DE1665960B2 - Vorrichtung zum dichten anschluss von armierten elektrischen kabeln an andere bauteile - Google Patents

Vorrichtung zum dichten anschluss von armierten elektrischen kabeln an andere bauteile

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DE1665960B2
DE1665960B2 DE19671665960 DE1665960A DE1665960B2 DE 1665960 B2 DE1665960 B2 DE 1665960B2 DE 19671665960 DE19671665960 DE 19671665960 DE 1665960 A DE1665960 A DE 1665960A DE 1665960 B2 DE1665960 B2 DE 1665960B2
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Gerard Roupeldange Mosel Becker (Frankreich)
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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    • H02G3/0666Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means clamping the armour of the conductor
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um an Geräte. Maschinen, Installationen oder ähnliches elektrische Kabel mit einer verstärkenden Armierung, die aus metallischen Drähten unter Umhüllung mit isolierendem Material bestehen, auszuschließen, mit einem metallischen zylindrischen Körper mit einer konischen zylindrischen Innenanlagefläche, die mit einer Schraube mit ebenfalls konischer Anlagefläche, jedoch unterschiedlicher Konizität zusammenwirkt.
Eine solche, beispielsweise durch die britische Patentschrift 9 04 67 3 bekannte Vorrichtung umfaßt einen Körper, der in seinem mit dem zu verbindenden Kabel in Kontakt kommenden Teil zylindrisch ist, der jedoch eine konische Anlagefläche aufweist, die mit einer konisehen Anlagefläche einer auf diesen Körper aufschraubbaren Mutter ,usammenwirkt, wobei die Konizität der beiden zusammenwirkenden Flächen von Körper und Muller unterschiedlicher Größe in Konvergenzrichtung gegeneinander ist. Um eine VerrTm- hf> dung mit einer solchen bekannten Vorrichtung herzustellen, muß bevor die Drähte an Masse gelegt werden, und die Dichtung der Anordnung hergestellt werden kann, zunächst für ein Blankmaehcn der Drähte gesorgt werden, derart, daß sie zwischen die beiden koni- ft5 sehen Anlageflächen eingeführt werden können.
I.ine solche Vorrichtung der eingangs genannten Art soll nun so weitergebildet werden, daß selbsttätig beim Anschluß der Vorrichtung ein Blankmachen der Drähte erfolgt und der Anschluß sich selbsttätig, ohne daß die Drähte irgendeine mechanische Beanspruchung erfahren, bei gleichzeitiger selbsttätiger Abdichtung sich einstellt.
Erreicht wird dies eriindtingsgemaß dadurch, daß zwischen Körper und Schraube ein ein Messer zum Schneiden der Außenschicht aus isolierendem Material unter Bildung eines Dichtungswulstes und zum Legen der Drähte an Masse bildendes Messer sowie ein konischer Körper mit zwei Teilen unterschiedlicher Konizität zur Herbeiführung von Verankerung und Verstärkung der Dichtung infolge Kompression der Innenschicht aus isolierendem Material vorgesehen sind, wobei die beiden Teile voneinander durch eine Nut getrennt sind und der konische Körper dem Messerkörper derart zugeordnet ist, daß die Bewehrung aus metallischen Drähten zwischen dem konischen Körper und dem Messer bei Anziehen der Schraube gegen den Körper einführbar ist
Auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahme ist jeder Vorgang eines vorherigen Blankmuchens überflüssig. Ts genügt nämlich, die Bewehrung aus den metallischen Drähten zwischen den konischen Körper und das Messer einzuführen, damit die folgenden Vorgänge sich selbsttätig einstellen: Anlegen an Masse, Dichtigkeit und Verankerung, und zwar allein unter dem Hinfluß des Aufsehraubens der Mutter gegen den Körper.
Was die Dichtigkeit angeht, so ist es beispielsweise nicht möglich, mit den bekannten Maßnahmen mil Hilfe des isolierenden Materials eine solche Selbstabdichtung zu erreichen.
