DE2303950A1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
- F16L19/0212—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means
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Description
Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
zur Eingabe vom 25. Januar 1973 vA// Named-Anm. Thomas & Betts
Corporation
Kupplung
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen und hauptsächlich auf eine verbesserte Vorrichtung zum Verbinden eines mit Gewinde
versehenen Rohres oder Verbindungsstücks mit einer Gewindeöffnung.
Bei elektrischen und nichtelektrischen Anwendungen ist es häufig notwendig, das mit Gewinde versehene Ende eines Rohres oder
Verbindungsstücks mit einer Gewindeöffnung in einem Gehäuse oder
ähnlichen Stützteil zu verbinden. In vielen Fällen wird die Handhabung des mit Gewinde versehenen Verbindungsstücks oder
Rohres zwecks Herstellung einer Verbindung mit dem Gehäuse oder Stützteil äußerst schwierig oder höchst unbequem gemacht entweder
wegen des verfügbaren begrenzten Raumes und der Größe des Verbindungsstücks oder Rohres, oder wegen früherer Vereinigungsvorgänge, welche das Rohr oder Verbindungsstück undrehbar gemacht
haben. Verschiedene bekannte Vorrichtungen, die in solchen Fällen eine Kupplung herstellen können, sind zwar bei der Herstellung
einer gewissen Form der Kupplung wirksam, aber es mangeln ihnen im allgemeinen die Mittel, um entweder eine notwendige
Dichtung zwischen den zusammenpassenden Teilen oder einen zuverlässigen metallischen Zusammenhang mit dem Gehäuse oder
Stützteil vorzusehen, wenn beispielsweise eine Erdverbindung not wendig oder wünschenswert ist. Bei anderen bekannten Vorrichtungen,
in welchen eine Dichtungseinrichtung der einen oder anderen Form vorgesehen ist, können solche Dichtungen einer ungeregelten
Verformung oder Verzerrrung unterworfen werden, so daß die Kupplung und die zugehörige Dichtung entweder unwirksam gemacht werden
oder nach dem Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Kupplungsvorrichtung nicht wiederverwendbar sind.
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Die Erfindung überwindet die vorstehend hinsichtlich der bekannten
Vorrichtungen angegebenen Beschränkungen, indem eine wiederverwendbare, leicht zu handhabende Kupplung vorgesehen wird, welche
wirksamer, bequemer und zuverlässiger ist als die bekannten Vorrichtungen und welche verwendet werden kann, um eine Abdichtung
und Erdung in einem einzigen Vorgang zu bewirken. Die Kupplung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einem
Hauptteil, einer mit demselben drehbar gekuppelten Stopfbuchsenmutter und einer Dichtungseinrichtung in der Form eines im allgemeinen
elastischen Ringes, welcher zwischen gegenüberliegenden abgeschrägten Oberflächen angeordnet ist. Diese sind auf der Innenseite
der Stopfbuchsenmutter bzw. auf der Außenseite des einen Endes des Hauptteils ausgebildet, dessen anderes Ende mit Außengewinde
versehen ist, zwecks Eingriffs mit einer komplementären Gewindeöffnung in einem Gehäuse oder Stützteil. Ein mit Innengewinde versehener Teil, der im allgemeinen an das eine Ende der
Stopfbuchsenmutter angrenzt, kann mit dem mit Gewinde versehenen Ende eines Verbindungsstücks oder Rohres in Eingriff kommen, mit
dem die Kupplung verbunden werden soll. Das andere Ende der Stopf buchsenmutter ist gestaucht, eingedrückt oder auf andere Art
wahlweise nach innen gebogen, um eine in der ümfangsrichtung angeordnete
Erhöhung des Hauptteils mindestens teilweise zu umschließen zwecks Herstellung einer drehbaren Kupplung zwischen
denselben. Wenn daher die Stopf«fefeebuchsenmutter gedreht wird,
wird das mit Gewinde versehene Ende des Rohres oder Verbindungsstücks gegen den Hauptteil vorgeschoben und gelangt in Berührungseingriff
mit der Dichtung und der abgeschrägten Oberfläche des Hauptteils, welche angeordnet ist, um einen Anschlag für das
Ende des vorgeschobenen Rohres oder Verbindungsstücks zu bilden, wodurch das Ausmaß der Verformung geregelt wird, der die Dichtung
unterworfen ist. Der Hauptteil kann entweder aus Kunststoffmaterial
oder metallischem Material oder einer Verbindung derselben geformt werden. Bei einer Ausführungsform' kann eine Metallhülse
