DE1665960A1 - Vorrichtung zum dichten Anschluss von armierten elektrischen Kabeln an anderen Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum dichten Anschluss von armierten elektrischen Kabeln an anderen Bauteilen

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DE1665960A1 DE19671665960 DE1665960A DE1665960A1 DE 1665960 A1 DE1665960 A1 DE 1665960A1 DE 19671665960 DE19671665960 DE 19671665960 DE 1665960 A DE1665960 A DE 1665960A DE 1665960 A1 DE1665960 A1 DE 1665960A1
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Gerard Becker
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Description

öOCIEIE INDUi^fRIBLLE DB BOULAY (S.A.), BOULAY, Frankreich
"Vorrichtung zum dichten Anschluß von armierten elektrischen Kabeln an anderen Bauteilen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluß von mit einer verstärkenden Armierung aus Metalldrähten versehenen elektrischen Kabeln an beliebige Apparate, Maschinen, Installationen usw.
Eine diesem Zwecke dienende Verbindungsvorrichtung muß eine Anzahl von Voraussetzungen erfüllen, nämlich insbesondere die Dichtigkeit der Verbindung, und zwar sogar im Falle der Verlegung der Kabel in einer korrodierend wirkenden Atmosphäre, sicherstellen, ferner sichern, daß die Drähte der Armierung geerdet sind und ferner eine solche Zugfestigkeit besitzen, daß sie, ohne Schaden zu nehmen, hohen Zugmbeanspruchungen, insbesondere auch den besonders hohen Zug-
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Dresdner Bank AQ Harn« 243· · Poatadwcfckonto: Dortmund BWM · Telagrammantchrlfl: Bahrpatant· HamtWMtfaten/labttzpat MOiMhM
oeanspruchungen, die im Falle von freitragenden Kabeln auftreten, Widerstand leistet,
ferner muß eine solche Vorrichtung so ausgebildet sein, daß die für die Montage der Verbindung erforderlichen manuellen Maßnahmen möglichst einfach und leicht durchzuführen sind.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung genügt allen diesen Bedingungen in vollem Umfange. Sie ermöglicht die Herstellung einer Verbindung von vollkommener Dichtigkeit,*. durch eine aus dem Material des isolierenden Überzuges des Kabels selbst bestehende Abdichtung, ist befähigt, erheblichen Zugbeanspruchungen Widerstand zu sleisten, ermöglicht die Erdung der Drähte der Armierung in völlig sicherer Weise und ist leicht herzustellen, weil ihre Montage nur ein Minimum an Handarbeit erfordert.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem innen zylindrisch gestalteten Metallkörper, einer in diesen einschraubbaren Mutter, einem ebenfalls aus Metall bestehenden konisohen Körper, der zwei Bereiche von unterschiedlicher Konizität aufweist, die vorzugsweise durch eine ringförmige Einschnürung voneinander getrennt sind und weloher unter die aus Metalldrähten bestehende Armierung dee Kabels eingeführt
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wird, die vorher zu diesem Zwecke an zweckmäßig gewählter Stelle durchschnitten worden ist, und schließlich einem zylindrischen Körper, an dessen einem Ende durch eine in eine Schneide auslaufende Schrägfläche ein ringförmiges Messer gebildet ist.
Diese verschiedenen Seile der Vorrichtung sind so gestaltet und so zueinander angeordnet, daß beim Aufschrauben der Mutter auf den zylindrischen Metallkörper das durch die Mutter vorwärtsbewegte besser das Isoliermaterial, welches die Drähte der Armierung umfiüllt, abtrennt, so daß diese Drähte bloßgelegt und an Masse gelegt v/erden, wobei gleichzeitig das isolierende Material verdrängt, an die Innenwandung des Metallkörpers angepreßt wird und dadurch eine Dichtung bildet. Bei weiterem Anziehen der Mutter verformt der konische Körper im Zuge seines Eindringens unter die Drähte der Armierung deren auf einem gewissen Längenbereich bloßgelegte Enden, welche sich unter der Wirkung des stärker konischen Teils dieses Körpers an dessen Auskehlung anlegen und sich in diese fest verankern. Außerdem preßt der konische Körper, während er unter das Messer tritt, das die Drähte der Armierung umhüllende isolierende Material in dem nicht unter der unmittelbaren Wirkung des Messers stehenden Bereich zusammen,
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wodurch die Dichtungswirkung noch weiter verstärkt wirde
Die Einzelheiten sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der neuen Verbindung, die aber nur ein Beispiel darstellt, auf welches die Erfindung keineswegs beschränkt ist und dem gegenüber Änderungen hinsichtlich der Form und Anordnung der Teile möglich sind, ohne ihren Eahmen zu verlassen, anhand der Abbildungen.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Ansicht, teilweise im Längsschnitt der verschiedenen Seile der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt, teilweise in Ansicht, teilweise im Längsschnitt, die auf dem abzuschließenden Kabel montierte Vorrichtung vor ihrem Verspannen.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Vorrichtung nach ihrem Verspannen auf dem Kabel.
Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus vier Teilen, nämlich:
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einem inneren zylindrisch ausgebildeten körper a aus Metall, der im Falle des Ausführungsbeispiels an seinem Ende mit
einem Verbindungsgewinde b und einer lagerung für eine dichtung c versehen ist und dessen Innendurchmesser so viel grosser als der Durchmesser des anzuschließenden ^abels ist, daß zwischen Kabel und Innenwandung ein Zwischenraum e verbleibt, Die Außenfläche des Körpers a ist im Falle des Ausführungsbeiöpiels, um sein Anziehen durch einen Schlüssel zu ermöglichen, polygonal gestaltet,
einer Mutter g, ebenfalls mit polygonaler Umflache g-, deren Gewinde g2 in den zu diesem Zwecke mit Innengewinde versehenen Körper a einachraubbar ist,
einemkonischen Körper h, ebenfalls aus Metall,mit zwei Teilen h.j und hp von verschiedener Konizität, die durch einen
ringförmigen Absatz i voneinander getrennt sind, und
einem zylindrischen Körper j, an dessen einem Ende j durch
eine in eine ücEeide auslaufende Schrägfläohe das Messer gebildet ist und an dessen anderem Ende ein Bund j ο angeordnet .ist. DieseS das Messer bildende Körper besteht aus einem weicheren Metall als dem der die Armierung des Kabele d bildenden Drähte k.
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Die Montage dieser dann als solche in den Bauteil, an welchem äas Kabel angeschlossen werden soll, einschraubbaren Vorrichtung auf dem Kabel d erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise:
Hunächst wird die aus iiäetal!drähteη k bestehende Armierung und ihr isolierender Überzug an der gewünschten Stelle durchtrennt und das die Leiter enthaltende Hauptkabel m bloßgelegt.
Dieser Arbeitsvorgang ist der einzige, welcher von dem Monteur an dem Ka-bel selbst auszuführen ist. Sämtliche anderen für die Herstellung der vollständigen und dichten Verbindung des Kabels mit dem Teil, an welches dieses anzuschließen ist, werden durch Betätigung der Teile der Vorrichtung selbst durchgeführt.
Auf den nicht bloßgelegten Teil des Kabels werden nunmehr, von dem bloßgelegten Teil m beginnend, aufeinanderfolgend die Mutter g und der das Messer j bildende Körper mit nach dem bloßgelegten Teil des Kabels hin gerichtetem Messer aufgefädelt.
Zunächst wird auf den bloßgelegten Teil m der konische Bauteil h so aufgeschoben, daß sein in der Aufschieberiohtung vorderes Ende bis zu dem Ende i seines Bereichs h-
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von geringer Konizität unter die aus Ötahldrähten bestehende Armierung eindringt. Der Teil h beginnt also, gleichzeitig sowohl die Armierung wie deren isolierenden Überzug aufzuweiten.
Darauf wird, immer auf den bloßgelegten Teil m des Kabels der Körper a aufgeschoben, dessen Gewindeende b zu diesem Zeitpunkt bereits in den mit Innengewinde versehenen Teil der Vorrichtung oder Anlage, an welche das Kabel ν angeschlossen werden soll, eingeschraubt werden kann.
Darauf wird das Messer i längs des Kabels d auf diesem vorwärtsbewegt, bis es /lurch den die zwei Bereiche verschiedener Konizität aufweisenden Teil h aufgeweitete Isolierung auftrifft.
Schließlich wird die Mutter g in den Körper a eingeschraubt, sodaß sich nunmehr die in Pig. 2 dargestellte Anordnung ergibt.