Nach der britischen Patentschrift ist es nämlich erforderlich, zur Herbeiführung der Abdichtung, äußere Hilfsmittel anzuwenden, wie beispielsweise Dichtungen. Die Kombination der erfindungsgemäß eingesetzten Mittel unter dem gegenseitigen Einfluß von Messer und dem bikonischen Körper ist derart, daß sich ein Wulst aus isolierendem Material ergibt, welcher den Körper der Vorrichtung füll', und für die Dichtigkeit sorg;. Irgendwelche äußeren Hilfsmittel sind nicht erforderlich.
Die Verankerung der Bewehrungsdrähte nach der britischen Patentschrift erfolgt durch ein Verklemmen, ein Spannen der Drähte zwischen den beiden Auflagerflachen, von denen die eine durch den Körper, die andere durch die Mutter gebildet wird. Hieraus ergibt sich aber eine Scherbeanspruchung. welche bei einem auf das Kabel ausgeübten Zug zu einem Brechen der Drähte und zu einem Verlust der Verankerung führt.
Dagegen erfahren bei der erfindungsgemäßen Maßnahme die Drähte keinerlei mechanische Beanspruchung. Ihr Ende wird einfach verformt und durch die so hervorgerufene Aufweitung des Endes der Drähte wird diese Verankerung in besonders günstiger Weise unterstützt. Bei einem Zug stellt sich kein ungünstiger Effekt an den Drähten ein.
Die Zusammendrückung der Innenschicht aus isolierendem Material ergibt bei der letzten Phase des Verspannens nach der Erfindung, während gleichzeitig für die Verankerung gesorgt wird, einen weiter günstigen Einfluß auf die Dichtheil tier Vorrichtung.
Vorzugsweise weist das Messer an seinem seiner Schneidkante gegenüberliegenden Ende einen durch einen Bund gebildeten durch die Mutter beaufschlagten Absatz auf.
Vorteilhaft besteht das Messer aus einem weicheren Material als die Armieriingsdrahte selbst.
Die Wirkungsweise ist also die folgende: Wird die Armierung aus metallischen Drahten /wischen dem konischen Körper und das Messer unter dem Einfluß des Anziehens der Mutter gegen den Körper eingeführt, so durchschneidet das Messer die Außenschicht aus isolierendem Material, bildet einen Abdichumgswuisi und legt die Drähte an Masse. Diese Drähte werden dann der Wirkung des konischen Körpers ausgesetzt, wodurch sich eine Verankerung und eine Verstärkung der Dichtung durch Kompression der Iniienschicht aus isolierendem Material ergibt.
Diese verschiedenen Teile der Vorrichtung sind so gestaltet und so zueinander angeordnet, dall beim Aufschrauben der Mutter auf den zylindrischen Metallkörper das durch die Mutier vorwärtsbewegte Messer das Isoliermaterial, welches die Drähte der Armierung umhüllt, abtrennt, so daß diese Drahte bloßgelegt und an Masse gelegt werden, wobei gleichzeitig das isolierende Material verdrängt, an die Innenv andung des Metallkörpers angepreßt wird und dadurch eine Dichtung bildet. Bei weiterem Anziehen der Mutter verformt der konische Körper im Zuge seines Kindringens unter die Drähte der Armierung deren auf einem gewissen I.ängebereieh bloßgelegte linden, welche sich unter der Wirkung des stärker konischen Teils dieses Körpers an 2s dessen Auskehlung anlegen und sich in diese fest verankern. Außerdem preßt der konische Korper, während er unter das Messer tritt, das die Drähte tier Armierung umhüllende isolierende Material in dem nicht unter der unmittelbaren Wirkung des Messers stehende'"- Hereich zusammen, wodurch die Dichtungswirkung noch weiter verstärkt wird.
Die Einzelheiten sowie weitere Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Aiisführungslorm an Hand der Abbildungen.
l·" i g. I ist. eine auseinandergezogene Ansicht, teilweise im Längsschnitt der verschiedenen Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
I" i g. 2 zeigt, teilweise in Ansicht, teilweise im Längsschnitt, die auf dem anzuschließenden Kabel montierte Vorrichtung vor ihrem Verspannen;
E i g. 3 ist eine der E i g. 2 entsprechende Ansicht der Vorrichtung nach ihrem Verspannen auf dem Kabel.