im Inneren des Hauptteils angeordnet werden, um eine Isolierung rund um den Metall auf Metall Kontakt zwischen der inneren
Metallhülse des Hauptteils und dem mit derselben in Eingriff stehenden, mit Gewinde versehenen Rohr oder Verbindungsstück her-
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zustellen. Die abgeschrägten Oberflächen der Stopfbuchsenmutter und des Hauptteils können wahlweise winklig eingestellt und der
Abstand zwischen denselben kann so gewählt werden, daß die Verformung der Dichtung während der Vereinigung begrenzt und geregelt
wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Ausbildung einer verbesserten Kupplung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer
Einrichtung zur abgedichteten Befestigung eines mit Gewinde versehenen Verbindungsstücks oder Rohres an einem Gehäuse oder
Stützteil.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Einrichtung zum Kuppeln eines beschränkt zu handhabenden,
mit Gewinde versehenen Verbindungsstücks oder Rohres mit einer Gewindeöffnung in einem Stützteil oder Gehäuse.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Einrichtung zur abgedichteten Verbindung eines beschränkt
zu handhabenden, mit Gewinde versehenen Verbindungsstücks oder Rohres mit einer Gewindeöffnung in einem Gehäuse oder Stützteil.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Dichtungs- und Erdungseinrichtung in einer Kupplung zum
Verbinden eines mit Gewinde versehenen Rohres oder Verbindungsstücks mit einem Gehäuse oder Stützteil.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Kupplung, welche wahlweise abgeschrägte Oberflächen aufweist;
die so angeordnet sind, daß sie die Verformung einer zwischen den Oberflächen angeordneten Dichtung begrenzen und regeln.
Die Erfindung betrifft daher eine Kupplung, welche zwischen dem mit Gewinde versehenen Ende eines Rohres oder Verbindungsstücks
angeordnet werden kann, wobei beispielsweise die Handhabung eines
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solchen Rohres oder Verbindungsstücks entweder begrenzt oder in einer solchen Weise beschränkt ist, daß die direkte Kupplung mit
der Gewindeöffnung verhindert wird. Eine mit Innengewinde versehende
Stopfbuchsenmutter, welche eine wahlweise abgeschrägte innere Oberfläche aufweist, ist mit dem Außengewinde eines Hauptteiles
drehbar verbunden, der eine wahlweise abgeschrägte äußere Oberfläche aufweist, die von der abgeschrägten Oberfläche der
Stopfbuchsenmutter im Abstand liegt, um eine wahlweise geformte ringförmige Kammer zu bilden, innerhalb welcher eine elastische
Dichtung in der Form eines Ringes angeordnet ist. Sowohl die Dick tung als auch die abgeschrägte Oberfläche des Hauptteils sind für
den Berührungseingriff mit einer vorderen Kante des mit Gewinde versehenen Rohres oder Verbindungsstücks bemessen, welches in
die Kupplung vorgeschoben wird, um eine geregelte Abdichtung zwischen der Kupplung und dem Verbindungsstück oder Rohr herzustellen.
Die Stopfbuchsenmutter und der Hauptteil oder ausgewählte Teile derselben können aus Kunststoff material oder metallischem
Material gefornr^erden, wobei das letztere ein Mittel zur Herstellung
eines Metall auf Metall Kontakts und eines Erdungsweges zwischen dem Rohr oder Verbindungsstück und der Kupplung bildet.
Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden
Beschreibung ausgeführt und sind in den Zeichnungen dargestellt, welche beispielsweise das Prinzip der Erfindung und die
beste Art der Ausführung derselben veranschaulichten.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer Kupplung, die gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet und mit
dem mit Gewinde versehenen Ende eines Verbindungsstücks verbunden ist,
Fig* 2 teilweise im Schnitt eine schaubildliche Ansicht, welche
©ine Art der Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 veranschaulicht.
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Die Figuren 3 und 4 zeigen im Schnitt teilweise Seitenansichten
von weiteren Ausführungsformen der Stopfbuchsenmutter und des Hauptteils der Vorrichtung gemäß Fig. 1, welche gemäß
den Prinzipien der Erfindung ausgebildet sind.
