DE2309649A1 - Kabelverschraubung - Google Patents

Kabelverschraubung

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DE2309649A1
DE2309649A1 DE19732309649 DE2309649A DE2309649A1 DE 2309649 A1 DE2309649 A1 DE 2309649A1 DE 19732309649 DE19732309649 DE 19732309649 DE 2309649 A DE2309649 A DE 2309649A DE 2309649 A1 DE2309649 A1 DE 2309649A1
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DE
Germany
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cable
sleeve
sealing ring
cores
jacket
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DE19732309649
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English (en)
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U I Lapp KG
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U I Lapp KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Description

  • KABELVERSCHRAUBUNG Die Erfinaung betrifft eine Kabelverschraubung, bei der ein elastischer Dichtring mittels einer Druckschraube an den eine oder mehrere Kabeladern umschließenden Kabelmantel angepreßt ist.
  • Die bekannten Kabelverschraubungen der Genannten Gattung haben den Nachteil, daß bein Anpressen des elastischen Dichtringes an den Kabelmantel die von diesen umschlossener abelaCcr ebenfalls zusar.'zen0equetscht, gestaucht oder geknickt werden, so daß insbesondere in den Fällen, wo das aus der Verschraubung austretende Kabel rit einen beweglichen Teil, z. E. eie Iaschinenschlitten oder einer Fahrstuhlkabine verbunden ist, die Kabeladern brechen, was natürlich höchst unerwünscht ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, dem geschilderten Mangel abzuhelfen und eine Kabelverschraubung vorzuschlagen, bei der trotz absolut dicht eingespanntern Nabelmantel auf die von ihm utr.schlossenen Kabeladern keine Pressung ausgeübt wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Kabelmantel und Kabeladern eine steife Hülse eingeschoben ist, die eine Weiterleitung des auf den Kabelmantel ausgeübten Druckes auf die Adern verhindert.
  • Die Hülse, die aus Kunststoff oder rletall, z. . Nylon bzw.
  • Messing gefertigt sein kann, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit eine abstehenden Flansch versehen, der in vorteilhafter Weise ein zu tiefes Eindringen der Hülse zwischen Kabelmantel und Kabeladern verhindert.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Kabelverschraubung; Fig. 2 eine Schnittansicht der Kabelverschraubung aus Fig. 1 und Fig. 3 die Kabelverschraubung gemäß der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Kabelverschraubung besteht aus einem Unterteil 1 mit Sechskant 2 und einen Gewindestutzen 3, mit den das Unterteil, gegebenenfalls unter Zwischenlegung eines Dichtringes 4, in eine Gewindebohrung 5 einer Platte 6 eingeschraubt ist. An der dem Gewindestutnen 3 abgekehrten Seite ist das Unterteil 1 mit einem Innengewinde versehen, in das eine ebenfalls mit einem Sehskant 7 versenene Druckschraube 8 eindrehbar ist. Die im Unterteil 1 und in der Druckschraube 8 vorgesehene Mittelbohrung ninmt einen elastischen Dichtring 9, z. B.
  • aus Gummi oder Neopren, auf. Bei der dargestellten AusfUhrungsform ist dieser Dichtring 9 teilsweise konisch ausgebildet und legt sich an die ebenfalls konische Innenwand der Druckschraube 8 an.
  • In die Mittelöffnung des Dichtringes 9 ist ein Kabel 10 eingefUhrt, das in bekannter Weise einen mehr oder weniger elastischen Xabelmantel 11 und mehrere,von diesem umschlossene, gegenseitig isolierte Kabeladern 12 umfaßt. Der Kabelmantel 11 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, vor den Enden der Kabeladern 12 abgeschnitten, so daß letztere zum Zwecke der Anklemmunb an elektrische Anschlußteile ein Stück weit frei über die Platte 6 vorstehen.