Durch das fortschreitende Aufschrauben der Mutter g werden aufeinanderfolgend die folgenden Wirkungen erzielts
Der Messkörper j wird durch den Andruck der Mutter
g an
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seinen Bund J2 vorgedrückt, durchschneidet otac zunächst das Isoliermaterial auf der Außenfläche der Armierung und dringt bis zu den Armierungs-Stahldrähten k vor, welche er bloßlegt j und elektrisch an Masse legt.
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Durch den ihm anschließend durch die Stahldrähte entgegengesetzten Widerstand weitet sich das aus demgegenüber weicheren Metall bestehende* Messer j selbst auf und verdrängt das plastische Isoliermaterial auf den Körper a hin unter Bildung eines Ringes η aus diesem und Zusammenpressen desselben in dem Eaum e, mit dem Ergebnis einer vollkommenen Abdichtung durch das plastische isoliermaterial selbst·
Der konische Körper h, dessen rückwärtige Kante dem Körper a anliegt, zwingt bei seinem fortschreitenden Eindringen unter die drähte der Armierung diese dazu, sich an ihren Enden zu verformen und auf den Teil hp von größerer Konizität umzulegen, wodurch eine feste Verankerung derselben in dem zwischen den beiden Konen liegenden ringförmigen Absatz i erfolgt.
. Im Zuge des Eindringens des konischen körpers unter das Mes-" ser ;j wird durch diesen das isolierende Material bei ο zusammengedrückt, wodurch eine zusätzliche Abdichtung in dem nicht duroh das Messer unmittelbar angegriffenen Teil erfolgt.
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Falls die Stahldrähte der Armierung ihrerseits noch einzeln von einem Isoliermaterial umhüllt sind, ergibt sich eine dreifache Abdichtung, weil die vorstehend beschriebene Wirkung auch hinsichtlich der Einzelumhüllungen jedes der Drähte eintritt.
Fig. 3 zeigt die G-esamtanordnung nach Herstellung der Verbindung des Kabels mit dem an dieses anzuschließenden Körper»
Bei Versuchen, die mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtungen zum Anschluß von Kabeln von verschiedenen Bauarten und Abmessungen durchgeführt wurden, konnten die folgenden Feststellungen getroffen werden.
Die Kraft, die auf die Mutter aufzubringen ist, um deren Anziehen mittels eines üblichen Schlüssels zu ermöglichen, ist kaum größer als 6 m/kg.
Gleichzeitig mit dem Bindringen des Messers in das Isoliermaterial werden die Stahldrähte der Armierung an Masse gelegt, wobei der elektrische Kontakt in degi Maße, in welohem sich das Messer weiter über die Drähte bewegt, immer vollkommener wird.
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Pas plastische Isoliermaterial wird so stark an den Verbindungskörper angepreßt, daß es sich mit diesem gewissermaßen verschweißt und eine vollkommene Abdichtung ergibt.
Die Stahldrähte werden durch das Messer, welches (lediglich) über sie unter gleichzeitiger Verformung derselben)gleitet, nicht beschädigt. Allenfalls ist eine geringe Abplattung der Drähte festzustellen, durch welche aber ihre Zugfestigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Bei Ausübung eines Zuges auf das angeschlossene Kabel haben die in dem Absatz des Kegelkörpers verankerten Drähte das Bestreben, diesen mehr und mehr nach unterhalb des !lessees hin zu verbringen, wodurch bewirkt wird, daß die gesamte Armierung sich zwischen, dem Messer und dem Konus einklemmt.
Da ferner die ^ugbeanspruohung symmetrisch auf sämtliche Drähte der Armierung wirkt, wird sie gleichmäßig auf alle Drähte verteilt, wodurch die Zugfestigkeit der Verbindung weiter erhöht wird.