Die Figuren 5 und 6 zeigen im Schnitt teilweise Seitenansichten von weiteren Ausführungsformen der abgeschrägten Oberflächen
des Hauptteils und der Stopfbuchsenmutter der Vorrichtung gemäß Fig. 1, welche gemäß den Prinzipien der
Erfindung ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt im Schnitt eine teilweise Seitenansicht eines Teils des Hauptteils und der Stopfbuchsenmutter der Vorrichtung
gemäß Fig. 1, welcher mit dem mit Gewinde versehenen Ende eines Rohres oder Verbindungsstücks teilweise in Eingriff
steht,
Fig. 8 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kupplung* die gemäß den Prinzipien
der Erfindung ausgebildet ist, und
Fig. 9 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht noch einer anderen Ausführungsform einer Kupplung, die gemäß den Prinzipien
der Erfindung ausgebildet ist.
In allen Figuren der Zeichnungen sind ähnliche Elemente mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet,
Xn Fig· 1 ist eine Kupplung 20 dargestellt, die gemäß den Prinzipien
der Erfindung ausgebildet ist. Die Kupplung 20 besteht aus einem Hauptteil 22, d®r einen mit Außengewinde versehenen
Teil 24 aufweist, welcher Im allgemeinen an ein erstes Ende 26
desselben angrenzt* und eine wahlweise abgeschrägte äußere Oberfläche
2S? welche im allgemeinen an ein zweites Ende 30 desselben
angrenzt«, Rund um den Hauptteil 22 und angrenzend an die abgeschrägte
Oberfläche.-'2S ist in der Umfangsrichtung ein erhöhter
Teil 32 angeordnet. Im Abstand von dem erhöhten Teil 32 liegt
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zwischen den Enden 26 und 30 eine in der Umfangsrichtung angeordnete
Schulter 34, welche entweder geriffelt, wahlweise abgeflacht oder auf andere Weise entsprechend geformt sein kann, um
ein bequemes Mittel zur Handhabung des Hauptteils 22 zwecks Einführung in eine oder Entfernung aus einer Gewindeöffnung in einem
Gehäuse oder einem anderen Stützteil zu bilden. Außerdem bildet die Schulter 34 ein bequemes Mittel zur Begrenzung des
Ausmaßes des Vorschubes des Hauptteils in diese öffnung. An dem
Hauptteil 22 ist eine Stopfbuchsenmutter 36 drehbar befestigt, welche einen wahlweise mit Innengewinde versehenen Teil 38 angrenzend
an ein erstes Ende 40 und einen nach innen gebogenen Teil 42 angrenzend an das andere oder zweite Ende 44 aufweist.
Die Innenseite der Stopfbuchsenmutter 36 ist mit einer abgeschrägten Oberfläche 46 versehen, welche von dem mit Innengewinde
versehenen Teil 38 im allgemeinen gegen das zweite Ende 44 geneigt ist. Zwischen der abgeschrägten Oberfläche 28 des Hauptteils 22 und der abgeschrägten Oberfläche 46 der Stopfbuchsenmutter
36 ist eine Dichtung 48 angeordnet, die vorzugsweise aus
einem elastischen Material geformt ist, welches im allgemeinen die Form eines Ringes aufweist und so bemessen ist, daß es dicht
zwischen die abgeschrägten Oberflächen 28 und 46 paßt. Der Hauptteil 22 und die Stopfbuchsenmutter 36 können entweder aus metallischem
Material geformt werden, wie zum Beispiel in Fig. 1 gezeigt ist, oder aus einem entsprechenden Kunststoffmaterial, wie
zum Beispiel bei 50 bzw. 52 in Fig. 8 gezeigt ist. Es ist selbstverständlich
leicht ersichtlich, daß die Metallkonstruktion für jene Anwendungen vorteilhaft ist, bei welchen es notwendig oder
i^änschenswert ist, einen Metall auf Metall Kontakt und eine Erdung
zwischen der Kupplung 20 und einem weiteren Teil herzustel- len9 nie zum Beispiel dem in Fig* 1 gezeigten Verbindungsstück
54o Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung kann sich hingegen als äußerst
sä nützlich erweisen, wenn die Teile beispielsweise einer
Umgebung ausgesetzt werden, welche die aus metallischem Material hergestellten Teile angreift, aber für die aus nichtmetallischen!
Material hergestellten Teile unschädlich ist. Solche Materialien können zum Beispiel aus Nylon, Delrin, Polyvinylchlorid oder
irgendeinem Polymer bestehen.
