkylreste zwischen 1 und 12 C-Atome aufweisen. Die Alkylreste können durch Hydroxylgruppen substituiert sein.
Als nichtmetallische Salzbildner kommen im wesentliche infrage: Ammoniak, Methyl-, Butyl-, Dodecyl-, Äthanol-, Diäthyl-, Dibutyl-, Diäthanoi-, Triäthyl-, Triäthanol-, Dimethyldodecyl-amin,
Die Salze der Benzhydroxamsäuren sind bereits zum Teil bekannt. Die neuen Salze können in einfacher Weise nach den üblichen Methoden für die Herstellung von Salzen organischer Säuren hergestellt werden.
Die Herstellung der wasserlöslichen Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze erfolgt zweckmässigerweise durch Umsetzung von Benzhydroxamsäure mit den äquivalenten Mengen eines Alkali- oder eines Erdalkalihydroxids oder eines Amins in wässriger oder alkoholischer Lösung und nachfolgender vollständiger oder teilweiser Verdampfung des Lösungsmittels.
Die Herstellung der wasserunlöslichen Schwermetallsalze erfolgt zweckmässigerweise durch Vermischen einer wässrigen Lösung
eines wasserlöslichen Salzes der Benzhydroxamsäure, zum Beispiel benzhydroxamsaures Natrium-mit der wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Schwermetallsalzes. Dabei fällt das schwerlösliche Salz der Benzhydroxamsäure aus.
Nachfolgend sollen einige erläuterende Beispiele angegeben werden: Natriumsalz der Benzhydroxamsäure
700 gr Benzhydroxamsäure werden in einer Lösung von 180 gr ^ NaOH in 700 ml Wasser aufgelöst. Das Wasser wird weitgehend abgedampft, das ausgefallene Salz wird abfiltriert und getrocknet. Zersetzung bei Erhitzen.
Triäthyl-ammoniumsalz der Benzhydroxamsäure
9 gr Benzhydroxamsäure werden in 100 ml Methanol heiss gelöst und mit 10 gr Tritäthylamin versetzt. Man engt im Vakuum ein und erhält als festen Rückstand das Triäthylaminsalz der Benzfe hydroxamsäuren
Zersetzung bei Erhitzen.
Zinksalz der Benhydroxamsäure
180 gr Hydroxylaminsulfat werden in 500 ml Wasser gelöst und mit der Lösung von 88 gr NaOH in 200 ml Wasser unterhalb von 35° C versetzt. Dazu tropft man eine Lösung von 272 gr Benzoesäuremethyläther in 250 ml Methanol und gibt dazu 84 gr NaOH in 500 ml
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Wassers. Nach etwa 2 Stunden ist der Ansatz klar gelöst. Der Ester ist also vollständig verseiftund es hat sich das Natriumsalz der Benzhydroxamsäure gebildet. Anschliessend lässt man eine Lösung von 400 gr. Zinksulfat * 7HpO in 500 ml Wasser zulaufen und stellt mit konzentrierter HCl auf pH 7 ein. Das ausgefallene Zinksalz wird abgesaugt und mit Wasser nachgewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 307 gr des benzhydroxamsauren Zinks. Zersetzung bei Erhitzen.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe eigenen sich wegen ihrer fungitoxischen Wirkung und ihrer geringen Toxität als Saatgutbeizmittel zur Bekämpfung von samenbürtigen phytopathogenen Pilzen. Ganz besonders gute Bekämpfungserfolge erzielt man bei der phytopathogenen Pilzen der Gattung Ustilago.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffen können in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate·. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dirnethylsulfoxyd, sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie
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Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinemehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylaryl-polyglykol-äther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie z. B. Fungizide, Insektizide Nematozide, Vogelrepellents, Mikronährstoffen und Keimstimulantien.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Pulver, Lösungen, Emulsionen, Suspensionen angewendet werden. Die Anwendung geschieht nach den üblichen Verfahren zur Beizung von Saatgut. Hierzu gehören im wesentlichen die Trockenbeizung, die Nassbeizung, die Feuchtbeizung und die Slurrybeizung. Die Saatgutbeizmittel werden in der Regel mit 1 bis 50 gr je kg Saatgut angewandt.
Die Bekämpfung des Haferflugbrandes(Uetilago avenae) i8t bekanntermassen besonders schwierig. Gerade gegen diesen Pilz wirken aber die erfindungsgemässen Wirkstoffe besondere gut.
Aus den nachfolgenden Prüfungsergebnissen geht hervor, dass die erfindungsgemäseen Wirkstoffe nicht die haut-und schleimhautreizende
1Q%ej 9/2127
i 6 b 7 9 7
Wirkungen der Benhydroxamsäure aufweisen.
Prüfung an der Haut von Versuchspersonen und Kaninchen.
50 mg der zu prüfenden Verbindungen werden auf kleine Wattebäusche gebracht. Diese werden 24 Stunden lang am Unterarm von Versuchspersonen bzw. im Inneren der Ohrlöffel von Kaninchen mittels Pflasterverbänden fixiert. Nach Abnahme der Verbände werden die behandelten Hautstellen 7 Tage lang genau beobachtet
Prüfung an der Augenschleimhaut.
50 mg der zu prüfenden Verbindungen werden in den Bindehautsack von Kaninchenaugen eingebracht. Die Tiere werden 7 Tage lang beobachtet.
Die Auswertung der Effekte erfolgte in üblicher Weise durch Bestimmung, ob ein Befund vorliegt, schwache, deutliche, starke oder sehr starke Effekte aufgetreten sind. (Vergleiche auch die allgemeinen Richtlinien der US Food and Drugs Administeration in "Appraisal of the Safety of Chemicals in Fodd, Drugs and Cosmeticals " The Association of Food and Drugs Officials of the USA 1950.)
- 7 Le A 11 223
ORIGINAL INSPECTED
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667975
Tabelle
Benzhydroxamaäure Toxikolog. Prüfung Benzhydroxamsäure Na-SaIz Zn-SaIz
Kaninchenohr-Test deutl. Reizg. keine Reizg. keine Reizg.
Unterarm-Test sehr starke keine Reizg. keine Reizg.
Reizg.
Kaninchenauge-Test starke Schädi- keine Scha- keine Schädigung digung gung
- 8 Le A 11 223 ORIGINAL JNSPECTED
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Saatgutbelzmittel-Test / Haferflugbrand (samenbUrtige Mykose)
Zur Herstellung eines zweckmäßigen Trockenbeizmittels verstreckt man den Wirkstoff mit einem Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen Talkum und Kieselgur zu einer feinpulverigen Mischung mit der gewünschten Wirkstoffkonzentration.
Zur Beizung schüttelt man Hafersaatgut, das mit Haferflugbrand (Ustilago avenae) natürlich verseucht ist, mit dem Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche. Das Saatgut sät man mit 2 χ Korn in Saatkästen 2 cm tief in ein Gemisch aus 1 Volumenteil Pruhstorfer Einheitserde und 1 Volumenteil Quarzsand ein. Die Kästen stellt man im Gewächshaus bei einer Temperatur von etwa l8°C auf, hält sie normal feucht und setzt sie täglich 16 Stunden dem Licht aus. Nach 10 - 12 Wochen gelangt der Hafer zur Blüte und zeigt gesunde und kranke Rispen (Brandrispen).
Nach dieser Zeit bestimmt man die kranken Rispen in Prozent der insgesamt ausgebildeten Rispen. 0 % bedeutet, dai keine kranken Rispen vorhanden sind, 100 % bedeutet, daS alle Rispen erkrankt sind. Der Wirkstoff ist umso wirksamer je weniger kranke Rispen entstanden sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen im Beizmittel, Beizmittelaufwandmengen und Anzahl der kranken Rispen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle
- 9 Le A 11 225
109819/2121
Tabelle
Saatgutbeizmittel-Test / Haferflugbrand
667975
Wirkstoffe
Wirkstoffkon- Beizmittelauf· zentration im wandmenge in Beizmittel in % g/kg Saatgut
Gewichteprozenten
Anzahl der Brandrispen in % der insgesamt ausgebildeten Rispen _
ungebeizt: 35,3
/"A-Co-NH-OH (bekannt)
3 10
30
3 3 3
1,9 0,0 0,0
-NH-O-)2Ca
10 30
3 3 3
1,0 0,0 0,0
( /A-Oo-NH-O-) «Mn
10 30
3
3
0,0 0,0 0,0
3
10
3 3
0,0 0,0
- 10 -
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Beispiel 2 JU
Haferflugbrand-Test / Freilandversuch
Bei der feldmässigen Prüfung als Beizmittel gegen den Haferflugbrand (Ustilago avenae) wird die Trockenbeizung des natürlich verseuchten Saatguts in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Es gelangen aber in 5-facher Wieder-
p holung je 100 gr Saatgut auf 5m -Parzellen zur Aussaat. Das sind für jedes Versuchsglied insges. etwa 15000 Korn auf 5 * 5 m
2 also auf insgesamt 25 m . Die Aussaat erfolgt Anfang April, die Auszählung nach gesunden und kranken Rispen Ende Juni.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
- 11 Le A 11 223
108819/2127
Tabelle
Freilandrerauch / Haferflugbrand-Test
Wirkstoffe
Wirkstoffkon- Beizmittelauf-
zentration im wandmenge in
Beizmittel in % g/kg Saatgut
Gewicht spro ζ enten
Anzahl der Brandrispen in % der insgesamt ßusgebildeten Rispen
ungeheizt 8,05
CO-NH-OH
(bekannt) 10
30
3
3
0,27 0,07
VcO-NH-0-3
10
0,34 0,08
/ XWCO-NH-ONa
3
10
0,23 0,19
( (/ Vc0-NH-0-)2Zn
10
30
3
3
0,16 0,12 0,02
- 12 -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche Ίθ6/9/θ
    1) Saatgutbeizmittel, enthaltend Salze der Benzhydroxamsäure der Formel
    (D
    in welcher
    M für ein Äquivalent eines Alkalimetails, eines Erdalkalimetalls» eines Schwermetalls* für ein Ammoniumion oder ein gegebenenfalls substituiertes Alkylamoniumion steht.
    2) Verfahren zur Beizung von Saatgut, dadurch gekennzeichnet, dass man Salze der Benzhydroxamsäure der in Anspruch t) angegebenen Formel auf das Saatgut einwirken lässt.
    5) Verfahren zur Herstellung von Saatgutbeizmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man Salze der Benzhydroxamsäure gemäss der Formel in Anspruch 1) mit Streck- und/oder oberflächenaktigen Λ Mitteln vermischt.
    - 13 -
    Le A 11 223
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