  • Beim Eindrehen der Druckschraube 8 in das Unterteil 1 wird wegen Dichtring der konischen Flächen an Druckschraube 8 und 9 der letztere radial dicht an den Kabelmantel 11 angepreßt, so daß das Kabel 10 unter gleichzeitiger Abdichtung fest in der Kabelverschraubung gehalten ist.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, wird bei den üblichen Kabelverschraubungen durch das Anpressen des Dichtringes 9 der Kabelmantel 8 zusammengetlrückt, so daß auch die von ihm umschlossenen Kabeladern 12 in nachteiliger Weise zusammengequetscht werden. Um dies zu verhüten, ist erfindungsgemäß, vgl. insbesondere Fig. 2, zwischen die Innenwand des Eabelmantels 11 und das vom Mantel unschbssene Bündel der Kabeladern 12 eine Hülse aus steifem Material eingeschoben. Die Hülse kann aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Messing oder Nylon, gefertigt sein. An ihrem Ende besitzt die Hülse 13 einen Flansch 14, mit dem sie sich an einer Schulter im Innern des Unterteils 1 absttitzt. Gleichzeitig verhindert der Flansch 14 ein zu tiefes Eindringen der Hülse zwischen Kabelmantel 11 und Kabeladern 12.
  • Wenn bei eingeschobener Hülse 13 durch das Einsohrauben der Druckschraube 8 in das Unterteil 1 der Dichtring 9 radial fest an die Außenseite des Kabelmantels 11 angepreßt wird, kann dieser nicht nach einwärts ausweichen, sondern legt sich fest gegen die Außenwand der Hülse 13 an, wobei die Hülse 13 wegen ihrer Steifigkeit ein Nachgeben des Kabelmantels 11 nach innen und damit eine Verquetschung der Kabeladernl2 verhindert. Die Kabeladern sind also trotz fester Einspannung des Kabelmantels 11 im Innern des Mantels frei beweglich. Wenn dementsprechend z. B. das in Fig. 1 und 2 nach links sich fortsetzende Kabel 10 mit einen beweglichen Teil, z. B. einem Maschinenschlitten oder einem Fahrstuhlkorb verbunden ist und einer ständigen k'in- und Herbewegung unterliegt erfahren die im Innern des Kabels angeordneten Adern 12 keinerlei Beanspruchung. Ein Stauchen, nicken oder ein Aderbruch ist also durch die erfindungsgemäß verwendete Hülse 14 verhindert.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung lediglich beispielhaft im Zusammenhang mit einem praktisch durch die gesamte Kabelverschraubung hindurchreichenden, konischen Dichtring 9 beschrieben. Es versteht sich von selbst, daß dieser Dichtring ohne weiteres durch einen anderen, z. D. lediglich axial von der Druckschraube 8 gequetschten Dichtring herkömmlicher Art ersetzt werden kann, ohne daß dabei die Wirkungsweise der Hülse 13 in irgend einer Weise beeinflußt wird. Die Funktion dieser Hülse 13 ist. also mit anderen Worten von der Gestalt des Dichtringes 9 und weiterhin auch von der besonderen Ausbildung der Druckschraube 3 und des Unterteils 1 völlig unabhängig.
  • Insbesondere kann die Hülse 13 auch länger, als in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet sein und z. D. eine gleiche Länge wie der Dichtring 9 besitzen.
  • Wird die Hülse 13 über oder unter ein Metallgeflecht geschiben (vergl. Figur 2), daß die Adern 12 ungibt, wird dadurch zwischen Hülse 13 und Metallgeflecht ein Erdungsschluß mit Unterteil 1 und Platte 6 hergestellt.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE
1. Kabelverschraubung, bei der ein elastischer Dichtring mittels einer Druckschraube an den ein oder mehrere Kabeladern umschließenden Kabelmantel angepreßt ist, so daß zwischen Kabelmantel (11) und Kabeladern (12) eine steife Hülse (13) eingeschoben ist, die eine Weiterleitung des auf den Kabelmantel (11) ausgeübten Druckes auf die Adern (12) verhindert nach "Patent 1911652" dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) unter oder auf ein im Kabel befindliches Metallgeflecht geschoben wird und einen Erdungsschluß herstellt.
L e e r s e i t e
DE19732309649 1973-02-27 1973-02-27 Kabelverschraubung Pending DE2309649A1 (de)

Priority Applications (1)

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Applications Claiming Priority (1)

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DE19732309649 DE2309649A1 (de) 1973-02-27 1973-02-27 Kabelverschraubung

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DE (1) DE2309649A1 (de)

Cited By (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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