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Der Hauptteil 22 kann aber auch beispielsweise in der in Fig. 9 gezeigten Weise hergestellt werden, gemäß welcher eine innere
Metallhülse 56, die aus Stahl oder irgendeinem der üblicherweise verwendeten leitenden Materialien besteht, wie zum Beispiel Kupfer,
Aluminium, Messing, Bronze oder dergleichen, im Inneren eines Haüptteils 58 aus Kunststoff angeordnet ist, um ein Mittel
zur Herstellung eines Metall auf Metall Kontakts und einer Erdung zwischen dem Teil 58 und dem mit Gewinde versehenen Verbindungsstück
oder Rohr 54 zu bilden. Die in Fig. 9 gezeigte Anordnung kann weiter abgeändert werden, indem nur ausgewählte Teile
des Hauptteils 58 mit einem Überzug aus Kunststoff versehen werden.
Die Kupplung 20, die für viele Anwendungen brauchbar ist, bei
denen es aus dem einen oder anderen Grund erwünscht ist, zwischen einem Verbindungsstück und einem Gehäuse oder Stützteil eine dazwischenliegende
Einrichtung anzuordnen, wird bei genen Anwendungen von großer Nützlichkeit sein, bei welchen es infolge von
Raumbeschränkungen entweder höchst unbequem oder schwierig ist, das mit Gewinde vasehene Verbindungsstück oder Rohr zu verdrehen
oder zu handhaben, um die gewünschte Kupplung zu bewirken. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann es zum Beispiel erforderlich sein,
daß ein ¥ versetztes Verbindungsstück 54 durch Einschrauben mit einem Gehäuse 62 verbunden wird, das an einer Wand oder einer anderen
Stützeinrichtung befestigt ist. Die Handhabung des Verbindungsstücks 54 kann jedoch durch das Vorhandensein eines in unmittelbarer
Nähe desselben vorstehenden Teils 64 behindert oder eingeschränkt sein. Die Kupplung 20 kann daher vorteilhaft in der
in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise verwendet werden, um die gewünschte Vereinigung zu bewirken, wobei die Notwendigkeit der
Drehung des Verbindungsstücks 54 vermieden wird, um dieses Ergebnis
zu erreichen. Wie in Fig. 1 genauer gezeigt ist, feesteht das mit Gewinde versehene Ende 60 des Verbindungsstücks 54 mit dem
mit Innengewinde versehenen Teil 38 der Stopfbuchsenmutter 36 in
Eingriff, welche gedreht wird, um das freie Ende 66 des Verbindungsstücks 54 gegen die Dichtung 48 und die abgeschrägte Oberfläche
28 des Hauptteils 22 vorzuschieben. Die Stopfbuchsenmutter
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36 wird gedreht, bis das vordere Ende 66 des Verbindungsstücks
54 bei 68 sowohl mit der abgeschrägten Oberfläche 28 des Hauptteils
22 als auch mit der d Dichtung 48 in Berührung kommt. Die letztere wird wahlweise in den verfügbaren Raum zwischen den abgeschrägten
Oberflächen 28 und 46 des Hauptteils 22 bzw. der Stopfbuchsenmutter 36 verformt. Die Dichtung 48 wird daher in inniger
Berührung mit den umgebenden oder begrenzenden Oberflächen der Stopfbuchsenmutter 36 und des Hauptteils 22 sowie mit den angrenzenden
Oberflächen des Verbindungsstücks 54 gebracht, so daß dort eine Abdichtung im wesentlichen in der dargestellten Weise
bewirkt wird. Es ist leicht ersichtlich, daß die winklige Anordnung der abgeschrägten Oberfläche 28 wahlweise bestimmt werden
kann, um das Ausmaß des Vorschiebens des mit Gewinde versehenen Verbindungsstücks 54 in die Kupplung 20 zu regeln, sowie gleichzeitig
das Ausmaß der Verformung oder Verzerrung, welcher die Dichtung 48 während dieser Vereinigung unterworfen wird. Es ist
auch leicht ersichtlich, daß die innere abgeschrägte Oberfläche 46 der Stopfbuchsenmutter 36 wahlweise angeordnet werden kann,
um mit der abgeschrägten Oberfläche 28 des Hauptteils 22 zusammenzuwirken zwecks wirksamer Regelung der spezifischen Verformung
der Dichtung 48 während der Vereinigung.