Wie insbesondere aus E i g. 1 ersichtlich ist. besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus vier Teilen, nämlich; einem inneren zylindrisch ausgebildeten Körper .7 aus Metall, der im EaIIe des Ausführungsbeispiels an seinem Ende mit einem Verbindungsgewinde h und einer Lagerung für eine Dichtung r versehen ist und dessen Innendurchmesser so viel größer als der Durchmesser des anzuschließenden Kabels ist. daß zwischen Kabel und Innenwandung ein Zwischenraum c- verbleibt. Die Außenfläche des Körpers :i ist im EaIIe des Alisführungsbeispiels, um sein Anziehen durch einen ss Schlüssel zu ermöglichen, polygonal gestaltet,
einer Mutter g, ebenfalls mit polygonaler llmfläche g\. deren Gewinde tr: in den zu diesem /wecke mit Innengewinde versehenen Körper ;i einschraubbar ist.
einem konischen Körper /1. ebenfalls aus Metall, mit <«> zwei Teilen /11 und /).: von verschiedener Konizität, die durch einen ringförmigen Absatz / voneinander getrennt sind, und
einem /\lindrisdien Körper /. an dessen einem Ende /durch eine in eine Schneide auslaufende Schrägfläehe < >> das Messer gebildet isl und an dessen anderem Ende ein Bund /2 angeordnet ist. Dieser d.is Messer bildende Körner besteht aus einem weicheren Metall als dem der die Armierung des Kabels (/bildenden Drähte k.
Die Montage dieser dann als solche in den Bauteil, an welchem das Kabel angeschlossen werden soll, einschraubbaren Vorrichtung auf dem Kabel d erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise:
Zunächst wird die aus Metalldrähten A- bestehende Armierung und ihr isolierender Überzug an der gewünschten Stelle durchtrennt und das die Leiter enthaltende Hauptkabel ;;; bloßgelegt.
Dieser Arbeitsvorgang ist der einzige, welcher von dem Monteur an dem Kabel selbst auszuführen ist. Sämtliche anderen für die Herstellung der vollständigen und dichten Verbindung des Kabels mit dem Teil, an welches dieses anzuschließen ist, werden durch Betätigung der Teile der Vorrichtung selbst durchgeführt.
Auf den nicht bloßgelegten Teil des Kabels werden nunmehr, von dem bloßgelegten Teil 111 beginnend, aufeinanderfolgend die Mutter g und der das Messer j bildende Körper mit nach dem bloßgclegten Teil des Kabels hin gerichtetem Messer aufgefädelt.
Zunächst wird auf den bloögclegtcn Teil /n der konische Bauteil h so aufgeschoben, daß sein in der Aufschieberichiung vorderes Ende bis zu dem linde /seines Bereichs h\ von geringer Konizität unter die aus Stahldrähten bestehende Armierung eindringt. Der Teil h beginnt also, gleichzeitig sowohl die Armierung wie deren isolierenden Überzug aufzuweiten.
Darauf wird auf den bloßgelegten Teil /?> des Kabels der Körper ;j aufgeschoben, dessen Gcwindeende b zu diesem Zeitpunkt bereits in den mit Innengewinde versehenen Teil der Vorrichtung oder Anlage, an welche das Kabel ν angeschlossen werden soll, eingeschraubt werden kann.
Darauf wird das Messer /längs des Kabels 1/auf diesem vorwärtsbewegt, bis es auf die durch den die zwei Bereiche verschiedener Konizität aufweisenden Teil /; aufgeweitete Isolierung auftrifft.
Schließlich wird die Mutter g in den Körper .1 eingeschraubt, so daß sich nunmehr die in I i g. 2 dargestellte Anordnung ergibt.