Beispielsweise betrug der Zugwiderstand eines aus einer aus 20 Stahldrähten von 1,4 mm Durohmesser bestehenden Armierung umsohlossenen Kabels von 4x6 mm2 bis zum Abscheren der Drähte
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1900 kg· Die Ansohlußarmatur selbst, das heißt deren Körper und die Gitter, erlitten hierbei keine Verformung.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung besitzt insbesondere die folgenden Vorteileί
Einfachheit ihrer Konstruktion und Montage,
Wegfall des Arbeitsaufwandes, der sonst für das Bloßlegen der Armierungsdrähte erforderlich ist und der Schwierigkeit, die Armierungsdrähte nach ihrem Bloßlegen in einem Verankerungssystem zu erfassen»
absolute Abdichtung durch das Isoliermaterial des Kabelw selbst ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Diohtungssoheiben oder anderen zusätzlichen Dichtungsanordnungen aus einem Stoff, der unter Umständen auch nicht die Eigenschaften aufweist, die ihn befähigen wurden, insbesondere einer korrodierend wirkenden Atmosphäre, in welcher sich das Kabel befinden könnte, Widerstand zu leisten,
vollkommene Erdung sämtlicher Stahldrähte der Armierung, wirksame Verankerung der Armierung unter vollkommener Beibe-
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haltung Ihres Zugwiderstandes und
Wiederbrauchbarkeit sämtlicher Teile, aus denen die Vorrichtung besteht, mit Ausnahme des Messers, nach der Demontage.
Patentansprüche:
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum dichten Anschluß von elektrischen Kabeln, welche eine verstärkende Armierung aus Metalldrähten aufweisen, an beliebige Torrichtungen, Maschinen, Installationen usw., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem innen zylindrisch gestalteten Metallkörper (a), einer in diesen einschraubbaren Mutter (g), einem konischen Metallkörper (h), dessen lichter Durchmesser im wesentlichen dem des bloßgelegten Kabels entspricht, und einem an einem seiner Enden eine in eine Schneide auslaufende Schrägkante aufweisenden und derart ein kreisförmiges Messer bildenden Hingkörper (j) besteht, die hintereinandergesehaltet in der Heihenfolge Mutter, Messerkörper, konischer Körper und innen zylindrischer Körper auf das Kabelende aufgeschoben und unter Eindringen des konischen Körpers in den Messerkörper (j) gegeneinander verspannt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Körper (h) so gestaltet ist, daß er nachdem er durch Anziehen der butter um ein zweckentsprechendes Maß unter die Verankerungsdrähte des Kabels eingedrungen ist, und den ihn überladenden Seil der Armierung und des Isoliermaterials aufgeweitet hat, ein an des Körper (a)
abgestütztes Widerlager für die aufgeweitete Armierung er den die
bildet, von welchem/Verankerungsdrähte überdeckenden Werk-
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stoff abschält, hierdurch die Verankerungsdrähte freilegt und an Kasse legt und daa isolierende Material in einer zwischen dem Umfang des Körpers (a) und dem des Kabels gewissermaßen unter Bildung einer Stopfbüchse verbringt, wobei gleichzeitig die freigelegten Armierungadrähte sich zwischen der Umflache des konischen Körpers an dieser und in dem verdrängten isoliermaterial verankern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf der konische Körper (h) zwei Bereiche (h^, h2) von verschiedener Konizität, die voneinander durch einen Absatz, eine Auskehlung oder dergleichen getrennt sind, aufweist, in welchen sich die iakanävKX&x verformten, freien Enden der Armierungadrähte einlegen.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Hesser an seinem seiner Schneidkante gegenüberliegenden Ende einen durch einen Bund gebildeten ia± Absatz (J2) aufweiet, auf welchen beim Anziehen der Kutter (g) deren Druck wirkt.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heuser (j) aus einem weicheren Metall als den der Ar-■ierungsdrähte besteht·
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DE19671665960 1966-06-27 1967-06-14 Vorrichtung zum dichten Anschluß von armierten elektrischen Kabeln an andere Bauteile Expired DE1665960C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR67020A FR1491400A (fr) 1966-06-27 1966-06-27 Dispositif de raccordement étanche pour câbles électriques armés
FR67020 1966-06-27
DES0110299 1967-06-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665960A1 true DE1665960A1 (de) 1971-04-08
DE1665960B2 DE1665960B2 (de) 1976-03-04
DE1665960C3 DE1665960C3 (de) 1976-10-21

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2402958A1 (fr) * 1977-09-12 1979-04-06 Preformed Line Products Co Dispositif de raccordement de l'extremite d'un cable electrique ou telephonique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2402958A1 (fr) * 1977-09-12 1979-04-06 Preformed Line Products Co Dispositif de raccordement de l'extremite d'un cable electrique ou telephonique

Also Published As

Publication number Publication date
FR1491400A (fr) 1967-08-11
DE1665960B2 (de) 1976-03-04
GB1178579A (en) 1970-01-21

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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