Andere Ausführungsformen der abgeschrägten Oberflächen des Hauptteils
und der Stopfbuchsenmutter sind in den Figuren 5 und 6 dargestellt. In Fig. 5 ist beispielsweise eine abgeschrägte Oberfläche
70 in einem erhöhten Teil 72 des Hauptteils ausgebildet und zu einer weiteren abgeschrägten Oberfläche 74 entgegengesetzt
geneigt, die mit der Innenseite 76 des Hauptteils in Vabindung steht, so daß eine im allgemeinen V-förmige Ausnehmung gebildet
wird. Eine Dichtung 78, die zwischen den abgeschrägten Oberflächen 70 und 74 des Hauptteils und der gegenüberliegenden abgeschrägten
Oberfläche 46 der Stopfbuchsenmutter angeordnet ist, ist daher wahlweise auf den Raum zwischen der Stopfüuchsenmutter
und dem Hauptteil beschränkt und die Verformung derselben wird vorteilhaft in einer solchen Weise geregelt, daß die maxiermale
Verformung an der Berührungsstelle zwischen dem freien Ende 66 des Verbindungsstücks 54 und der Dichtung 78 erfolgt, während der
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restliche Teil»der Dichtung 78 einem Mindestmaß der Verformung
unterworfen ist, wobei sich eine sichere Abdichtung gegen die gegenüberliegenden
und angrenzenden Oberflächen der vereinigten Teile ergibt.
Die abgeschrägte Oberfläche 46 der Stopfbuchsenmutter kann abgeändert
werden, wie beispielsweise in Fig. .6 gezeigt ist, um eine abgeschrägte Oberfläche 79 zu erhalten, die sich nur teilweise
gegen den mit Innengewinde versehenen Teil 80 der Stopfbuchsenmutter 82 erstreckt. Die Verbindung zwischen der abgeschrägten
Oberfläche 79 und dem mit Innengewinde versehenen Teil 80 wird durch eine Oberfläche 84 hergestellt, die sich im allgemeinen
senkrecht zur Längsachse der Stopfbuchsenmutter 82 erstreckt. Die Winkelbeziehung zwischen der abgeschrägten Oberfläche 28 des
Hauptteils und der abgeschrägten Oberfläche 79 der Stopfbuchsenmutter
ist so ausgebildet, daß sie die Dichtung 78 Kräften unterwirft, welche dieselbe stärker in den Zwischenraum 86 zwischen
dem freien Ende 66 des Verbindungsstücks 54 und der abgeschrägten Oberfläche 28 des Hauptteils 22 zu drücken trachten. Der
oben erwähnte Metall auf Metall Kontakt zwischen dem freien Ende 66 des Verbindungsstücks 54 und dem Hauptteil 22 stellt ein bequemes
Mittel zur Herstellung einer Erdverbindung * zwischen denselben dar, welche bei jenen Anwendungen notwendig oder wünschenswert
sein kann, in denen das Verbindungsstück 54 mit einer (nicht dargestellten) elektrischen Leitung verbunden und der
Hauptteil 22 an einem.elektrischen Schaltkasten oder Gehäuse befestigt
ist.
In den Figuren 3 und 4 sind zusätzliche Ausführungsformen dargestellt,
welche für die drehbare Verbindung der Stopfbuchsenmutter mit dem Hauptteil nützlich sind. In Fig. 3 ist beispielsweise
ein Hauptteil 88 dargestellt, der eine im allgemeinen ringförmige Ausnehmung 90 aufweist, welche in einem erhöhten Teil
91 desselben ausgebildet ist. Der nach innen gebogene Teil 92 einer Stopfbuchsenmutter 94 ist mit einer wahlweise geformten
Schulter 96 versehen, welche verschiebbar in die Ausnehmung 90 passen kann, um einen drehbaren Eingriff zwischen denselben zu
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erhalten, wodurch die Stopfbuchsenmutter 94 am Hauptteil 88 befestigt
und gleichzeitig das Ausmaß der radialen Verschiebung zwischen der Stopfbuchsenmutter 94 und dem Hauptteil 88 begrenzt
wird. Selbstverständlich ist für den Fachmann leicht ersichtlich, daß die relativen Stellungen der Ausnehmung 90 und der Schulter
96 umgekehrt werden können, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird der drehbare Eingriff zwischen einer Stopfbuchsenmutter 98 und einem Hauptteil
100 erzielt, indem das zweite Ende 102 der Stopfbuchsenmutter 98 im allgemeinen angrenzend an den erhöhten Teil 104 des
Hauptteils 100 im wesentlichen wie dargestellt mindestens teilweise nach innen gestaucht oder eingedrückt wird. Die in Fig. 4
veranschaulichte Gestaltung ist bei einer automatisch oder manuell betätigten Vorrichtung leicht verwendbar, um die erforderliche
Verformung zu bewirken. Die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen können selbstverständlich bei irgendeiner
der vorerwähnten Einheiten leicht verwendet werden, um die drehbare Kupplung zwischen der Stopfbuchsenmutter und dem Hauptteil
zu bewirken. Andere Ausführungsformen zur Erzielung einer , drehbaren Kupplung zwischen dem Hauptteil und der Stopfbuchsenmutter
sind für den Fachmann leicht ersichtlich und können beispielsweise (nicht dargestellte) einstellbare Schrauben oder
klammerartige Finger aufweisen, die sich von der StojCbuchsenmutter
nach innen 4 hinter den erhöhten Teil des Hauptteils erstrekken.
Die Dichtung 48 kann einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen, wie beispielsweise in Fig. 7 gezeigt ist, oder dieselbe kann mit einem wahlweisen Umriß versehen werden,
um sich dichter dem durch die gegenüberliegenden abgeschrägten Oberflächen des Hauptteils und der Stopfbuchsenmutter der Kupplung
begrenzten Raum anzupassen. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich ein Teil der dargestellten Dichtung
48 etwas über das zweite Ende des Hauptteils 22 hinaus oder nach rechts von demselben vor seiner Berührung mit dem vorderen Ende
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66 des Verbindungsstücks 54, so daß dasselbe die Dichtung 48 berühren
kann, bevor sein Vorschub durch die Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche 28 des Hauptteils 22 beschränkt wird, Dadurch
wird bewirkt, daß die Dichtung 48 einer genügend großen Verformungskraft unterworfen wird, welche dieselbe gegen die angrenzenden
Oberflächen des Hauptteils 22, der Stopfbuchsenmutter 36 und des Verbindungsstücks 54 drückt, um die gewünschte Abdichtung
zu bewirken. Daraus ist ersichtlich, daß die Verformung der Dichtung 48 wirksam geregelt werden kann durch den Abstand
und die relative W winklige Anordnung zwischen den abgeschrägten Oberflächen 28, 46 und die Größe der in der Kupplung verwendeten
Dichtung. Die Dichtung 48 kann aus irgendeinem einer Anzahl üblicherweise verwendeter, leicht verformbarer Materialien geformt
werden, wie zum Beispiel Gummi, Neopren und dergleichen, oder anderen natürlichen oder synthetischen Materialien, die für jene
Anwendungen nützlich sind, bei welchen Widerstand gegen öle, Alkalien, Säuren oder andere schädliche Chemikalien notwendig
oder wünschenswert ist. Es ist ferner zu bemerken, daß infolge der elastischen Beschaffenheit der Dichtung 48 und ihrer Fähigkeit,
die ursprüngliche Form wieder anzunehmen, wenn die Wirkung der Verformungskräfte aufhört, denen sie unterworfen wird, dadurch
eine höchst vorteilhafte, wiederverwendbare Kupplung erhalten wird. Die Stopfbuchsenmutter 36 kann mit wahlweise abgeflachten
Teilen versehen werden, wie zum Beispiel bei 106 in Fig. 3 gezeigt ist, um zu ermöglichen, daß dieselbe bequemer
verdreht und entweder manuell oder durch die Verwendung eines entsprechend geformten Werkzeuges angezogen oder gelöst werden
kann.