Durch das fortschreitende Aufschrauben der Mutter ir werden aufeinanderfolgend die folgenden Wirkungen erzielt.
Der Messelkörper j wird durch den Andruck der Mutter g an seinen Bund j: vorgedrückt, durchschneidet zunächst das Isoliermaterial auf der Außenfläche der Armierung und dringt bis zu den Armierungs-Stahldrähten k vor, welche er bloßlegt und elektrisch an Masse legt.
Durch den ihm anschließend durch die Stahldrähte entgegengesetzten Widerstand weitet sieh das aus demgegenüber weicheren Metall bestehende Messer / selbst auf und verdrängt das plastische Isoliermaterial auf den Korper i> hin unter Bildung eines Ringes /) aus diesem und Zusammenpressen desselben in dem Raum c, mit dem Ergebnis einer vollkommenen Abdichtung durch das plastische Isoliermaterial selbst.
Der konische Körper h, dessen rückwärtige Kante dem Körper ./ anliegt, zwingt bei seinem fortschreitenden Eindringen unter die Drähte der Armierung diese dazu, sich an ihren Enden zu verformen und auf den Teil /υ von größerer Konizität umzulegen, wodurch eine feste Verankerung derselben in dem zwischen den beulen Konen liegenden ringförmigen Absatz /erfolgt.
Im Zuge des Eindringens des konischen Körpers unter this Messer /wird durch diesen das isolierende Material bei ο zusammengedrückt, wodurch eine zusätzliche Abdichtung in dem nicht durch das Messer unmit-
telbar angegriffenen Teil erfolgt.
Falls die Stahldrähte der Armierung ihrerseits noch einzeln von einem Isoliermaterial umhüllt sind, ergibt sich eine dreifache Abdichtung, weil die vorstehend beschriebene Wirkung auch hinsichtlich der Kin/elumhüllungen jedes der Drähte eintritt.
F i g. 3 zeigt die (icsamtanordnung nach Herstellung der Verbindung des Kabels mit dem an dieses anzuschließenden Körper.
Bei Versuchen, die mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtungen zum Anschluß von Kabeln von verschiedenen Bauarbeiten und Abmessungen durchgeführt wurden, konnten die folgenden Feststellungen getroffen werden.
Das Drehmoment, das auf die Mutter aufzubringen ist, um deren Anziehen mittels eines üblichen Schlüssels zu ermöglichen, ist kaum größer als 6 kpm.
Gleichzeitig mit dem Eindringen des Messers in das Isoliermaterial werden die Stahldrähte der Armierung an Masse gelegt, wobei der elektrische Kontakt in dem Maße, in welchem sich das Messer weiter über die Drähte bewegt, immer vollkommener wird.
Das plastische Isoliermaterial wird so stark an den Verbindungskörper angepreßt, daß es sich mit diesem gewissermaßen verschweißt und eine vollkommene Abdichtung ergibt.
Die Stahldrähtc werden durch das Messer, welches über sie unter gleichzeitiger Verformung derselben lediglich gleitet, nicht beschädigt. Allenfalls ist eine geringe Abplattung der Drähte festzustellen, durch welche aber ihre Zugfestigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Bei Ausübung eines Zuges auf das angeschlossene Kabel haben die in dem Absatz des Kegelkörpers verankerten Drähte das Bestreben, diesen mehr und mehr nach unterhalb des Messers hin zu verbringen, wodurch bewirkt wird, daß die gesamte Armierung sich zwi sehen dem Messer und dem Konus einklemmt.
Da ferner die Zugbeanspruchung symmetrisch au sämtliche Drähte der Armierung wirkt, wird sie gleich mäßig auf alle Drähte verteilt, wodurch die Zugfeslig keil der Verbindung weiter erhöht wird.
