DE1667648A1 - Verfahren zur Behandlung von Ammoniumnitrat - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von AmmoniumnitratInfo
- Publication number
- DE1667648A1 DE1667648A1 DE19671667648 DE1667648A DE1667648A1 DE 1667648 A1 DE1667648 A1 DE 1667648A1 DE 19671667648 DE19671667648 DE 19671667648 DE 1667648 A DE1667648 A DE 1667648A DE 1667648 A1 DE1667648 A1 DE 1667648A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ammonium nitrate
- treating ammonium
- mixture
- acid
- nitrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05C—NITROGENOUS FERTILISERS
- C05C1/00—Ammonium nitrate fertilisers
- C05C1/02—Granulation; Pelletisation; Stabilisation; Colouring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/30—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic using agents to prevent the granules sticking together; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
- v--Ln 's S. Ic'II c : ' 36'. i N' W&f4a. ta'r. ;'.
- =================================== Die vo@li@gende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behan@ung von Ammoniumnitrat und anderen nitrathaltigen @@@@@@@@ wodurch die Neigung zur Klumpenbildung vermindurs @@@ wassersbstessende Eigenschtften erhalten werden.
- Ammoniu@@@@ret wird im te@hnische@ maßstab in s'ehr reiner F@@@ @@@@@@@telit. E@ ist datei net@@dig. sohr @ergältig M&ns&GRdsbgdc&sinsßondein m-'" :-"dc-.sc.sh?fStIä.AMmonium* : ' : :. '= : F F~ ;. :. yf :, g' : a'tig Maß..gi?ffpnavr.rHß.n.oßt.<g.m3eaaaMyphyaiin k :. s, F : : : y : ; : ~ :"~. ~°~3i ;. s . M. . i : ! r. m$mR% : br 4. ~. : . ~ka' :,. . t, sstt°l ! : i3 . $W ~ !, t. ~ >r' r.'^~~ F ; a, S°. r : t''4ifm r '- ? ; ; ; ; nll, w p"§§k ilbi u, gwar. =. $ a ? ox g 5°$ F ; . ; ; , 3 :' wird mit steigender Temperatur grxößer, Deshalb macht eich Feuchtigkeit im Ammoniumitrat sehr stark bemerkbar und hat u.a. die Bildung von Klumpen zur Folge, die dann erhbten.
- Die deutsche Patentschrift J 111 079 beschreibt ein Verfahaen, das. . t . ve. : a cra a :. , ca !'' verbindungen zu versetzen, die eine stickstoffhaltige aus H3dmindestenseinehydrophobeQyuppaenthalten,die aus ei . a . ~ ~. a°. r sr. . $Jox . . . v : fbrdt 1220 Alyl&minsog&n&miteFettaminmitsaindeatens18-20 2 0 KbhienatoffatcsßindarAlkyAttebesonderageeignet.
- Die etickßaffh<igeOruppawiydd&beialsNitratandaa Asmoniuan&t&gebunden.SesehMalsenesAlhyla-mind&sman zu warms@ A@@oniumnitrat zugesetzt hat, reagiert so schnell mit den Amm@niamnitrat, daß ein gleichmäßiger Überzung nur @chwer e@@alten werden kann. Bei dieser Rea@tion entwickelt siehAamM do anda.8beimVrstsendeatProduktesMiteiner MischungAlkylasdnltmindestens6KahlenstofTsiomsn : a 3nd ein. aa . s r : r. F f Ixrta''.
- : an, - : a= : . . . Allt, l. mn pr i aliphati@ei ; eineera&ndertB&iaa ge. hei der Behandlung und ein gleic@@@@@gerer Überzug der Produkte erzielt wird. Langkettige aliphatische Säuren, die 12 - 20 Kohlenstoffatome enthalten, wie Laurinsäure und Stearinsäure, sind als Zusatz zum Nitrat i r 'om vvn : . arttoniu : a : n s. crx. ' : :. : c sux, des gewünschten Effektes erfolgt durch Bestimung der Auflösungsgeschuindigkeit des behandelten Produktes in Wasser. Dabei hat sich klor gezeigt, daß ein Minimum d Auflosungsseschuindigkeitdesbehend-altenProduktesin Auflösungsgemschwindigkeit, d.h. ein Optimum des wasserabs@essenden Effektes bei Anwendung eines Überschusses an Alkylamin z.B. 85 - 50 Gewichtsteile Alkylamin und 15 - 20 Gewichtsteile Fettsäure im Vergleich zu äquivalenten Mengen Alkylamin und Rett ure erhalten wird. Die Schmelzpunktkurven zeigen deutlich eine Salzbildung zwischen Alkylamin und Fettaäure, die beim Erhitzen der Mischung eintritt.
- Auch Diamine können angewandt werden, obwehl mit ihnen im Vergleich za Monoaminen kein Verteil erzielt witrd.
- Der Zusatz wird in geeigneter Meiwe als Schmelze bei einer Temperatur, die über dem Schmelzpunkt des Zusatzes liegt, zu festem Ammoniumnitrat hinzugegeben. Schon derart kleine Zusätze, wie 0,005 Gew.%, zeigen eine deutliche Verbesserung. Gehalte oberhalb 08% sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Zugaben von 0,05-0,1% werden in der Technik verwendet.