P a tentansprüche ;
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Claims (21)
1.) Kupplung zur wahlweisen Befestigung eines Verbindungsstücks
an einer Gewindeöffnung oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Hauptteil angrenzend an ein erstes Ende
desselben einen mit Außengewinde versehenen Teil aufweist, eine im allgemeinen wahlweise abgeschrägte Oberfläche angrenzend
an ein zweites Ende desselben, einen mittleren Teil zwischen den ersten und zweiten Enden, sowie einen in der Umfangsrichtung
angeordneten erhöhten Teil angrenzend an die abgeschrägte Oberfläche, daß eine Stopfbuchsenmutter einen
mit Innengewinde versehenen Teil angrenzend an ein erstes Ende und einen nach innen gebogenen Teil angrenzend an ein zweites
Ende derselben aufweist, wobei der nach innen gebogene Teil den erhöhten Teil des Hauptteils mindestens teilweise umschließt,
um einen drehbaren Eingriff zwischedn denselben zu bewirken, und wobei der mit Innengewinde versehene Teil sich
mindestens teilweise über das zweite Ende des Hauptteils hinaus erstreckt, daß die Innenseite der Stopfbuchsenmutter zwischen
den ersten und zweiten Enden derselben mit einer wahlweise abgeschrägten Oberfläche versehen ist und daß eine Dichtung
in der Form eines im allgemeinen elastischen, wahlweise bemessenen Ringes zwischen der abgeschrägten Oberfläche des
Hauptteils und der abgeschrägten Oberfläche auf der Innenseite der Stopfbuchsenmutter angeordnet ist, wobei die abgeschrägten
Oberflächen die Dichtung mindestens teilweise wahlweise begrenzen und die Verformung derselben regeln, sowie
daß die Dichtung ferner für den Berührungseingriff mit der vorderen Kante eines Verbindungsstücks angeordnet ist, das
durch Einschrauben mit der Stopfbuchsenmutter verbunden ist und das gegen den Hauptteil vorgeschoben wird.
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2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
mindestens ein Teil der Dichtung über das zweite Ende des Hauptteils hinaus erstreckt.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil ferner eine Schulter aufweist, welche im allgemeinen
rund um den mittleren Teil desselben in der Umfangsrichtung angeordnet ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang
der Schulter des Hauptteils v/ahlweise abgeflacht ist, um ein Mittel zur drehbaren Handhabung des Hauptteils zu bilden.
5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte
Oberfläche des Hauptteils mit der Innenseite des Hauptteils im allgemeinen angrenzend an das zweite Ende desselben
in Verbindung steht.
6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· der
Hauptteil aus metallischem Material geformt ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte
Oberfläche des Hauptteils wahlweise bemessen ist für den Eingriff mit der vorderen Kante eines Verbindungsstücks,
das durch Einschrauben mit der Stopfbuchsenmutter verbunden ist und das gegen den Hauptteil vorgeschoben wird,
um das Ausmaß der· Bewegung des Verbindungsstücks zu begrenzen und eine innige Berührung zwischen dem Verbindungsstück und
dem Hauptteil zu bewirken.
S. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfbuchsenmutter aus metallischem Material geformt ist.
9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale
Abstand zwischen der abgeschrägten Oberfläche des Hauptteils und der abgeschrägten Oberfläche der Stopfbuchsenmutter
im allgemeinen gleich der Querschnittsabmessung der
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Dichtung ist.
10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil der Außenfläche der Stopfbuchsenmutter wahlweise abgeflacht ist, um ein Mittel zur drehbaren Handhabung
derselben zu bilden.
11. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte
Oberfläche des Hauptteils sich gegen den erhöhten Teil desselben erstreckt und mit demselben in Verbindung
steht.
12. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand zwischen der abgeschrägten Oberfläche des
Hauptteils und der abgeschrägten Oberfläche der Stopfbuchsenmutter im allgemeinen gleich der Querschnittsabmessung der
Dichtung ist.
14. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
abgeschrägte Oberfläche des Hauptteils mit der Innenseite des Hauptteils im allgemeinen angrenzend an das zweite Ende
desselben in Verbindung steht.
15. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Oberfläche des Hauptteils sich gegen den erhöhten
Teil desselben erstreckt und mit demselben in Verbindung steht.
16. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil aus Kunststoffmaterial geformt ist.
17. Kupplung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Metallhülse,
die sich koaxial innerhalb des Hauptteils und in inni-
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ger Berührung mit mindestens einem Teil der Innenseite desselben erstreckt.
18. Kupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse ein erstes Ende aufweist, das mit dem zweiten
Ende des Hauptteils im allgemeinen angrenzend an die abgeschrägte Oberfläche desselben in Verbindung steht.
19. Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchsenmutter aus Kunststoffmaterial geformt ist.
20. Kupplung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Metallhülse,
die sich koaxial innerhalb des Hauptteils und in inniger Berührung mit mindestens einem Teil der Innenseite desselben
erstreckt.
21. Kupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallhülse ein erstes Ende aufweist, das mit dem zweiten Ende des Hauptteils im allgemeinen angrenzend an die abgeschrägte
Oberfläche desselben in Vabindung steht.
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ι Λ -f
Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US25315772A | 1972-05-15 | 1972-05-15 |
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