Beispielsweise betrug der Zugwiderstand eines au: einer aus 20 Slahldrähien von 1,4 mm Diiichmesscr bc stehenden Armierung umschlossenen Kabels voi
ίο 4 χ 6mm' bis zum Abscheren der Drähte 1900Kp Die Anschlußarmatur selbst, d. h. deren Körper und di< Mutter, erlitten hierbei keine Verformung.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrich tung besitzt insbesondere die folgenden Vorteile:
is F.infachheit ihrer Konstruktion und Montage,
Wegfall des Arbeitsaufwandes, der sonst für da: Bloßlegen der Armierungsdrähte erforderlich ist unc der Schwierigkeil, die Armicrungsdrähte nach ihren Bloßlegen in einem Verankerungssystem zu erfassen.
absolute Abdichtung durch das Isoliermaterial de: Kabels selbst ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Dichtungsscheiben oder anderen zusätzlicher Dichtungsatiordnungen aus einem Stoff, der unter Um ständen auch nicht die Eigenschaften aufweist, die ihi befähigen würden, insbesondere einer korrodierene wirkenden Atmosphäre, in welcher sich das Kabel be finden könnte, Widerstand zu leisten,
vollkommene Erdung sämtlicher Stahldrähte der Ar micrung,
wirksame Verankerung der Armierung unter voll kommener Beibehaltung ihres Zugwiderstandes und
Wiederbrauchbarkeit sämtlicher Teile, aus denen dii Vorrichtung besteht, mit Ausnahme des Messers, nacl der Demontage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung, um an Gerate, Maschinen, Installationen oder ähnliches elektrische Kabel mit einer verstärkenden Armierung, die aus metallischen Drähten unter Umhüllung mit isolierendem Material bestehen, anzuschließen, mit einem metallischen zylindrischen Körper mit einer konischen zylindrischen Innenanlagefläche, die mit einer Schraube mit ebenfalls konischer Anlagefläche. jedoch unterschiedlicher Konizität zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Körper (a) und Schraube fefein ein Messer zum Schneiden der Außenschicht aus isolierendem Material unter BiI-dung eines Dichtungswulstes und zum Legen der Drähte an Masse bildendes Messer sowie ein konischer Körper (h) mit zwei Teilen (Λι. /;:) unterschiedlicher Konizität zur Herbeiführung von Verankerung und Verstärkung der Dichtung infolge Kompression der Innenschichi aus isolierendem Material vorgesehen sind, wobei die beiden Teile (Λι. Λ:) voneinander durch eine Nut (7^ getrennt sind und der konische Körper (h) dem Messerkörper (j) derart zugeordnet ist, daß die Bewehrung aus mctallischen Drähten zwischen dem konischen Körper (h) und dem Messer (j) bei Anziehen der Schraube (g) gegen den Körper (a) einführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch ',dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (j) an seinem seiner Schneidkante gegenüberliegenden Ende einen durch einen Bund gebildeten durch die Mutter {g) beaufschlagten Absatz (ߣ) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messcr (j) aus einem Metall, das weicher als das der Armierungsdrähte ist. besteht.
DE19671665960 1966-06-27 1967-06-14 Vorrichtung zum dichten Anschluß von armierten elektrischen Kabeln an andere Bauteile Expired DE1665960C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR67020A FR1491400A (fr) 1966-06-27 1966-06-27 Dispositif de raccordement étanche pour câbles électriques armés
FR67020 1966-06-27
DES0110299 1967-06-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665960A1 DE1665960A1 (de) 1971-04-08
DE1665960B2 true DE1665960B2 (de) 1976-03-04
DE1665960C3 DE1665960C3 (de) 1976-10-21

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737345A1 (de) * 1987-11-04 1989-05-24 Pflitsch Gmbh & Co Kg Aus kunststoff bestehende vorrichtung zur abgedichteten verlegung von insbesondere elastischen rohren, leitungen, kabeln und dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737345A1 (de) * 1987-11-04 1989-05-24 Pflitsch Gmbh & Co Kg Aus kunststoff bestehende vorrichtung zur abgedichteten verlegung von insbesondere elastischen rohren, leitungen, kabeln und dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
FR1491400A (fr) 1967-08-11
GB1178579A (en) 1970-01-21
DE1665960A1 (de) 1971-04-08

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