- Beispiel l Eine Versuchsserie wurde durchgeführt, in der 3 kg kristallinos Ammoniumnitrat bei 80°C mit 100 g eines geschmolzenen Stearylamins, geschmolzener Stearinsäure und ainer genchtmlzenen Mischung der beiden in verschiedenen Gewichtsverhältnissen zueinander versetzt worden ist. Es werden 10 g behandeltes Amaoniumnitrat in ein Kalorimeter gegeben und 100 g Masser zugesetzt. Nach 10 Minuten wurde die Temperatur abgelesen. Die Temperaturesnkung ergibt ein Maß für die AuflösNagsgesohwindigkeit.DieErssbniseeMordeninder beigefügten Kurve 1 gezeigt, woraus ersichtlich ist, daß die Temepratursenkung bei einem Mischungverhältnis 30% sTearinsäure und 70% Stear@lemin ein Mini@@@@ aufweist.
- Beispiel 2 1 kg Ammoniumnitrat wurde bei 90°C mit 0,8 g einer Schmelze von technischem Octadecylamin (65% C18. 30% C16 und 5% C14) und einer Mischung aus gleichen Gewichtsteilen Stearinsäure und PalmitinsKure versetzt, wobel das Mischungsverhältnis zwischen Amin und Säuremischung veriiert wurde. Die Auflösungsgeschwindigkeit wurde wie in Beispiel 1 beschrieben bestimmt.
- Kurve 2 zeigt die Ergebnisse. Auch dièse Versuchsserie zeigt bel Aminüberschuß in der Mischung ein Ausgeprägtes Minimum. Ale Vergelich wurden Schmelzpunkte verschiedener Amin-Säuremischungen angegeben, Kruve 3, die Salzbildung bei ungefähr gleichen Teilen Amin und Säuremischung zeigen, was damit arcxaV c c : c : , 3y ^ eb : Wm. Z ?. etwa geleich sind.
- Beispiel3 1 kg Ammonium@itrat wurde bei 90°C mit einer Schmelze eines technischen Stearylpropylendiamins (65% C18, 30% C16 und 5% C14; @echnischen Stearylpropylendienins (65% C18, 30% C16 und 5% C14) und Stearinsäure in verschiedenen Mengenverhältnissen versetzt. Die Auflöaungzgenehwindigkeit wurde wie in Beuiwpiel 1 bestimmt. Die @vgebnigse sind aus Kurve 4 ernichtlich.
- Diese Kurve zeigt zwei Minium, die @@@ der Dildung zweier verschiedeuer Salze berchen. Das niedrigate Minimum liege bei 85% Diemin usd 15% Süuremischung. Daß sich zwei Salzs @ilden, ersicht man aus dem Schwelzpunktidagramm, Xurve 5,
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e > Verfahrenzus"BehandlungenAsBMniusmit.ratundand nitya. . verfahren zur Behandlung von ammoniumnitrat und anderen . att. , xcicx ° r. t , a . . t mitr3. d , oxmfi : 'sa , °e ce : a ra' : £w mf ficaen : t-. 1 . : tm". ! : . . xgFA-$ : sr enthält.Mischung 2 - 10 Mol Alkylaumin pro Mol aliphatimober Säuve enthält.
- 2.Verfahsa,.a,shAnspruch1ddßhgeeanseiohnet,daB stoffatome im Molekül enthalten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0030525 | 1967-05-17 | ||
DEN0030525 | 1967-05-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1667648A1 true DE1667648A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1667648C DE1667648C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048226A1 (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-24 | KenoGard AB | Antizusammenbackmittel, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Anwendung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048226A1 (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-24 | KenoGard AB | Antizusammenbackmittel, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Anwendung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE838286C (de) | Verfahren zur Herstellung von nicht zusammenbackendem und erhaertendem Ammoniumnitrat | |
DE2702284C2 (de) | Stickstoffdüngemittel | |
DE1265146C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung vorzugsweise konzentrierter waessriger Ammoniumthiosulfatloesungen | |
DE1908721C3 (de) | Stabilisierter Suspensionsdünger | |
DE2360851C3 (de) | Verfahren zur Verminderung der Backneigung eines anorganischen Düngesalzes | |
DE1667648A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Ammoniumnitrat | |
DE2029086C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Mischdüngemittels | |
DE2540779A1 (de) | Verfahren zur herstellung von festem ammoniumphosphat | |
DE1667648C (de) | Verfahren zur Verminderung der Klumpenbildung bei Ammoniumnitrat | |
AT143305B (de) | Verfahren zur Herstellung eines körnigen Mischdüngers. | |
DE963605C (de) | Verfahren zur Herabminderung des Calciumnitratgehaltes im Kalkammonsalpeter | |
DE662431C (de) | Verfahren zur Herstellung von Ammonphosphat-Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischduengern | |
DE609799C (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerbestaendigem Ammonsalpeter und Harnstoff | |
DE1667648B (de) | Verfahren zur Verminderung der Klumpenbildung bei Ammoniumnitrat | |
DE666576C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Phosphatduengemittels durch Neutralisation von sauren Aufschlussprodukten aus Gemischen von Rohphosphat und kohlenstoffhaltigen Materialien | |
DE932615C (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrophosphaten mit hohem Gehalt an wasserloeslicher Phosphorsaeure | |
DE598368C (de) | Verfahren zu Herstellung eines streufaehigen, lagerbestaendigen, Ammonsulfat und Ammonnitrat enthaltenden Duengers | |
DE676049C (de) | Verfahren zur Darstellung von Monourethanen der Alkylendiamine | |
DE644578C (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerfaehigen und streubaren Duengemitteln | |
DE3421938C2 (de) | ||
DE691686C (de) | Verfahren zur Gewinnung eines ammonnitrathaltigen Duengemittels | |
DE579628C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicalciumphosphat und von Stickstoffverbindungen bzw. von Mischduengern | |
DE530500C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Harnstoff-Kalksalpeter enthaltenden Duengemittels | |
DE2150916A1 (de) | Verfahren zur Granulierung | |
DE897572C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischduengern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |